Lernkartei DR (Seite 2 von 7)

Karten	252
Sprache	Deutsch
Kategorie	Theologie
Stufe	Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert	28.08.2018 / 04.09.2018
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Welche der folgenden Aussagen zur Zuteilung sind richtig bzw. falsch?

Eine Dienstzuteilung liegt vor, wenn der Beamte vorübergehend einer anderen Dienststelle zugewiesen und für die Dauer dieser Zuweisung mit der Wahrnehmung von Aufgaben in dieser Dienststelle betraut wird

Eine über 90 Tage pro Kalenderjahr hinausgehende Dienstzuteilung ist ohne Zustimmung des Beamten nur zulässig, wenn sie zum Zwecke der Ausbildung erfolgt

Eine über 60 Tage pro Kalenderjahr hinausgehende Dienstzuteilung ist ohne Zustimmung des Beamten nur zulässig, wenn der Dienstbetrieb auf andere Weise nicht aufrechterhalten werden kann

Eine über 120 Tage pro Kalenderjahr hinausgehende Dienstzuteilung ist ohne Zustimmung des Beamten nur zulässig, wenn der Komandant der entsendenden Dienststelle zustimmt

Eine über 120 Tage pro Kalenderjahr hinausgehende Dienstzuteilung ist ohne Zustimmung des Beamten nur zulässig, wenn der Kommandant der Zuteilungsdienststelle zustimmt

Eine Verwendungsänderung liegt vor, wenn der Beamte....

aufgrund Personalmangel an einer anderen Dienststelle verwendet werden muss

für sechs Wochen von seiner Verwendung abgezogen wird

bescheidmäßig mit einem anderen Arbeitsplatz auf einer anderen Dienststelle verwendet wird

für 5 Jahre mit einer hochrangigen Leistungsfunktion betraut wurde und dieser Zeitraum ausläuft

bescheidmäßig von seiner bisherigen höherwertigen Funktion abberufen wird und ihm ein anderer Arbeitsplatz an derselben Dienststelle auf Dauer zugewiesen wird

Wie hat ein Beamter nach § 43 BDG seine dienstlichen Aufgaben zu erfüllen?

Unter Beachtung der geltenden Rechtsordnung

Treu, gewissenhaft, engagiert und unparteiisch

Unter Beachtung der Informations- und Unterstützungspflicht

Nach Rücksprache mit dem Vorgesetzen

So, dass das Vertrauen der Allgemeinheit in die sachliche Wahrnehmung seiner dienstlichen Aufgaben erhalten bleibt

Verwendungsänderung - Eine Verwendungsänderung liegt vor, wenn der Beamte....

von seiner bisherigen Verwendung auf seiner Dienststelle abberufen wird und ihm auf einer anderen Dienststelle eine neue Verwendung zugewiesen wird

von seiner bisherigen befristeten Verwendung abberufen wird und ihm auf seiner Dienststelle eine neue Verwendung zugewiesen wird

von seiner bisherigen unbefristeten Verwendung abberufen wird und die neue Verwendung die Beförderung des Beamten verschlechtert

von seiner bisherigen Verwendung abberufen wird und die neue Verwendung die Beförderung des Beamten verbessert

von seiner bisherigen Verwendung abberufen wird und ihm innerhalb von 3 Monaten eine mindestens gleichwertige Verwendung auf einer anderen Dienststelle zugewiesen wird

Beurteilen Sie die Aussage zur Verwendungsänderung nach § 40 BDG:

Dem Beamten ist spätestens nach 2 Monaten nach seiner Abberufung eine neue Verwendung zuzuweisen.

Dem Beamten ist unverzüglich ohne Ausnahme eine neue Verwendung zuzuweisen

Dem Beamten ist spätestens nach 4 Monaten nach seiner Abberufunf eine neue Verwendung zuzuweisen.

