Cartes mémoires 3452 Selfies (Seite 2 von 4)

Cartes-fiches	127
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	03.06.2018 / 17.09.2020
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42.

Arbeitsmotivation: Was stimmt?

Die distalen und proximalen externalen Einflüsse und die distalen personalen Einflüsse sind primär mit Handlungszielen durch proximal personale Einflüssen verbunden

b) Die distalen und proximal personale Einflüsse und die distalen personalen Einflüsse sind primär mit Handlungszielen durch proximalen externalen Einflüssen verbunden

c) Die distalen und proximalen internalen Einflüsse und die distalen personalen Einflüsse sind primär mit Handlungszielen durch proximal personale Einflüssen verbunden

d) Distal -externale Einflüsse wirken sich stark auf proximal personale Einflüsse aus, jedoch ziemlich geringe auf proximal externale Einflüsse

e) Distalexternale Einflüsse wirken sich stark auf proximal externale Einflüsse aus, jedoch ziemlich geringe auf proximal personale Einflüsse

43.

Arbeitsmotivation: Was stimmt?

a) Zielsetzung (goal setting) und Zielverfolgung (goal striving) sind Prozesse innerhalb von Handlungsepisoden (within episode processes)

b) Zielsetzung (goal setting) und Zielverfolgung (goal striving) sind Prozesse zwischen Handlungsepisoden (betweenepisode Processes)

c) Zielsetzung (goal setting) ist ein Prozesse innerhalb von Handlungsepisoden (within episode processes) und beeinhaltet die bewusste und unbewusste Auswahl der Handlungsziele als Komponente. Dabei wird die Auswahl von Zielen von individuellen- und Umwe

d) Prozesse zwischen Handlungsepisoden (betweenepisode Processes) unterscheidet Einzelziele GPD und Multiple Ziele

e) Prozesse zwischen Handlungsepisoden (betweenepisode Processes) unterscheidet die Zielsetzung (goal setting) und die Zielverfolgung (goal striving)

44.

Arbeitsmotivation: Was stimmt?

a) Bei einem negativen GDP wird das Ziel höher gesetzt und bei positivem nach unten korrigier

b) Die Entscheidung, ob ein Ziel weiter verfolgt wird, ist abhängig davon, ob das Ziel erreicht wurde (positives GDP) oder nicht (negatives GDP)

c) die Revision des Ziel ist abhängig, von der verbleibenden Zeit, der Uraschenattribution und vom Affekt

d) Bei stabilen Attributionen und negativem GDP werden noch niedrigere Ziele verfolgt

e) Zielanhebung oder Zielabsenkung wird vom Moderator Affekt beeinflusst

45.

Arbeitsmotivation: approach goals und avoidance goals korrelieren mit verschiedenen Affekten, ja nach Vorankommen/Zielerreichung

a) Annäherungsziel: approach goals besseres Vorankommen als erwartet löst Freude aus

b) Vermeidungsziel: avoidance goals besseres Vorankommen als erwartet löst Erleichterung aus / schlechteres Vorankommen löst Angst aus

c) Annäherungsziel: : approach goals schlechteres Vorankommen löst Traurigkeit aus

d) Vermeidungsziel: approach goals besseres Vorankommen als erwartet löst

e) Annäherungsziel: avoidance goals schlechteres Vorankommen löst Angst aus

46.

Arbeitsmotivation: Integratives Rahmenmodell zur Arbeitsgestaltung. Welches sind Moderatorvarialen?

a) Unsicherheit

b) Individuelle Unterschiede,

c) Motivation

d) Leistung

e) Kultur

47.

Arbeitsmotivation: Was stimmt Interventionsansätze

a) Zielwertigkeit erhöhen

b) Selbstvertrauen stärken

c) Einbettung der Aufgaben

d) Implementationsabsichten

e) Soll-Ist Vergleich machen

48.

