BADM_AV_2018
AV_15 badm
AV_15 badm
Set of flashcards Details
Flashcards | 84 |
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Students | 16 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 11.06.2018 / 14.06.2020 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180611_badmav2018
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Was ist die AIDA Formel?
- Attention:Die Werbebotschaft soll die Aufmerksamkeit der potenziellen Käufer wecken.
- Interest:Die Werbebotschaft soll bei den potenziellen Käufern Interesse für das Produkt wecken.
- Desire:Die Werbebotschaft soll bei den potenziellen Käufern einen Kaufwunsch auslösen.
- Action:Die Werbebotschaft soll bei den potenziellen Käufern eine Handlung – nämlich den Kauf des Produkts – auslösen.
Costumer Relationship Management (CRM) wir in zwei Sparten aufgeteilt:
- Kundenpotenzial erhalten (Kontinuierliche Wiederkäufe erzeugen, Beschwerdenmanagment, After-Sales-Management)
- Kundenpotenzial ausbauen (Zusatzkäufe erzeugen/erhöhen, Folgekäufe erzeugen/erhöhen, Wiederkäufe erhöhen)
Das Rechnungswesen wird in zwei Sparten aufgeteilt:
- Finanzbuchhaltung
- Betriebsbuchhaltung
Was beinhaltet die Finanzbuchhaltung?
- Bilanz
- Erfolgsrechnung
- Geldflussrechnung
Was beinhaltet die Betriebsbuchhaltung?
- Vollkostenrechnung
- Teilkostenrechnung
- Kalkulation
Welche Funktionen hat die Bilanz in einem Unternehmen?
- Dokumentation: Die Bilanz stellt eine Bestandsaufnahme der im Unternehmen vorhandenen Vermögen und Schulden an einem Stichtag dar.
- Gewinnermittlung:In der Bilanz wird der Gewinn bzw. der Verlust einer bestimmten Periode ersichtlich.
- Information:Die Bilanz informiert intern (als Steuerungsinstrument für das Unternehmen) sowie extern (zum Beispiel Kapitalgeber, Staat usw.) über die finanzielle Lage des Unternehmens.
Was gehört zu den Aktiven?
- Umlaufvermögen: Dient der Abwicklung des operativen Geschäfts und ist innerhalb eines Jahres liquidierbar (Kasse, Bankguthaben, Debitoren, Vorräte)
- Anlagevermögen: Dient dem Unternehmen auf Dauer und ist nicht zur kurzfristigen Veräusserung bestimmt (Finanzanlagen, Mobile Sachanlagen, Immobile Sachanlagen, Immaterielle Anlagen wie Patente und Marken)
Was gehört zu den Passiven?
- Fremdkapital: Ist befristet bzw. kündbar. Der Fremdkapitalgeber ist nicht am Unternehmen beteiligt, hat kein Mitspracherecht und haftet nicht. Es wird unterschieden zwischen kurzfristigem <1J und langfristigem >1J Fremdkapital (Kreditoren, Darlehen, Hypothek).
- Eigenkapital:Das Eigenkapital entspricht der Schuld des Unternehmens gegenüber seiner Eigentümern (Eigenkapital, Aktienkapital, Reserven, Gewinn).
Was gehört zur Erfolgsrechnung?
- Aufwände: Die Aufwände zeigen auf, wofür ein Unternehmen viel Geld ausgegeben hat und wie stark Vermögenswerte verbraucht wurden.
- Erträge:Die Erträge geben an, wofür ein Unternehmen wie viel Geld eingenommen hat und wie stark Vermögenswerte gewachsen sind.
Was gehört zur Geldflussrechnung?
- Geschäftsbereich: Der Geldfluss aus diesem Bereich umfasst alle liquiditätswirksamen Einnahmen und Ausgaben, die durch die Geschäftstätigkeit entstanden sind. Sind die Einnahmen höher als die Ausgaben, liegt ein Cashflow vor. Bei Ausgabenüberschüssen liegt hingegen ein Cashdrain bzw. Cashloss vor.
- Investitionsbereich:Dieser Bereich beinhaltet alle Veränderungen der Geldbestände, welche als Folge von Investitionen entstanden sind. Beim Kauf von Anlagevermögen nehmen die Geldbestände ab, beim Verkauf hingegen zu. Der Verkauf von Anlagevermögen bietet sich demnach an, wenn ein Unternehmen liquide Mittel benötigt.
- Finanzierungsbereich:Durch eine Aufnahme von langfristigem Fremd- oder Eigenkapital erhöht ein Unternehmen seine Geldbestände. Dieses Vorgehen wird Finanzierung genannt. Wird hingegen Fremdkapital zurückbezahlt sinken die liquiden Mittel, was als Definanzierung bezeichnet wird.
Was macht die Betriebsbuchhaltung?
Die Betriebsbuchhaltung, auch als Kostenrechnung bezeichnet, erfasst alle in einem Unternehmen anfallenden Kosten und ordnet diese einzelnen Produkten und Dienstleistungen bzw. Projekten zu. Die interne Betriebsbuchhaltung dient als Führungsinstrument und ist nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Was ist der Cash flow?
Geldzufluss - Geldabfluss aus Geschäftstätigkeit
Was ist der Quick ratio?
(Zahlungsmittel + Debitoren) x 100 : Kurzfristiges Fremdkapital
Was ist die Gesamtkpital Rentabilität (ROI: Return on Investment)?
