Af-G MC Fragen

Die überliefertenFragen aus der WS 17/18 Klausur (keine Gewähr) + die Fragen aus den Wissenstests, die oft 1 zu 1 als Klausurfragen übernommen wurden.

Die überliefertenFragen aus der WS 17/18 Klausur (keine Gewähr) + die Fragen aus den Wissenstests, die oft 1 zu 1 als Klausurfragen übernommen wurden.


Kartei Details

Karten 112
Lernende 40
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 30.08.2018 / 19.02.2021
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Zentrale Themen der Gesundheitspsychologie?

 

a) Förderung und Erhalt von Gesundheit
b) Gewichtungsverfahren
c) Identifizierung von Determinanten der Krankheitsbewältigung und Genesungsprozesses
d) Persönlichkeitsstörungen
e) Rehabilitation

ACE

Biomedizinisches Krankheitsmodell

 

a) psychische Ursachen
b) erfordert ausschließlich körperliche Behandlung
c) Störung eines sonst funktionierenden Organismus
d) ist kategorial von Gesundheit abgrenzbar
e) wird durch externe Faktoren oder genetischen Faktoren hervorgerufen

CDE B (im Skript steht: „setzt am Körper an“)

Salutogenese

 

a) Gesundheit ist kategorial von Krankheit abgrenzbar
b) Gesundheit und Krankheit sind zwei Pole eines Kontinuums
c) Krankheit ist Störung eines sonst funktionierende Organismus
d) Krankheit ist integraler Bestandteil des Lebens
e) Menschen tragen entweder nur gesunde oder nur kranke Anteile in sich

BD

Welche Entwicklungen prägen das heutige Verständnis von Gesundheit und Krankheit?

 

a) Ein Wechsel des Krankheitsspektrums von chronisch-degenerative Erkrankungen zu Infektionskrankheiten
b) Ein Wechsel des Krankheitsspektrums von Infektionskrankheiten zu chronisch-degenerativen Erkrankungen
c) Zunahme von Arbeitsunfällen
d) Fortschritte in der medizinischen Versorgung
e) Maßnahmen zur Sicherung der öffentlichen Gesundheit

BDE

Welche Faktoren der Almeda County Study relevant für einen guten Gesundheitsstatus?

 

a) Kein Essen nach 20 Uhr
b) Regelmäßiges Frühstück
c) Übergewicht
d) Untergewicht
e) Verzicht auf Zwischenmahlzeiten

BE

Globale Risikofaktoren laut WHO

 

a) Alkoholkonsum
b) Cannabiskonsum
c) Geringer Verzehr von magerem Fleisch
d) Geringer Verzehr von Obst und Gemüse
e) hoher Blutdruck

ADE

Eine allgemeine und umfassende Begriffsbestimmung gesundheitsbezogenen Verhaltens soll alle Verhaltensweisen einschließen, die...

 

a) Krankheiten verhindern oder frühzeitig entdecken
b) die nach Ausgestaltung entweder gesundheitsförderlich oder gesundheitsschädlich sein können
c) nachgewiesen gesundheitsförderlich sind
d) nachgewiesen gesundheitsschädlich sind
e) nur im Fall einer Krankheit oder bestimmten Personengruppen gesundheitsrelevant sind

ABCDE

Welche Vorgehensweisen kennzeichnen eine Top-Down Strategie bei Erstellung einer Taxonomie von Gesundheitsverhalten

 

a) die Kategorien werden in einem Diskurs zwischen Experten und Menschen der Allgemeinbevölkerung entwickelt
b) Experten schätzen die Ähnlichkeit von Gesundheitsverhaltensweisen a priori ein
c) Gesundheitsverhaltensweisen werden anhand der Häufigkeit ihrer Nennung in Fachartikeln gruppiert
d) Menschen der Allgemeinbevölkerung werden danach befragt was sie als Gesundheitsverhalten einschätzen
e) vorgegebene Gesundheitsverhaltensweisen werden dahingehend untersucht, wie oft sie gemeinsam ausgeübt werden

BE

Mit welchem Maß / welchen Maßen wird die physiologische Stressreaktion am häufigsten erfasst?

