Lernkartei DR (Seite 1 von 7)

Karten	252
Sprache	Deutsch
Kategorie	Theologie
Stufe	Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert	28.08.2018 / 04.09.2018
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Ernennung ist die bescheidmäßige Verleihung einer Planstelle. Abweichend davon bedarf es nach § 2 BDG keiner Ernennung, wenn folgende Voraussetzungen kummulativ vorliegen:

Der Beamte wird duch Verwendungsänderung oder durch Versetzung von seinem bisherigen Arbeitsplatz abberufen

Die bisherige und die neue Planstelle gehören derselben Verwendungsgruppe an

Der BP hat das Recht der Ernennung auf die neue Planstelle gemäß Art. 66 BVG übertragen

die bisherige und die neue Planstelle gehören derselben Funktionsgruppe an

der bisherigen und der neuen Planstelle sind gleiche Aufgabenbereiche zugewiesen

Der Monatsbezug gem. § 3 GehG 1956 besteht aus dem Gehalt und allfälligen Zulagen. Beurteilen Sie dazu folgende Feststellungen:

Funktionszulage

Exekutivdienstzulage

Fahrtkostenzuschuss

Journaldienstzulage

Belohnung

Die allgemeinen Ernennungserfordernisse gem § 4 BDG für die Beamten sind

die österreichische Staatsbürgerschaft und freier Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt

die österreichische Staatsbürgerschaft bei Verwendung nach § 42 a BDG

volle Handlungsfähigkeit

positive Aufnahmeprüfung

Höchstalter von 60 Jahren bei Eintritt in den Bundesdienst

Die allgemeinen Ernennungserfordernisse nach § 4 BDG sind

die österreichische Staatsbürgerschaft bei Verwendungen gem. § 42 a BDG

die österreichische Staatsbürgerschaft oder der unbeschränkte Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt bei Besorgung von hoheitlichen Aufgaben

die volle Handlungsfähigkeit, ausgenommen ihre Beschränkung wegen Minderjährigkeit

die persönliche und fachliche Eignung für die Erfüllung der Aufgaben, die mit der vorgesehenen Verwendung verbunden sind

die fachliche Eignung umfasst auch die Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift

Die Angelobung des Beamten nach Beginn des öffentlich rechtlichen Dienstverhältnisses erfolgt gem. § 7 BDG

binnen 2 Wochen nach Beginn des öffentlich rechtlichen Dienstverhältnisses

bei der Ernennung

vor der Dienstbehörde

vor einem von der Dienstbehörde hierzu beauftragten Beamten

im Beisein des unmittelbaren Vorgesetzten

Im Personalverzeichnis sind nachstehende Personaldaten anzuführen

Name und Geburtsort

Vorrückungsstichtag

Dienstantrittstag

Vorrückungstermin und allfällige Gründe einer Vorrückungshemmung

Tag der Wirksamkeit einer Suspendierung und deren Dauer

§ 10 BDG Provisorisches Dienstverhältnis - das provisorische Dienstverhältnis kann mit Bescheid gekündigt werden

während der Probezeit ohne Angabe von Gründen

nach Ablauf der Probezeit mit 3 Monaten Kündigungsfrist

bei Nichterfüllung von Definitivstellungserfordernissen

bei unbefriedigendem Arbeitserfolg

wenn pflichtwidriges Verhalten vorliegt

Die Kündigungsfrist beträgt beim provisorischen Dienstverhältnis

1 Monat - während der ersten 6 Monate des prov. Dienstverhältnisses

2 Monate - nach den ersten 6 Monaten des prov. Dienstverhältnisses

1 Monat - nach den ersten 6 Monaten des prov. Dienstverhältnisses

2 Monate - während der ersten 6 Monate des prov. Dienstverhältnisses

3 Monate - nach Vollendung des zweiten Dienstjahres

Beurteilen Sie folgende Aussagen gemäß § 10 BDG

Während der Probezeit ist eine Kündigung ohne ANgabe eines Grundes möglich

Die Probezeit im prov. Dienstverhältnis dauert 1 Jahr

Nach einer 3jährigen Dienstzeit ist eine Kündigung wegen unbefriedigenden Arbeitserfolg nicht mehr möglich

Während des prov. Dienstverhältnisses kann aufgrund eines nachträglichen Bedarfsmangel gekündigt werden

