VWL

Höi

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Flashcards 36
Language Italiano
Category Swedish
Level Other
Created / Updated 09.07.2018 / 23.02.2020
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Zieldefinition (SMART-Regel)

Spezific

Measurable

Achievable

Relevant

Timely

Ziele müssen nebst SMART auch ... .sein

Lösungsneutral, widerspruchsfrei, akzeptiert, anspruchsvoll aber erreichbar

Zielkongruenz

Zielindifferenz

Zielkongruenz: Ziele A&B beeinflussen sich gegenseitig positiv (win-win)

Zielindifferenz: Erreichung von Ziel A hat keinen Einfluss auf Ziel B

Kennzahlen (Produktivität und Wirtschaftlichkeit)

Produktivität = Menge des Outputs

                        Menge des Inputs

Wirtschaftlichkeit = Ertrag (Wert in Geldeinheit)

                                   Aufwand

Leitbild

Nach innen (Orientierung geben & MA motivieren) und aussen (wofür ein Unternehmen steht & das Image bei Kunden, Kapitalgebern & Öffentlichkeit fördern) gerichtet. Leitbild enthält folgende Aussagen: wirtschaftliche Ziele einer Firma, Identität, Verhaltensgrundsätze

Normatives Management

Strategisches Management

Operatives Management

Normatives Management = Ethik, Unternehmenskultur- und Leitbild

Strategisches Management = Vision & strategische Ziele

Operatives Management = Ressourcen Management, Lenkung der Prozesse, Mitarbeiterführung, Qualitätsmanagement

Das 0 Fehler Prinzip

Das 0 Fehler Prinzip beschreibt eine fehlerfreie Produktion, bei der kein Ausschuss erzeugt werden soll und daher keine Nacharbeit notwendig wird.

Konjunkturzyklus

Aufschwung, Boom, Rezession, Depression (Abschwung), Aufschwung

Wodurch entstehen Abschwünge

= Preissturz im Immobilienhandel, Börsen-Crash durch spekulationen, weniger Export

Konjunkturabschwung/Rezession

Konjunkturaufschwung

Hochkonjunktur

Konjunkturabschwung/Rezession: Die Gesamtnachfrage und das BIP sinken unter das Produktionspotenzial, in ganz starken Fällen Depression genannt.

Konjunkturaufschwung: Die Gesamtnachfrage steigt wieder

Hochkonjunktur: Gesamtnachfrage steigt über das Produktionspotenzial

Merkmale für Aufschwung:

  • < >

    Weniger Arbeitslose

  • Mehr Gewinn->Staat->Steuern

  • Weniger Sozialausgaben

  • Kaufbereitschaft

Managementprozess

Geschäftsprozess

Unterstützungsprozess

Managementprozess = Grundlegende Aufgaben zur Lenkung und Steuerung des Unternehmens. Beispiel: Unternehmensführung, strategische Ausrichtung

Geschäftsprozess =Kernaktivitäten des Unternehmens, Leistungserstellung, Wertschöpfung. Beispiel: Die Aufgaben von Beschaffung, Produktion und Absatz

Unterstützungsprozess= Interne Dienstleistungsprozesse tragen zur effizienten Durchführung der Geschäftsprozesse bei. Beispiel: Personalmanagement, EDV

Ökonomischen Prinzip (Minimum, Maximum, Optimum)

Minimumprinzip: vorgegebenes Ziel mit möglichst geringem Einsatz von Mittel erreichen (Output vorgegeben, Input minimal 

Maximum Prinzip: Mitteleinsatz ist vorgegeben. Mit diesen ein grösstmögliches Ziel erreichen (Input vorgegeben, Output maximal (700 Pizzas am Tag)

Optimum Prinzip: Beste Kombination von eingesetzten Mitteln und Ertrag.

Welche Aufgabe erfüllt ein Leitbild im Unternehmen? Nennen Sie drei Aspekte

1. Aufgabe: Zeigt die langfristigen Absichten und Schwerpunkte, für alle zugänglich, i.d.R. vereinfacht.

2. Aufgabe: Bietet Orientierung bei Meinungsverschiedenheiten.

3. Aufgabe: Werbewirkung nach aussen sorgt für Sympathie.

Erklären Sie den Begriff Wertschöpfung

Verkaufspreis minus Vorleistungen (z.B. Einkaufswert der einzelnen Rohstoffe etc.)