Die neue Verwendung ist der bisherigen Verwendung gleichwertig, wenn sie innerhalb derselben Verwendungsgruppe derselben Funktions- oder Dienstzulagengruppe zugeordnet ist

DIe Abberufung des Beamten von seiner bisherigen Verwendung ist immer einer Versetzung gleichzuhalten

Die Allgemeinen Dienstpflichten des Beamten iSd. § 43 BDG....

betreffen die Aufgabenerfüllung des Beamten

betreffen das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Tätigkeit der Beamten

beziehen sich nur auf den Umgang mit Parteien im Sinne des AVG

verpflichten den Beamten zur Treue

betreffen teilweise auch den Beamten im Ruhestand

§ 43 Abs 1 BDG sieht im Zusammenhang mit der Aufgabenerfüllung folgende Dienstpflichten als Pflicht vor

Treue

Rechtmäßigkeit

Gewissenhaftigkeit

Unparteilichkeit

Eigeninitiative

Beurteilen Sie die folgenden Aussagen über den achtungsvollen Umgang (Mobbingverbot) gem. § 43 a BDG

Der unmittelbare Vorgesetzte hat dafür zu sorgen, dass alle einen achtungsvollen Umgang untereinander haben

Beamte haben als Vorgesetzte ihren Mitarbeitern mit Achtung zu begegnen

Mitarbeiter haben ihren Vorgesetzten mit Achtung zu begegnen und zu einem guten Funktionieren der dienstlichen Zusammenarbeit beizutragen

Beamte haben Verhaltensweisen oder das Schaffen von Arbeitsbedingungen zu unterlassen, die die menschliche Würde verletzen oder dies bezwecken oder sonst diskriminierend sind

Eine unkorrekte Verhaltensweise und spontane Gemütsäußerung gegenüber Mitarbeiter/innen stellt einen Verstoß gegen das Gebot des achtungsvollen Umganges dar

Der Beamte kann die Befolgung einer Weisung ablehnen....

wenn die Weisung von einem unzuständigen Organ erteilt worden ist

wenn die Weisung nicht schriftlich erfolgt ist

wenn die Befolgung einer Weisung gegen verwaltungsrechtliche Vorschriften verstoßen würde

wenn die Befolgung einer Weisung gegen strafrechtliche Vorschriften verstoßen würde

wenn der Inhalt der Weisung nicht klar erkennbar ist

Was trifft gem. § 44 BDG zu?

Ein Beamter hat die Weisung seines Vorgesetzten immer zu befolgen

Die Weisung eines unzuständigen Organs kann vom Beamten abgelehnt werden

Vorgesetzter ist jeder Organwalter, der mit der Dienst- und Fachaufsicht über den Beamten beauftragt ist

Verstößt eine Weisung gegen strafrechtliche Vorschriften, so hat der Beamte seine Bedenken dem Vorgesetzten mitzuteilen

Weisungen sind jedenfalls schriftlich zu erteilen

Welche der folgenden Weisungen haben Sie in letzter Konsequenz zu befolgen?

im Zuge einer Anhaltung gibt Ihnen Ihr Vorgesetzter die Weisung, ein Foto, dass der Angehaltene unmittelbar kurz zuvor gemacht hat, aus dem Handy des Angehaltenen zu löschen

im Zuge eines Ordnungsdiensteinsatzes gibt Ihnen der Zugskommandant die Weisung, einen bestimmten Störer festzunehmen. Die Festnahme ist offensichtlich rechtens

Ihr Vorgesetzer weist Sie an, eine Verwaltungsanzeige wegen einer Verkehrswidrigkeit nicht vorzulegen

Ihr Vorgesetzter weist Sie an, den Fund einer Sonnenbrille entgegenzunehmen

Ihr Vorgesetzter weist Sie aufgrund der starken Verschmutzung an, die gesamte Polizeiinspektion zu reinigen. DIe Reinigungsfrau ist erkrankt und es gibt keinen Ersatz

Der Vorgesetzte hat gem. § 45 und 109 BDG insbesondere darauf zu achten, dass...

er bei seinen Mitarbeitern mit dem Weisungsrecht Fehler und Misstände abstellt und für die Einhaltung der Dienstzeit sorgt.

die Mitarbeiter die dienstlichen Aufgaben wirtschaftlich und sparsam erfüllen

er die Mitarbeiter im privaten und dienstlichen Fortkommen nach Maßgabe ihrer Leistungen fördert

er bei Betrauung mit der Fachaufsicht, bei jedem begründeten Verdaht einer Dienstpflichtverletzung die zur vorläufigen Klarstellung des Sachverhalts erforderlichen Erhebungen vornimmt

er von einer Disziplinaranzeige abzusehen hat, wenn nach seiner Ansicht eine Belehrung oder Ermahnung ausreicht

Der unmittelbar mit der Fachaufsicht betraute Vorgesetzte hat mit jedem seiner Mitarbeiter ein Mitarbeitergespräch zu führen...

