Knorpel und Knochengewebe

• Hyaliner Knorpel (Kollagen Typ II)
• Faserknorpel (Kollagen Typ I)
• Elastischer Knorpel (Kollagen Typ II und elastische Fasern)

Umgeben von Perichondrium (Ausnahme Gelenkknorpel)

Perichondrium besteht aus einem Stratum fibrosum (aussen) und einem Stratum chondrogenicum (innen)

I: Tangentialzone

II: Übergangszone

III: Radiärzone

IV: mineralisierter Knorpel

1. Gelenksflüssigkeit

2. Gelenksspalt

3. Knochen

4. Grenzlinie (tide mark)

• Mehr Zellen als EZM
• Von Perichondrium umgeben
• EZM enthält elastische und Kollagen Typ II Fasern

• Keine Blutgefässe
• Fasern von Kollagen Typ I
• Chondrozyten meistens einzeln und nicht in isogenen Gruppen und aufgereit durch Druck den Fasern auf sie ausüben
• Kein Perichondrium

Innen vom Endost. Schicht aus platten Zellen. 

Aussen von Periost. Stark vaskularisiert, besteht aus dem fibrösen, externen, zellulären und internen Periost.

Die Osteoblasten des Periosts

• Kollagen Typ I
• Zelladhäsionsproteine
• Mineralisationsproteine
• Wachstumsfaktoren

Mesenchymzellen -> Osteoprogenitorzellen -> Osteoblasten

• Lebensdauer von ca. 10 Jahren
• Zellkörper finden sich in Lakunen
• Ausläufer zu Nachbarzellen liegen in Canaliculi, die Knochenmatrix durchziehen

Dieses Hohlraumsystem garantiert die Ernährung und Kommunikation der Osteozyten. 

• Kollagenfasersynthese
• Regulation der Osteoklastenaktivität
• Regulierung der Mineralisation

Aus den gleichen Vorläuferzellen wie die Monozyten. Durch Fusion entstehen mehrkernige Zellen, die bist zu 100 mikrometer gross sind. 

Lichtmikroskopisch sichtbare Grube in den mineralisierten Knochen, gebildet von Osteoclasten. 

• Auflösung der Calcium-Verbindungen durch Säure
• Sekretion von lysosomalen Enzymen für den Abbau der organischen Matrix
• Rezeptor-vermittelte  Endozytose der Matrixfragmente

• 1. Phase: Sekretion von Osteoidmatrix als "Bänder"
  • Kollagenfasern werden nach den mechanischen Einschränkungen orientiert
• 2. Phase: Mineralisierung

Die Kristalle von Hydroxapatit befestigen sich zwischen und auf den Kollagenfasern und leiten die Mineralisierung von von Osteoiden. 

Aus 5- 20, um einen Haverskanal konzentrisch angeordnete Knochenlamellen. 

1. Periost
2. Volkmannkanal (tranversal)
3. Knochensubstanz
4. Haverskanal (longitudinal)
5. Endost

1. Stabilisierende Blutgefässe
2. Osteoblastensaum
3. Knochentrabekel
4. Mesenchymale Zellen als Vorläufer des Periostes

Sie ermöglicht das Wachstum in die Dicke des Knochen und die Bildung von speziellen Knochenstrukturen wie Prozessen.

Zur Bildung von Spongiosa. 

In zwei Phasen: Knorpelzerstörung und darauffolgender Austausch  (nicht Transformation in Knochen). 

Osteoklasten graben sich in Lamellenknochen und graben dort erste schräge und Längskanäle. 

Verändert die Knochen, damit sie besser mechanischen Belastungen standhalten können. Es bilden sich Osteonen oder Haverssysteme. Diese Strukturen sind sehr orientiert und machen die Knochen restistenter gegen Druck. 

• Reservezone
• Proliferationszone
• Hypertrophe Zone
• Eröffnungszone

1. Longitudinalseptum (hier noch nicht mineralisiert)
2. Transversalseptum (nie mineralisiert)
3. Makrophagen (Abbau der nicht mineralisierten Knochensubstanz)
4. Migrationsfortsätze der Blutgefässschlingen
5. Knochensubstanz
6. Osteoid
7. Osteozyt
8. Osteoblast
9. Longitudinalsepten (mineralisiert)
10. Chondroklasten
11. Chondrozyt

Vom Stratum osteogenicum des Periost ausgehend. Die Blutgefässe gelangen in die Kortikalis und Bilden die Grundlage für die Ernährung des Knochens ausgehend von den Havers-Kanälen und ihren Querverbindungen, den Volkmannkanälen. 

• GH (Wachstumshormon)
• Vitamin D (Abbauend)
• PTH (Parathormon)
• Calitonin (Antagonist PTH)
• Sexualhormone (steuern Zeitpunkt des Wachstums)
• T3 und T4 (handeln agonistisch zum GH)
• Kortikosteroide (hemmend)