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Langue Deutsch
Catégorie Autres
Niveau Apprentissage
Crée / Actualisé 06.04.2018 / 10.04.2018
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gesteigerte Selbstwertgefühl (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Ein positiv erlebtes Gefühl von Steigerung des eigenen Wertes, der Kraft oder der Leistung.

Insuffizienzgefühle (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Das Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit oder den eigenen Wert ist vermindert oder verloren gegangen.

Klagsam/ jammerig (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Schmerz, Kummer, Ängstlichkeit werden ausdrucksstark in Worten. Mimik und Gestik vorgetragen.

innerlich unruhig (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Starker Schlafmangel, zu viel Koffein, ständiger Lärm, eine bevorstehende Prüfung ? dies und vieles mehr kann starke Nervosität oder innerliche Unruhe verursachen. Der Begriff Nervosität bezeichnet einen inneren Zustand der Unruhe, in dem die natürliche Gelassenheit verringert ist.

gereizt (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Sich in einem Zustand befindend, in dem man auf etwas, was einem nicht passt, sogleich nervös-empfindlich, böse und ärgerlich reagiert; überempfindlich.

dysphorisch? (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Der Begriff dysphorisch bezeichnet einen emotionalen Zustand, der sich durch eine bedrückte bzw. traurige oder missmutige Grundstimmung auszeichnet.

Schuldgefühle (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Der Patient fühlt sich wegen einer Tat, bestimmter Gedanken oder Wünsche schuldig. Er hat das Gefühl, etwas falsch gemacht und gegen Normen verstossen zu haben.

Verarmungsgefühle (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Der Patient fürchtet, ihm fehlten die Mittel, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, er sei verarmt.

Ambivalent (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Koexistenz widersprüchlicher Gefühle oder Impulse des Patienten, die er als gleichzeitig vorhanden und oft als quälend erlebt.

Beispiel von Ambivalent (Überbegriff Störungen der Affektivität)

Ein Patient verharrt in einer quälenden Schaukelbewegung, weil er zugleich loslaufen und stehen bleiben will.

Was ist eine Bewusstseinsverminderung? Nenne die Definition und erläutere ein Beispiel einer leichten und schweren Bewusstseinsverminderung.

Definition: Störung der Wachheit - Beispiel einer leichten Bewusstseinsverminderung: Der Patient ist benommen/schläfrig, reagiert aber prompt auf Ansprache.

Ihr Mitarbeiter sagt, der Patient wäre im "Koma". Was bedeutet dies in Zusammenhang mit dem Bewusstsein?

Komatös bedeutet in tiefer Bewusstlosigkeit zu sein. Der Patient ist nicht weckbar.

Ihr Patient weist eine abnorme Schläfrigkeit auf, ist jedoch leicht weckbar. Wie nennt man diesen Bewusstseinszustand?

Somnolenz

Ihr Patient schläft und nur starke Reize können ihn wecken. Wie nennt man diesen Bewusstseinszustand?

Sopor

Definiere das Wort "Benommenheit", welches im Zusammenhang mit dem Bewusstsein steht.

Der Patient ist schwer besinnlich, verlangsamt, in der Informatiosaufnahme- und Verarbeitung eingeschränkt.

Was bedeutet "Bewusstseinstrübung"?

Mangelnde Klarheit der Vergegenwärtigung im Eigenbereich oder in der Ich-Umwelt. Die Fähigkeit, verschiedene Aspekte der eigenen Person und der Umwelt zu verstehen, sie sinnvoll miteinander zu verbinden, sich entsprechend mitzuteilen und sinnvoll zu handeln ist gestört.

"Einengung des gesamten Erlebens und Verhaltens mit verminderter Ansprechbarkeit auf Aussenreize".

Bewusstseinseinengung

Definiere die Bewusstseinsverschiebung

Bewusstseinsnderung gegenüber dem blichen Tagesbewusstseins. Die Patienten erleben sich als insgesamt wacher, lebendiger und offener. Die Gefühle oder Sinneswahrnehmungen werden als besonders intensiv erlebt.

Nenne Merkmale einer zeitlichen Orientierungsstörung.

Der Patient weiss Datum (Tag, Monat, und oder Jahr), Wochentag und oder Jahreszeit nicht oder nur teilweise.

Der Patient weiss nicht wo er ist oder macht sehr ungenaue Angaben vom Standort.

