Immobilientreuhand Gesetze und Steuern

Entzug oder Beschränkung von vermögenswerten Rechen. 

Übergang an den Enteigner

Der Enteignete hat das Rechtauf eine volle Entschädigung. Die Entschädigung richtet sich nach dem Verkehrswert.

Enteigner sind Bund, Kantone oder Gemeinde.

Wenn dem Eigentümer der bisherige oder ein voraussehbarer künftiger Gebrauch einer Sache untersagt oder eingeschränkt wird, die besonders schwer wiegt. 

Begrenzte Bodenfläche

Erhaltung und Gesteltung des Lebensraum

Trennung von Siedlungs und Nichtsiedlungsgebiete

Zweckmässige und haushälterische Nutzung des Bodens

Vorsorgeprinzip
Art. 1 USG Frühzeitige Erkennung

Verursacherprinzip
Ar. 2 USG Derjenige der die Kosten verursacht trägt sie auch

Verhältnismässigkeitsprinzip
Verhältnis von Zweck und verwendeten Mittel muss in einem angemessenen Verhältnis sein.

Kooperationsprinzip
Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Behörden

Nachhaltigkeitsprinzip
Die Substanz ist zu erhalten und nur der Ertrag zu nutzen => Waldwirtschaft.

Bauten
Ober- oder Unterirdisches Gebäude, gebäudeähnliche Objekte sowie Fahrnisbauten wie Hütten

Anlagen
Verkehrseinrichtungen, erhebliche Terrainveränderungen
 

• Bedingungen
• Auflagen
• Befristung
• Revers

Ordentliches Bewilligungsverfahren

Arealüberbauung

Sondernutzungsplan mit Sondernutzungsvorschriften (Sonderbauvorschriften).

 
Relative Verjährung: 5 Jahre nach Ablauf der Steuerperiode, in der die Steuerforderung entstanden ist   Art. 42 Abs. 1 MWSTG
 
Absolute Verjährung: 10 Jahre nach Ablauf der Steuerperiode, in der die Steuerforderung entstanden ist  Art. 42 Abs. 6 MWST

Ja, in der Steuerperiode in der die Einazhlung getätigt wurde. 

Nein dies ist nicht möglich. Verluste aus höchstens sieben der Bemessungsperiode vorangegangenen Jahre können verrechnet werden (DBG 67)

Steuerschuld, Veranlagung bedeutet die Steuerrechnung am Ende des Jahres

• Zustellung Steuererklärung durch das Steueramt
• Einreichung der Steuererklärung durch die Gesellschaft
• Prüfung der Steuererklärung durch die Steuerbehörden
• Zustellung der definitiven Veranlagung.

Die Gesellschaft kann eine Fristerstreckung verlangen

Zuerst wird eine Mahnung ergehen und eine Nachfrist gesetzt. Wenn dann nichts unternommen wird, erfolgt eine Einschätzung/Veranlagung nach pflichtgemässem Ermessen. Gegen diese Veranlagung kann Einsprache innert 30 Tagen bei offensichtlicher Unrichtigkeit erhoben werden. In der Praxis kann dies geschehen, in dem die Steuererklärung eingereicht wird.

Als "verdecktes Eigenkapital" gilt Fremdkapital, welchem wirtschaftlich die Bedeutung von Eigenkapital zukommt. Dabei handelt es sich um Darlehen an die Gesellschaft von einer der Gesellschaft nahestehenden Person (z.B. Anteilsinhaber). Buchmässig ist das verdeckte Eigenkapital demnach dem Fremdkapital zugeordnet. Auf dem Teil des Fremdkapitals, welches in Eigenkapital umqualifiziert wird, darf grundsätzlich kein Zinsabzug gemacht werden. Dieser Zins wird als Dividende umqualifiziert

Nur wenn diese von einem Darlehen Dritter kommt. (Die Person darf der Firma nicht nahestehend sein). Z.B. Darlehen einer Bank

Beim dualistischen System werden grundsätzlich mit der Grundstückgewinnsteuer nur Gewinne aus der Veräusserung von Grundstücken des Privatvermögens erfasst, während Gewinne aus der Veräusserung von Liegenschaften des Geschäftsvermögens der Einkommens- bzw. Gewinnsteuer unterliegen.