Arbeitsmotivation: Was stimmt im Zusammenhang mit Interventionsansätzen

a) Interventionen zur Verbesserung der Motivation zielen auf das Individuum oder auf die Situationsbedingungen ab und die allgemeine Verbesserungen durch Setzen von allgemeinen, herausfordernden Zielen sowie Leistungsfeedback

b) Ziel von SelbstmanagementTrainings ist die effektive Strukturierung der Arbeitsumgebung und Selbstmotivierung zur Erhaltung anhaltender Leistungsbelohnungen. Notwendig dafür sind Selbstkontrolle, Selbstevaluation, Selbstkonsequenz. Ist ein facettenrei

c) Um frühzeitiges Aufgaben zu verhindern, müssen mind. 3 Selbstregulationsstrategien vorhanden sein: Emotionskontrolle, Motivationskontrolle, Aufmerksamkeitskontrolle

d) Selbstvertrauen stärken, indem Ziele können in den Kontext Annäherung an positive Ergebnisse oder Vermeidung negativer Resultate gestellt werden

e) Zielwertigkeit durch eine eine Kette von Wenn-Dann-Aussagen erhöhen. Beispiele sind Leistungsoder Lernorientierung, Aufgabenbeschreibung, Zielerreichungsfortschritt

49.

Arbeitsmotivation: Was stimmt im Zusammenhang mit Interventionsansätzen

a) Zielwert(igkeit) erhöhen, indem das Ziel ...a) mit persönlichen Bedürfnissen verknüpft oder an höhere Ebenen gebunden wird, b) mit einer (immateriellen) Belohnung verknüpft wird oder c) durch die Interaktion zwischen Führungskräften und Mitarbeitern

b) Für die Ansätze Verbesserung der Selbstregulation und des Selbstmanagement-Trainings sind empirische Belege vorhanden

c) Implementationsabsichten: Bedingungen spezifizieren unter denen Handlungen in Richtung der Zielverfolgung ausgerichtet werden durch eine Kette von Wenn-Dann-Aussagen --> wirken direkt und nicht indirekt über Selbstwirksamkeit

d) Einbettung der Aufgaben (task framing) kann durch Leistungs-oder Lernorientierung, Aufgabenbeschreibung (Wird hervorgehoben, wieviel schon geschafft wurde) oder Zielerreichungsfortschritt erfolgen.

e) Zielwert(igkeit) erhöhen, indem das Ziel mit einer (immateriellen) Belohnung verknüpft wird. v.a. extrinsisch basierte Belohnungen sind wirksam

50. Selbstbestimmungstheorie (gagne + deci). Was Stimmt?

a) Gagné und Deci unterscheiden 3 Motivationsformen und 4 Regulationsformen

b) 1. externale Regulation. 2. Introjizierte Regulation. 3. Identifizierte Regulation. 4. Integrierte Regulation

c) 1. externale Regulation. 2. Identifizierte Regulation. 3. Introjizierte Regulation. 4. Integrierte Regulation

d) 1. externale Regulation. 2. Identifizierte Regulation. 3. Integrierte Regulation. 4. Introjizierte Regulation.

e) Motivationsformen: Amotivation, extrinsische Motivation, intrinsische Motivation

51.

Selbstbestimmungstheorie (gagne + deci). Was Stimmt?

a) 1.externale Regulierung (kontrollierte Motivation) 2. introjizierte Regulierung (gemäßigte kontrollierte Motivation) 3. identifizierte Regulierung (gemäßigt autonome Motivation) 4. integrierte Regulierung (autonome Motivation)

b) identifizierte Regulierung: Identifikation mit dem Wert eines Verhaltens für selbstgesetztes Ziel, größeres Freiheitserleben

c) introjizierte Regulierung: Verhalten wird begonnen und beibehalten durch Umstände außerhalb der Person klassische extrinsische Motivation

d) integrierte Regulierung: Motivation wird nicht durch Interesse an einer Aktivität erzeugt, sondern dadurch, dass Verhalten wichtig ist für persönliche Zielerreichung

52. Selbstbestimmungstheorie (gagne + deci). Was Stimmt?

a) Der Grad der Selbstbestimmung ist von externernaler Motivation zu integrierter Motivation abnehmend

b) Die integrierte Motivation besitzt instrumentelle Funktion, d.h. Verhalten ist zwar selbstbestimmt, aber noch extrinsisch, da sie für die eigene Zielerreichung wichtig ist

c) Bei der introjiezierten Motivation wird versucht, Schuldgefühle oder Angst zu vermeiden. Der Druck erfolgt von innen

d) Amotoviation ist komplett fremdbetimmt und es besteht ein Mangel an Motivation

e) identifizierte Motivation: Regulierung innerhalb der Person, wird aber durch extrinsische Motivation kontrolliert, wird nicht als “eigen” erlebt

53.