auf Verlangen des Mitarbeiters

aus einem konkreten Anlass

jährlich

monatlich

nach vorangegangener Leistungsfeststellung

Jeweils nach Abschluss der einzelnen Mitarbeitergespräche ist eine Teamarbeitsbesprechung durchzuführen

mit allen Mitgliedern der Organisationseinheit

mit allen Mitgliedern der Organisationseinheit, welche dies einfordern

wenn dies eingefordert wird

wenn dies zeitlich möglich ist

sofern dienstliche Gründe nicht entgegenstehen

Der Beamte ist gegen jedermann, dem er nicht eine amtliche Mitteilung zu machen hat, zur Verschwiegenheit verpflichtet, wenn...

die Geheimhaltung im Interesse der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit liegt

er im Disziplinarverfahren als Beschuldigter aussagt

diese im wirtschaftlichen Interesse einer Körperschaft des öffentlichen Bundes liegt

die Geheimhaltung im Interesse der umfassenden Landesverteidigung und der auswärtigen Beziehungen liegt

dies im überwiegenden Interesse der Parteien gelegen ist

Der Beamte ist über alle ihm ausschließlich in Ausübung seiner amtlichen Tätigkeit bekannt gewordenen Tatsachen gegenüber jedermann zur Verschwiegenheit verpflichtet, wenn gewisse Kriterien vorliegen. Dieser Pflicht zur Verschwiegenheit muss der Beamte jedoch nicht nachkommen....

wenn sein Dienstverhältnis beendet ist

wenn der/die Bundesminister eine Auskunft verlangt

wenn zur Sache der Rechnungshof Ermittlungen anstellt

wenn zur Angelegenheit die Volksanwaltschaft tätig wird

als Beschuldigter im Disziplinarverfahren

Der Beamte unterliegt nicht der Amtsverschwiegenheit

als Beschuldigter im Disziplinarverfahren

wenn das Dienstverhältnis beendet ist

gegenüber allen anderen Beamten

über außerhalb des Dienstes gemachte Wahrnehmungen

im Zivilverfahren

DIe Pflicht zur Amtsverschwiegenheit besteht

gegenüber jedermann, dem der Beamte über solche Tatsachen nicht eine amtliche Mitteilung zu machen hat

gegenüber jedermann

auch nach Beendigung des Dienstverhältnisses

nur bis zur Beendigung des Dienstverhältnisses

im Disziplinarverfahren weder für den Beschuldigten , noch für die Disziplinarbehörde oder für den Disziplinaranwalt

Der Beamte ist zur Amtsverschwiegenheit verpflichtet

nach Beendigung des Dienstverhältnisses

gegenüber der Ressortleitung

bei Ermittlungen des Rechnungshofes

bei Anfragen der Volksanwaltschaft

bei Zeugenaussagen vor der Disziplinarbehörde

Beurteilen Sie die folgenden Aussagen bezüglich der Befangenheit iSd. § 47 BDG

Befangenheit liegt auch vor, wenn auch nur eine geringe Möglichkeit für eine vollkommene Unbefangenheit vorliegt

Bei Gefahr im Verzuge hat auch ein befangener Beamter unaufschiebbare Amtshandlungen voruznehmen, wenn seine Vertretung nicht möglich ist

Eine betroffene Partei kann einen Beamten wegen Befangenheit rechtswirksam ablehnen

Es müssen wichtige Gründe für eine Befangenheit vorliegen

Bei Vorliegen einer Befangenheit dürfen vom betreffenden Beamten unter keinen Umständen weitere Amtshandlungen vorgenommen werden

Beurteilen Sie die Aussagen zu § 47 BDG - Befangenheit

Wenn wichtige Gründe vorliegen, die seine volle Unbefangenheit in Zweifel setzen, hat sich der Beamte der Ausübung seines Amtes zu enthalten

Wenn wichtige Befangenheitsgründe vorliegen, kann sich der Beamte vertreten lassen

Unter Befangenheit versteht man Gründe, die eine objektive Amtierung erschweren oder unmöglich machen

Wenn eine Vertretung nicht sofort bewirkt werden kann, hat das Organ die gesamte Amtshandlung zu führen

Bei Gefahr im Verzug hat der befangene Beamte die unaufschiebbaren Maßnahmen selbst zu setzen

§ 48 BDG Dienstplan (2): nach welchen Gesichtspunkten ist ein Dienstplan zu erstellen?

