Fragen zu Modul 3


Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 24.06.2018 / 16.06.2023
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Nennen Sie zwei Unterschiede zwischen der Bilanz und der Erfolgsrechnung.

Bilanz ist eine Gegenüberstellung von Aktiven und Passiven Konten.
Erfolgsrechnung zeigt eine Zeitraumrechnung.

Wie heissen die beiden Hauptbereiche (Hauptbuchhaltungen) im Rechnungswesen?

  • Finanzbuchhaltung
  • Betriebsbuchhaltung

Nennen Sie 4 Gründe, warum sich ein Unternehmen mit Rechnungswesen befassen sollte?

  • Aufbewahrungspflicht
  • Liquidität überwachen
  • Budget
  • Kennzahlen ermitteln
  • Kalkulation
  • Beweismittel bei Streitigkeiten
  • Steuern

Nach welchem Prinzip wird die Aktiv und die Passivseite einer Bilanz gegliedert?

  • Aktivseite nach dem Liquiditätsprinzip
  • Passivseite nach dem Fälligkeitsprinzip

Welche Aufgabe/Funktion übernimmt das „Journal“ in der doppelten Buchhaltung?

Chronologische Auflistung der Geschäftsfälle mittels Datum, Buchungsnummer, Buchung, Text und Betrag

Erklären Sie einem Lernenden den „Begriff“ doppelte Buchhaltung?

Jeder Geschäftsfall wird 2x verbucht, einmal im Soll und einmal im Haben.
Der Gewinn kann sowohl in der Bilanz wie auch in der Erfolgsrechnung nachgewiesen werden. Dies führt zum doppelten Erfolgsnachweis.

Nennen Sie zwei Risiken oder Gefahren, welche durch einen hohen Fremdfinanzie-rungsgrad der Unternehmung besteht.

  • Fremdbestimmung
  • hohe Zinsen
  • Liquiditätsabfluss
  • fehlende Bonität bei Banken

Wie beurteilen Sie ein EBIT-Marge von 0,4%. Was kann zur Verbesserung unternommen werden?

  • Schlecht
  • Kosten reduzieren
  • Umsatz erhöhen oder Marge verbessern

Nenne die 7 Grundsätze der Buchhaltung.

 

 

  1. Grundsatz der Klarheit und Verständlichkeit (keine Buchung ohne Beleg)
  2. Grundsatz der Wesentlichkeit (alle Sachverhalte müssen dargestellt werden)
  3. Grundsatz der Verlässlichkeit (verlässlich verbucht werden)
  4. Grundsatz der Vollständigkeit (Konten und Angaben sind vollständig)
  5. Grundsatz der Darstellung und Bewertung (gleiche Methoden einsetzten)
  6. Grundsatz der Vorsicht (Vorsichtsprinzip)
  7. Verrechnungsverbot von Positionen (Aktiven, Passiven, Ertrag, Aufwand nicht miteinander verbucht werden)

Wie heisst die goldige Bilanzregel?

Die goldene Bilanzregel verlangt, dass langfristig investiertes Vermögen (Anlagevermögen) auch langfristig finanziert wird, am besten mit Eigenkapital und allenfalls mit langfristigem Fremdkapital.