MM6 3472
MM6 3472 von WS 16/17
MM6 3472 von WS 16/17
Kartei Details
Karten | 45 |
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Lernende | 18 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 02.05.2018 / 06.02.2021 |
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1. Beispiel zuordnen: Frauen sollten beschützt werden...
Ws 16/17 2.
noch prüfen
2. Was versteht man unter dem generischen Maskulinum?
3. Welche Aussagen treffen auf Mikroaggressionen (MA) zu?
Ws 16/17 5.
5. Luthar und Latendresse: Wo lagen die Unterschiede zw Kindern mit niedrigem SES und hohem SES
WS 16/17 10.
6. Identity Switching
WS 16/17 12.
7. Welche Aussagen treffen zu in Bezug auf Forschungsergebnisse zur Akkulturation?
WS 16/17 13.
10. Susanne Pustloff ist die einzige Top- Managerin bei einer angesehenen Firma. Ihre Mitarbeiter mögen sie nicht und beschreiben sie als dominant, erfolgreich, unweiblich, herrsüchtig, unsympathisch. Welche der folgenden Aussagen treffen zu?
WS 16/17 16.
SS 15.
D
D Dass Susanne Pustloff so negativ bewertet wird, könnte nach dem Lack-of- Fit Modell und seinem Spezialfall Think- Manager-Think-Male Phänomen (Schein, 1973) daran liegen, dass die mit dem Stereotyp Frau assoziierten Eigenschaften nicht zu den mit dem Beruf Manager assoziierten Eigenschaften passen.
11. Welche der folgenden Aspekte sollten laut Stephan (2012) bei der Implementierung von Programmen zur Verringerung von Vorurteilen beachtet werden?
WS 16/17 17.
A Die Einstellungen von Personen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen (z.B. hohe SDO) können nur schwer verändert werden. Bei begrenzten Ressourcen sollte abgewogen werden, wie viele Ressourcen für diese Zielgruppe eingesetzt werden. (unsicher. Im Text stet, es sei es nicht Wert viele Ressourcen dafür hineinzustecken)
B Es sollte vor der Implementierung eine Bedarfsanalyse in der Community durchgeführt werden. In der die Einstellungen und Bedürfnisse der Immigranten erfasst werden. Hierbei sollten möglichst standardisierte Fragebögen verwendet werden, um die Ergebnisse über mehrere Communities hinweg miteinander vergleichen zu können.
E Forschungsbefunde zeigen, dass Mitglieder unterschiedlicher Minoritäten, die über längere Zeit gemeinsam in einer Community leben, ähnliche Einstellungen entwickeln. Bei einer Bedarfsanalyse muss deshalb keine Differenzierung hinsichtlich unterschiedlicher Gruppen von Immigranten vorgenommen werden.
12.
Rabinowitz
In einer Berufsschule haben Lehrende festgestellt, dass viele Schüler mit bikulturellem Hintergrund Einflüssen aus der rechtsextremen Szene ausgesetzt sind. Es kam zu fremdenfeindlichen Äußerungen und Pöbeleien gegen die Berufsschüler. Das Kollegium hat beschlossen, sie als experten einzuladen, in den Klassen des ersten Berufsschuljahres ein Training durchzuführen um Rassismus zu reduzieren und die Einstellung ggü Diversität zu verbessern.
Stephan und Stephan unterteilen die Konzeption von evidenzbasierten Trainings und Bildungsprogrammen zur Förderung interkultureller Kompetenzen in sech Schritte. Benennen Sie für dieses Vorhaben die sechs Schritte und beachten Sie dabei auch die Reihenfolge der Schritte. Beschreiben Sie dann in Stichpunkten für jede Stfe die mögliche Umsetzung in der Berufsschule bespielhaft. Greifen Sie auf die ihnen bekannten Befunde und Theorien zurück.
o (1)Auswahl der involvierten Kulturen/Subgruppen
Entwickler sollten Zielkultur gut kennen sowie die Beziehungen zwischen den betroffenen Kulturen
günstig: aktive Teilnahme von Vertretern der Kulturen an der Entwicklung
o (2) Klärung der Ziele
- sollten nicht global, sondern spezifisch und messbar sein
- gesetzte Ziele bestimmen die Theorien
o (3) Auswahl relevanter Theorien zu Kultur, Kulturwandel und Adaptation
- Sichtung der aktuellen Forschungsergebnisse
- Veränderungen sind zu beachten
- o (4) Spezifikation der psychologischen Prozesse und Kommunikations- prozesse
�� kognitive Prozesse: Veränderung sozialer Kategorisierung, Selbstregu-lation ...
