Af-G MC Fragen
Die überliefertenFragen aus der WS 17/18 Klausur (keine Gewähr) + die Fragen aus den Wissenstests, die oft 1 zu 1 als Klausurfragen übernommen wurden.
Die überliefertenFragen aus der WS 17/18 Klausur (keine Gewähr) + die Fragen aus den Wissenstests, die oft 1 zu 1 als Klausurfragen übernommen wurden.
Kartei Details
Karten | 112 |
---|---|
Lernende | 40 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 30.08.2018 / 19.02.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180830_afg_mc_fragen
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20180830_afg_mc_fragen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Handlungsfelder der Gesundheitsberatung nach Faltermaier (2004)
a) Diagnostik
b) Gesundheitsförderung
c) Prävention
d) psychologische Beratung
e) Psychotherapie
BC
Welche/r Begriff/e beschreibt/beschreiben das Maß für die neu hinzukommenden Fälle eines gesundheitsspezifischen Ereignisses in einem definierten Zeitraum?
a) Epidemiologie
b) Inzidenz
c) Odds Ratio
d) Outcome
e) Prävalenz
B
Welche Bedingung/en muss/müssen erfüllt sein, damit eine kausale Schlussfolgerung gezogen werden kann?
a) Ursache und Effekt müssen beliebig sein
b) Ursache und Effekt müssen definiert sein
c) Ursache und Effekt müssen korrelieren
d) Ursache und Effekt müssen kovariieren
e) Ursache und Effekt müssen progradiieren
BCD
Kriterien der Evaluation
a) Durchführbarkeit
b) Fairness
c) Nähe zum Income
d) Nähe zum Outcome
e) Rationalisierung
AB
Phasenmodell Bortz
a) Anfang
b) Initiierung
c) Konzeption
d) Planung
e) Rationalisierung
BCD
Beim Interventionsmapping werden verschiedene logische Modelle der Intervention gebildet. Zu welchem Schritt gehört das unten aufgeführte Modell? (abgebildet war das logische Modell der Veränderung ohne Programm Input und Output)
a) Schritt 1- Bedarfsanalyse
b) Schritt 2- Erstellen von Programmzielen
c) Schritt 3- Theoriebasierte Methoden und praktische Anwendungen
d) Schritt 4- Programmentwicklung
e) Schritt 5- Annahme und Umsetzung des Programms
B
In Schritt 3 des Intervention Mapping werden Methoden und Anwendungen ausgewählt. Was ist zu beachten?
a) Anwendungen müssen theoriebasiert sein
b) Methoden und Anwendungen müssen Veränderungsziele adressieren
c) Methoden müssen theoriebasiert sein
d) Wirkparameter der Anwendung müssen berücksichtigt werden
e) Wirkparameter der Methoden müssen berücksichtigt werden
BCE
Sie möchten eine Intervention entwickeln, die das Rauchen auf Schulhöfen eindämmen soll. Wer sind hier die Akteure auf Organisationsebene?
a) FreundInnen
b) LokalpolitikerInnen
c) NationalpolitikerInnen
d) Schuldirektion
e) SchülervetreterInnen
DE
Welche Aufgaben gehören zum Schritt 4 „Programmentwicklung“?
a) Entwickeln von Programmideen
b) Evaluation
c) Pilotversuche
d) Pretest
e) Produktion von Programmmaterialien
ACDE
Welche e-Health Angebote/Institutionen gibt es bereits (Deutschland)?
a) eHealth-Behörden
b) eHealth-Records
c) eGesundheitskarte
d) eRezept
e) Stand alone Therapie
C
Welche Determinanten beinhaltet die Unified Theory of Acceptance and Use of Technology 2003? (sinngemäß)
a) Aufwandserwartung
b) Erleichternde Bedingungen
c) Leistungserwartung
d) Selbstwirksamkeitserwartung
e) soziale Bedingungen
ABC
Was fällt nicht unter e-Health Angebote?
a) Blogs
b) Gesundheits Apps für mobile Endgeräte
c) Internetbasierte Selbsthilfeinterventionen
d) Printmedien
e) virtuelle Umgebungen oder Internetspiele mit therapeutischem Ziel
D
Welche Eigenschaften charakterisieren Internet-Interventionen (im Vergleich mit face-to-face-Interventionen)? (unglücklich formuliert)
a) Anonymität
b) Geringe Variation der Intensität
c) Geringe Zeit- und Ortsflexibilität
d) Nutzbarkeit non-verbaler Signale
e) Starke Autonomie und Selbstmanagement
AB?E
Patientenschulungen sollten generell folgende Effekte bewirken:
a) Aufarbeitung von Bindungsstörung
b) Beeinflussung der Köperprozesse und Bio-Feedback
c) Erhöhung der krankheitsbezognen Selbstwirksamkeit
d) Erlernen von Strategien zur Veränderung des krankheitsbezogenen Verhaltens
e) Unterdrückung negativer Emotionen
CD
Welche Aussage/n sind in Bezug auf Diabetes-Patientenschulungen korrekt?