Es bestehen zwei wesentliche Unterschiede zwischen Faktoren, die die intrinsische Motivation aufrechterhalten und Faktoren, die die Internalisierung fördern. Welche Aussage/n sind/ist hierzu korrekt?

a) Struktur, Grenzen und Möglichkeiten (Kontingenzen) fördern die Internalisierung . durch explizite oder implizite Befürwortung des Verhaltens von wichtigen anderen. Weniger wichtig für die intrinsische Motivation 

b) Internalisierung: braucht keine Strukturen, Grenzen oder Kontingenzen.

c) Aufrechterhalten der intrinsischen Motivation: braucht keine Strukturen, Grenzen oder Kontingenzen. 

d) Struktur, Grenzen und Möglichkeiten (Kontingenzen) fördern die Aufrechterhaltung intrinsischer Motivation . Internalisierung wird gefördert durch explizite oder implizite Befürwortung des Verhaltens von wichtigen anderen.  

e)Der Unterschied zwischen den Bedingungen, die intrinsische Motivation fördern oder Internalisierung unterstützen ist wichtig. Internalisierung sagt v.a. die Verhaltensweisen voraus, die nicht aus Eigeninteresse verfolgt werden. Erfordern Disziplin und

54.

Welche Faktoren haben sich Studien zufolge als Antezedenzien autonomer Motivation herausgestellt und welche Variablen werden durch autonome Motivation ihrerseits positiv beeinflusst?

a) das soziale Umfeld (Aspekte des Jobinhaltes und Kontext, Arbeitsklima) und individuelle Differenzen (autonome Kausalitätsorientierung) beeinflussen die autonome Motivation

b) autonome Motivation beeinflusst: Performance, psychologisches Wohlergehen, organisationales Vertrauen und Commitment und Arbeitszufriedenheit.

c) 3 Bedürfnisse fördern die Internalisierung und Integration von extrinischen Motivation: Kompetenz, Verbundenheit und Autonomie. Autonomie ist das wichtigste um Integration zu fördern

d) Aspekte des sozialen Umfeldes und Individuelle Unterschiede in Kausalitätsorientierung beeinflussen die autonome Motivation, kontrollierte Motivation und und Amotivation

e) Aspekte des sozialen Umfeldes Individuelle Unterschiede im Attributionsstil beeinflussen die autonome Motivation, kontrollierte Motivation und und Amotivation Individuelle Unterschiede im Attributionsstil

55.

Selbstbestimmungstheorie (gagne + deci). Was Stimmt?

a) Kausalitätsorientierungen: Index aus Autonomie- Kontroll- und unpersönlichen Orientierung

b) Psychologische Bedürfnisse in der Selbstbestimmungstheorie sind Faktoren, die die Motivation steuern.

c) Psychologische Bedürfnisse nach der Selbstbestimmungstheorie sind universelle Bedürfnisse "Nahrung", die essentiell ist für die optimale menschliche Entwicklung und Integrität. Ein Bedürfnis ist demnach etwas, das zur Zufriedenheit, Schutz und Förderu

d) Kausalitätsorientierungen: Ein Persönlichkeitsmerkmal, dass beschreibt, ob eine Person eher internal/stabil, external/stabil, internal/instabil, external/instabil attribuiert

e) Das Soziales Umfeld (Aspekte von Job Content und Context, Arbeitsklima), das als autonomieunterstützend, kontrollierend oder amotivierend erlebt werden kann) und individuelle Unterschiede in den drei Kausalitätsorientierung beeinflussen beeinflussen M

56.