Nur während der Probezeit kann wegen pflichtwidrigem Verhalten gekündigt werden

Das provisorische E2b-Dienstverhältnis...

kann durch die Dienstbehörde mittels Bescheid gekündigt werden

beinhaltet eine Probezeit von 1 Jahr

kann wegen pflichtwidrigen Verhaltens gekündigt werden

endet durch die Defintivstellung

kann jedenfalls nur unter Angabe von Gründen gekündigt werden

Voraussetzung für die Definitivstellung ist....

ein Antrag des Beamten auf Definitivstellung

eine Dienstzeit von 6 Jahren im prov. Dienstverhältnis (ohne Einrechnungszeiten)

eine pos. Leistungsfeststellung durch die Leistungsfeststellungskommission

das kein Disziplinarverfahren anhängig ist bzw. der rechtskräftige Abschluss eines solchen mindestens 6 Monate zurückliegt

dass die Ernennungs- und Definitivstellungserfordernisse erbracht werden

Für die Definitivstellung des Beamten gelten folgende Bestimmungen

Die Defintivistellung muss der Beamte selbst beantragen

Die Definitivstellung erfolgt automatisch, wenn der Beamte eine Dienstzeit von 6 Jahren im prov. Dienstverhältnis vollendet hat

Die Defintivstellung erfolgt durch Bescheid

Durch eine Beeinträchtigung der persönlichen Eignung wird die Defintivstellung gehindert

Die Definitivstellung wird nicht gehindert, wenn die Beeinträchtigung der persönlichen Eignung auf Grund eines Dienstunfalles eingetreten ist

Das Dienstverhältnis des Beamten wird definitiv, wenn

die für seine Verwendung vorgesehenen Definitivstellungserfordernisse erfüllt sind

ohne Einrechnung von Zeiten, eine Dienstzeit von 6 Jahren im prov. Dienstverhältnis vollendet wurde

eine Beeinträchtigung aufgrund eines Dienstunfalles nach 4 Jahren eingetreten ist

eine Leistungsfeststellung nach § 81 BDG durchgeführt wurde und der zu erwartende Arbeitserfolg zumindest "aufgewiesen" wurde

der Eintritt der Definitivstellung mit Bescheid festgestellt wurde

Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Übertritt und die Versetzung in den Ruhestand

Der Beamte tritt mit Ablauf des Monats, in dem er das 65. Lebensjahr vollendet, in den Ruhestand

Der Übertritt des Beamten in den Ruhestand kann auf seinen Wunsch aufgeschoben werden

Der Aufschub des Übertrittes in den Ruhestand darf jeweils höchstens für ein Kalenderjahr erfolgen

Ein Aufschub des Übertritts in den Ruhestand über den Ablauf des 70. Jahres nach dem Jahr der Geburt des Beamten ist nicht zulässig

Die Beamtin oder der Beamte ist von Amts wegen oder auf ihren oder seinen Antrag in den Ruhestand zu versetzen, wenn sie oder er dauernd dienstunfähig ist

Wiederaufnahme in den Dienststand

Der BGeamte des Ruhestandes kann sowohl aus dienstlichen als auch aus privaten Gründen durch Ernennung wieder in den Dienststand aufgenommen werden

Wenn er im Fall des § 14 Abs 1 seine Dienstfähigkeit wieder erlangt hat

Ein Ansuchen des Beamten ist erforderlich

Eine Wiederaufnahme ist nur zulässig, wenn der Beamte das 60. LJ noch nicht vollendet hat und es wahrscheinlich ist, dass er noch durch mindestens 5 Jahre seine dienstlichen Aufgaben versehen kann

Die Wiederaufnahme ist nur zulässig, wenn der Beamte das 60. LJ noch nicht vollendet hat und es wahrscheinlich ist, dass er noch durch mindestens 3 Jahre seine dienstlichen Aufgaben erfüllen kann.