a) Diabetes-Patientenschulungen sind Einzelinterventionen
b) Diabetes-Patientenschulungen sind multimodal aufgebaut
c) Diabetes-Patientenschulungen erfordern ein stationäre Setting
d) Die Prüfung der Wirksamkeit von Diabetes-Patientenschulungen steht noch aus
e) Patienten die an einem Disease-Management-Programm teilnehmen, haben einen Anspruch auf Patientenschulungen
BE
Welche Phasen/Entwicklungsstufe durchläuft ein Kind im mittleren Lebensalter?
a) Anerkennung der Peergroup
b) Entwicklung von Selbstverantwortung
c) Ausbau intellektueller Kompetenzen
d) Entwicklung der Selbstkontrolle
e) Suche nach neuen Erfahrungen
CD A: Jugend B: Jugend E: Jugend
Lisa ist 8 Jahre alt. Was kann sie über Krankheits-und Gesundheitsverhalten sagen?
a) Krankheiten sind von Gott gewollt/geschickt
b) Konzept der Ansteckung/Internalisierung wird verstanden
c) Beschreibung ist auf sichtbare Merkmale beschränkt
d) Beschreibung auf sichtbare und nicht sichtbare Merkmale
e) kann... irgendwas mit sehr hohen Fähigkeiten, die erst Jugendliche haben.
BD
Wieviel Lebenszeit verbringt der durchschnittliche Mensch auf der Arbeit?
a) 10%
b) 20%
c) 33 %
d) 50%
e) 66%
C
Welche Lebensbereiche sind laut Bertelsmann Studie 2014 die drei bedeutsamsten in Deutschland?
a) Arbeit
b) Familie
c) Freizeit
d) Freunde
e) Partnerschaft
ABE
Welche/r zählen zu den drei häufigsten Gründen für Arbeitsunfähigkeit?
a) Atmungserkrankungen
b) Erkrankungen des Verdauungssystems
c) Infektionen
d) Kreislauferkrankungen
e) psychische Erkrankungen
AE 1:Muskel-Skelett-System / 2: Psy Erkrankungen / 3: Atmungssystem
Wo kann man folgende Forderung zur Gestaltung von Arbeit nachlesen: Arbeit […] so zu gestalten, dass eine Gefährdung für das Leben sowie die physische und die psychische Gesundheit möglichst vermieden und die verbleibende Gefährdung möglichst gering gehalten wird".
a) Arbeitsschutzgesetz
b) Gesundheitsförderungsgesetz
c) SGB III
d) SGB V
e) Präventionsgesetz
A
Es existieren verschiedene Theorien zu Selbstregulationsprozessen im Alter, die die Anpassung psychosozialer Prozesse beschreiben und Anpassung als Bewältigungsprozess verstehen. Welche hierauf bezogenen Aussagen sind NICHT korrekt?
a) Die Aktivitätstheorie besagt, dass einige Menschen im Alter viele verschiedene Rollen einnehmen und ausüben sollen, um die Lebensqualität zu erhalten, während andere Menschen Ihre Kontakte zum gleichen Zweck auf die besonders wertvollen sozialen Beziehungen reduzieren.
b) Die Aktivitätstheorie geht davon aus, dass ein Abbau psychosozialer Fähigkeiten erst durch einen Mangel an Beschäftigung entsteht.
c) Die Disengagement Theorie geht davon aus, dass Rückzug im Alter einen normalen und sinnvollen Prozess darstellt.
d) Die Kontinuitätstheorie geht davon aus, dass Menschen ihre sozialen Kontakte aktiv lenken und verändern müssen, um die Einschränkungen durch nachlassende körperliche Fähigkeiten zu kompensieren.
e) In der sozioemotionalen Theorie wird vornehmlich der Strukturerhalt als Anpassungsleistung verstanden.
