Cartes mémoires AF-B Thema1 SS18 Selfies MC (Seite 1 von 1)

Cartes-fiches	35
Utilisateurs	25
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	03.04.2018 / 24.08.2019
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Die Bildungspsychologie beschäftigt sich....

....aus psychologischer Perspektive im Schwerpunkt mit Bildungsprozessen, die für die berufliche Bildung von Relevanz sind

....aus psychologischer Perspektive mit allen Bildungsprozessen, die für die zur Entwicklung von Bildungskomponenten beitragen

....aus psychologischer Perspektive mit allen Bildungsprozessen, die für die zur Entwicklung von Bildungskomponenten (wünschenswerte Persönlichkeitsausprägungen aus individueller-normativer Perspektive) beitragen

....aus psychologischer Perspektive mit allen Bildungsprozessen, die für die zur Entwicklung von Bildungskomponenten (wünschenswerte Persönlichkeitsausprägungen aus gesellschaftlich-normativer Perspektive) beitragen

....aus gesellschaftlicher Perspektive mit allen Bildungsprozessen, die für die zur Entwicklung von Bildungskomponenten (wünschenswerte Persönlichkeitsausprägungen aus gesellschaftlich-normativer Perspektive) beitragen

Bildungsziele für die allgemeinbildende Schule sind

gesellschaftliche Basiskompetenzen

kulturelle Basiskompetenzen

Orientierungswissen in zentralen kulturellen Wissensbereichen

Kompetenzen zur Selbsregulation des Wissenerwerbs

Orientierungswissen in zentralen schulischen Wissensbereichen

Wahr oder falsch?
Zu den sozial-kognitiven Kompetenzen als Bildungsziel der allgemeinbildendnen Schulen gehört u.a. die Beherrschung der Verkehrssprache

Falsch

Wahr

Bildungsziele der allgemeinbildenden Schulen sind:

kulturelle Basiskompetenzen - Orientierungswissen - sozial-normative Kompetenzen

kulturelle Basiskompetenzen - Orientierungswissen - sozial-kognitive Kompetenzen

kulturelle Basiskompetenzen - Kompetenz zur Selbstregulation - sozial-kognitive Kompetenzen

Akkomodationsfähigkeit - Kompetenz zur Selbstregulation - sozial-kognitive Kompetenzen

Orientierungswissen - Kompetenz zur Selbstregulation - sozial-kognitive Kompetenzen

Welche Aussage ist korrekt?

Informationstechnologische Kompetenz zählt zu den kulturellen Basiskompetenzen

Informationstechnologische Kompetenz zählt zum Orientierungswissen

Orientierungswissen zielt auf zentrale kulturelle Wissensbereiche ab

Perspektivwechsel zählt zu den sozial-kognitiven Prozessen

Hilfsbereitschaft zählt zu den kulturellen Basiskompetenzen

Welche Aussage ist falsch?

Die Bildungskarriere umfasst 7 Stufen

Die Bildungskarriere umfasst 8 Stufen

Die Bildungskarriere beginnt im Vorschulalter

Die Bildungskarriere findet auf 2 Handlungsebenen statt; Mikro und Mesoebene

Die Bildungskarriere findet auf 3 Handlungsebenen statt; Mikro- Meso-und Metaebene

Welche Aussagen zum Strukturmodell der Bildungspsychologie sind korrekt?

Es umfasst 5 Aufgabenbereiche

Es umfasst 7 Stufen der Bildungskarriere

Es umfasst 4 Dimensionen von Handlungsebenen

Es hat insgesamt 15 Segmente

Es hat insgesamt 115 Module

Was ist im Bezug auf die Lernzieltaxonomie nach Bloom falsch?

Sie besteht aus 6 Ebenen

Sie besteht aus 5 Ebenen

Auf der ersten Eben steht das Wissen

Synthetiseren ist ein Teil der Lernzieltaxonomie

Evaluieren ist ein eigenständiger Bereich und nach Bloom nicht der Taxonomie zuzuordnen

Stufen der Lernzieltaxonomie sind.....

...Evaluieren, Synthetisieren, Analysieren

...Evaluieren, Reflektieren, Analysieren

...Verstehen, Wissen, Synthetisieren

...Anwenden, Wissen, Synthetisieren

...Anwenden, Wissen, Reanalysieren

Wahr oder falsch?
Begrifsbestimung von Bildung findet auf zwei Ebenen statt: einer informalen und einer inhaltlichen

Wahr

Falsch

Wahr oder falsch?
Bildung als Produkt bezeichnet die überdauernden Ausprägungen der Persönlihckeit eines Menschen, die unter einer gesellschaftlich-normativen Perspektive wünschenswert sind.

Wahr

Falsch

Bildung als Prozess bezeichnet die überdauernden Ausprägungen der Persönlihckeit eines Menschen, die unter einer gesellschaftlich-normativen Perspektive wünschenswert sind.

Wahr

Falsch

Wahr oder falsch?
Bildung als Prozess meint den Aufbau und die Art und Weise der sozialen Vermittlung wünschenswerter Persönlichkeitsausprägungen

Wahr

Falsch

Wahr oder falsch?
Bildung als Produkt meint den Aufbau und die Art und Weise der sozialen Vermittlung wünschenswerter Persönlichkeitsausprägungen

Wahr

Falsch

Welche Aussagen sind richtig?

