Krim
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 62 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Criminologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 17.06.2018 / 21.06.2018 |
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Wie hoch liegt der Anteil der Sexualdelikte an der registrierten Gesamtkriminalität in %?
ca 1%
Warum ist der ausländische Anteil der Insassen des Strafvollzugs so hoch?
1) U-Haftpraxis: Gründe für U-Haft sind Fluchtgefahr, Verdunkelungsgefahr, Wiederbetätigungsgefahr - Fluchtgefahr bei Ausländern besonders hoch
2) Diversion oft nicht möglich, weil kein Wohnsitz in Ö, bzw oft nicht die finanziellen Mittel haben (zB bei Geldstrafe)
Primäre und sekundäre Devianz nach Lemert?
Primäre Devianz: erste ursprüngliche Abweichung
Stigmatisierung (soziale Reaktion): Brandmarkung bis hin zur vollen Stigmatisierung -> Status als Abweichler
Fremdbild: verändert sich durch Stigmatisierung; unterschieben von Eigenschaften durch Gesellschaft
Selbstbild: passt sich an das Fremdbild an -> es entsteht ein negatives Selbstbild
abweichende Identität: self fulfilling prophecy -> sekundäre (fortgesetzte) Devianz
Cloward's und Ohlin's Anomietheorie?
Cloward/Ohlin. Diese beiden haben die Theorie von Merton um ein weiteres Argument ergänzt: man muss nicht nur auf die legitimen Mittel achten, sondern auch auf die illegitimen. Auch der Zugang zu den illegitimen Mittel ist schichtmäßig begrenzt, aber hier ist es umgekehrt. Illegale Mittel sind vor allem in den unteren Schichten verfügbar. zB Einbruch: Ein Einbrecher braucht gewisse körperliche Fähigkeiten. Es gibt gewisse körperliche Eigenschaften, die in den unteren Schichten präsenter sind, weil dort mehr trainiert wird. Die oberen Schichten haben ihren Fokus auf andere Dinge gerichtet (zB geistig und intellektuell orientiert). Dazu kommt der Gebrauch von Werkzeug: eher die unteren Schichten haben einen geübten Umgang mit Werkzeugen (weil zB gelernt).
3 Elemente der Routine-Activity-Theorie?
- motivierter Täter
- attraktives Opfer
- fehlende Schutzmechanismen
Trichtermodell der Strafrechtspflege?
- Stufen (Trichter) zur Freiheitsstrafe - welche Stufen muss eine Straftat durchlaufen, um letztendlich in einer Freiheitsstrafe zu enden?
- Anzeigeerstattung (Anzeigezahl 1:9)
- Aufklärung der Tat/Ermittlung des Täters (ca 40%)
- Weiterleitung der Anzeige an die StA
- Anklageerhebung der StA (nur ca 25% - Rest: Verfahrenseinstellung 50%, Diversion 25%)
- Schuldspruch (ca 15%)
- Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe (Geldstrafe ca 40%)
- unbedingte Freiheitsstrafe -> Strafvollzug (bedingte aber mehrheitlich)
Hirschi's Bindungstheorie?
Wohl bekannteste Kontrolltheorie. Geht auch davon aus, Kriminalität ist das Ergebnis fehlender Kontrollen oder wie er es nennt, fehlender Bindungen an die Gesellschaft.
Hirschi unterscheidet vier Arten von Kontrollen:
- Attachment: emotionale Bindung an andere Personen, die man nicht verletzen will. Weil man die Zuneigung dieser Personen nicht aufs Spiel setzen will. Die Idee ist, dass enge Bindungen an Personen Kriminalität verhindern, weil man von diesen Personen nicht negativ bewertet werden will.
- Commitment: die bisherigen Investitionen in konformes Verhalten, die man nicht aufs Spiel setzen will. Man weiß genau, dass man durch kriminelles Verhalten, dass, was man bisher erreicht hat, verlieren könnte und dies will man verhindern, deswegen verhält man sich normkonform.
- Involvement: bezeichnet die Einbindung in konventionelle Gruppen/Freizeitaktivitäten
- Belief: es geht um die eigenen Moralvorstellungen. Normakzeptanz, bei den eigenen Beurteilungen bestimmter Verhaltensweisen.
Je schwächer einzelne Bindungsmechanismen sind, umso stärker müssen andere sein um Kriminalität zu verhindern. Gibt es eine globale Schwäche dieser Mechanismen, kommt es zu Kriminalität.
Er geht davon aus, wenn diese vier Bindungen gestört sind, dann kommt es zu kriminellen Handlungen.
Klassische Schule?