 

a) Blutdruck
b) Herzfrequenz
c) Kortisolkonzentration im Blut
d) Kortisolkonzentration im Speichel
e) Reaktionsgeschwindigkeit

CD

Subjektive Einschätzungen und Bewertungsprozesse sind das Kernstück der transaktionalen Stresstheorie. Welche Bewertungen wird/ werden im Laufe eines (potenziellen) Stressgeschehens vorgenommen?

a) Bewertung gefährlicher Situationen
b) Bewertung von Handlungsmöglichkeiten
c) Bewertung der körperlichen und psychischen Konstitution
d) Bewertung der Wahrscheinlichkeit erfolgreicher Bewältigung
e) Bewertung des emotionalen Zustands

ABD

Soziale Integration

 

a) Soziale Integration bedeutet Eingebettetsein in einem sozialen Netzwerk
b) Soziale Integration beschäftigt sich mit den qualitativen Aspekten von Beziehungen
c) Soziale Integration wird in Stresssituationen wirksam (Puffereffekt) oder so ähnlich
d) ist eine Voraussetzung für Soziale Unterstützung?
e) Soziale Integration ist unter anderem völlig abhängig von Persönlichkeitsmerkmalen.

AD E?

Was sind die Funktionen sozialer Unterstützung?

 

a) Emotionale Unterstützung
b) Wahrgenommene Unterstützung
c) Informationelle Unterstützung
d) Instrumentelle Unterstützung
e) Erhaltene Unterstützung

ACD

(war etwas anders formuliert) Studie zur Rolle von sozialer Unterstützung und von Coping-Strategien in der Vorhersage des Wohlbefindes von Brustkrebs-Patientinnen (Kim et al., 2010). Welche Hypothesen leiteten Kim et al. (2010) ab?

a) Aktive Coping-Strategien mediieren den Zusammenhang von sozialer Unterstützung und Wohlbefinden
b) Aktive Coping-Strategien als Determinante für soziale Unterstützung
c) Aktive Coping-Strategien als Moderator für soziale Unterstützung und Wohlbefinden
d) Aktive Coping-Strategien und soziale Unterstützung sind voneinander unabhängig
e) Soziale Unterstützung als Determinante für aktive Coping-Strategien

ACE

Wie nennt man eine Studie, in der zu Beginn die Persönlichkeit gesunder Probanden bestimmt und nach vielen Jahren/Jahrzenten die Morbidität und/oder Mortalität erfasst wird?

 

a) Experimentelle Studie
b) Fall-Kontroll-Studie
c) Prospektive Kohorten Studie
d) Randomisierte Kontroll-Studie
e) Retrospektive Längsschnittstudie

C

Welche der folgenden Verhaltensmaße vermittelt den Effekt von Persönlichkeit auf Gesundheit?

 

a) Bewältigungsverhalten
b) Gesundheitsverhalten
c) Risikoverhalten
d) Selektion der Umwelt
e) Sozialverhalten

ABCDE

Wie ist Typ-D Persönlichkeit definiert?

 

a) Hohe Ausprägung von negativem Affekt+niedrige Ausprägung von sozialer Inhibition
b) Hohe Auspr. von negativer Affektivität + hohe Ausprägung von sozialer Inhibition
c) Hohe Auspr. von negativer Affektivität + niedrige Auspr. von emotionaler Intelligenz
d) Hohe Auspr. von Neurotizismus + hohe Ausprägung von Schüchternheit
e) Hohe Auspr. von Neurotizismus + hohe Ausprägung von sozialer Ängstlichkeit

B

Was wird in der Abbildung aus dem Artikel "Type D-personality is unrelated to major adverse cardiovascular events in patients with coronary artery disease treated by intracoronary stenting" von Meyer et al. (2014) dargestellt?

 

a) Die Kaplan-Meier-Kurve i.d.das kumulative Sterberisiko für die beiden Gruppen (Typ-D vs. nicht Typ-D) in schwarz und grau abgetragen ist.
b) Die Kaplan-Meier-Kurve,  i.d. das kumulative Sterberisiko für die beiden Komponenten der Typ-D Persönlichkeit in schw. und grau abgetragen ist.
c) die Ergebnisse des cox-Modells bezüglich des kumm. Sterberisikos für die beiden Gruppen (Typ-D vs. nicht Typ-D) in schwarz und grau
d) Die Ergebnisse des Cox-Modells bezüglich des kumm. Sterberisikos für die beiden Komp. der Typ-D Persönlichkeit in schwarz und grau.
e) Der statistische Nachweis dafür, dass sich die beiden Gruppen (Typ-D vs. nicht Typ-D) hinsichtlich des Sterberisikos nicht signifikant unterscheiden.