Kausalitätsorientierungen: Welche Aussage ist richtig?

a) allgemeine Kausalitätsorientierungen haben variable Eigenschaftscharakter (more traitlike concepts)

b) Soziale Kontexte...1. Autonome Kausalitätsorientierung: autonomieunterstützend und selbstbestimmt zu sein. 2. Kontrollierte Kausalitätsorientierung: kontrollierend und kontrolliert zu werden. 3. Unpersönliche Orientierung : amotiviert

c) autonome Kausalitätsorientierung ist mit mit public selfconsciousness, the Type A behavior pattern (wettbewerbsorientiert, aggressiv), defensive functioning, legt hohen Wert auf Gehalt und andere extrinsische Motivatoren assoziiert

d) Impersönliche Orientierung ist mit externem Locus of control , Selbststherabsetzung und Depression assoziiert

e) Autonome Kausalitätsorientierung ist mit Selbstverwirklichung, Selbstwert, zufriedenstellende interpersonale Beziehungen, Selbstentwicklung positiv korreliert

57.

Motivation: Antezedenzien (Ursachen) autonomer Motivation und ihre Einflüsse

a) Das Soziales Umfeld (Aspekte von Job Content und Context, Arbeitsklima) und Individuelle Unterschiede (Kausalitätsorientierung) sind Antezedenzien autonomer Motivation

b) autonome Motivation beeinflusst positiv: Leistung (komplex, kreativ, citizenship) und Arbeitszufriedenheit

c) autonome Motivation beeinflusst negativ: psychologisches Wohlbefinden organisational trust and commitment

d) Individuelle Unterschiede (Kausalitätsorientierung) beeinflussen Leistung und Arbeitszufriedenheit positiv

e) Leistung (komplex, kreativ, citizenship), psychologisches Wohlbefinden organisational trust and commitment und Arbeitszufriedenheit werden von der autonome Motivation negativ beeinflusst

58. Locke und Latham (1990) untersuchten den Zusammenhang zwischen Zielschwierigkeit und Anstrengung bzw. Leistung. Zu welchem Ergebnis kamen die Autoren?

E:

e) spezifische Ziele führe nicht zwangsläufig zu höherer Leistung. Aber der subjektive Spielraum wird verringert, da die Variation der Leistung durch die Verringerung der Ambiguität erreicht werden soll, reduziert wird. Der Vergleichsmaßstab für die Leistung wird dadurch objektiver

a) positiver linearer Zusammenhang: bei schwierigen Zielen erfolgt größere Anstrengungsbereichtschaft und größere Leistung 

b) Leistung nimmt ab, wenn die Fähigkeit einer Person überschritten werden oder wenn das Ziel-Commitment nachlässt 

c) Leistung nimmt ab, wenn das Ziel-Commitment nachlässt 

d) spezifische, schwierige Ziele führen zu höherer Leistung 

e) spezifische Ziele führe nicht zwangsläufig zu höherer Leistung. Aber der subjektive Spielraum wird verringert, da die Variation der Leistung durch die Verringerung der Ambiguität erreicht werden soll, reduziert wird. Der Vergleichsmaßstab für die Leist

59.

Locke: Welche Rolle spielt die Selbstwirksamkeit im Zusammenhang mit der Zielsetzungstheorie?

a) Wenn Ziele selbst gesetzt sind, dann setzen Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit höhere Ziele als Menschen mit niedriger Selbstwirksamkeit.

b) Hohe Selbstwirksamkeit: höheres Ziel-Commitment, bessere Aufgabenstrategien, reagieren positiver auf negatives Feedback als Menschen mit niedrigerem Selbstwirksamkeit

c) Menschen mit hoher Selbstwirksamkeit können sich zu hohe Ziele setzen und überfordern sich, was darauffolgend zu einem Leistungsabbruch führt

d) Personen mit höherer Selbstwirksamkeitserwartung entwickeln mit höherer Wahrscheinlichkeit effektivere Strategien

60.