- ua Beccaria, Bentham, Howard
- gegen Folter, Körperstrafen Todesstrafen; für ein humanistisches und zweckorientiertes Strafrecht
- 3 Eckpunkte:
- Voluntarismus: Das Prinzip des freien Willens – der Mensch hat einen freien Willen und entscheidet selbst über seine Handlungen
- Hedonismus: Lustprinzip, wir streben nach allem was uns angenehm ist und alles was uns unangenehm ist, versuchen wir zu vermeiden
- Rationalismus: Vernunftprinzip
- Bentham: Kriminalität als Ergebnis von Kosten-Nutzen-Überlegungen (rational choice Theorien)
- Abschreckung durch Erhöhung der Strafen (Abschreckung als Kostenfaktor in der Kosten-Nutzen-Überlegung)
Italienische Schule?
- italienische (positive/kriminalbiologische) Schule (19. Jh)
- ua Lombroso, Ferri, Garofalo
- biologistische Kriminalitätserklärung --> Lehre vom geborenen Verbrecher
- 3 Eckpunkte:
- Determinismus (vorbestimmt)
- Biologismus (Mensch ist durch seine Anlage in seinem Verhalten festgelegt)
- Empirismus (Annäherung an die Kriminalität mittels emprischen/erfahrungswissenschaftlichen Methoden)
- Konsequenzen: Sicherung/Wegsperren, Todesstrafen, ua Kastration
Französische Schule?
- französische (kriminalsoziologische) Schule (19. Jh)
- ua Lacasagne, Tarde
- Kriminalität als Ergebnis von Umfeld- und Milieubedingungen – Milieu formt das Verhalten und Charakter
Marburger Schule?
- Marburger Schule (19. Jh)
- Vereinigungsthese
- ua Franz von Liszt
- Kriminalität ist das Ergebnis der teils angeborenen Eigenart des Täters und der ihm im Augenblick der Tat umgebenden äußeren Verhältnisse (Synthese zwischen Anlage und Umwelt) à biosoziale Interaktion
- bedeutend für Spezialprävention: vom Tatstrafrecht hin zum Täterstrafrecht
Verteilung der Kriminalität auf die Schichten?
Kriminalität konzentriert sich in den sozial benachteiligten Lebenslagen (überwiegend Unterschicht) – heute: Dunkelfeldbefragungen zeigen aber oft, dass die Kriminalitätsbelastung der Schichten gleich ist (praktisch identische Täteranteile) --> untere Schichten tragen aber ein höheres Entdeckungsrisiko bei Kriminalität. Die Dunkelfeldbefragungen zeigen auf, dass sich eher leichtere Delikte durch alle Schichten ziehen, schwerere Delikte findet man aber eher in den unteren Schichten.
Adoptionsforschung?
adoptierte Kinder wurden untersucht und verglichen, wie sehr sich diese adoptierten Kinder mit den biologischen und mit den Adoptiveltern gleichen.
- bei Verhaltensübereinstimmung mit den biologischen Eltern spricht die Annahme für einen genetischen Einfluß.
- bei Verhaltensübereinstimmung mit den Adoptiveltern spricht die Annahme für einen sozialen Einfluss.
-> Diese Studien versuchten herauszufinden, welcher Einfluss überwiegt: der biologische oder der soziale.
Was wurde rausgefunden? Man hat sowohl den Einfluss der leiblichen Eltern als auch der Adoptiveltern/Zieheltern gefunden. ABER: man sieht dass in den Adoptionsforschungen der Anteil des Einfluss des biologischen Anteils viel schwächer war als im Bereich der anderen Forschungsmethoden. Dh. es gibt einen gewissen Zusammenhang mit den leiblichen Eltern, aber der ist schon eher schwach ausgeprägt.
Auch hier gilt: in den neueren Untersuchungen geht dieser Zusammenhang eher gegen NULL.
Der zwingende Schluss, der sich aus eben genannten ergibt, dass selbst wenn es nicht gegen null wäre, dass der Zusammenhang in der Biologie (leibliche Eltern gewalttätig, adoptierte Kinder gewalttätig) nicht ganz zulässig ist. Warum? Viele dieser Untersuchungen sind älter, in vielen dieser Untersuchungen wurden Kinder herangezogen, die die ersten Lebensjahre bei ihren leiblichen Eltern verbracht haben.
Auch nennenswert: welche Familien geben ihre Kinder zur Adoption frei oder werden dazu gezwungen? Zumeist trifft es die sozialschwächeren, schwierigen, problematischen Familien. Auf der anderen Seite stellt für die Kinder die Adoption selbst ein Trauma dar. Vielen Adoptionen geht ein Heimaufenthalt bevor, was oft sehr traumatisch ist. Also auch diese Adoptionsstudien lassen diesen Konnex nicht zu.
Auch für die Adoptionsforschung gilt wie für die Zwillingsforschung: je neuer und besser die Untersuchungen sind, desto weniger bleibt vom genetischen Einfluss über/schwacher genetischer Anteil am Legalverhalten der Menschen. Die wesentlichen Einflussfaktoren sind sozialer Natur (soziales Umfeld etc).
