BADM_AV_2018

Perspektive: Das Unternehmen ist eine Organisation

Fokus: Unternehmen = Organisation

Perspektive: Das Unternehmen hat eine Organisation

Fokus: Organisation als Führungsinstrument für das Management

Perspektive: Das Unternehmen wird organisiert

Fokus: Organisation als Managementfunktion zur Vereinfachung, Erfassung und Gestalltung von Unternehmen

Zusammenwirken zwischen Menschen und technischen Geräten (Maschinen)

wirtschaftliches Handeln, welches technische Effizienz (z.B. Produktiovitätssteigerung) als Ziel hat. Soziale Überlegungen bzw. menschliche Wünsche und Bedürfnisse finden keinen Platz.

Menschen und Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt.

1. Arbeitsteilung und Spezialisierung
   • erfordert koordinierte Arbeitsteilung
   • Koordination wird von der Organisation übernommen
      
2. Webers Bürokratietheorie
   • alle Mitglieder sind festgeschriebenen Regeln unterworfen
   • Aufgabenerfüllung erfolgt bis ins Detail reglementarisch geordnet
   • strenge Hierarchie
      
3. Scientific Managementstrikte
   • Trennung von Hand- und Kopfarbeit
   • starke Spezialisierung auf Teilaufgaben
   • Einführung eines Anreizsystems

1. Human-Relation-Ansatz
   • stellt die sozialen Bedürfnisse des Menschen in den Mittelpunkt
   • Arbeitszufriedenheit führt zur Steigerung der Arbeitsproduktivität
     
2. Motivationstheoretischer Ansatz
   • Arbeitszufriedenheit und Motivation sind Voraussetzung für hohe Produktivität
   • das Streben der Arbeitnehmer nach Anerkennung sind Motivationsfaktoren
     
3. Job Enrichment, Job Enlargement und Job Rotation
   • dient zur Überwindung von Monotonie und Förderung der Motivation

1. Aufbauorganisation
   • Definition von Aufgabenbereichen und Stellen
   • Zusammenfassung der Stellen zu grösseren Einheiten
   • Darstellen der Organisationsstruktur in einem Organigramm
      
2. Ablauforganisation
   • Festlegen von Abläufen
   • Festlegung des zeitlichen Aspekts einer Tätigkeit
   • Festlegung der Reihenfolge verschiedener Tätigkeiten
   • Abstimmung und Koordination von Teilaufgaben

Zusammenfassung von Aufgaben, welche von einer qualifizierten Person unter normalen Umständen bewältigt werden können.

nach Leistungsspanne (misst die Anzahl der Stellen, welche einer Leitungsstelle unterstellt sind)

nach Leitungstiefe (Mass für die Anzahl Hierarchieebene, die in einem Unternehmen existieren)

Stab-Linien-Organisation

• funktionale Organisation (Bildung nach Funktionen, z.B. F&E, Beschaffung, Produktion, usw.)
• divisionale Organisation (nach Sparten, Länder, Kundengruppen)
  • Management-Holding (einzelne Tochtergesellschaften, welche rechtlich voneinander unabhängig sind)
  • Allianz-Organisation (bilden Allianzen mit spezialisierten Unternehmen mit eigener Kernkompetenz)
  • Virtuelle Organisation (basiert auf einem Netzwerk von Unternehmen, die sich für ein Produkt oder Dienstleistung  zusammenschliesssen
• Mehrdimensionale Organisationsstruktur
  • Produkt-Organisation
  • Matrix-Organisation
  • Prozess-Organisation

Die Projektorganisation

1. Neuartigkeit
2. Zeitliche Begrenztheit
3. Einmaligkeit
4. Beteiligung mehrerer Stellen
5. Komplexität
6. Ressourcenintensität

1. Kosten/Aufwand
2. Qualität/Ergebnis
3. Zeit/Termine

Alle symbolischen Bezugspunkte (ungeschriebene Abmachungen und informelle Regeln, Rituale, Symbole, usw.) an welchen wir uns jeden Tag orientieren. "The way we do things around here". 

Struktur

• Reglemente
• Handbücher
• Vorschriften

------------------------------------------ der kleinere sichtbare Teil ragt aus dem Wasser, grosser unsichtbarer Teil unter Wasser

Unternehmenskultur

• Werte
• Normen
• Einstellungen
• Haltungen

1. Werte
2. Normen
3. Rituale
4. Geschichten und Mythen
5. Sprachregeln und Sprachgebrauch
6. Symbole

1. Machtdistanz
2. Individualismus
3. Maskulinität
4. Risikovermeidung
5. Langfristige Orientierung

1. Risikokoltur (Unternehmer der Grossmaschinenindustrie, Airbus, Novartis, Novo Nordisk)
2. Machokultur (Werbeagenturen, Unterhaltungsindustrie, Mode-Designer)
3. Verfahrenskultur (Versicherungen, öffentliche Verwaltungen)
4. Arbeits- und Spass-Kultur (Computerhandel, Autohandel, Fast-Food)

1. Persönliche Ziele
2. Mentale Modelle
3. Gemeinsame Vision
4. Teamlernen
5. Systemdenken

Das Management hat die

• zielgerichtete Gestaltung
• Lenkung
• Weiterentwicklung

der Organisation zur Aufgabe

1. Normativ (Warum?)
2. Strategisch (Was?)
3. Operativ (Wie?)

Das normative Management beschäftigt sich mit der Begründung der unternehmerischen Tätigkeit.

Strategisches Management steht das "Was" der Unternehmenstätigkeit. Welche Ziele sollen angestrebt und welche Voraussetzungen geschaffen werden, um gegenüber der Konkurrenz einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil aufzubauen.

Besteht aus den drei Hauptaktivitäten:

1. Kontrolle
2. Planung
3. Durchführung und Steuerung

Managementkreislauf

1. Sachkompetenz
2. Sozialkompetenz
3. Selbstkompetenz

Sämtliche Verhaltensregeln, die bei der Führung eines Unternehmens zu berücksichtigen sind

Die Art und Weise, wie sich Führungspersonen und Vorgesetzte gegenüber geführten Personen verhalten.