 

AE

Welche/r Fachterminus/Fachtermini beschreibt/beschreiben die Ableitung des Zwischenziels "Ich möchte mich regelmäßig bewegen" aus dem übergeordneten Ziel "Ich will gesund leben" (nach Brunstein, Maier&Schultheiß, 1999)?

 

a) Frontale Differenzierung
b) Horizontale Differenzierung
c) Horizontale Generalisierung
d) Vertikale Differenzierung
e) Vertikale Generalisierung

D

Welche/s übergeordnete/übergeordnetes Ziel/e unterscheiden Ford & Nichols?

 

a) interpersonelle Ziele  
b) intrapersonelle Ziele  
c) kurzfristige Ziele  
d) langfristige Ziele  
e) Person-Umwelt-Ziele

BE

Welche/r Faktor/en finden/findet in der Zwei-System Theorie Berücksichtigung?

 

a) Annäherung/Vermeidung  
b) Autonomie/Grenzen  
c) Hedonistische Affekte  
d) Objektives Verlangen  
e) Verhaltensschemata

ACE

Die subjektiven Krankheitstheorien ...

 

a) ermöglichen subjektive Kontrolle über eine Krankheit 
b) haben Einfluss auf die Prävalenz einer Erkrankung 
c) helfen, Krankheitsbezogene Erfahrungen zu erklären  
d) sind ursächlich für die Entstehung von Krankheit         
e) wirken auf individuelle Entscheidungen zum Umgang mit Krankheit

ACE

Wozu dienen Gesundheitsverhaltensmodelle?

 

a) Beschreibung intrapersoneller Vorgänge zur Zielerreichung des Gesundheitsverhaltens 
b) Erklärung von gesundheitsrelevantem Verhalten
c) Evaluation des Gesundheitsverhaltens
d) Identifizierung von Ansatzpunkten zur Veränderung von Gesundheitsverhalten
e) Vorhersage von Gesundheitsverhalten

BDE

Welche der folgenden Aussagen ist nach dem Health Belief Model relevant in Bezug auf die
Vorhersage des Verhaltens "professionelle Zahnreinigung"?

 

a) bietet effektiven Schutz vor Karies (subjektiver Nutzen)
b) Ich bekomme einen Stempel für mein Gesundheitsbuch (Handlungsanreiz)
c) Ich bin in der Lage eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen (Selbstwirksamkeit)
d) Ich habe Schmerzen bei der Zahnsteinentfernung (subjektive Kosten)
e) Meine Freunde gehen ebenfalls zur professionellen Zahnreinigung (subjektive Norm)

ABD

Selbstwirksamkeit ist ein zentrales Konzept in der sozial-kognitiven Theorie von Bandura.Was nimmt Einfluss auf den Aufbau und die Aufrechterhaltung von Selbstwirksamkeit?

 

a) Einstellung
b) erfolgreiche Erfahrung
c) physiologische Erregung
d) soziale Ermutigung
e) stellvertretende Erfahrung

BCDE

In vielen kontinuierlichen oder motivationalen Theorien des Gesundheitsverhaltens wird die Intentions-Verhaltens-Lücke vernachlässigt. Welche der Aussagen spiegelt/ spiegeln die Intentions-Verhaltens-Lücke (Intention Behaviour Gap) am ehesten wieder?

a) Ich wollte 2017 3 kg abnehmen, habe aber nur 2 kg abgenommen.
b) Ich möchte 2018 dreimal die Woche joggen gehen.                                                                                   
c) Ich möchte Sport treiben, tue es aber nicht.
d) Ich kann keinen Sport treiben, da ich einen Sportunfall hatte.                                                            
e) Ich wollte nie Sport treiben und tue es auch nicht.

C

Im Artikel "Closing the intention-behaviour gap for sunscreen use and sun protection behaviours" von Allom et al, 2013, wurde die Fähigkeit zur Selbstregulation mit tatsächlicher Ausführung von Gesundheitsverhalten aufgeführt. Welche Facetten beinhaltet die Fähigkeit zur Selbstregulation?

 

a) Planungsfähigkeit
b) Geringe Impulsivität
c) Gewohnheit
d) kognitive Flexibilität
e) wahrgenommener Nutzen

ABD

(sinngemäß: Welches sind die Hunger-und Sättigungsgefühle?

 

a) Cholesterin
b) Dopamin
c) Ghrelin
d) Leptin
e) Melatonin

CD

Was ist eine anerkannte klinische Essstörung?

 

a) Adipositas
b) Binge-Eating Störung
c) Bulimia Nervosa
d) Orthorexia Nervosa
e) Restriktives Essverhalten

BC

Wortlaut: Was bedeutet ein MET von 1.5 bis 2.9?