Die Wochendienstzeit ist unter Berücksichtigung der dienstlichen Erfordernisse durch einen Dienstplan möglichst gleichmäßig und -bleibend auf die Tage der Woche aufzuteilen

Die Wochendienstzeit ist unter Berücksichtigung der dienstlichen Erfordernisse und der berechtigten Interessen der Beamten durch einen Dienstplan möglichst gleichmäßig und- bleibend auf die Tage der Woche aufzuteilen

Soweit nicht zwingende dienstliche oder sonstige öffentliche Interessen entgegenstehen, sind Sonntage, gesetzliche Feiertage und Samstage dienstfrei zu halten

Die dienstlichen Interessen haben imm Vorrang gegenüber den berechtigten Interessen des Beamten

Die regelmäßige Wochendienstzeit des Beamten beträgt 40 Stunden. Sie kann in den einzelnen Wochen über- oder unterschritten werden, hat aber im Kalenderjahr im Durchschnitt 40 Stunden je Woche zu betragen

Nach welchen Gesichtspunkten ist der Dienstplan zu erstellen?

Die Wochendienstzeit ist unter Berücksichtigung der dienstlichen Erfordernisse durch einen Dienstplan möglichst gleichmäßig und - bleibend auf die Tage der Woche aufzuteilen

Die Dienstbehörde hat Gleitzeit anzuordnen, wenn wichtige dienstliche Interessen dem nicht entgegenstehen

Soweit nicht zwingende dienstliche oder sonstige öffentliche Interessen entgegenstehen, sind Sonntage, gesetzliche Feiertage und Samstage dienstfrei zu halten

Die dienstlichen Interessen haben immer Vorrang gegenüber den berechtigten Interessen des Beamten

Die regelmäßige Wochendienstzeit des Beamten beträgt im Durchschnitt - auf das Kalenderjahr bezogen - 40 Stunden

Prüfen Sie die folgenden Angaben auf deren Richtigkeit

Die regelmäßige Wochenareitszeit eines Beamten beträgt bei Vollbeschäftigung 38,50 Stunden

Soweit nicht zwingende dienstliche Gründe vorliegen oder sonstige öffentlichen Interessen entgegenstehen, sind Sonntage, gesetzliche Feiertage und Samstage dienstfrei zu halten

Bei Schicht- oder Wechseldienst ist ein Schicht- oder Wechseldienstplan zu erstellen

Bei gleitender Dienstzeit muss sich der Beamte innerhalb festgesetzter Grenzen bewegen. Nur innerhalb dieser Grenzen darf der Beamte seine Dienstzeit frei wählen

Schichtdienst ist jene Form der Dienstzeit, bei der aus organisatorischen Gründen an einer Arbeitsstäte der DIenstbetrieb über die Zeit eines Normaldienstplans hinaus aufrecht erhalten werden muss und ein Beamter einen anderen mit wesentlichen zeitmäßigen

Beurteilen Sie die Aussagen zur Dienstverrichtung nach § 48 BDG bzw. § 49 BDG

Die regelmäßige Wochendienstzeit des Beamten beträgt 40 Stunden, sie kann in den einzelnen Wochen über- oder unterschritten werden

Die Tagesdienstzeit darf 12 Stunden nicht überschreiten

Beträgt die Gesamtdauer der Tagesdienstzeit mehr als 6 Stunden, so ist eine Ruhepause von einer halben Stunde einzuräumen

An Werktagen erbrachte Mehrdienstleistungen sind nach Möglichkeit im selben Quartal im Verhältnis 1:1 an Freizeit auszugleichen

An Werktagen erbrachte Mehrdienstleistungen sind nach Möglichkeit entweder im selben Quartal oder im Folgequartal im Verhältnis 1:1,5 in Freizeit auszugleichen

§ 49 BDG Mehrdienstleistungen (2) - Wie können Mehrdienstleistungen / Überstunden abgegolten werden?