Das Dienstverhältnis des Beamten wird aufgelöst durch

Austritt

einverständliche Lösung

Kündigung des prov. Dienstverhältnisses

Amtsverlust gem. § 27 Abs. 1 StGB

Entlassung

Das öffentlich rechtliche Dienstverhältnis wird gem. § 20 BDG aufgelöst durch

Verurteilung zu einer mindestens 6monatigen unbedingten Freiheitsstrafe wegen §§ 92, 201 - 217, 312 und 312 a StGB

Verurteilung zu einer mindestens 1jährigen bedingten Freiheitsstrafe wegen §§ 92, 201 - 217, 312 und 312a StGB

Amtsverlust gem. § 27 StGB

den Verlust der österreichischen Staatsbürgerschaft bei § 42a-Verwendungen

Verurteilung wegen §§ 92, 201 - 217, 312 und 312 a StGB ohne Einschränkung auf das Strafausmaß

Das Dienstverhältnis des Polizeibeamten wird unter anderem aufgelöst durch

Suspendierung im provisorischen Dienstverhältnis

Entlassung eines Beamten im definitiven Dienstverhältnis

Austritt des Beamten aus persönlichen Gründen

Verlust der österr. Staatsbürgerschaft

Versetzung in den Ruhestand

Welche der folgenden Umstände bewirken eine Auflösung des Dienstverhältnisses bei Beamten?

Mangelnder Arbeitserfolg trotz zweimaliger aufeinanderfolgender Feststellung

Inanspruchnahme eines Karenzurlaubes über die Dauer von mehr als einem Jahr

Entlassung als Folge eines Disziplinarverfahrens

Amtsverlust gem. § 27 Abs. 1 StGB

eine länger dauernde Arbeitsunfähigkeit von mehr als 182 Tagen

Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Austritt aus dem Dienstverhältnis nach § 21 BDG

Der Austritt kann vom Beamten in mündlicher oder schriftlicher Form erklärt werden

Der Austritt wird mit Ablauf des Monates wirksam, den der Beamte bestimmt

Die Austrittserklärung wird frühestens mit Ablauf des Monates wirksam, in dem sie abgegeben wurde

Hat der Beamte keinen oder einen früheren Zeitpunkt der Wirksamkeit bestimmt, so wird die Austritterklärung mit Ablauf des Folgemonates wirksam

Der Beamte kann die Austritterklärung spätestens einen Monat vor ihrem Wirksamwerden widerrufen

Beurteilen Sie nachfolgende Feststellungen:

Auf einen Arbeitsplatz kann ein Beamter nur nach einer 3monatigen Ausbildungsphase eingeteilt werden

In diesem Arbeitsplatz sind die unterschiedlichsten Aufgaben der Dienststelle zusammenzufassen

Dieser Arbeitsplatz sollte dem Beamten die Normalarbeitskraft abverlangen

Der Beamte kann ohne Zustimmung auch verpflichtet werden, höherwertige Aufgaben zu erledigen, wenn er die Eignung dafür aufweist

Der BGeamte kann im dienstlichen Interesse verpflichtet werden, vorübergehend auch Aufgaben zu besorgen, die nicht seiner Verwendung entsprechen

Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Arbeitsplatz des Beamten

Jeder Beamte ist mit der Wahrnehmung der Aufgaben eines in der Geschäftseinteilung seiner Dienststelle vorgesehen Arbeitsplatzes zu betrauen, wenn er nicht vom Dienst befreit oder enthoben ist.

In der Geschätfseinteilung der Dienststelle darf auch ein Arbeitsplatz stehen, der nicht die volle Normalarbeitskraft eines Menschen erfordert, falls dies notwendig ist

Auf einem Arbeitsplatz dürfen nur gleichwertige oder annähernd gleichwertige Aufgaben zusammengefasst werden, soweit nicht zwingende dienstliche Rücksichten entgegenstehen

Mit Zustimmung des Beamten und wenn er die Eignung hiefür aufweist, kann der Beamte zur Besorgung von Aufgaben herangezogen werden, die von Beamten einer höheren Verwendungsgruppe oder höheren Funktionsgruppe ausgeübt werden, wenn andere nicht zur Verfüg

Der Beamte ist verpflichtet, vorübergehend auch Aufgaben zu besorgen, die nicht zu den Dienstverrichtungen der betreffenden Einstufung und Verwendung gehören, wenn es dienstlich notwendig ist

Eine Nebentätigkeit nach § 37 BDG liegt vor...

wenn dem Beamten, ohne unmittelbaren Zusammenhang mit den dienstlichen Aufgaben, noch weitere Tätigkeiten für den Bund in einem anderen Wirkungskreis übertragen werden

Wenn ein Beamter eine Tätigkeit an Stelle seiner sonstigen ihm obliegenden Dienstpflichen ausübt

wenn der Beamte auf Veranlassung seiner Diensthbehörde eine Funktion in Organen einer juristisichen Person des privaten Rechts ausübt, deren Anteile ganz oder teilweise im Eigentum dese Bundes stehen

Wenn die Tätigkeit dem Aufgabengebiet der Organisationseinheit zugeordnet wird, der der Beamte angehört

wenn der Beamte in einer privaten Fahrschule als Fahrlehrer tätig ist

Ist eine Versetzung eines Beamten nach dem BDG unter folgenden Voraussetzungen möglich?

