Diabetes Mellitus

Typ 1 Typ 2 Therapieformen

Typ 1 Typ 2 Therapieformen

Deborah Wüthrich

Deborah Wüthrich

Kartei Details

Karten 58
Lernende 13
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 23.04.2018 / 03.11.2024
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Wie sollte der HbA1c sein und was sagt der HbA1c aus?

-Unter 6% (42 mmol)

-Langzeitzuckerwert

Er erlaubt einen Rückschluss auf die Blutzuckereinstellung der letzten acht bis zwölf Wochen.

Hämoglobin (Hb), auch "roter Blutfarbstoff" genannt, ist ein wichtiger Bestandteil der roten Blutkörperchen. Es bindet Sauerstoff und ermöglicht so den Sauerstoff-Transport von der Lunge zu den Organen. Als HbA1c bezeichnet man Hämoglobin, an das sich ein Molekül Zucker (Glukose) angelagert hat

was bedeutet praeprandial?

vor dem Essen (nüchtern)

Wie soltle ein nüchtern Blutzucker sein bei gesunden Menschen?

nach dem Essen?

  • unter 5.6
  • utner 7.8

 

Definition Diabetes Mellitus:

DM hongisüsser Druchfluss , auch stasrk erhöhter Zuckergehalt des Blutes.

 

Eine Gruppe von Stoffwechselerkrankung.

Das Wort beschreibt das Hauptsymptom, die Ausschedung von Zucker im Urin.

Der Harn von Personen mit Diabetes weist bei erhöhtem Blutzuckerspiegel einen süsslichen Geschmack auf

-Es besteht ein absoluter oder relativer Insulinmangel

Welche Diabetes Typen gibt es?:

  • Typ 1 Diabetes mellitus: absoluter Insulinmangel (Unterteilung in Typ a = Autoimmunerkrankung und Typ b= unklare Ursache)
  • Typ 2 Diabetes mellitus: Unterschiedl. Kombinationen von Insulinresistenz, relativem Insulinmangel (Typ2a ohne Adipositas, Typ 2b mit Adipositas

Andere spezifische Diabetes Typen:

  • genetische Defekte der VBetazellen 
  • Pankres erktrankt oder zerstört
  • Diabetes durch hormonelle Störungen
  • Duiabetes durch Medikamente doer Chemikalien (Drogen, Gifte)
  • Infektionen

-->Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes)

Wo wird das Insulin produziert?

In den Betazellen welche in den Langerhansinselzellen gebildet werden die sich im Pankreas befinden

was für eine Wirkung hat das Insulin?

  • Fördert den Glokose Eintritt ind die Muskel und Leberzellen und Fettzellen
  • Senkt Fettsäurenkontzentration
  • Senkt den Blutzuckerspiegel
  •  

Was ist Insulin?

Peptidhormon (Eiweisshormon) . Es ist ein klassisches anaboles Hormon

Folgen eines Insulinmangels

Glukose (Zucker)  wird nicht in Zellen aufgenommen--> es kommt zur Hyperglykämie

Zelle baut übermässig Fett und Eiweiss ab              --> Ketonkörper und Fettsäuren entstehen (sauer Abfallprodukte)

Glukose im Urin = Glokosurie (ausscheidung von glukose über urin)  und Polyruie ( grosses Urinvolumen)

Definition Ketonkörper:

Unter dem Begriff Ketonkörper werden verschiedene Substanzen zusammengefasst, die beim Abbau von Fettsäuren anfallen: 

bsp. AZETON

wieso haben typ 2 diabetiker oft eine hypertonie?

Übergewicht und Bewegungsmangel lassen sowohl den Zuckergehalt als auch den Druck in den Gefäßen ansteigen.

was ist glykagon?

Ein Peptidhormon und Gegenspieler des Insulins. Es erhöht also den Blutzucker

Wo wird das Glukagon gebildet?

A-Zellen des Pankreas in den Inselzellen zusammen mit den BZellen

Wirkung des Glukagon:

 Es erhöht den Blutzuckerspiegel, indem es die Zuckerreserven der Leber (Glykogen) mobilisiert und dort die Zuckerneubildung (Glukoneogenese) anregt.

wann wird Glukagon freigesetzt?

Glukagon wird freigesetzt, wenn der Blutzuckerspiegel zu tief absinkt.

was ist Glykogen?

Traubenzucker (Glukose) kann im Körper in Form von Glykogen gespeichert werden.

welches sind die wichtigesten Hormone zur Regelung des Bluzuckerspiegels?

Insulin und Glukagon

Blutzuckersenkend und Blutzuckererhöhend

was hat alles Einfluss auf die Erhöhung des Blutzuckerspiegels?

  • Nahrungszufuhr
  • Glukokortikoid (Kortison)
  • Wachstumshormone
  • Adreanlin 
  • Glukagon

wie sehen die blutzuckerwerte eines Diabetikers aus nüchtern ?

NAch dem Essen?

  • 7,0 mmol/l
  • 11,1 mmol/l

Welches sind Werte einer Hypoglykämie?

