Demenz

2GM 03 BZ Pflege

2GM 03 BZ Pflege


Kartei Details

Karten 16
Lernende 21
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 16.05.2018 / 11.01.2023
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Was für nicht Medikamentöse Therapieformen gibt es?

Alltagsbezogene Aktivitäten zur Stützung der vorhandenen Fähigkeiten: Kochen, Einkaufen, Tätigkeiten im Haushalt usw. mit Hilfe.

Milieutherapeutische Interventionen:

Anpassungen der Umgebung an die beeinträchtigten Fähigkeiten durch demenzgerechte Innen- und Aussenraumgestaltung, gezieltes Einsetzen von Licht, Geräuschen, Musik, Farbe usw.

Kognitive Interventionen:

Zur Stützung der kognitiven Fähigkeiten und der Selbstständigkeit. Gedächtnistraining, kognitives Training, Gedächtnisrehabilitation, Realitäts-Orientierungs-Training (ROT✶), Ergotherapie zur Unterstützung

22 der Alltagsfunktionen (z.B. Körperpflege).

Medikamentöse und nichtmedikamentöse Behandlungen

Psychotherapeutische Interventionen:

Unterstützend in schwierigen Momenten des Krankheitsverlaufs. Psychotherapie für Menschen mit Demenz oder für Angehörige, psycho- logische Beratung, Krisenintervention, Verhaltens- und kognitive Therapie, psychodynamische Therapie, Familientherapie, Psychoedukation✶.

Körperorientierte Interventionen:

Stresshemmend, lindernd bei körperlichen und psychischen Symptomen, mobilitätserhaltend. Bewegungsförderung durch Rhythmik, Tanzen, Spielen, Spazieren, (haus)tiergestützte Therapien; Physiotherapie; Aromatherapie, Massagen, Wärme, Bäder, Snoezelen✶, Lagerung fürs Wohlbefinden und zur Schmerzlinderung.

Musische und kreative Interventionen:

Entspannend, ausgleichsfördernd, mobilitätserhaltend. Musiktherapie, Singen, Maltherapie, Tanz, Theater, Biografiearbeit, Reminiszenztherapie✶, Märchen, usw.

Betreuungskonzepte, die eine Abstimmung auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse erlauben, was Stress reduziert und Wohlbefinden fördert: Validation, Selbsterhaltungstherapie, Finger Food, das Drei-Welten-Konzept, usw.

Welche Therapieform ist bei Menschen mit Demenz sinnvoller?

Warum ist die nichtmedikamentöse intervention bei Demenz sinvoller?

Weil die Anzahl aussagekräftiger Studien mit nichtmedikamentösen Inter- ventionen oft relativ gering ist, ist die Wirksamkeit nicht immer gut belegt. Diese Therapien haben jedoch unter anderem den Vorteil, dass sie sehr nebenwirkungsarm sind. Grundsätzlich sollen die nichtmedikamentösen Interventionen wenn möglich vor oder zusammen mit den medikamentösen Interventionen eingesetzt werden. Im Idealfall eruübrigt sich so die medi- kamentöse Behandlung der Begleitsymptome von Demenz.

Wie kann die Medikamentöse Therapie aussehen?

Welche Demenzformen gibt es?

  • Alzheimer
  • Lewy Body
  • Parkinson
  • Frontotemporal

Was ist eine Frontotemporale Demenz

Die Frontotemporale Demenz (FTD) ist eine Krankheit, bei der der Abbau von Nervenzellen zunächst im Stirn- und Schläfenbereich (Fronto-Temporal-Lappen) des Gehirns stattfindet. Von hier aus werden u.a. Emotionen und Sozialverhalten kontrolliert.

Was ist eine vaskuläre Demenz

Demenzformen, bei denen es in Folge von Durchblutungsstörungen des Gehirns zu einem Absterben von Nervenzellen kommt, werden als vaskuläre Demenzen bezeichnet. Vom Ausmaß der Durchblutungsstörung ist es abhängig, wie ausgeprägt die Demenz ist.

Was ist eine Lewybody Demenz

Die Lewy-Körperchen-Demenz ähnelt der Alzheimer-Krankheit sehr stark. Bei vielen Patienten sind aber starke Schwankungen der geistigen Fähigkeiten im Tagesverlauf festzustellen. Häufig treten auch früh zu Krankheitsbeginn Halluzinationen und/ oder Bewegungsstörungen auf.

Was ist eine Alzheimer Demenz

Im Gehirn von Alzheimer-Kranken sind typische Eiweißablagerungen (Amyloid-Plaques) festzustellen. Zum Krankheitsbild gehören Gedächtnis- und Orientierungsstörungen, Sprachstörungen, Störungen des Denk- und Urteilsvermögens sowie Veränderungen der Persönlichkeit.

Mini Mental Test (MMT)/Uhrentest

Test zum festellen der Demenz und des schweregrads.

Was ist STI und wo wird es angewendet?

Bei herausforderndem Verhalten

 

Alzheimer nach ICD 10

Die Alzheimer-Krankheit ist eine primär degenerative zerebrale Krankheit mit unbekannter Ätiologie und charakteristischen neuropathologischen und neurochemischen Merkmalen. Sie beginnt meist schleichend und entwickelt sich langsam aber stetig über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

Was ist Primär/sekundär Demenz

Was ist Functional Assessment Staging FAST

Eine Skala zum erfassen von Demenzstadien

  • Grad 1: Keine kognitiven Leistungseinbußen
  • Grad 2: Sehr geringe kognitive Leistungseinbußen
  • Grad 3: Geringe kognitive Einbußen – leichte Demenz
  • Grad 4: Mäßige kognitive Einbußen – leichte bis mittelschwere Demenz
  • Grad 5: Mittelschwere kognitive Leistungseinbußen – mittelschwere Demenz
  • Grad 6: Schwere kognitive Leistungseinbußen – mittelschwere bis schwere Demenz
  • Grad 7: Sehr schwere kognitive Leistungseinbußen – schwere Demenz

Was sind die drei grossen DDD

Delir/Demenz/Depression

Warum ist die Pflege bez. der drei DDD besonders gefordert

Symptome könne sehr ähndlich sein, der Verlauf ist aber sehr different. Dadurch sind auch die speziellen und die Diagnose und mit Ihr dieTherapieansätze des jeweiligen D sehr essentiell.