örtliche Orientierungsstörung.

Der Patient erfasst die Situation nicht, in der er sich gerade befindet. (Zum Beispiel Untersuchung in der Klinik

Situative Orientierungsstörung

Nenne Merkmale einer Orientierungsstörung über die eigene Person

Die persönliche lebensgeschichtliche Situation wird nicht oder nur teilweise gewusst. Das heisst der Patient kann einfache und wichtige persönliche Angaben wie der Name, Geburtsdatum oder Wohnort nicht angeben.

Im Denkprozess wird Unwesentliches nicht von den wesentlichen getrennt, man denkt Weitschweifig.

Formale Denkstörungen, Umständliches Denken.

Der Inhaltliche Denkumfang ist eingeschränkt.

Formale Denkstörung, Eingeengtes Denken.

Wiederholung gleicher Denkinhalte und haftbleiben an vorherigen Worten oder Angaben, die verwendet wurden, aber nun nicht mehr sinnvoll sind.

Formale Denkstörung, Perseveration.

Unablässiges Beschäftigtsein mit bestimmten, meist unangenehmen Gedanken, die vom Patient nicht als Fremd erlebt werden. Sie stehen meist mit der aktuellen Lebenssituation im Zusammenhang.

Formale Denkstörung, Ständiges Grübeln.

Der Patient fühlt sich unter dem übermässigen druck vieler Einfälle oder auch ständig Wiederkehrender Gedanken.

Formale Denkstörung, Gedankendrängen.

übermässiger einfallsreicher Gedankengang. Dabei wird das Denken nicht mehr von einer Zielvorstellung straff geführt, sondern wechselt oder verliert das Ziel aufgrund von dazwischenkommenden Assoziationen.

Formale Denkstörung, Ideenflucht.

Der Patient geht nicht auf die Frage ein, bringt inhaltlich etwas anderes vor, obwohl aus Antwort und/oder Situation ersichtlich ist, dass er die Frage verstanden hat.

Formale Denkstörung, Vorbeireden.

Plötzlicher Abbruch eines Sonst flüssigen Gedankenganges ohne erkennbaren Grund.

Formale Denkstörung, Gesperrt/Gedankenabreissen.

Der Betroffene zeigt ein wahnhaftes Erleben und Fühlen sich zugleich durch die Art des Wahninhaltes durch irgendjemand/irgendetwas in ihrer Entfaltung/Lebensweise beeinträchtigt.

Beeinträchtigungs-/Verfolgungswahn (Wahn)

Der Betroffene hat ohne nachvollziehbare Gründe das Gefühl das seine Partnerin ihn Betrügt und/oder nach Potentiellen neuen Partnern Ausschau hält.

Eifersuchtswahn (Wahn)

Der Betroffene hat das Gefühl gegen Gebote oder Moralische Vorstellungen verstossen zu haben.

Schuldwahn (Wahn)

Der Betroffene hat die unumstössliche Überzeugung die Finanzielle Basis seines Überlebens verloren zu haben.

Verarmungswahn (Wahn)

Der Betroffene ist der Überzeugung, er sei schwer krank. Ausserdem kommt ihm sein Körper fremd vor und er findet seine Nase (oder Füsse, Ohren, Brüste) Missgebildet.

Hypochondrischer Wahn (Wahn)

Der Betroffene überschätzt sich masslos selbst und vergleicht sich mit berühmten Persönlichkeiten der Vergangenheit oder Gegenwart.

Grössenwahn (Wahn)

Der Betroffene interpretiert reale Sinneseindrücke falsch.

Illusionen (Sinnestäuschungen)

Alltägliche Bewegungen und Handlungen (auch Gestik, Mimik und Sprache) erscheinen dem Beobachter verstiegen, verschoben, possenhaft und verschnörkelt, werden manchmal mit einer ausgesprochen spielerischen Note ausgeführt.

Manieriert/bizarr (Antriebs- und psychomotorische Störungen)

Die Patienten erwecken den Eindruck, als werden sie sich selber darstellen.

Theatralisch (Antriebs- und psychomotorische Störungen)

Ein Patient redet nur sehr wenig oder gar nicht (Verstummen). Es ist nicht die Rede von (Taub-)Stummheit.

Mutistisch (Antriebs- und psychomotorische Störungen)