�� affektive Prozesse: Induktion positiver Gruppenemotionen, Reduktionvon Intergruppenangst ...
�� Kommunikation: effektives Verhalten, angemessenes non-verbalesVerhalten ...
o (5) Auswahl von Methoden, Materialien und Übungen
�� Kontext muss berücksichtigt werden
o (6) Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention und der Prozesse, die für die Wirksamkeit verantwortlich sind
besonders zu Schritten 3 und 4
- zu berücksichtigen ist auch, dass Eigenschaften der Trainerinnen, der Teilnehmerin- nen und des Trainingskonzepts Einfluss auf Trainingsverlauf und dessen Wirksamkeit haben können
13.
Eine Beratungsstelle zur Unterstützung von Asylsuchenden hat sie als Expertin eingeladen, einen Vortrag für die Mitarbeiter der Beratungsstelle zu halten. Das Thema des Vortrags heißt Migrationserfahrungen: Einleben in eine neue Kultur und Umgang mit Stress. Im Rahmen des Vortrags informieren Sie Mitarbeiter über Einflüsse, die auf den Akkulturationsprozess einwirken. Jasinskaja-lathti und Kollegen beschreiben in ihrem preäakkulturative stress model, dass bestimmte Faktoren in der Phase vor der Migration Einfluss haben.
Nennen Sie die vier Faktoren, die ndach dem Modell das Erleben von PräAkkulturationsstress beeinflussen. Beschreiben Sie für die Zielgruppe der Asylsuchenden jeweils ein von Jasinskaja genanntes Beispiel für jeden der Faktoren.
.
Kontakt mit Mitgliedern der Fremdgruppe vor der Migration
Wissen (kognitive Vorbereitung und Sprachkompetenz)
Erwartungen hinsichtlich sozio-kultureller Schwierigkeiten, antizipierter
Diskriminierung und der erwarteten Dauer der Anpassung
Kovariaten: Geschlecht, soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeit, Wohlbefinden
14. Prilleltensky beschreibt Riosiko- und Schutzfaktoren für das Wohlergenen von Migranten auf unterschiedlichen Ebenen. Nennen Sie 2 Risiko und 2 Schutzfaktoren.
Individuellen Ebene
o Freundschafteno Sprachkenntnisse
o Verlusterfahrungen
o Heimweh
o Starke StatusveränderungFamilienebene
o Gegenseitige Unterstützungo Gute psychische Gesundheito Konflikte in der Familie
o Soziale Isolation
o Abwesenheit von Familie
Mesoebene
o Kulturelle Sensibilisierung von sozialen Diensten
o Bereitstellung des Zugangs zu dem Gesundheitssystemo Verlust des sozialen Netzwerks
o Mangel an sozialer Unterstützung in der Community
o ArbeitslosigkeitMakroebene
o Vorherrschen von Multikulturalismuso Streben nach Gerechtigkeit
o Ungerechtigkeit
o Diskriminierung
15. Altersdiskriminierung
SS 17 1.
16. Therapie LGBT
SS 17 2.
17. 3) Folgende Aussagen sind präskriptive Stereotypen
SS 17 3.
18. 4) generisches Maskulin
SS 17 4.
19. Wie kann psychische Belastung (psychological stress) erklärt werden?
SS 17 7.
E
e) Es gibt keine Evidenz dafür dass psychische Belastungen zu körperlicher Erkrankung führen; eher umgekehrt - Menschen mit niedrigem SES leiden häufiger an körperlicher Erkrankungen und haben dadurch höhere psychische Belastung
20. Simon et al., 2013: duale ID und politische Radikalisierung bei MigrantInnen
SS 17 11.
21. Es wurde zu vanKnippenberg gefragt, was zu seinem Text/dem CEM zutrifft.
SS17 14.
22. Was trifft in Bezug auf Diversitätsüberzeugungen zu?
SS 17 17.
23. Luthar & Latendresse: Die 6. Klässler aus den reicheren Familien der Vorstadt und ihre Altersgenossen aus den ärmeren Familien der Innenstadt wurden zu sieben verschiedenen Aspekten des elterlichen Verhaltens bzw. der Beziehung zu den Eltern befragt. Wo lagen Unterschiede?
SS 17 18. & WS 17/18 8.
24. Akkulturationsstress
SS 17 20.
25.