 

a) Hohe Aktivität
b) keine verstärkte Atmung
c) Leichte Aktivität
d) Moderate Aktivität
e) Sedentäres Verhalten

BC                                A: >6, D: 3-5, e: <1,5

Gesundheitsförderung. Was ist NICHT zutreffend?

 

a) Basis ist das biomedizinische Krankheitsmodell
b) Es werden ökonomische, soziale, ökologische und kulturelle Lebensbedingungen berücksichtigt.
c) Es folgt dem salutogenetischen Ansatz.
d) Fokus liegt auf der Identifikation von Risikofaktoren
e) Gesundheit und Krankheiten werden als statische Konzepte gesehen.

ADE

Ebenen des Mehrebenenansatzes der Gesundheitsförderung

 

a) Gemeinwesen
b) Gruppen
c) Individuen
d) Institutionen
e) Politik

ABCDE

Aussage zur Ottawa Charta:

 

a) Settingansatz umfasst Maßnahmen zur Stärkung der Gesundheitskompetenz
b) Reduktion sozialer Ungleichheit ein wichtiges Anliegen
c) Gesundheit muss im Alltag hergestellt und aufrecht erhalten werden
d) Umfasst 3 Ebenen (Rest nicht zu entziffern - leider Wasser ausgeschüttet in der Tasche)
e) Settings sind soziale Systeme die Einfluss auf die Gesundheit haben

ABCE

Das SAR basiert auf:

 

a) Bedürfnistheoretische Ansätze
b) transaktionale Stressmodell
c) reaktionsbezogene Stresskonzeption
d) situationsbezogene Stresskonzeption
e) Ökologisch Ansätze

ABE

Sekundäre Prävention:

 

a) Anschließende Heilbehandlung
b) Arbeits(?) Vorsorgeuntersuchung
c) Kampagne zur Aufklärung über die Folgen von Bewegungsmangel
d) (Massen-)Impfungen
e) Screening zur Früherkennung Hautkrebs

BE

Universelle Prävention:

 

a) Bestimmte Bevölkerungsgruppen, bei denen überdurchschnittlich hohe Risikofaktoren vorliegen
b) Die gesamte Bevölkerung
c) Bestimmte Personen oder Gruppe, bei denen Risikofaktoren vorliegen, die jedoch noch nicht erkrankt sind.
d) Personen mit Vorstufen einer Erkrankung
e) Personen mit genetischer Vorbelastung

B

Schule. Präventive Maßnahme. Mensa bietet gesunde Nahrungsmittel zu günstigen Preise an.
Automaten mit Süßigkeiten werden entfernt. Unterrichtsinformationen über Vorteile gesunde Ernährung und kochen 1 mal/Monat gesunde Mahlzeiten. Welche Art von Prävention?

 

a) Primäre
b) Quartiäre
c) Tertiäre
d) Verhaltensprävention
e) Sekundäre

AD

Präventionsgesetz

Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen auf das Präventionsgesetz zu? 

a) Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches
b) Teil des Sozialgesetzbuches
c) regelt Finanzierung von Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung
d) Die Stärkung der Gesundheit von Menschen in ihren Lebenswelten ist ein wichtiger Gegenstand des Präventionsgesetzes
e) Schwerpunkt des Präventionsgesetzes ist die Verhinderung akuter Erkrankungen

BCD

Auf welchen Ebenen kann Gesundheitskommunikation stattfinden?

 

a) Gesellschaftlicher Ebene
b) Interpersonaler Ebene
c) Intrapersonaler Ebene
d) Organisationaler Ebene
e) Organisatorische Ebene

ABD

Hier ging es  um das parallele Prozessmodell in Kapitel 3.2 im Kurs 2, welche Wirkung Furchtapelle haben können.... irgendwie so

 

a) Furcht
b) Defensive Motivation
c)
d)
e) Schutzmotivation

(A?) BE

Bei der Entwicklung von Gesundheitskampagnen wird in verschiedenen Schritten vorgegangen, Was gehört zu den Schritten der Gesundheitskampagnenentwicklung nach Nöcker (2016)?

 

a) Bestimmung der epidemiologischen Ausgangsituation             
b) Evaluation der Maßnahme
c) Herleitung der Ziele der Kampagne
d) Rückgriff auf theoretische Modelle zur Problemerstellung
e) Zielgruppen Analyse
 

ABCDE