Zur Besetzung eines freien Arbeitsplatzes einer anderen Dienststelle, für den keine geeigneten Bewerber vorhanden sind, wenn der Beamte die für diesen Arbeitsplatz erforderliche Ausbildung und Eignung aufweist

Falls der Dienstbetrieb auf andere Weise nicht aufrechterhalten werden kann

wenn der Beamte den zu erwartenden Arbeitserfolg trotz zweimaliger nachweislicher Ermahnung nicht aufgewiesen hat

wenn über den Beamten eine Disziplinarstrafe rechtskräftig verhängt wurde und wegen der Art und Schwere der von ihm begangenen Dienstpflichtverletzung die Belassung des Beamten in der Dienststelle nicht vertretbar erscheint

wenn sie zum Zwecke einer Ausbildung erfolgt

§ 38 BDG Versetzung - ein wichtiges dienstliches Interesse liegt bei einer Versetzung insbesondere vor...

solange sich der Bamte im provisorischen Dienstverhältnis befindet

bei rechtskräftig verhängter Disziplinarstrafe, die wegen der Art und Schwere der Dienstpflichtverletzung eine Belassung des Beamten nicht vertretbar erscheinen lässt

bei einer negativen Leistungsfeststellung nach § 81 Abs. 1 Z3 BDG

bei Änderung der Verwaltungsorganisation einschließlich der Auflassung von Arbeitsplätzen

bei der Besetzung eines freien Arbeitsplatzes der gleichen Dienststelle, wenn kein geeigneter Bewerber vorhanden ist

Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Thema "Versetzung"

Eine Versetzung wird mittels Bescheid verfügt

Gegen diesen Bescheid kann bei der Dienstbehörde Beschwerde eingelegt werden

Bis zur Entscheidung über die Beschwerde verbleibt der Beamte an seiner Dienststelle

Innerhalb der ersten 3 Jahre ab Ernennung in E2B kann der Beamte im gesamten LPD-Bereich zu Schulungszwecken zugewiesen werden

Eine Versetzung ist die dauernde Zuweisung an eine andere Dienststelle

Ein wichtiges dienstliches Interesse im Sinne des § 38 BDG besteht

wenn der Beamte von einem inländischen Gericht rechtskräfigt verurteilt wurde

bei Änderungen der Verwaltungsorganisationen oder der Auflassung von Arbeitsplätzen

wenn über den Beamten eine Disziplinarstrafe rechtskräftig verhängt wurde und wegen der Art und Schwere der von ihm begangenen Dienstpflichtverletzung die Belassung des Beamten in der Dienststelle nicht vertretbar erscheint

bei Besetzung eines freien Arbeitsplatzes einer anderen Dienststelle, für den keine geeigneten Bewerber vorhanden sind, wenn der Beamte für diesen Arbeitsplatz erforderliche Ausbildung und Eignung aufweist

wenn der Beamte nach einmaliger nachweislicher Ermahnung den zu erwartenden Arbeitserfolg nicht aufgewiesen hat

Beurteilen Sie folgende Aussagen zu § 38 BDG Versetzung

Eine Versetzung liegt vor, wenn der Beamte einer anderen Dienststelle zur dauernden Dienstleistung zugewiesen wird

Bei einer Versetzung an einen anderen Dienstort von Amts wegen sind die persönlichen, familiären und sozialen Verhältnisse des Beamten zu berücksichtigen

Die Versetzung ist von Amts wegen zulässig, wenn ein dienstliches Interesse daran besteht

Während des prov. Dienstverhältnisses ist eine Versetzung auch ohne wichtiges dienstliches Interesse zulässig

Die Versetzung ist mittels amtlicher Mitteilung zu verfügen

Beurteilen Sie folgende formelle Bestimmungen in einem Versetzungsverfahren

Bei einer beabsichtigten Versetzung des Beamten von Amts wegen ist dieser schriftlich unter Bekanntgabe seiner neuen Dienststelle und seiner neuen Verwendung zu verständigen

