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10 Breitbandtechnologien - PEM - Aufl. 12/2018

Paul-Emile Müller Telekommunikation - Arbeitsheft zur Telematik und zu den Richtlinien des VSEI für Elektroberufe

Paul-Emile Müller Telekommunikation - Arbeitsheft zur Telematik und zu den Richtlinien des VSEI für Elektroberufe

Kartei Details

Karten 32
Sprache Deutsch
Kategorie Technik
Autor Paul-Emile Müller
Stufe Berufslehre
Copyright Paul-Emile Müller
Auflage 12/2018
Erstellt / Aktualisiert 29.07.2018 / 03.06.2025

Sammlung

Diese Kartei ist Teil der Sammlung Telekommunikation - PEM - Arbeitsheft

01. Was heisst VoIP?

Voice over IP, Sprache über das Internet (IP = Internet Protokoll).

02. Was ist ein A/D Wandler?

Baustein, der analoge in digitale Signale umwandelt.

03. Mit welcher Datenrate erfolgt die Kodierung G.711 bei klassischer Telefonie und ISDN?

64 kbit/s

04. Welche Datenrate wird pro Telefonat bei VoIP mindestens benötigt?

150 kbit/s

05. Was bedeutet "Quality of Service" (QoS) in der Telekommunikation?

Dass genügend Bandbreite vorhanden ist.

06. Was wird für die VoIP-Telefonie neben einer Anschlussleitung, Router und Telefon benötigt?

Registrierung bei einem Provider, Telefonnummer und Passwort.

07. Was für Schnittstellen muss der Router aufweisen a) Analog, b) ISDN, c) IP-Telefon.

a) RJ11: ab, b) RJ45: S-Bus, c) RJ45: Ethernet

08. Wozu braucht es bei VoIP einen SIP-Provider?

Für den Gesprächsaufbau und für den Gesprächsabbau.

09. Wie wird das Gespräch vermittelt, wenn die Gegenstation keinen SIP-Provider hat?

Über das Festnetz oder das Mobilnetz.

10. Warum sind Notrufnummern nur eingeschränkt verwendbar?

Weil der Ort des Anrufers nicht nachverfolgt werden kann.

11. Instant-Messenger sind proprietär. Was bedeutet das?

Man kann nur innerhalb der eigenen Protokollumgebung kommunizieren.

12. Wie können IP-Telefone abhörsicher gemacht werden?

Mittels Verwendung eines Virtual Privat Network, oder Einrichten einer Firewall.

13. Was verursacht Jitter?

Laufzeitunterschiede wegen Übertragung über verschiedene Wege.

14. Nennen Sie Zugangsmöglichkeiten für Breitband-Internet.

Satellit, Public WLAN, Mobiltelefon, DSL, FTTH, FTTS, Kabelfernseh-Netz

15. Welche Adressen braucht es, um einen PC mit dem DNS-Server beim Provider zu verbinden?

DNS-Serveradresse beim Provider und IP-Adresse der PC-Netzwerkkarte.

16. Wie heisst es, wenn die IP-Adressen der PCs vom Router automatisch vergeben werden:

DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol).

17. Kann an eine Anschlussleitung ein beliebiger Router angeschlossen werden?

Nein, der der DSL-Router muss dem DSLAM beim Provider entsprechen.

18. Nennen Sie DSL Zugangstechnologien.

ADSL, VDSL, G.fast

19. Wovon ist die maximal mögliche Datenrate einer Anschlussleitung abhängig?

Von der Kabelqualität, der Kabellänge und der DSL-Technik.

20. Warum wird einem All-IP Router kein Splitter mehr vorgeschaltet.

Weil nur noch digitale Signale übertragen werden.

21. Mit welcher IP-Adresse kann ein Router im Neuzustand mit einem Browser aufgerufen werden?

192.168.1.1

22. Wie wird ein Schnurlostelefon mit dem Router verbunden?

Beim Router Pairing Knopf drücken und beim Telefon bestätigen.

23. Welche Kontroll-LED's sind für die Funktionskontrolle eines Routers wichtig?

Spannung, Internet, Ethernet (LAN), Wireless.

24. Wozu wird Vectoring eingesetzt?

Zur Verringerung des Nebensprechens in ungeschirmten alten Kabelbündeln.

25. Was ist ein Y-Kabel?

Ein Kabel, dass auf einer Seite einen und auf der anderen Seite zwei Stecker hat.

26. Wozu dient die VoIP Rückführungsdose?

Rückführung des Analogsignals vom Router zu bestehenden Installationen.

27. Gibt es Alternativen zur Rückführungsdose?

Doppelsteckdose mit 2 x RJ 45 Buchsen und zwei Patchkabeln.

28. Was bedeutet der Begriff Tripple Play?

Zusammenführen unterschiedlicher Techniken wie Telefonie, Internet und TV.

29. Was bedeutet der Begriff Quad Play.

Ergänzung von Triple Play mit Mobiltelefonie.

30. Was bedeutet All-IP?

Alle Dienste von Triple Play funktionieren einheitlich über IP-Technologie.

31. Nennen Sie Vorteile der IP-Telefonie.

Weltweit kann die gleiche Telefonnummer oder Adresse verwendet werden. Nutzung analoger, digitaler und SIP-Telefone. Mehrere Gespräche gleichzeitig am gleichen Anschluss möglich. HD Voice, Namensanzeige, persönliche Sperrliste.

32. Nennen Sie Herausforderungen für die IP-Telefonie.

Apparate mit Impulswahl müssen ersetzt oder umgebaut werden. ISDN Apparate brauchen speziellen Router (Centro Business). Bei Netzunterbruch fällt das Festnetztelefon aus. Telealarmgeräte und Lifttelefone müssen über GSM angebunden werden. In Notsituationen gibt es keine Standortinformation.