Ward2

Ward Kapitel 10-15

Ward Kapitel 10-15


Kartei Details

Karten 196
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 22.05.2018 / 23.05.2018
Weblink
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Stroop Test

Antwortinterferenz beim Benennen der Druckfarbe eines geschriebenen Farbnamens (z. B. ‚blau‘ ist in roter Farbe gedruckt, und die Versuchsperson soll die Druckfarbe benennen, also ‚rot‘)

Wechselkosten (switch cost)

Verlangsamung der Reaktionszeit durch das Verwerfen eines vorangehenden Schemas und das Aufsetzen eines neuen Schemas

Aufrechterhaltene Aufmerksamkeit (sustained attention)

Aufrechterhalten des Fokus auf die Aufgabenanforderungen über einen gewissen Zeitraum

Aufgabenwechseln (task switching)

Verwerfen eines vorangehenden Schemas und Aufsetzen eines neuen Schemas

Ultimatum Spiel

Spiel für zwei Spieler, in welchem ein Spieler eine Aufteilung des Geldes vorschlägt, und der zweite Spieler entweder vorgeschlagene Aufteilung akzeptiert (und das Geld erhält), oder den Vorschlag ablehnt (und beide Spieler nichts erhalten)

Wisconsin Karten-Sortier Test

Test für exekutive Funktionen, welcher den inzidentellen Erwerb (rule induction) und die Anwendung von Regeln (rule use) beinhaltet

Zeitliche Verstärkerabwertung (delay discounting/ temporal discounting)

Die Tendenz zukünftigen Belohnungen geringeren subjektiven Wert zu zuschreiben als derselben Belohnung im Jetzt oder der näheren Zukunft

Fehlerbezogene Negativität

Eine nach einem Fehler auftretende ERP-Komponente

Exekutive Funktionen

Diese Kontrollprozesse ermöglichen einem Individuum die Verhaltensoptimierung in Situationen, welche den Einsatz und die Koordination mehrerer unterschiedlicher, grundlegender kognitiver Prozesse erfordern

FAS Test

Test der verbalen Flüssigkeit, in welchem die Teilnehmer innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens Wörter mit einem bestimmten Anfangsbuchstaben (F, A, S) generieren müssen

Fluide Intelligenz

Von bereits existierendem Wissen unabhängiges flexibles Denken und Problemlösen in neuen Situationen

‚Go/No-Go‘ Test

Test der Antwortunterdrückung, in welchem der Teilnehmer auf einen häufig präsentierten Stimulus (‚go‘ Durchgänge) reagieren soll, aber die Reaktion auf einen anderen Stimulus (‚no-go‘ Durchgänge) unterdrücken soll

‚Iowa Gambling Task‘

Aufgabe, in welcher der Teilnehmer lernen soll, riskante Entscheidungen zu vermeiden (führen zu einem Nettoverlust) und weniger riskante Entscheidungen zu bevorzugen (werden höher belohnt)

Impulsivität

Verhaltenstendenz zu unmittelbaren Reaktionen oder unmittelbare Belohnung zu suchen

Überwachen (monitoring)

Der Prozess momentan in Gedanken aufrechterhaltene Informationen mit den Aufgabenanforderungen zu verknüpfen

Multiples Anforderungsnetzwerk (multiple demand network)

Reihe von Hirnregionen in lateralen Präfrontallappen und Parietallappen, welche durch eine grosse Bandbreite von Aufgaben aktiviert werden (im Vergleich zu einer Baseline)

‚Multi-Tasking‘

Das Ausführen von mehreren aufeinanderfolgenden Aufgaben erfordert sowohl den Wechsel zwischen den Aufgaben (task switching), sowie das Aufrechterhalten zukünftiger Ziele währenddessen momentan aktuelle Ziele gehandhabt werden

Neuroökonomie

Die Anwendung neurowissenschaftlicher Methoden und Theorien, um ökonomisches Entscheiden zu erklären

Perseveration

Das Versagen von einer vorherigen Antwort loszukommen

Umlernen (reversal learning)

Lernen, dass vorgängig belohnte Stimuli oder Antworten nicht mehr belohnt werden

Selbstbestimmte Zeigeaufgabe (self-ordered pointing task)