EBIT (earnings before interest and taxes) : Gesamtkapital
Umsatz Rentabilität (ROS: Return on sales)
Reingewinn : Umsatz
Eigenkapital Rentabilität (ROE: Return on equity)
Reingewinn : Eigenkapital
Eigenfinanzierungsgrad
Eigenkapital : Gesamtkapital
Anlagedeckungsgrad
(Eigenkapital + Langfristiges Fremdkapital) : Anlagevermögen
Welche Arten von Kooperation gibt es?
- Horizontal
- Vertikal
- Lateral
Was ist horizontale Kooperation?
Kooperation zwischen Partnern derselben Branche zur Bündelung der Wettbewerbskraft und Teilung der Wettbewerbsrisiken.
Was ist vertikale Kooperation?
Kooperation zwischen Partner aufeinanderfolgenden Leistungsstufen zur Optimierung der Schnittstellen.
Was ist laterale Kooperation?
Kooperation zwischen Partnern unterschiedlicher Bereiche zur Ausnutzung/Befriedigung komplementärer Kundenbedürfnisse.
Was sind die Nachteile einer Kooperation?
- Koordinationskosten
- Knowhow- Abgabe an Partner / potentieller Konkurrent
- Eigenständigkeits- und Flexibilitätsverlust
Was ist eine strategische Partnerschaft?
- Eine strategische Partnerschaft zwischen zwei oder mehreren Unternehmen für einen unternehmensstrategisch relevanten Bereich (Einkauf, Vertrieb, Produktion) geschlossen.
- Meist längerfristig ausgerichtet.
- Ziel: Schaffung von Wettbewerbsvorteilen gegenüber Konkurrenten, die ausserhalb des Netzwerks tätig sind.
Was ist Franchising?
- Ein Franchisegeber stellt mehreren Franchisenehmern das Nutzungsrecht auf Name, Warenzeichen, Technologie, Infrastruktur, Produkt oder Dienstleistungen gegen Entgelt zur Verfügung
- Auf Partnerschaft basierendes Vertriebssystem
- Franchisenehmer: Rechtlich selbstständiger und eigenverantwortlicher Unternehmer.
Was ist ein Joint Venture?
- Gründung eines gemeinsamen Tochterunternehmens, an dem beide Unternehmen mit ihrem Kapital und wesentlichen Ressourcen (Technologie, Schutzrechte, Knowhow, Betriebsanlagen etc.) beteiligt sind und Führungsverantwortung und Risiko gemeinsam tragen.
- Erstellung eines neuen, gemeinsamen Produktes
- Eignet sich insbesondere in Ländern mit schwierigen politischen, wirtschaftlichen oder rechtlichen Gegebenheiten.
Was sind Spin-Offs?
- Ein bestehendes Unternehmen gliedert einen Teil als eigenständiges Unternehmen aus und verkauft dieses eventuell an ein anderes Unternehmen
- Durch Übernahme und Fusionen entstehen nicht zwingend immer grössere Unternehmen, da durch Spin-Offs einzelne Unternehmensteile abgespaltet werden können.
Was besagt der technokratische Ansatz?
- Dominante Rolle liegt bei Technik
- Technische Effizienz (Produktivitätssteigerung)
- Menschliche Arbeitskraft = eine von vielen Produktionsfaktoren
Was ist der menschenorientierte Ansatz?
- Mensch und seine Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt
- Zufriedene Arbeiter sind produktiver als unzufriedene
Was sind die Vorteile einer Matrixorganisation?
Durch Gliederung nach Funktionen Spezialisierung der Tätigkeit innerhalb eines Unternehmens möglich.
Koordination aus Sicht von Ländern, Produktgruppen oder Kundensegmenten möglich (Kundennähe, Innovationskraft, Flexibilität)
Was sind die Nachteile einer Matrixorganisation?
Interessenkonflikte können an den Schnittstellen zu Kompetenzstreitigkeiten und Machtkämpfen führen.
Hoher Kommunikationsaufwand
Was ist eine divisionale Organisation?
unabhängige Unternehmen in Unternehmen
Gliederung nach verschiedenen Kriterien möglich (Produkte, Regionen, Kundengruppen)
Was ist eine funktionale Organisation?
Aufteilung nach Funktion (Beschaffung, Produktion, Absatz, Verwaltung etc. )
Die Materialwirtschaft erfüllt welche zwei Aufgaben?
- Technische Aufgabe: Die erforderliche Menge und Qualität des Materials ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitzustellen.
- Wirtschaftliche Aufgabe: Die Kosten der Materialbeschaffung sind zu optimieren
Was besagt die ABC- Analyse?
A Güter, haben einen grossen Wert und sollten daher nicht im überfluss gelagert werden, weil sie viel Kapital binden. C-güter sind in grossen Mengen im Lager vorhanden, haben aber einen verhätnismässig kleinen Wert.
Was besagt die XYZ Analyse?
X-Güter werden kontinuierlich benötigt, Y-Güter haben einen schwankenden Bedarf bei begrenzter Vorhersagbarkeit, Z-Güter haben einen unregelmässigen Bedarf bei geringer Vorhersagegenauigkeit. Y und Z Güter sollten gelagert werden um Schwankungen aufzufangen.
Was ist der Durchschnittliche Lagerbestand?
(Anfangsbestand + Endbestand) / 2
Was ist die Lagerumschlagshäufigkeit?
Jahresverbrauch / Durchschnittlicher Lagerbestand
Was ist die durchschnittliche Lagerdauer?
360 / Umschlagshäufigkeit
Was ist die Durchlaufzeit?
Zeitspanne zwischen dem Beginn der ersten und dem Ende des letzten Arbeitsvorgangs.