These der Neutralisationstechniken?
--> Subkulturentheorie
These der Neutralisationstechniken/Matza und Sykes: sind Techniken zur Rechtfertigung abweichenden Verhaltens. Kriminelle zeigen Reue, haben dieses Bild von Kriminalität schon irgendwie in sich übernommen, sonst würden sie ja keine Reue zeigen. Sie heißen die gängigen Normen für gut verstoßen aber trotzdem. Diese Personen verfügen über sogenannte Neutralisationstechniken, die es ihnen ermöglichen, die geltenden Normen kurzfristig aufzuheben. „Vorübergehende Auflösung moralischer Zwänge“.
Welche ist die größte Deliktsgruppe in der Gesamtkriminalität?
Vermögensdelikte (ca 70%)
Was wissen Sie über die generalpräventive Wirksamkeit des Strafrechts?
Strafhöhe und Bestrafungswahrscheinlichkeit gilt es zu beachten, die Strafhöhe hat aber de facto keinen Einfluss auf das
Verhalten der Bevölkerung, das ist bekannt.
• kontroverse Meinungen zur Wirksamkeit der Bestrafungswahrscheinlichkeit
• Normakzeptanz mit Rechtstreue verknüpft
• keine sittenbildende Kraft des Strafrechts (wirkt höchstens moralstabilisierend)
• wichtig ist, dass reagiert wird (symbolische Missbilligung)
• Bestrafungswahrscheinlichkeit wird überschätzt
• Kriminalstrafen wirken am ehesten, wenn sie informelle Sanktionen nach sich ziehen
Die Wahrscheinlichkeit einer Strafe ist ein wirksameres Mittel zur Abschreckung als die Höhe!
Es gibt drei Forschungsstränge:
• kriminalpolitische Instrumente: man führt eine Maßnahme ein und beobachtet ob und wie sich das
Kriminalitätsgeschehen verändert (meist Strohfeuerwirkung)
• Befragungsstudien:Fragebogenuntersuchungen → man befragt repräsentative Bevölkerungsgruppen und legt ihnen
fiktive Fälle vor
• Regionalvergleiche: man vergleicht Gebiete mit einer unterschiedlichen Sanktionspraxis im Hinblick auf ihre
Kriminalitätsraten miteinander
Menschen, die Normen stärker verinnerlicht haben, werden weniger kriminell. Woher die Normakzeptanz kommt, weiß man
nicht →deshalb keine Bestätigung der positiven Generalprävention
Was ist mit der schichtspezifischen Verteilung des Zugangs zu legitimen Mitteln gemeint?
damit ist gemeint, dass man je nach Schicht, unterschiedlichen Zugang zu legitimen (= erlaubten) Mitteln hat, die zur
Zweckverfolgung dienen → Bsp.: Leute aus den unteren Schichten haben oft weniger Bildung, weil sie sich die Bildung nicht
leisten können → dadurch verdienen sie sehr schlecht, weil sie oft die Qualifikationen nicht haben → dadurch schlechter
Lebensstandard → haben aber weiterhin keinen Zugang zu Bildung usw. weil sie ja nicht genug verdienen → Teufelskreis →
wollen aber natürlich trotzdem Lebensstandard steigern → steigen auf illegitime Mittel um
Nach welcher Sanktionsart sind die Wiederverurteilungsraten am höchsten?
nach der unbedingten Freiheitsstrafe; dann bedingte FS; dann unbedingte GS; dann bedingte GS
→ je härter die Sanktion, desto höher die Nachfolgeverurteilungsraten → Gegenteil einer Abschreckungswirkung
Wie Hoch ist der Prozentsatz der Verfahrenseinstellungen durch die StA?
--> siehe Trichtermodell
ca. 50%
Bedeutung physiologischer Prozesse für die Delinquenzbelastung einer Person?
Biochemische Forschung: Stoffwechselstörungen als Quelle von Kriminalität: Inzwischen ist gut erforscht, dass ein
Testosteronüberschuss ein hohes Potential für affektive Aggressionen und somit für Kriminalitätsanfälligkeit bietet → Gewalt
als Mittel zum Zweck um etwas zu erreichen/rationalgesteuerte Form der Gewalt. Affektive Aggression, hier geht es darum denanderen zu schädigen, den anderen zu verletzen, dies passiert im Regelfall im Zustand hoher emotionaler Erregung und ist oftmals eine Reaktion auf Provokation. Serotoninmangel: Serotonin ist ein Botenstoff. Viele Untersuchungen weisen einen Serotoninmangel als Ursache für Delinquenz aus.
Unterschied Selbstkontrolltheorie und Theorie der altersabhängigen informellen Sozialkontrolle?