Aufgabe, in welcher die Teilnehmer bei jedem Durchgang auf ein neues Objekt zeigen müssen, und so die Aufrechterhaltung vorangehend ausgewählter Objekte im Arbeitsgedächtnis erfordert

Soziopathie (heute: antisoziale Persönlichkeitsstörung)

Persönlichkeitsstörung, assoziiert mit unvernünftigem und unzuverlässigem Verhalten, die keine persönlichen Vorteile bringen; mit der Unfähigkeit zu andauernden Abmachungen oder Beziehungen; mit egozentrisches Denken, und mit markanter Impulsivität

Hypothese der somatischen Marker

These, dass emotionale und körperliche Zustände die mit früheren Verhaltensweisen assoziiert sind, gebraucht werden um spätere Entscheidungen beeinflussen

Stroop Test

Antwortinterferenz beim Benennen der Druckfarbe eines geschriebenen Farbnamens (z. B. ‚blau‘ ist in roter Farbe gedruckt, und die Versuchsperson soll die Druckfarbe benennen, also ‚rot‘)

Wechselkosten (switch cost)

Verlangsamung der Reaktionszeit durch das Verwerfen eines vorangehenden Schemas und das Aufsetzen eines neuen Schemas

Aufrechterhaltene Aufmerksamkeit (sustained attention)

Aufrechterhalten des Fokus auf die Aufgabenanforderungen über einen gewissen Zeitraum

Aufgabenwechseln (task switching)

Verwerfen eines vorangehenden Schemas und Aufsetzen eines neuen Schemas

Ultimatum Spiel

Spiel für zwei Spieler, in welchem ein Spieler eine Aufteilung des Geldes vorschlägt, und der zweite Spieler entweder vorgeschlagene Aufteilung akzeptiert (und das Geld erhält), oder den Vorschlag ablehnt (und beide Spieler nichts erhalten)

Wisconsin Karten-Sortier Test

Test für exekutive Funktionen, welcher den inzidentellen Erwerb (rule induction) und die Anwendung von Regeln (rule use) beinhaltet

Asperger Syndrom

Autismus ohne bedeutenden Rückstand in früher Sprach- und kognitiver Entwicklung

Autismus

Das Vorhandensein von ausgesprochen abnormaler oder beeinträchtigter Entwicklung der sozialen Interaktion und Kommunikation und einem ausgesprochen eingeschränkten Repertoire von Aktivitäten und Interessen

Basis-Emotionen (basic emotions)

Unterschiedliche Emotionskategorien, von welchen angenommen wird, dass sie kulturunabhängig sind und auf einer eigenen biologischen Grundlage beruhen (betreffend Evolution und neuronalem Substrat)

Zerbrochener Spiegel Theorie (broken mirror theory)

Eine Autismus Theorie, nach welcher die sozialen Schwierigkeiten als Folge einer Dysfunktion des Spiegelsystems (mirror neurons) angesehen wird

Capgras Syndrom

Leute mit diesem Syndrom berichten, dass ihre Bekannten (Ehepartner, Familie, Freunde, etc.) durch Körper-Ebenbilder ersetzt wurden

Canon-Bard Theorie

Eine dem Hypothalamus eine zentrale Rolle zuschreibende Theorie, in welcher Körperreaktionen nach der eigentlichen Emotion auftreten

Artgenossen (conspecific)

Andere Mitglieder derselben Spezies

Emotion

Ein Zustand, der mit belohnenden (im Sinne, dass man sie aufrechterhalten will) oder bestrafenden (im Sinne, dass man sie vermeiden will) Stimuli assoziiert ist, welche oft einen lebenserhaltenden Wert haben

Empathie

Fähigkeit, die Sichtweise von anderen Menschen einschätzen und ihre Erfahrungen teilen zu können

Ausdruck (expression)

Externale motorische Ergebnisse in Gesicht und Körper, die mit emotionalen Zuständen assoziiert sind

Extinktionslernen

Lernen, dass ein zuvor belohnter/ bestrafter Stimulus nicht länger belohnt/ bestraft wird