 

unter 3,9 mmol/l

Ursachen einer Hypoglykämie

  • Infekte
  • Alkohol:Wenn die Leber damit beschäftigt ist, Alkohol abzubauen, kann sie nicht mehr genügend Zucker produzieren und ins Blut ausschütten
  • Diätfehler
  • Insulin falsch gespritzt (Dosis oder in den Muskel )  aus dem Muskel wird Insulin schneller ins Blut befördert)
  • Aktuen Erkrankungen ( Erbrechen und Durchfall einhergehen, gelangt nur ein Teil der mit dem Essen verzehrten Kohlenhydrate in den Stoffwechsel

Folgen einer Hypoglykämie

Demenz

 Schlaganfall

Blutdruckkrisen, Herzrhythmusstörungen

 plötzlicher Herzstillstand 

Koma

Massnahmen einer  schweren Hypoglykämie

Glukagon Notfallkit

4. Glukagon kann man in den Muskel oder ins Unterhautfettgewebe spritzen. Am besten, Sie bilden eine Hautfalte (Oberarm, Oberschenkel, Gesäß)

was ist ein diabetisches koma

Ein diabetisches Koma ist eine gefährliche Folge von Insulinmangel. Es tritt in unterschiedlichen Formen auf

-Hyperosmolareres Koma

-Ketozidotische Koma

Was ist ein Hyperosmolares Koma

  • Bei Typ 2 häufig
  • Typisch sind hohe BZ werte über 40 mmol

was zu einer massiven Zuckerausscheidung über den Urin und damit zu einem starken Flüssigkeitsverlust führt.

Massnhamen hyperosmolares koma:

Volumentherapie

Definition Ketoazidotische Koma

V.a Typ 1

Wird infolge hochgradigen Insulinmangels die Lipolyse (Fettabbau) stark stimuliert. f Die produzierten Ketonkörper führen zum Abfall des Blut ph und damit zur Ketonazidose ( Übersäuerung durch zu viele Ketonkörpert)

 

Typisches Anzeigen Atzetongeruch ind er Atemluft

Definition Diabetes Typ 2

Ein Typ-2-Diabetes ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die sich in erhöhten Blutzuckerwerten äussert.

-mit einer erblichen Komponente, deren Entstehung von einer sesshaften und ungesunden Lebensweise begünstigt wird.

Unterschiedliche Kombi von Insulinresistenz, Hyperinsulinismus, relativen Insulinmangel, Sekretionsstörungen

Defintion Diabetes Typ 1

  • Zerstörung speziell der Betazellen der Langerhalsinseln im Pankres führt üblicherweise zu absoluten Insulinmangel
  • Autominunerkrnakung oder Idiopathisch
  • Keine Reatkon auf Antidiabetika
  • Labiles Stoffwechselverhalten

Epidemiologie

Diabetes Typ 1

und Typ 2

Typ1:

Für das jahr 2025 rechnen die experten der who mit 300 mio diabetiker

Typ 2: 90% aller diabetiker. Fast alle sind übergewichtig.

Ursache Diabetes Typ 1

Wahrscheinlcih lösen VIrusinfekte bei betimmter erblicher Veranlagung Antikörperbildung aus welche die Bzellen zerstören,

 

Folgen Pankreas produziert wenig oder gar kein Insulin mehr

ursache diabetes Typ 2

Insulinresistenz

1 schritt: 

  • durch die überernährung  mit ensprechend steigendem INsulinbedarf werden zuerst die Insulinrezeptoren gegenüber dem Insulin unempfindlicher

2 Schritt:

B-Zellen müssen immer mehr Insulin produzieren bis  bis sie nicht mehr mithalten können udn nicht mehr arbeiten können. dder zucker bleibt so im körper da kein oder nur wenig insulin produziert wird.

Risikofaktoren Diabetes  2

  • Bewegungsmangel 
  • Übergewicht
  • Steigendes Alter
  • Gene

pathogenese Diabetes1

  • entwickelt sich innerhalb weniger wochen bis monate
  • gewichtsabnahme da zellen keine glukose mehr erhalten
  • oft bemerkt man typ 1 erst wenn es erstmals zu einem diabetischen komma kommt

Pathogenese Diabetes 2

sind oft jahre lang beschwerde frei oder arm

nicht selten wird die diagnose zufällig gestellt

typ 2 kann auch wieder zurück gehen ( zb durch starke gewichtsabnahme)

Symptome Diabetes Typ 1

  • Polyurie (Grosse Harnmenge)
  • Obwohl Pat grossen Durst hat (Polydipsie) trocknet er aus (Exsikkose)
  • übelkeit bei zunehmender Stofffwechseletngleisung
  • Bewusstseinsstörung

Symptome Diabetes Typ 2

  • Schwächegefühl
  • Gehäufte bakterielle HWI's aufgrund (candida-Pilze finden Zucker richtig lecker. Ist reichlich davon in der Scheidenflora vorhanden, vermehren sich die Bakterien umso mehr)
  • Pilzinfektionen (zb Mundsor)
  • Juckreiz in der Scheide
  • Erhöhter Insulinspiegel
  • Polydipsie (übermässiger Durst) tritt erst später auf
  • Polyurie (häufiges Wasserlasen) tritt erst spöter auf

Diagnostik Dieabetes 1

  • Blutzuckerspiegel nüchtern! (Normwert <5.6 mmol)
  • Glukosebelastungstest (Orale Glukosezufuhr beim nüchternen Pat)
  • HbA1c-Bestimmung (normwert 4-6%)

Diagnostik Diabetes Typ 2

Regelmäßig an den Vorsorgeuntersuchungen, Gewicht BD etc,,, teilzunehmen und den Blutzucker zu überprüfen

Therapie Diabetes 1

  • Lebenslange Insulintherapie mit dem Ziel Normale Blutzuckerkonzentration

 

Diabetestherapie basiert auf folgenden Säulen:

  1. Ernährungsumstellung udn Bewegung
  2. Medikamentöse Therapie
  3. Schulung und Selbstkontrolle