Mehrdienstleistungen an Werktagen sind nach Möglichkeit im Kalendervierteljahr im Verhältnis 1:1 auszugleichen

Mehrdienstleistungen an Werktagen in der Zeit von 22:00 - 06:00 sind im Kalendervierteljahr 1:1,5 auszugleichen

Mehrdienstleistungen an Werktagen, die im betreffenden Kalendervierteljahr nicht durch Freizeit ausgeglichen sind, gelten mit Ablauf des Kalendervierteljahres als Überstunden

Werktagsüberstunden sind je nach Anordnung im Verhältnis 1:1,5 in Freizeit auszugleichen joder nach den besoldungsrechtlichen Vorschriften abzugelten oder im Verh. 1:1 in Freizeit und mit Überstundenzuschlag abzugelten

Mehrarbeitszeiten an Werktagen innerhalb der festgelegten Ersatzruhezeiten gelten als Sonntagsüberstunden die nicht ausgeglichen werden können

Wie können Mehrdienstleistungen / Überstunden abgegolten werden? Im Wege....

von Zeitausgleich

einer Leistungsbelohnung

einer Überstundenvergütung

eines Sonderurlaubs

von Nebengebührenwerten

Ein Beamter erkrankt und kann seinen Dienst nicht antreten. DIe Erkrankung dauert 2 Arbeitstage. Welche Einzelschritte muss der Beamte unternehmen, damit die Abwesenheit vom Dienst gerechtfertigt ist?

Er muss eine ärztliche Bescheinigung über den Beginn der Krankehit und nach Möglichkeit über die voraussichtliche Dauer der Dienstverhinderung vorlegen, wenn der Vorgesetzte es verlangt

Er hat den Grund seiner Abwesenheit unverzüglich seinem Vorgesetzten zu melden und seine Abwesenheit zu rechtfertigen

Er darf sich einer zumutbaren Krankenbehandlung nicht entziehen

Er hat sich auf Anordnung seines Vorgesetzten einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen

Er muss sich in regelmäßigen Abständen bei seiner DIenststelle melden und den Aufenthaltsort bekanntgeben

Beurteilen Sie die folgenden Aussagen zum Thema Abwesenheit vom Dienst

Nach seiner Abwesenheit vom Dienst hat der Beamte bei Dienstantritt unverzüglich die Abwesenheit seinem Vorgesetzten zu melden und zu begründen

Auf Anordnung des Leiters der Dienststelle hat sich der Beamte einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen

Wenn der Vorgesetzte oder der Leiter der Dienststelle dies verlangt, ist eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen

Bei einer Abwesenheit von länger als drei Kalendertagen ist jedenfalls eine ärztliche Bestätigung vorzulegen

Bei einer Dienstverhinderung durch Einwirkung Dritter hat der Beamte dies seiner Dienstbehörde unverzüglich zu melden

Beurteilen Sie folgende Aussagen im Zusammenhang mit § 51 (Abwesenheit vom DIenst) und § 53 (Meldepflichten) BDG

Wenn die Dienstverhinderung auf Grund von Krankheit länger als 3 Kalendertage dauert, hat der Beamte eine ärztliche Bescheinigung vorzulegen

Wird dem Beamten in Ausübung des Dienstes der begründete Verdacht einer von Amts wegen zu verfolgenden gerichtlich strafbaren Handlung bekannt, die den WB der Dienststelle betrifft, so hat er dies unverzüglich dem Dienststellenleiter zu melden

Ist eine Dienstverhinderung ganz oder teilweise auf das Einwirken Dritter zurückzuführen, hat der Beamte dies unverzüglich seiner Dienstbehörde zu melden

Neben den im § 53 Abs 2 aufgezählten Meldepflichten bestehen keine weiteren

Namensänderungen, Standesveränderungen, Veränderung der Staatsbürgerschaft und Änderungen des Wohnsitzes sind der Dienstbehörde zu melden

Beurteilen Sie die Aussagen über die sonstigen Dienstpflichten (BDG 1979 § 52ff)

Ein Beamter hat den Verlust von dienstlich zugewiesenen Sachbehelfen der Dienstbehörde zu melden

Ein Beamter kann sich den Arzt für eine ärztliche Untersuchung in allen Fällen selber aussuchen (Grundsatz der freien Arztwahl)

Bestimmte Dienstpflichten gelten auch für Beamte des Ruhestandes

Einem Beamten steht es frei, dienstliche Anbringen entweder bei seinem Vorgesetzten, seinen Zwischenvorgesetzten oder bei seiner Dienstbehörde direkt einzubringen

In Dienstrechtsangelegenheiten und in Disziplinarangelegenheiten können Rechtsmittel ohne Einhaltung des Dienstweges eingebracht werden

Was wissen Sie über die ärztliche Untersuchung gem. § 52 BDG?