Über welche Wirkmechanismen beeinflussen Ziele die Leistung?

a) Richtungsweisende Funktion von Zielen 

b) Energetisierende Funktion von Zielen 

c) Ziele beeinflussen die Persistenz 

d) Indirekter Einfluss von Zielen 

e) Direkter Einfluss von Zielen f) Inverse Funktion von Zielen

61.

Locke und Latham (2002) nennen sechs auf empirischen Befunden basierende Erkenntnisse zur indirekten Wirkung von Zielen. Was stimmt?

a) Personen mit hoher Selbstwirksamkeit nutzen automatisch Wissen und die Fähigkeiten, die sie bereits erworben haben, weshalb die ihre Strategien auch effektiver sind

b) Personen nutzen Muster aus ähnlichen Situationen oder entsprechend angepasst, wenn es keine passenden automatischen Verhaltensmuster gibt. Dies ermöglicht die Entwicklung neuerer Strategien

c) Die Ausdauer für ein Ziel wird durch das Ziel indirekt beeinflusst

d) Ziele Lenken indirekt die Aufmerksamkeit und Anstrengung auf´zielrelevante Aktivitäten und weg von zielirrelevanten Aktivitäten

62. Ziel- Commitment. Welche Faktoren erhöhen das Ziel-Commitment?

a) Entwicklung gemeinsamer Ziele

b) Selbstwirksamkeit

c) Feedback

d) öffentliches Ziel-Commitment

e) Vorgesetztenverhalten

63.

Was stimmt im Zusammenhang mit Zielen?

B:

b) Mehr Geld führt nicht immer zu mehr Ziel- Commitment. Wenn Leute sehen, dass das Ziel nicht erreicht werden kann fallen Leistung und Selbstwirksamkeitserwartung ab. Nicht bei moderat schwierigen Zielen und bei schwierigen Zielen, wenn nach Leistung bezahlt wird und nicht nach Zielerreichung

a) Die Entwicklung gemeinsamer Ziele fördert das Ziel-Commitment unabhängig von der Partizipation bei der Formulierung von Aufgabenstrategien

b) Mehr Geld führt nicht immer zu mehr Ziel- Commitment. Wenn Leute sehen, dass das Ziel nicht erreicht werden kann fallen Leistung und Selbstwirksamkeitserwartung ab. Nicht bei moderat schwierigen Zielen und bei schwierigen Zielen, wenn nach Leistung be

c) Ziele sind einerseits Selbstzweck (Ergebnis) andererseits hängt von ihnen Zufriedenheit. Paradox: Je mehr Zielerfolg, desto zufriedener. Aber: Personen mit höchsten Zielen sind weniger zufrieden (Latte der Zufriedenheit liegt höher) ab

d) Die Effektivität von Zielen wird von Feedback moderiert

e) Zielsetzung wird von der Aufgabenkomplexität mediiert

64. Aus welchen grundlegenden Elementen setzt sich der High-Performance Cycle (HPC) zusammen?

a) Anforderungen (Demands) 

b) Moderatoren 

c) Mediatoren 

d) Contingent Rewards 

e) Non-contingent Rewards 

65. Aus welchen grundlegenden Elementen setzt sich der High-Performance Cycle (HPC) zusammen?

f) Selbstwirksamkeit 

g) Zufriedenheit 

h) Konsequenzen

66.

HighPerformance Cycle (HPC): Was stimmt?

a) postuliert, dass Zufriedenheit direkt zu Leistung führt

b) Zufriedenheit führt indirekt zu Leistung

c) Zufriedenheit beeinflusst die positive Bindung an die Organisation, was sich auf die Leistung auswirkt

d) Die Bindung an die Organisation beeinflusst über Zufriedenheit die Leistung

67.

Laut Locke und Latham wird der Zusammenhang zwischen Zielen und Leistung über 4 Wirkmechanismen vermittelt. Bei welcher Variable handelt es sich nicht um eine dieser Mediatorvariablen, sondern um eine Moderatorvariable (im HPC)?

a) Lenkung der Aufmerksamkeit auf zielrelevante Handlung

b) Anstrengung

c) Ausdauer

d) aufgabenrelevantes Wissen und Strategien

e) Zielbindung

68.

