BK-Test


Set of flashcards Details

Flashcards 60
Language Français
Category Sports
Level University
Created / Updated 05.04.2018 / 08.08.2018
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https://card2brain.ch/box/20180405_bssporttheorie
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Maximalkraft:

kann durch Vergrösserung des Muskelquerschnitts u/o neuronalen Anpassungen gesteigert werden:

- Training der intramuskulären Koordination --> mehr Muskelfasern eines Muskels werden gleichzeitig aktiviert.

- Training der intermuskulären Koordination --> Muskelgruppen arbeiten besser zusammen, der Rumpf und die Gelenke werden optimal stabilisiert. 

 

Beispiel: Die reine Maximalkraft, wie oben in der Definition beschrieben, kommt in keiner Sportart isoliert vor. Sie wird im Fitness- und Leistungssport oft verwendet, um den Trainingsstand, auf dem die Trainingsplanung aufbaut, zu erheben.

Schnellkraft:

Die Fähigkeit, einen grossen Impuls (Kraftstoss) innerhalb einer kurzen Zeit zu realisieren, Widerstände mit hoher Kontraktionsgeschwindigkeit zu überwinden und einen Gegenstand oder den eigenen Körper zu beschleunigen.

Reaktivkraft:

in einem Dehnungs- Verkürzungszyklus einen hohen Kraftimpuls zu realisieren, in dem eine vorgespannte Muskelschlinge in kurzer Folge abbremsende und beschleunigende Arbeit leistet. --> Wurfbewegungen arbeiten die Brustmuskeln und die vorderen Schultermuskeln reaktiv.

Kraftausdauer:

bedeutet Ermüdungsresistenz bei dynamischer oder statischer Muskelarbeit, die über einen längeren Zeitraum ausgeführt wird. --> Treppensteigen, Rudern

Hinweise Kraftraining im Kindergarten

keine!

Hinweise Krafttraining in der Unterstufe:

Speziell Rumpfmuskulatur regelmässig beanspruchen und kräftigen

 

Hinweise Krafttraining in der Mittelstufe

systematische Kräftigung notwendig

Definition Ausdauer

körperliche und geistige Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung bei langanhaltender oder sich ständig wiederholender Belastung. Sowie die Fähigkeit, sich nach ermüdenden körperlichen Aktivitäten schnell zu erholen

Kurz:

1.Widerstandsfähigkeit gegen Ermüdung

2.Erholungsfähigkeit

Lokale Ausdauer:

Ermüdungsresistenz bei Belastungenm bei denen weniger als ein Sechstel der gesamten Skelettmuskulatur beteiligt ist. 

Lokale Ausdauer wird durch lokale Faktoren beeinflusst, d.h. Energie-, Enzym-, und Sauerstoffangebot in den involvierten Muskerfasern.

allgemeine Ausdauer:

Ermüdungsresistenz bei Belastungen, bei denen mehr als ein Sechstel der gesamten Skelettmuskulatur beteiligt ist. 

Die allgemeine Ausdauer wird bestimmt durch: lokale Voraussetzungen (Kapillardichte und Anz. Mitochondrien) und die Kapazität der globalen Systeme (Herz, Kreislauf, Atmungsorgane, Blut, Leber) sowie durch die Motivation und die Leistungsbereitschaft.

zwei Erscheinungsformen der Ausdauer

1. Aerobe Ausdauer

2. Anaerobe Ausdauer

Aerobe Ausdauer

Fähigkeit des Organismus, Bewegungsleistungen zu erbringen, ohne eine Sauerstoffschuld einzugehen. Es wird zwischen der aeroben Leistungsfähigkeit (Aerobic Power, gibt an wie schnell oder mit welcher Leistung man Bewegungen ausführen und dabei den ATP-Bedarf mit dem aeroben Stoffwechsel decken kann) und den aeroben Kapazität (Ermüdungsresistenz) unterschieden.

Anaerobe Ausdauer

die Fähigkeit des Organismus, hohe Bewegungsleistungen erbringen zu können und dabei eine Sauerstoffschuld einzugehen, weil unzureichend Sauerstoff zugeführt werden kann. Die anaerobe Leistungsfähigkeit zeigt, wie schnell jemand laufen oder schwimmen kann, wenn er alle verfügbaren Energiequellen ausnutzt. Die anaerobe Kapazität (Stehvermögen) gibt an, wie lange oder wie weit mit einer solch hohen Intensität z.B. gelaufen oder geschwommen werden kann. 

Methoden im Ausdauertraining

- Dauermethode (ununterbrochene Belastung)

- Intervallmethode (systematischer Wechsel von Phasen der Belastung und Erholung, unvollständige Erholung)

-Wiederholungsmethode (systematischer Wechsel von Phasen der Belastung und Erholung, Länge Pausen bemessen, weitgehende Pause)

-Intermittierende Methode (Intensives Intervalltraining, bei welchem kurze intensive Belastung im kontinuierlichen Wechsel mit kurzer, aktiver Erholung stehen.

Schnelligkeit: 4 Aspekte

-Reaktionsschnelligkeit: in minimal kurzer Zeit reagieren

-Beschleunigungsvermögen: dem Körper oder einem Gegenstand möglist grosse Beschleunigung erteilen

-Aktionsschnelligkeit: Mit der höchstmöglichen Geschwindigkeit agieren

-Handlungsschnelligkeit: Unter Zeitruck eine Situation richtig einschätzen um optimal zu handeln.

Bewegichkeit: Faktoren

-Faktoren, welche die Beweglichkeit beeinflussen: Alter, genetische Voraussetzungen, Geschlecht, Temperatur der Muskulatur, Ermüdung, Tageszeit

-wichtigster Faktor: Funktion der Muskeln

Methoden im Beweglichkeitstraining

-das dynamische Denhnen: langsam, bewusst und kontrolliertes Dehnen in kleinen Bewegungen

-das statische Dehnen: Stretching, Dehnposition wird eingenommen und gehalten

Methodische Aspekte im Beweglichkeitstraining

-Mobilisieren, Spannen, Entspannen, Dehnen und Lockern = funktionserhaltene Massnahmen für den Bewegungsapparat

-Erhöhung Dehntoleranz durch dynamische sowie statische Dehnung

-Muskeln nach statischem Dehnen weniger kontraktionsbereit

-Verkürzungen haben auch emotionale Ursachen

Wichtig: Vor dem Sport wird ausschliesslich dynamisch gedehnt. Nach dem Sport eignet sich statisches Dehnen.

Koordinative Kompetenz: 5 koordinativen Fähigkeiten nach Birrer et al sind..

-Reaktionsfähigkeit

-Gleichgewichtsfähigkeit

-Rhythmitisierungsfähigkeit

-Orientierungsfähigkeit

-Differenzierungsfähigkeit

Analysatoren der Bewegungssteuerung 

-Das Auge (visuelle Wahrnehmen)

-Das Gehör (Akustisches Wahrnehmen)

-Die Haut (taktiles Wahrnehmen)

-Das Gleichgewichtsorgan (vestibuläres Wahrnehmen)

-die Muskel- und Sehnenspindeln (Kinästhetisches Wahrnehmen)--> Wahrnehmung der Eigenbewegungen