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03 Gebäudeerschliessung - PEM - Aufl. 12/2018

Paul-Emile Müller Telekommunikation - Arbeitsheft zur Telematik und zu den Richtlinien des VSEI für Elektroberufe

Paul-Emile Müller Telekommunikation - Arbeitsheft zur Telematik und zu den Richtlinien des VSEI für Elektroberufe

Fichier Détails

Cartes-fiches 29
Langue Deutsch
Catégorie Technique
Auteur Paul-Emile Müller
Niveau Apprentissage
Copyright Paul-Emile Müller
Distribution 12/2018
Crée / Actualisé 04.07.2018 / 03.06.2025

Lot

Ce fichier est une partie du lot Telekommunikation - PEM - Arbeitsheft

01. Welche Verordnung ist für die richtige Installation aller Teile von der Anschlusszentrale bis zur Steckdose zuständig?

Schwachstromverordnung

02. Benennen Sie die Ausdrücke a bis d

a) Anschlussleitung, Anschlussnetz, b) Gebäudeeinführungspunkt, c) Gebäude-verkabelung, Hausinstallation, Inhouse-Installation, d) Anlageinstallation

03. Was gilt als passiver Netzabschluss (NTP)?

Dose, Verteiler, OTO, optische Steckverbindung

04. Was gilt als aktiver Netzabschluss (NTP)?

Internet-Box, Router, Set-Top-Box, Modem, optisch/elektrisches Endgerät. Bis 2018: ISDN NT1, NT1+2a/b

05. Wo befindet sich die Netztrennstelle?

HAK, GS, Zählerkasten, Verteilsystem, BEP, Spleisskassette

06. Wer legt fest, ob die Anschlussleitung oberirdisch oder unterirdisch zugeführt wird?

Der Netzbetreiber (Swisscom)

07. Wer legt den Standort der Netztrennstelle fest?

Der Bauherr oder der Architekt

08. Gegen was ist die Hauseinführung (Kupfer oder Glas) abzudichten?

Gegen Wasser und gegen Gas

09. Wie sind LWL-Zuleitungen bis zum Anschlussverteiler gegen mechanische Beschädigung zu schützen?

Mittels Kunststoffkabelkanal oder U-Profileisen

10. Wie erfolgt bei der Anschlussleitung der Swisscom beim Kunden die Reihenfolge der Viererbündel?

Im Gegenuhrzeigersinn.

11. Welche Farben haben die Drähte des ersten Vierers einer Anschlussleitung normalerweise?

Weiss, blau, türkis, violett.

12. Wie ist die Farbreihenfolge der b-Drähte bei der Cu-Anschlussleitung normalerweise (die ersten 5 Vierer)?

Blau, orange, grün, braun, grau

13. Welche Installationsrohre sind für die Hauseinführung vorzusehen? Welche nicht?

Bis 2 Anschlüsse M32, darüber M40. Kein Flexrohr.

14. Wo ist der Hausanschlusskasten (HAK) zu platzieren?

An einem trockenen, gut zugänglichen und mechanisch geschütztem Ort.

15. Wer übernimmt den Einzug und das Aufschalten des Anschlusskabels?

Der Installateur.

16. Wie ist der Überspannungsschutz bei oberirdischer Cu-Anschlussleitung auszuführen?

Anschlusselemente 10 kA oder Grobsicherung mit Überspannungsableiter.

17. Wo darf die Netztrennstelle nicht montiert werden (7)?

In Schränken, an brennbaren Gebäudeteilen. In nassen, feuchten oder feuergefährdeten Räumen, in Arbeitsräumen oder in Räumen mit technischen Einrichtungen.

18. Welche Abstände sind bei oberirdischer Einführung zu beachten? Abstand Anschlussleitung zu Hausleitung und Abstand Erdungsleiter zu Hausleitung.

Jeweils 1 cm

19. Welche Masse sind bei der Montage einer Grobsicherung einzuhalten? a) Höhe ab Boden b) Abstand zu Vorhängen c) Montageplattengrösse ringsum.

a) max. 2.5 m; b) 0.5 m; c) 10 cm.

20. Welchen Querschnitt hat der Erdungsleiter zur Grobsicherung? Material?

6 mm2, Cu blank

21. Welchen Querschnitt hat der Erdungsleiter vom HAK zum HPA? Material?

2.5 mm2, Cu gelb/grün

22. Nennen Sie die Schutzeinrichtungen in Grobsicherungen in bestehenden Anlagen?

Blutz, Schmelzsicherung, Grobfunkenstrecke in alten Anlagen.

23. Mit welchen Bauteilen wird der Feinschutz gewährleistet? Wo ist dieser meist eingebaut?

Varistoren. In den Geräten (Telefon, Router).

24. Mit was kann der Potentialausgleich für Anschlusselemente oder Grobsicherungen verbunden werden?

Mit zentralem Erdungspunkt, metallener Wasserleitung, Niederspannungs-Installation, Erder im Erdreich, metallener Heizleitung.

25. Welche Rohrfarben haben a) Telefonie, IT, UKV. b) Sonnerie, Audio, Uhr. c) Radio, TV, Bus-Systeme in Installationsplänen?

a) grün b) braun c) violett

26. Wo dürfen im Installationsplan keine Rohre eingezeichnet werden?

Durch das Treppenhaus, durch das Fenster, durch den Kamin.

27. Worin unterscheiden sich Verlegungs-Strukturen von bestehenden ISDN Installationen von Neuanlagen.

Die Rohre wurden busförmig verlegt, Neuanlagen brauchen Sternverkabelung.

28. Wie kann bei bestehender busförmiger Verrohrung eine Sternverkabelung erreicht werden?

Mehrere Kabel werden in das gleiche Rohr eingezogen.

29. Benennen Sie die Strukturen:

a) Sternstruktur

b) Busstruktur