High-Performance Cycle (HPC): Was stimmt?

a) Zielorientierung beeinflusst Leistung nicht direkt, sondern moderiert durch die Art der Ziele. Menschen mit Lernzielorientierung setzen sich ein erreichbares Lernziel, Menschen mit Leistungsorientierung ein erreichbares Leistungsziel

b) Zielorientierung beeinflusst Leistung nicht direkt, sondern mediiert durch die Art der Ziele. Menschen mit Lernzielorientierung setzen sich ein erreichbares Leistungsziel, Menschen mit Leistungsorientierung ein erreichbares Lernziel

c) Nach Dweck’s Zielorientierungstheorie fördern adaptive Motivationsmuster Setzung, Aufrechterhaltung, Erreichung persönlicher herausfordernder und persönlich geschätzer Ziele. Maladaptive Motivationsmuster sind mit dem Gegenteil assoziiert

d) Lernzielorientierung und Leistung korrelieren positiv wenn die Leute “ihr bestes geben sollen”. Ein hohes spezifisches Lernziel führt zu signif. höherer Leistung als ein spezifisch hohes Leistungsziel (analog ein vages Ziel ohne Ansehen der Zielorient

e) „theory of traits” ist ein aggregiertes Maß bestehend aus 4 traits: Selbstwirksamkeit, Kontrollüberzeugungen, Gewissenhaftigkeit, Neurotizismus und Vertrauen in eigene Fähigkeiten im Leben zurecht zu kommen

69.

Zielsetzungstheorie („theory of traits” = core selfevaluationes

= CSE“ core selfevaluations) : Persönlichkeitsvariablen im Zusammenhang mit Zielsetzung. Was stimmt?

a) ist ein aggregiertes Maß bestehend aus 4 traits, die zusammen Zufriedenheit und Leistung

b) Vertrauen in eigene Fähigkeiten im Leben zurecht zu kommen

c) Selbstwirksamkeit

d) Motivation

e) Neurotizismus

70. Zielsetzungstheorie: Was stimmt?

a) Nur bei hoher kognitiver Leistungsfähigkeit bleibt das Leistungsniveau bezüglich Zielsetzung fast unverändert

b) Seijts und Latham kommen zu dem Ergebnis, dass eine „Do your best“ - Anweisung zu besserer Leistung führt, als ein spezifisches hohes Lernziel. Aber die Leistung ist niedriger als die Leistung bei spezifisch hohem Leistungsziel

c) Seijts und Latham kommen zu dem Ergebnis, dass bei Lernzielen die Zielbindung höher war und die Selbstwirksamkeit zunahm

d) Nach Seijts und Latham haben Personen mit distalen Zielen mehr Strategien als Personen mit proximalen Ziele

e) Zwar haben proximale Ziele keinen direkten Einfluss auf Leistung, aber die Personen hatten mit proximalen Zielen mehr Strategien als Personen mit distalen Zielen

71. Zielsetzungstheorie (Seijts und Latham) : Was stimmt?

a) Menschen mit niedrigeren kognitiven Fähigkeiten und einem hohen Lernziel nähern sich der Leistung von Personen mit höheren kognitiven Fähigkeiten und einem spezifischen niedrigen Lernziel an

b) Seijts und Latham kommen zu dem Ergebnis, dass eine „Do your best“ - Anweisung zu besserer Leistung führt, als ein spezifisches hohes Leistungsziel. Aber die Leistung ist niedriger als die Leistung bei spezifisch hohem Lernziel

c) Seijts und Latham: Selbstwirksamkeit nahm zu bei Lernzielen und sank bei Leistungszielen

d) Seijts und Latham (Mediatoranalysen): Strategien haben indirekten Einfluss auf Selbstwirksamkeit und direkten Einfluss auf Leistung

e) Zwar haben proximale Ziele keinen direkten Einfluss auf Leistung, aber die Personen hatten mit proximalen Zielen mehr Strategien als Personen mit distalen Zielen

72.