Bestehen berechtigte Zweifel an der gesundheitlichen Eignung des Beamten, so hat sich dieser auf Anordnung der Dienstbehörde einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen

Der Beamte kann in freier Arztwahl entscheiden, durch wen er die Untersuchung durchführen lassen will

Die Anordnung zur ärztlichen Untersuchung kann auch duch den unmittelbaren Dienstvorgesetzten erfolgen

Die Anordnung der Dienstbehörde ist spätestens 5 Monate nach Beginn der Abwesenheit vom Dienst und sodann in Abständen von 5 Monaten zu erteilen

Der infolge Krankheit, Unfall oder Gebrechens vom Dienst abwesende Beamte hat sich spätestens nach 3 Monaten auf Anordnung der Dienstbehörde, einer ärztlichen Untersuchung zur Prüfung seines Gesundheitszustandes zu unterziehen

Für den Beamten bestehen nach § 53 BDG folgende Meldepflichten an die Dienstbehörde

Verdacht einer gerichtlich strafbaren Handlung, welche den Wirkungsbereich seiner Dienststelle betrifft

Dienstverhinderung durch ganzes oder teilweises Einwirken von Dritten

Namensänderungen

Standesänderungen

Besitz eines Bescheides nach § 14 Abs 1 oder 2 des Behinderteneinstellgesetzes

In welchen der angeführten Fälle trifft den Beamten eine Meldeverpflichtung?

Bei einer Dienstverhinderung, die ganz oder teilweise auf das Einwirken Dritter zurückzuführen ist

Bei Änderung des Wohnsitzes

Bei Verlust dienstlich zugewiesener Sachbehelfe

Bei Verlust des Blutspendeausweises

Beim Besitz eines Bescheides nach § 14 des Behinderteneinstellungsgesetzes

Welche Meldepflichten bestehen laut § 53 BDG?

Meldepflicht besteht an den Leiter der Dienststelle, bei allen Übertretungen die den Wirkungsbereich der Dienststelle betreffen

Meldepflicht an die Dienstbehörde besteht bei einer Dienstverhinderung, die ganz oder teilweise auf das Einwirken Dritter zurückzuführen ist

Meldepflicht an die Dienstbehörde besteht bei einer Wohnsitzänderung

Meldepflicht an die Dienstbehörde besteht bei einer Änderung des Glaubensbekenntnisses

Keine Pflicht zur Meldung besteht, wenn die Meldung eine amtliche Tätigkeit beeinträchtigen würde, deren Wirksamkeit eines persönlichen Vertrauensverhältnisses bedarf

Gem. § 53 Abs 2 BDG hat der Beamte seiner Dienstbehörde zu melden

Jede Veränderung seiner Staatsbürgerschaft oder Staatsangehörigkeit

Verlust des Dienstausweises

Standesveränderung

Änderung des Glaubensbekenntisses

Namensänderung

In welchen der angeführten Fälle trifft den Exektuivbediensteten eine Meldeverpflichtung?

Bei Verlust seines "Leatherman" (Universalwerkzeug), sofern ihm dieser dienstlich beigestellt ist

Im Falle der Entziehung der Lenkberechtigung

im Falle einer Standesveränderung

Bei Verlust der österr. Staatsbürgerschaft

Falls er einen Bescheid nach dem Beamten-Kranken-Unfallversicherungsgesetz besitzt

Für den Beamten des Ruhestands gelten nach § 61 BDG iVm § 53 BDG die Meldepflicht hinsichtlich

Namensänderung

Änderung des Wohnsitzes

jeder Veränderung seiner Staatsbürgerschaft

Besitz eines Bescheides nach § 14 Abs 1 oder 2 des Behinderteneinstellungsgesetzes

Verlust der Dienstkleidung

In Dienstrechtsangelegenheiten und in Disziplinarangelegenheiten können nach § 54 BDG ohne Einhaltung des Dienstweges eingebracht werden...

Rechtsmittel

Anträge auf Übergang der Entscheidungspflicht

Anträge auf Wiederaufnahme des Verfahrens und auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

Ansuchen um Familienhospizfreistellung

Beschwerden an den Verfassungsgerichtshof

Dienstliche Anbringen sind im Dienstweg einzubringen, außer...

es handelt sich um Rechtsmittel im Disziplinarverfahren

wenn die Einhaltung des Dienstweges einen zeitlichen und organisatorischen Mehraufwand bedeuten würde

bei Gefahr im Verzuge

wenn das Nichteinhalten des Dienstweges zweckmäßiger wäre

Beschwerden an den Verfassungs-, und Verwaltungsgerichtshof

DR

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