Beim monistischen System unterliegen neben den Gewinnen aus der Veräusserung von Privatvermögen auch die sog. Wertzuwachsgewinne auf Geschäftsliegenschaften der Grundstückgewinnsteuer. Im monistischen System sind somit Grundstückgewinne im Geschäftsbereich nur insoweit der allgemeinen Einkommens- und Gewinnsteuer unterworfen, als diese wieder eingebrachte Abschreibungen darstellen.

30 Tage

Ja. Im Umfang des verdeckten Eigenkapitals erhöht sich das steuerbare Eigenkapital und somit grundsätzlich auch die Kapitalsteuer

Von einer verdeckten Gewinnausschüttung spricht man, wenn an einen Anteilsinhaber Leistungen aus der Gesellschaft ausgerichtet werden, die an einen unbeteiligten Dritten nicht oder nicht in dieser Höhe geleistet würden (z. B. Naturalleistungen).

Solche Leistungen unterliegen der Gewinnsteuer und der Verrechnungssteuer bei der Gesellschaft sowie der Einkommenssteuer beim Empfänger der übersetzten Leistung

Art. 712b Abs. 1 ZGB:

Stockwerke oder Teile von Stockwerken, die

• mit eigenem Zugang
• in sich abgeschlossen sind
• eine wirtschaftliche Einheit bilden.

• der Boden der Liegenschaft oder des Baurechts, kraft dessen gegebenenfalls das Gebäude erstellt wird
• die Bauteile, die für den Bestand, die konstruktive Gliederung und Festigkeit des Gebäudes oder der Räume anderer Stockwerkeigentümer von Bedeutung sind oder die äussere Gestalt und das Aussehen des Gebäudes bestimmen
• die Anlagen und Einrichtungen, die auch den andern Stockwerkeigentümern für die Benutzung ihrer Räume dienen. 

• OR 257d, Zahlungsverzug
• Sorgfaltspflichtverletzung des Mieters
• Nicht-Beseitigung eines schwerwiegenden Mangels durch den Vermieter
• dringender Eigenbedarf des Erwerbers der Mietsache
• aus wichtigen Gründen
• Konkurs des Mieter
• im Falle des Todes des Mieters durch die Erben

Das Parentelsystem ist ein Ordnungssystem innerhalb der Verwandtschaft, wobei die Parentel jene Ordnungseinheit ist, welche sich auf den gleichen Vorfahren beziehen kann.

• Die erste Parentel umfasst die Nachkommen des Erblassers.
• Die zweite Parentel umfasst den Stamm der Eltern des Erblassers.
• Die dritte Parentel umfasst den Stamm der Grosseltern des Erblassers.

• Nichtigkeit der Kündigung. Bspw.: Vermieter kündigt ohne amtliches Formular. Art. 266 OR
• Kündigung ist anfechtbar. Bspw.: Verstoss gegen Treu u. Glauben / Durchsetzung einer einseitigen Forderung des Vermieters, etc. Art. 271 OR
• Kündigung ist unwirksam. Bspw.: A. o. Kündigungsgrund der angerufen wurde hat sich nicht verwirklicht. Art. 266g OR

Eine Leistung, welche an den Staat erbracht wird jedoch nicht in der Form einer Geldleistung. 

Militärdienst, Zivilschutz, Feuerwehrdienst

• Kausalabgaben
  • Entgelt für eine bestimte Leistung vom Gemeinwesen erbrachte Leistung
  • z.B. Gebührung für das Ausstellen eines Passes
• Steuern
  • voraussetzungsloses ohne Gegenleistung vom Staat geschuldete Abgabe. 
  • z.B. allg. Steuern, Zwecksteuern, Lenkungssteuern
• Gemengsteuern
  • Mischform von Kausalabgaben und Steuern
  • z.B. Hundesteuern, Motorfahrzeugsteuern

direkt = Einkommenssteuer, Gewinnsteuer, Vermögenssteuer, Kapitalsteuer, Grundstückgewinnsteuer

indirekt = MWST, Stempelsteuer

• Rechtsgleichheit
• Handels- und Gewerbefreieheit
• Glaubens- und Gewissensfreiheit
• Verbot interkantonaler Doppelbesteuerung
• Steuergerechtigkeit

Die MWST dient zur Deckung der allgmeinen Bundesabgaben für Sicherheit und Infrastruktur. Die MWST wird auch Konsum- und Verbrauchssteuer genannt. 

Die MWST soll nur den Konsum und die Enddienstleistung besteuern. Da es jedoch bei allen Stufen der Wertschöpfung (Herstellung bis Vertrieb) Steuerbelastungen gibt spricht man von der Allphasensteuer.