Den Beamten steht es frei binnen vier Wochen nach Zustellung der Verständigung Einwendungen vorzubringen

Die Versetzung ist mit Bescheid zu verfügen

Die Berufung gegen eine Versetzung in einen anderen Dienstort hat aufschiebende Wirkung

Im Versetzungsbescheid ist auch abzusprechen bzw. festzustellen, ob dem Beamten die Zuteilungsgebühr oder der Zuteilungszuschuss gebührt

Die Versetzung von Amts wegen ist zulässig, wenn ein wichtiges dienstliches Interesse daran besteht. Wann liet ein dienstliches Interesse im Sinne des § 38 Abs. 3 BDG vor?

Wenn eine Änderung der Verwaltungsorganisation vorgenommen wird

Wenn durch einen längeren Krankenstand jemand auf einem anderen Arbeitsplatz zu ersetzen ist

Bei Besetzung eines freien Arbeitsplatzes einer anderen Dienststelle, für den keine geeigneten Bewerber/innen vorhanden sind

Wenn der Beamte trotz zweimaliger nachweislicher Ermahnung den zu erwartenden Arbeitserfolg nicht aufgewiesen hat

Wenn über den Beamten eine Belehrung ausgesprochen wurde

Bei Versetzungen gem. § 38 BDG liegt ein wichtiges dienstliches Interesse insbesondere vor

bei Änderung der Verwaltungsorganisation einschließlich der Auflassung von Arbeitsplätzen

wenn über den Beamten eine Disziplinarstrafe rechtskräftig verhängt wurde oder wenn eine Verurteilung zu einer solchen zu erwarten ist und die Belassung des Beamten in der Dienststelle wegen der Art und Schwere nicht vertretbar erscheint

bei Besetzung eines freien Arbeitsplatzes einer anderen Dienststelle, für den keine geeigneten Bewerber vorhanden sind, wenn der Beamte die für diesen Arbeitsplatz erforderliche Ausbildung und Eignung aufweist.

wenn der Beamte bereits nachweislich ermahnt wurde, jedoch noch keine Leistungsfeststellung über ihn getroffen wurde

wenn mit der Versetzung eine schon 90 Tage dauernde Zuteilung aufrecht erhalten werden soll

Bewerten Sie die folgenden Aussagen gem. §§ 38-40 BDG

Eine Dienstzuteilung darf ohne schriftliche Zustimmung des Beamten höchstens für die Dauer von insgesamt 60 Tagen in einem Kalenderjahr ausgesprochen werden

Eine Dienstzuteilung ist nur aus dienstlichen Gründen zulässig

Wird der Beamte von seiner bisherigen unbefristeten oder befristeten Verwendung abberufen, so ist ihm gleichzeitig, wenn dies jedoch aus Rücksichten des Dienstes nicht möglich ist, spätestens 90 Tage nach der Abberufung eine neue Verwendung zuzuweisen

Während des prov. Dienstverhältnisses ist eine Versetzung auch ohne wichtiges dienstliches Interersse zulässig

Eine Versetzung ist mit Bescheid zu verfügen

Wann ist eine Dienstzuzeilung zulässig?

Eine Dienstzuteilung ist nur aus dienstlichen Gründen zulässig

Sie darf ohne schriftliche Zustimmung des Beamten höchstens für die Dauer von insgesamt 90 Tagen im Kalenderjahr ausgesprochen werden

Mit Zustimmung des Beamten kann die Zuteilung länger dauern, darf aber 180 Tage nicht überschreiten

Eine über 90tägige Zuteilung ist ohne Zustimmung des Beamten nur möglich, wenn der Dienstbetrieb auf andere Weise nicht aufrechterhalten werden kann oder sie zum Zwecke einer Ausbildung erfolgt

Bei einer Dienstzuteilung ist auf die bisherige Verwendung des Beamten und auf sein Dienstalter Bedacht zu nehmen

Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Theme "Zuteilung":

Eine Zuteilung wird mittels Dienstauftrag verfügt

Ohne schriftliche Zustimmung des Beamten darf sie höchstens für insgesamt 60 Tage in einem Kalenderjahr ausgesprochen werden