Was ist ein Unternehmen? Und was sind die konstitutiven Merkmale

Ein Unternehmen ist eine organisatorisch-rechtliche Einheit die eine wirtschaftliche Tätigkeit ausübt.  Prinzip des Privateigentums, Selbstbestimmung des Wirtschaftsplans und Streben nach Gewinn.

 

Handelsregistereintrag

  • Einfache Gesellschaft – Nicht möglich

  • Kollektivgesellschaft – mit kaufmännischen Gewerbe nur deklatorisch

  • Kommanditgesellschaft - Konstitutiv

  • Aktiengesellschaft – Konstitutiv

  • GmbH

Preisbildung - Magisches Dreieck

Kosten (Kalkulation
Nachfrage (Zahlungsbereitschaft)
Konkurrenz (Konkurrenz)

Welche 6 wichtigen Informationen werden ins HR aufgenommen

  1. Firma

  2. Zweck der Unternehmung

  3. Rechtsform

  4. Verwaltungsrat

  5. Kapitaleinlage

  6. Vollmachten

Das St. Galler Management-Modell unterscheidet 6 Grundkategorien

Umweltsphären

Anspruchsgruppen (Kunden, Konkurrenz, Lieferanten etc.)

Interaktionsthemen

Ordnungsmomente

Entwicklungsmodi

Prozessperspektive

Opportunitätskosten

Auch Alternativkosten oder Verzichtskosten genannt, entstehen durch entgangene Erlöse (allgemeiner: entgangener Nutzen) einer nicht gewählten Alternative, Beispiele sind individuell (wie: Teilnahme an einer Weiterbildung kostet neben der Kursgebühr auch Verzichtskosten durch entgangene Freizeit oder entgangene Arbeitsstunden).

Was ist mit Marktgleichgewicht gemeint

Angebot und Nachfrage sind im Gleichgewicht. Die Steuerung durch den Preis führt dazu, dass die Märkte vollständig geräumt werden.

5 Schritte zur Gründung einer AG

  1. Vorbereitung (Statuten)

  2. Aktienzeichnung und Liberierung

  3. Bereitstellung der Organe

  4. Öffentliche Beurkundung

  5. Eintrag ins Handelsregister

  6. Einfache Gesellschaft – Nicht möglic, Art.530-551 OR

  7. Kollektivgesellschaft – mit kaufmännischen Gewerbe nur deklatorisch, Art.552-593 OR

  8. Kommanditgesellschaft – Konstitutiv, Art.594-619 OR

  9. Aktiengesellschaft – Konstitutiv, Art. 620-763 OR

Kaufvertrag

Shareholder und Stakeholder Beurteilung (Ansrpüche der jeweiligen Grüppen)

Der Shareholder-Ansatz ist derjenige Ansatz, der darauf ausgerichtet ist, die Wünsche und Vorstellungen der eigenen Anteilseigner zu erfüllen (Gewinn). Der Stakeholder-Ansatz verfolgt hingegen das Ziel, die Ansprüche aller Interessengruppen bestmöglich zu erfüllen. Stakeholder = Mitarbeiter, Eigentümer, Lieferanten, Gesellschaft, Staat, Gläubiger, Kunden

Marktformen:

  • Monopol = Alleinige Anbieter haben grossen Einfluss auf die Preise und Verfügbarkeit (Tesla, Victorinox)

  • Ogliopol = Haben grössere Freiheit auf ihr Handeln bei Angebot und Nachfrage (Migros, Coop, Tankstelle)

  • Polypol = Viele Anbieter und viele Nachfrager (H&M, C&A,)

Auf der Tabelle beginnt es alles aussen mit Monopol, dann 3x Oligopol und nur einmal Polypol

Was ist ein Bedürfniss

eine Mangelerscheinung

Bestandteile St. Galler Management-Modell

Strategie, Strukturen und Kultur

Erneuerung und Potimierung

Managaementprozess, Geschäftsprozess und Unterstützungsprozess

Nennen Sie drei Beispiele für NGO’s (Non-Governmental Organizations)

  1. Gewerkschaft

  2. Umweltschutzverband

  3. Quartierverein

Erklären Sie vier Grundprinzipien des Total Quality Managements.