Zielsetzungstheorie: Zentralen empirischen Befunde lassen sich in Bezug auf Framing

a) positives Framing (Aufgabenstellung: "Aufgabe schwer zu schaffen oder"/ "Höchstens 3 von 15 lösen". Negatives Framing ( Aufgabenstellung: dass Personen etwas lernen können; oder: "Lösen Sie wenigsten 12 Aufgaben")

b)Positives Framing: ( Aufgabenstellung: dass Personen etwas lernen können; oder: "Lösen Sie wenigsten 12 Aufgaben"). negatives Framing(Aufgabenstellung: "Aufgabe schwer zu schaffen oder"/ "Höchstens 3 von 15 lösen".

c) Ergebnis: höhere Leistung bei positivem Framing, höhere Leistung durch Erlauben von Fehlern, um aus ihnen zu lernen

d) Mediator Aufgabenschwierigkeit: bei einfachen Aufgaben hat Framing kaum bis keinen Einfluss

73.

Koestner, Lekes, Powers und Chicoine Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang Aufgabenschwierigkeit und Zielorientierung (d.h. Lernziele vs. Leistungsziele)?

a) Zielsetzung beeinflusst nicht nur Leistung sondern auch Wohlbefinden, das wiederum von Leistung, Zielsetzung, Feedback, Selbstwirksamkeit beeinflusst wird: Zielerreichung fördert positiven Affekts und senkt neg. Affekt sinkt

b) Höhere Ziele haben höhere Zufriedenheit zur Folge. Personen, bei denen Zielerreichung mit hoher Anstrengung verbunden ist, berichten signifikant höheren pos. Affekt, höhere Arbeitszufriedenheit, höheren wahrgenommener Arbeitserfolg

c) Ein unerwarteter Effekt im Rahmen der Metaanalyse: ein Mangel an Erreichung privater Ziele konnte mit Blick auf Wohlbefinden durch berufliche Zielfortschritte wettgemacht werden

d) Zielverfolgung ist ein starker Prädiktor von selbstberichtetem beruflichem Erfolg (nicht bei schweren Zielen)

e) Es gibt Nachweise für ev. Erschöpfungszustände im Zusammenhang mit hohen Zielen

74.

Zu welchem Ergebnis kommen Koestner, Lekes, Powers und Chicoine (2002) im Rahmen ihrer Metaanalyse?

a) Koestner: Zielsetzung beeinflusst auch Wohlergehen. Zielannäherung stärkt auf positive Art und Weise Affekte und senkt negative Affekte

b) Koestner: Zielsetzung beeinflusst auch Wohlergehen. Zielannäherung stärkt auf positive Art und Weise Affekte

c) Subjektives Wohlbefinden hängt ab von: Leistung, Zielsetzung, Feedback, Selbstwirksamkeit

d) Subjektives Wohlbefinden hängt ab von: Leistung, Zielsetzung, Feedback, Selbstwirksamkeit, Neurotizismus

e) Nur wenn Ziel als schwierig empfunden wird, steigert ein Ziel die Leistung. Auf lange Zeit sind Menschen mit Lernzielen zufriedener als Menschen mit Leistungszielen

75.

Teamziele und individuelle.. Erkenntnisse

a) spezifische herausfordernde Teamziele zu besserer Leistung führen als do your best, aber nur bei Übereinstimmung verbessert sich Teamleistung

b) Wenn Zielerreichung als Wettbewerb und Null-Summen-Spiel gesehen wird, werden Informationen und Ideen zurückgehalten oder die Zielverfolgung behindert

c) Kooperatives Zielsetzen mediiert die gemeinsame Sicht/Vision und die geringe Bereitschaft den anderen zu übervorteilen

d) Teamziele führen zu besserer Leistung als do your best, aber nur bei Übereinstimmung verbessert sich Teamleistung. Kooperatives Zielsetzen mediiert gemeinsame Sicht/Vision und die geringe Bereitschaft den anderen zu übervorteilen

e) Do your best führt zu besserer Teamleistung, wenn Ziele übereinstimmend gestellt wurden und kein Geld im Spiel ist.