Eine Zuteilung zum Zwecke der Ausbildung unterliegt keiner zeitlichen Begrenzung

Ein Zuteilungsbescheid kann bei der Dienstbehörde bekämpft werden

Eine Zuteilung, die eine Verschlechterung für die Beförderung des Beamten in eine höhere Dienstklasse oder Dienststufe erwarten lässt, ist einer Versetzung gleichzuhalten

Eine Dienstzuteilung, welche für länger als 90 Tage im Kalenderjahr ausgesprochen werden soll, ist ohne schrifltiche Zustimmung des Beamten nur zulässig wenn,

der Dienstbetrieb auf andere Weise nicht aufrechterhalten werden kann

der Beamte nach § 81 Abs 1 Z.3 den zu erwartenden Arbeitserfolg nicht erbracht hat

die bisherige Dienststelle des Beamten aufgelöst wird

sie zum Zwecke einer Ausbildung erfolgt

über den Beamten eine Disziplinarstrafe rechtskräftig verhängt wurde und wegen der Art und Schwere der von ihm begangenen Dienstpflichtverletzung die Belassung des Beamten in der Dienststelle nicht vertretbar scheint

Eine Dienstzuteilung ist zulässig, wenn

trifftige dienstliche oder private Gründe bestehen

dies ohne schriftliche Zustimmung nicht mehr als drei Monate in einem Kalenderjahr beträgt

der Dienstbetrieb auf andere Weise nicht aufrechterhalten werden kann und die Zuteilung deshalb länger als 90 Kalendertage im Kalenderjahr dauert

diese zum Zwecke der Ausbildung erfolgt und die Zuteilung deshalb länger als 90 Kalendertage im Kalenderjahr dauer

ausschließlich dienstliche Gründe vorliegen

Eine Dienstzuteilung gem. § 39 BDG ist zulässig, wenn

dienstliche Gründe bestehen

diese ohne schriftliche Zustimmung nicht länger als drei Monate in einem Kalenderjahr beträgt

der Dienstbetrieb auf andere Weise nicht aufrechterhalten werden kann

diese zum Zwecke der Ausbildung erfolgt

wichtige private Gründe vorliegen

Wie wird eine Dienstzuteilung verfügt?

Bei einer beabsichtigten Zuteilung des Beamten ist dieser schriftlich unter Bekanntgabe seiner neuen Dienststelle zu verständigen

Mittels einer Weisung

Mittels eines Dienstauftrages

Nur mittels eines Bescheides

nur mit Zustimmung des Beamten bei mehr als 90 Tagen im Kalenderjahr

Beurteilen Sie die Aussagen zu § 39 BDG Dienstzuteilung

Die Dienstzuteilung darf ohne Zustimmung des Beamten höchstens für die Dauer von insgesamt 180 Tagen in zwei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren ausgesprochen werden

Eine Verwendungsänderung liegt vor, wenn der Beamte vorübergehend einer anderen Dienststelle zugewiesen wird

Bei einer Dienstzuteilung ist auf die bisherige Verwendung des Beamten, sein Dienstalter und bei einer Dienstzuteilung an einen anderen DIenstort außerdem auf seine persönlichen, familiären und sozialen Verhältnisse Bedacht zu nehmen

Eine Dienstzuteilung ist über die Dauer von 90 Tagen nicht zulässig

Eine Dienstzuteilung ist auch in eine Außenstelle, die außerhalb des Dienstorts liegt, möglich

Beurteilen Sie folgende Aussagen zu § 39 BDG Dienstzuteilung

Eine Dienstzuteilung ist auch aus familiären Gründen zulässig

Die Dienstzuteilung darf ohne schriftliche Zustimmung des Beamten höchstens für die Dauer von insgesamt 90 Tagen in einem Kalenderjahr ausgesprochen werden

Die Bestimmungen über die Dienstzuteilung sind bei Verwendung in einer Außenstelle, die außerhalb des Dienstortes liegt, nicht anzuwenden

Bei einer Dienstzuteilung ist auf das Dienstalter des Beamten kein Bedacht zu nehmen

Eine Dienstzuteilung liegt vor, wenn der Beamte vorübergehend einer anderen Dienststelle zur Dienstleistung zugewiesen, und für die Dauer dieser Zuweisung mit der Wahrnehmung von Aufgaben in dieser Dienststelle betraut wird

DR

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