  • Kundenorientierung: Konsequentes Ausrichten aller Aktivitäten auf die Bedürfnisse der Kunden.

  • Nullfehlerprinzip: Ziel ist, dass keine fehlerhaften Produkte oder Dienstleistungen das Haus verlassen (Ausschussquoten werden nicht akzeptiert).

  • Ständige Verbesserung (Kaizen): Laufende Verbesserungen von Details statt grosser Änderungen.

  • Interne Kunden-Lieferanten: Auch interne Stellen mit ihren Bedürfnissen werden als Kunden und Lieferanten in der Wertschöpfungskette verstanden und dementsprechend behandelt.

  • Qualität bezieht sich auf alle Aktivitäten des Unternehmens.

  • Top-down-Ansatz

  • Wichtige Qualitätsaspekte werden umfassend ausgebildet und geschult.

Beschreiben Sie zwei mögliche Nachteile einer konsequenten Ausrichtung auf die TQM-Prinzipien

  • Generiert Aufwand, der auf den Verkaufspreis überwälzt werden muss. Kundenakzeptanz ist möglicherweise begrenzt.

  • Unter Umständen „Überregulierung“, welche sich in immer neuen Formularen und Detailarbeiten zeigt.

Struktur vom Maslow Pyramide

Maslow Pyramide: Grundbedürfnisse (Essen, schlafen, wohnen), Sicherheit (Versicherung, Recht und Ordnung), Zugehörigkeit, Sozial (Freunde, Vereine) Anerkennung & Wertschätzung (Prestige, Ruhm), Selbstverwirklichung (Ziele erreichen)

PDCA – Cycle

Planung – Ziele, Ressourcen, Verfahren, Termine

Do Umsetzung – Ausführen, Ergebnisse, Messen (Qualität, Zeit, Kosten)

Check – Analyse der Ausführung und Audits

Act – Handeln auf der Basis der Ergebnisse der vorgängigen Schritte

Beschreiben Sie zwei mögliche Nachteile einer konsequenten Ausrichtung auf die TQM-Prinzipien

  • Generiert Aufwand, der auf den Verkaufspreis überwälzt werden muss. Kundenakzeptanz ist möglicherweise begrenzt.

  • Unter Umständen „Überregulierung“, welche sich in immer neuen Formularen und Detailarbeiten zeigt.

Was ist das BIP

Das Bruttoinlandprodukt (BIP) ist die Summe der Marktwerte aller in einem Land hergestellten Güter und Dienstleistungen abzüglich der erbrachten Vorleistungen

Es drückt somit die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes aus.

 

Nicht mitgezählt werden beim BIP Leistungen die nicht über (legale) Märkte abgewickelt werden, so z.B.:

  • verbotene Produkte wie Drogen etc.
  • unentgeltliche Arbeit innerhalb der Famillie oder von Vereinen
  • erlaubte Produkte, die auf Schwarzmärkten gehandelt werden z.B. um Steuern oder andere Sozialabgaben (z.B. AHV- oder ALV-Beiträge bei Schwarzarbeit) zu umgehen

Umweltsphären

Ökonomische Umweltsphären (Verknappung von RH, Währungsschwankungen, Technologische (Wandel der ICT, Wandel der Zahlungsmittel), Sozio-Kulturelle (Arbeitslosigkeit, Zeitmangel), Ökologische (sparsamer Umgang mit RH, Ökologie-Bewusstsein)
Gesellschaft (auch Staat, Mitarbeiter): Soziale, kulturelle, politische & rechtliche Entwicklungen.

Natur: Wie nimmt die Gesellschaft die Natur war, Spannungsfeld Ökonomie & Ökologie, ökologiebewusste Unternehmensführung. Die Wirtschaft nutzt die Natur nicht nur, sie verändert sie auch (Strassen, Abgas, ect)

Technologie: technische Entwicklungen, Risikowahrnehmung der Gesellschaft bei der Einführung neuer Technologien, Innovationsdruck & Kostendruck für die Unternehmen

Wirtschaft (auch Kunden): Entwicklung auf den für das Unternehmen überlebenswichtigen Teilmärkten (Beschaffungs-,. Absatz-, Arbeits- und Finanzmärkten)