ADE
Herr K. ist 82 Jahre alt, wohnt alleine in einer kleinen Wohnung und ist sehr bemüht, seine Unabhängigkeit und Autonomie so gut wie möglich zu bewahren. Daher versucht Herr K. den verschiedenen Funktionsverlusten effektiv entgegenzuwirken. Welche Aussage/n ist/sind laut des SOK-Modells korrekt?
a) da seine Beine nach kurzem Gehen schmerzen, benutzt er eine Gehhilfe (Optimierung)
b) da seine körperlichen Funktionen nachlassen, informiert er sich über gesunde Ernährung und liest Bücher, um gesund zu kochen (Kompensation)
c) da er vergesslich wird, benutzt er einen Induktions- statt Gasherd (Kompensation)
d) da er oft Rückenschmerzen hat, macht er täglich 10 Minuten Dehn- und Kraftübungen (Optimierung)
e) da er schnell erschöpft ist, trifft er sich nur noch jeden 2. Mittag zum Karten spielen (Selektion)
CBDE
Welche/r Effekt/e wird/werden im Zusammenhang von Gesundheit und Partnerschaft wirksam?
a) Protektionseffekt
b) Selektionseffekt
c) Spezifikationseffekt
d) Übernahmeeffekt
e) Unterstützungseffekt
AB
Welche Stressformen in einer Partnerschaft unterscheidet Bodenmann?
a) individueller Stress, der nur bei einem Partner auftritt
b) individueller Stress, der bei beiden Partnern unabhängig voneinander auftritt
c) individueller Stress, der den beide Partner am selben Ort erleben
d) dyadischer Stress, der beide Partner gleichermaßen betrifft
e) semidyadischer Stress, der unabhängig auftritt
ABCD
Welches ist/sind Einheit/en des partnerschaftlichen Lernprogramms?
a) Erotik & Sexualität
b) es zählen nur angenehme Gefühle
c) Glaube & Religion
d) eine gute Kommunikation ist notwendig
e) Probleme sollen zuhause besprochen werden
ACD
Was fällt unter positiv supportives Coping nach Bodenmann (2000)?
a) Bitte um Entlastung
b) Kritik
c) Ratschläge
d) Sarkasmus
e) Unterstützung bei emotionaler Bewältigung
CE
Welcher Erdteil nimmt fast 2/3 aller Geflüchteten auf?
a) Afrika
b) Amerika
c) Asien
d) Australien
e) Europa
CE
Was sind Push-Faktoren für Migration?
a) Bildungschancen
b) Bürgerkrieg
c) Naturkatastrophen
d) Religiöse Verfolgung
e) Wirtschaftliche Anreize
BCD
Was sind nach Taylor Probleme bei der Behandlung von Migranten?
a) autoritäre Einstellung
b) allgemein schlechter Gesundheitszustand von Migranten
c) geringe Lesefähigkeit
d) Sprachbarrieren
e) Verständnisschwierigkeiten
CDE (+ Einstellung zu Geschlecht und Gesundheitsüberzeugung + Info werden nicht behalten)
Lesen Sie die folgenden 2 Aussagen und geben Sie an, inwieweit sie wahr bzw. nicht wahr sind.
Aussage I: Ziele des GFS-Projekts ("Die Gesundheit Fernstudierender stärken") sind, die Annahme von fernstudienspezifischen, stressbegünstigenden Belastungsfaktoren durch empirische Daten zu prüfen und Implikationen zur evidenzbasierten, digitalen Gesundheitsförderung für Fernstudierende abzuleiten.
Aussage II: Beim GFS-Projekt ("Die Gesundheit Fernstudierender stärken") liegt der Fokus auf hochschwelligen Angeboten.
Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen auf die subjektive Gesundheit zu?
Lesen Sie die folgenden 2 Aussagen und geben Sie an, inwieweit sie wahr bzw. nicht wahr sind.
Aussage I: Die Kontinuitätstheorie besagt, dass erfolgreiches Altern durch Stabilität gewährleistet werden kann: z. B. sollen eher schüchterne Personen auch im Alter eher zurückgezogen leben, während eher aufgeschlossene Personen im Alter auch im Austausch stehen sollen.
Aussage II: Laut Rowe und Kahn (1997) unterscheidet sich erfolgreiches von normalem Altern in den folgenden drei Merkmalen: 1. ein hohes kognitives und physisches Funktionsniveau, 2. ein aktives Engagement im alltäglichen Leben und 3. eine hohe Verfügbarkeit an Ressourcen zum Umgang mit altersbedingten Verlusten.
Während die ___[1]___ die Stärkung der Paarbeziehung anzielt, setzt die ___[2]___ bei Risikogruppen (z. B. werdende Eltern) an und die ___[3]___ bei Paaren, bei denen sich erste Schwierigkeiten in der Partnerschaft zeigen (Bodenmann, 2014b).
[1] → universelle Prävention, [2] → selektive Prävention, [3] → indizierte Prävention
Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Inanspruchnahme des Gesundheitssystems ist/sind korrekt?