76. Gerechtigkeit : was stimmt?

a) demografische variablen zeigten keine sign. Zusammenhänge zu den drei gerechtigkeitsformen, außer Gehalt

b) negative affektivität korrelierte sign. mit prozeduraler und interaktionaler Gerechtigkeit, abrr kaum mit distributiver

c) prozedurale Gerechtigkeit korrelierte nur mit ocb-o, nicht aber mit ocb-i

d) verteilungsgerechtigkeit und interaktionale gerechtigkeit korrelierten mit ocb nicht

e) arbeitszufriedenheit korrelierte am stärksten mit verteilungsgerechtigkeit

77.

Vertrauen (in die Organisation, in den Vorgesetzten) hängt mit allen drei Gerechtigkeitsfacetten zusammen. Mit welcher besonders?

a) Interaktionaler Gerechtigkeit

b) Distributiver Gerechtigkeit

c) Prozedurale Gerechtigkeit

78.

Gerechtigkeit : welche aussage stimmt ?

a) globale Maße der Zufriedenheit korrelieren stärker mit gerechtigkeitstypen als spezifische

b) continuance commitment korreliert pos. mit prozeduraler und negativ mit interaktionaler Gerechtigkeit

c) vertrauen in die organisation korreliert wider erwartens mit allen 3 Gerechtigkeitstypen

d) vertrauen in den vorgesetzten korrelierte mit allen 3 aber mit distributiver Gerechtigkeit am stärksten

e) Kündigungsabsichten korrelieren stark pos.mit prozeduraler und Verteilungsgerechtigkeit

79.

Gerechtigkeit : welche aussage stimmt ?

a) spezifische Maße der Zufriedenheit korrelieren stärker mit gerechtigkeitstypen als globale

b) continuance commitment korreliert mit prozeduraler und interaktionaler Gerechtigkeit negativ

c) vertrauen in den vorgesetzten korrelierte mit allen 3 aber mit prozeduraler Gerechtigkeit am stärksten

d) vertrauen in die organisation korreliert mit allen 3 Gerechtigkeitstypen, aber besonders mit prozeduraler Gerechtigkeit

e) Kontraproduktives Verhalten korreliert mit distributiver und prozeduraler Gerechtigkeit negativ

80.

Gerechtigkeit: Welche Zusammenhänge zeigen sich mit Blick auf die verschiedenen Facetten organisationalen Commitments?

a) Affektives Commitment: stärker mit prozeduraler Gerechtigkeit

b) Affektives Commitment: stärker mit interaktionaler Gerechtigkeit

c) Continuance Commitment (eher aus Unmöglichkeit heraus die Organisation verlassen zu können, als auf positiver Bindung zur Organisation): gleichermaßen negative Korrelation mit prozeduraler und interaktionaler Gerechtigkeit. nicht erwartungskonform

d) Continuance Commitment (eher aus Unmöglichkeit heraus die Organisation verlassen zu können, als auf positiver Bindung zur Organisation): gleichermaßen positive Korrelation mit prozeduraler und distributiver Gerechtigkeit. nicht erwartungskonform

e) Normatives Commitment: starke Korrelation mit prozeduraler Gerechtigkeit. Zu den anderen Gerechtigkeitstypen gibt es noch keine Daten

81. Gerechtigkeit: Welche Rolle spielt negative Affektivität im Zusammenhang mit wahrgenommener Gerechtigkeit?

a) Negative Affektivität korreliert gleichermaßen mit prozeduraler und interaktionaler Gerechtigkeit, jedoch kaum mit distributiver Gerechtigkeit 

b) Negative Affektivität korreliert gleichermaßen mit prozeduraler und distributiver Gerechtigkeit, jedoch kaum mit interaktionaler Gerechtigkeit 

c) Negative Affektivität korreliert gleichermaßen mit distributiver und interaktionaler Gerechtigkeit, jedoch kaum mit prozeduraler Gerechtigkeit

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