3 Phasen mit Beispielen zu Diskriminierung?
Hier sollten m. E. zwei Lebensbereiche genannt werden, in denen Altersdiskriminierung stattfindet. Jeweils ein Beispiel sollte dazu aufgeführt werden, dieses Beispiel sollte dann anhand der zwei Dimensionen von Mayer und Rothermund klassifiziert werden.
10 Punkte
Arbeitsleben
o Begründen sich auf a dem Defizitmodell des Alters – empirisch aber das Gegenteil
o Nehmen weniger an Weiterbildungen teil, da „sich die Investition nicht lohnt“
o Feldstudie: jüngere Bewerber hatten dreifache bis doppelte Erfolgsrate als ältere BewerberGesundheitswesen
o Qualität der medizinischen Versorgung
▪ Interesse an Spezialisierung von Fachkräften sehr gering
▪ Wenig Weiterbildungsmaßnahmen auf dem Gebiet
▪ Defizite in der Kenntnis spezifischer geriatrischer Störungen
▪ Symptome werden häufig auf Alter und nicht auf Erkrankung zurückgeführt
o Arzt-Patient-Kommunikation• Pflege
o Interaktions- und Kommunikationsverhalten▪ Patronisierende Sprache
o Missbrauch und Vernachlässigung älterer Patienten
▪ Zwang, Übermedikation, Nicht-Verabreichen von Medikamenten, Unterernährung,
mechanische Fixierungsmaßnahmen
• Medien
o Wenn ältere Menschen gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil unterrepräsentiert sind oder aberinhaltlich unzutreffend, d.h. negativ oder positiv verzerrt, portraitiert werden
▪ Eindeutig unterrepräsentiert
▪ Ausschließlich positive Darstellung in Werbung
▪ Sachbeiträge fast ausschließlich Risiken des Alters oder ökonomische Fragen
o Drückt Distanzierung zu älteren Menschen aus und suggeriert, dass ältere Menschen uninteressant und unwichtig sind
• Rechtswesen
o Ältere Zeugen bei Polizeiaussagen werden als ehrlicher und vertrauenswürdiger, aber auch als vergesslicher, inkompetenter und leichter beeinflussbar angeseheno Ältere Täter werden meist nachsichtiger bestraft
• Sonstige
o Alltäglicher Sprachgebrauch, Kommunikation, Interaktiono Finanz- und Versicherungswesen
o Soziales,gesellschaftliches, politisches Leben
o Wohnen und Infrastruktur
o Technik und Medien
27. Sozialpsychologische Analysen der Migrationsprozesse von Deaux (2006). Welche Faktoren sind auf der Mesoeben relevant?
WS 17/18 1.
28. Altfrage: präskriptive Stereotype
WS 17/18 2.
30. Sue et al. (2007) diskutieren 4 Dilemmata im Hinblick auf Mikroaggressionen. Welche Aussagen treffen für diese Dilemmata zu?
WS 17/18 5.
31. Welche Aussagen treffen hinsichtlich Diversitätsüberzeugungen (Diversity Beliefs) zu?
WS 17/18 6.
32. Wie kann psychische Belastung ("psychological distress") erklären, dass Menschen mit höherem sozioökonomischem Status (SES) gesünder sind als Menschen mit geringerem SES?
WS 17/18 7.
33.
Identity Switching
WS 17/18 10.
34. Simon, Reichert und Grabow (2013) untersuchen die duale Identifikation und politische Radikalisierung von Immigrantinnen und Immigranten. Welche Aussagen treffen zu?
WS 17/18 11.
35. Welche Aussagen treffen in Bezug auf die Forschungsergebnisse zu Akkulturation zu?
WS 17/18 12.
36. Welche Variablen konnten nach Aberson (2010) in empirischen Studien als Mediatoren für die Beziehung zwischen Diversitätserfahrung und Einstellung identifiziert werden?
WS 17/18 13.
37. Van Knippenberg und van Ginkel (2010) beschreiben das Categorisation-Elaboration-Model für die Diversität von Arbeitsgruppen. Welche der folgenden Aussagen lassen sich aus ihren Ausführungen ableiten?
WS 17/18 14.
38. Stadtviertel mit hoher ethnischer Diversität-> Aussagen zu Forschungsbefunden
WS 17/18 17.
39. Welche Kriterien sollten nach Cameron und Turner Evaluatuionen von Bildungsprogrammen erfüllen?
WS 17/18 19.
40. Bedeutung und Funktion von Kultur (neue Frage)
WS 17/18 20. C, D, E aus SB hinzugefügt