Selbstkontrolle ist Fähigkeit zum Aufschub von Bedürfnisbefriedigung und die Fähigkeit langfristige Konsequenzen von
Handlungen zu erfassen → Handeln ist das Ergebnis von Kosten- Nutzen Bewertung in konkreten Situationen → mangelnde
Selbstkontrolle führt zu mehr Kriminalität
Sampson und Laub sagen dagegen, es sind die aktuellen sozialen Beziehungen, die darüber entscheiden, ob Straftaten
passieren oder nicht. Warum sind diese aktuellen sozialen Bindungen so zentral? Weil sich in diesen aktuellen Beziehungen diese altersabhängige informelle Sozialkontrolle abspielt. ZB: Partnerschaft und Familie.
Es ist so um die 20 Jahre herum, wo die Menschen anfangen, feste Jobs anzunehmen. Man verbringt den ganzen Tag in der
Arbeit, am nächsten Tag muss man wieder aufstehen – man will seinen Job nicht riskieren und deshalb macht man keinen
Blödsinn mehr. Sampson/Laub sprechen von „Tradingpoints“ oder Wendepunkten, wie zB. auch das Bundesheer, wenn junge
Männer einrücken müssen – dies ist mit informeller sozialen Kontrolle verbunden. Dies verhindert nach deren Meinung
Kriminalität – langfristiges, sehr dynamisches Modell. Straftaten von heute haben Auswirkungen auf meine Bindungen und
Beziehungen die ich mal haben werde – eine Abwehr ist möglich. Kriminalität schwächt die Bindungen, fehlende Bindungen begünstigen die Kriminalität. Den meisten jungen Menschen gelingt es, solche Bindungen/Beziehungen aufzubauen. Auch Menschen, die bisher kriminell aufgefallen sind, verändern sich. Daher entwickelt sich die Kriminalitätskurve im Alter so wie sie sich entwickelt, durch die aktuellen sozialen Bindungen.
Was wissen Sie über die spezialpräventive Wirkung?
Wirkung der Strafe auf den Täter. Das gängige Erfolgs-/Misserfolgskriterium ist die Wiederverurteilungsrate (= im Strafregister dokumentierte neuerliche Verurteilung des Täters). Zu beachten ist aber: Wiederverurteilung ist nicht gleich Rückfall! Nur ein kleiner Teil der Rückfalltäter wird wieder erwischt und nur ein kleiner Teil wird tatsächlich über Verurteilung gelöst (Diversion) → Wiederverurteilungsraten sind nur ein kleiner verzerrter Ausschnitt der gesamten Rückfallskriminalität. In Wirklichkeit könnte man auch die Einstellung oder Lebensführung des Täters zum Erfolgskriterium machen.
In Österreich: 2 Primärstrafen: Geldstrafe und Freiheitsstrafe; jeweils bedingt und unbedingt. – Nach welcher Sanktionsart sind die Wiederverurteilungsraten am höchsten? → nach der unbedingten Freiheitsstrafe; dann bedingte FS; dann unbedingte GS; dann bedingte GS → je härter die Sanktion, desto höher die Nachfolgeverurteilungsraten → Gegenteil einer
Abschreckungswirkung.
Tätergruppen sind aber unvergleichbar: Tätergruppe derjenigen, die unbedingte FS bekommen ist ganz anderer, als derjenigen, die bedingte GS bekommen. Wer kriegt eher GS – Ersttäter oder Wiederholungstäter → Ersttäter
Wer kriegt eher unbedingt eFS der mit 1 oder der mit 10 Vorstrafen? → der mit 10
Der mit oder ohne Arbeitsplatz → der ohne. → In den verschiedenen Sanktionsgruppen sind unterschiedliche Täterkreise.
Um die rückfallspräventive Wirkungen der Sanktionsarten vergleichen zu können, müssen die Täterkreise angeglichen werden - dahinter steht die Spezialpräventive Prognose des Richters: Richter schätzt im Verurteilungszeitpunkt bereits das Rückfallrisiko des Täters ab und schaut, welche Sanktionen benötigt werden, um dieses Risiko zu minimieren.
Um die Sanktionserfolge zu vergleichen, muss man zuerst die Täterkreise angleichen. Je besser man es schafft die Täterkreise anzugleichen, desto geringer werden die Unterschiede bei den Rückfallsraten zwischen den verschiedenen Sanktionsarten. Je gleicher die Tätergruppen, desto geringer die Unterschiede in den Rückfallsraten nach den Sanktionsformen. Auch wenn man das angleicht, findet man keine Hinweise darauf, dass die härtere Sanktionsart im Hinblick auf die rückfallspräventive Wirkung überlegen wäre.
Gesichertes Wissen ist: von härteren Strafen ist keine geringere Rückfallquote zu erwarten, eher im Gegenteil.