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Selbsttest

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Rebecca Herling

Lernen

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Rebecca Herling

Kartei Details

Karten	163
Lernende	31
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	11.09.2018 / 10.07.2025
Weblink	https://card2brain.ch/cards/20180911_afg_mcfragen_1819?max=40&offset=160
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Ernährung

Ernährung als gesundheitsbezogenes Verhalten stellt die Gesundheitspsychologie definitorisch vor eine gewisse Problematik, da Ernährung gesundheitsförderlich und auch gesundheitsschädigend sein kann

Nahrungsaufnahme wird auch viele Dinge beeinflusst, insbesondere für Überessen stellt sich ein Defizit an adaptiver Emotionsregulation als zentrales Merkmal heraus. Übergewicht trifft dabei über 39 Prozent aller über 18 jährigen Weltweit. Diabetes Mellitus und Schlaganfälle können indirekte Folgen von Übergewicht sein

Eine Meta Analyse von Franz et al. (2007), die sich mit der Wirksamkeit von Diäten beschäftigt, zeigte sich für die meisten Diäten nach zwei Jahren ein beständiger mittlerer Gewichtsverlust von 3-6kg

Während Diäten meist darauf abzielen, durch eine negative Energiebilanz eine Gewichtsreduktion zu erzielen, setzen Gesundheitspsychologische Interventionen bei der langfristigen Veränderung des Ernährung- und Bewegungsverhaltens an. Als besonders Effektiv erwies sich nach einem Review von Dombrowski et al (2012) Selbstbeobachtung innerhalb der Intervention

Ernährung (Kurs 1 Kap 12)

Individuelle Gründe für das Ernährungsverhalten sind vielfältig. In Hungerphasen steigt der Ghrelin Spiegel an.

Es existieren geschlechtsspezifische Ursachen für die Nahrungsmittelauswahl. In einer Umfrage von Renner et al. (2012) gab es bezüglich des Essmotivs Affektregulation einen Geschlechtsunterschied

Eine etablierte Maßnahme zum Aufbau gesunder Ernährung ist die Verwendung von kleinen Tellern und Schüsseln zur Verringerung der aufgenommenen Nahrungsmenge

Diese Maßnahme (kleine Teller) weist laut einer Meta Analyse von Libotte et al. 2014 umstrittene Effekte auf

Insbesondere für Überessen und die Aufrechterhaltung von Übergewicht sind laut Munsch&Hilbert 2015 Defizite in der Selbstregulation von Bedeutung

Welche Aussagen über Ernährung in der Gesundheitspsychologie sind korrekt?

Unter Ernährungsverhalten versteht man in der Gesundheitspsychologie weitestgehend gesundheitsförderliche Verhaltensweisen (Obst Gemüse Konsum); Nicht darunter zählen gesundheitsschädigende Verhaltensweisen wie der Konsum von übermäßig Zucker und Fett

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt unter anderem täglich Milchprodukte, wöchentlich Fisch und in Maßen Fleisch, sowie wenig fett und fettreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Sie empfiehlt jedoch nicht, zwischendurch längere Fastenphasen einzuhalten

keine der genannten Aussagen ist richtig

gesunde Ernährung bedeutet, den Körper mit den benötigten Nährstoffen zu versorgen und gleichzeitig möglichst wenig Schadstoffe zu sich zu nehmen. Nicht darunter fällt der Aspekt,den Körper durch Ernährung im Normalgewicht zu halten