Welche Persönlichkeitausprägungen wünschen wert sind, sind der inhaltliche Ebene der Begriffsbestimmung zuzuordnendnen

Barz (1999, 2002) nennt zwei Komponenten, die gemäß Befragungen über verschiedene soziale Milieus hinweg für Bildung immer konstitutiv sind: (a) verfügbare Wissensbestände und kulturelle Fähigkeiten sowie (b) Sozialkompetenz und Ausstrahlung

Barz (1999, 2002) nennt zwei Komponenten, die gemäß Befragungen über verschiedene soziale Milieus hinweg für Bildung immer konstitutiv sind: (a) verfügbare Wissensbestände und kulturelle Fähigkeiten sowie (b) Kommunkationskompetenz und Ausstrahlung

Hentig (2001) spricht von Maßstäben, an denen sich Bildung bewährt. Konkret nennt er z.B. Abscheu und Abwehr von Unmenschlichkeit

Hentig (2001) betrachtet Bildung von einer praktisch-normativen Warte aus und spricht von Maßstäben, an denen sich Bildung bewährt

Dimesionen des Strukturmodells:

Bildungskarriere eines Individuums

Aufgabenbereiche von Individuen

Handlungsebenen, auf denen bildunsgpsychologische Aktivitäten und Maßnahmen angesiedelt sind

Handlungsebenen, auf denen das Individuum im Bildungskontext agiert

Bildungskarriere der Lehrkräfte im Bildungskontext

Was gehört zu den Phasen der Bildungskarriere?

Säuglingsalter

Höheres Erwachsenenalter

Tertiärbereich

Sekundärbereich

Kleinkindalter

Wahr oder falsch?

Die Bildungspsychologie unterscheidet fünf Aufgabenbereiche: Forschung, Beratung, Prävention, Therapie sowie Monitoring und Evaluation

Wahr

Falsch

Die Bildungspsychologie unterscheidet fünf Aufgabenbereiche: Welche sind genannt?

Therapie

Beratung

Intervention

Monitoring

Führung

Bildungspsychologische Aufgaben sind auf drei Handlungsebenen lokalisiert: Welche sind das?

Metaebene (Ebene der bildungspolitisch relevanten Gesamtsysteme)

Mikroebene (Ebene der bildungspolitischen Gesamtsysteme).

Mikroebene (Ebene der individuellen Bedingungen).

Mesoebene (Ebene der Institutionen)

Makroebene (Ebene der Institutionen)

Wahr oder falsch?

Handlungsebenen, bestehen zwar weder isoliert voneinanderm weisen aber klare Grenzen auf

Wahr

Falsch

Wahr oder falsch?

Die Bildungspsychologie ist im Quadrantenmodell wissenschaftlichen Arbeitens von Stokes (1997) unter "use-inspired basic" research einzuordnen!

Wahr

Falsch

Welche Aussagen sind korrekt:

die Gründungsphase um die Jahrhundertwende bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs

Nach Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden viele hoffnungsvolle Entwicklungen verfolgt und weiter an der Vernetzung mit vor allem amerikanischen Wissenschaftlern forciert

Der Richtungsstreit in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren umfasste im Schwerpunkt die divergierenden Wissenschaftsauffassungen

Nach Beendigung des 2. Weltkrieges wurde die erste DiplomPrüfungsordnung für Psychologie erlassen, die von nun an die Ausbildung von Psychologen an Universitäten nach einheitlichen Kriterien regelte

Nach Beendigung des 2. WK orientierte sich Forschung und Lehre zunächst weiterhin stark an den geisteswissenschaftlich-phänomenologischen Forschungstraditionen, die in Deutschland seit den 1920er-Jahren wieder eine führende Rolle übernommen hatte.

Welche Aussagen sind falsch?

Da sich die westdeutsche Psychologie eng an die angloamerikanische Tradition anlehnte, wandte sich die Psychologie im Osten ebenfalls diesen Traditionen zu, um besseren Austausch zwischen Ost und West zu forcieren.

Die Lehren der sog. »Kulturhistorischen Schule« hatte großen Einfluss auf die ostdeutsche Ausrichtung der Psychologie

Im Westen beteiligten sich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg viele renommierte Psychologen aus der Allgemeinen, Entwicklungs- und Sozialpsychologie an den Diskussionen über pädagogische und bildungspolitische Fragestellungen

Die Diskussion in den 80er Jahren über die angeblich drohende »Bildungskatastrophe« fusste auf Befunden aus neuen empirischen Studien, in denen nachgewiesen wird, dass vorhandene Bildungsreserven nicht ausgeschöpft werden

Eine Folge der Diskussion über die drohende Bildungskatastrophe war u.a. die Einrichtung des Sonderforschungsbereichs »Bildungsforschung – Bedingungen, Verlauf und Folgen von Sozialisierungsprozessen in Schulen

Welche Instutute wurden wann gegründet?

1973: Max-Planck-Institut (MPI) für Bildungsforschung in Berlin

1971: Zentrum für empirische pädagogische Forschung (zepf) in Landau (heute Universität Koblenz- Landau)

1966: Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN) in Kiel (seit 2008 Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik)

1974: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt (hervorgegangen aus der bereits bestehenden gleichnamigen Hochschule

1967: Deutsches Institut für Fernstudienforschung (DIFF) in Tübingen

Wahr oder falsch?

Aufgrund der kaum vorhandenen Erfahrung mit der eigenständigen Durchführung empirischer Forschungsprojekte und fehlender systematischer Ausbildung in empirisch-statistischen Forschungsmethoden, gründete eine kleine Gruppe von Pädagogischen Psychologen und empirisch orientierten Erziehungswissenschaftlern im Jahr 1965 die Arbeitsgruppe für Empirische Pädagogische Forschung (AEPF)

Wahr

Falsch

Wahr oder falsch?

Die Forschungsansätze der behavioristischen Lernforschung waren in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg zentral und spielten in der Phase des Neubeginns auch eine wichtige Rolle.

Falsch

Wahr

Welcher Aussagen sind falsch?

In Deutschland verbreiteten sich die Ideen der behavioristischen Lernforschung erst in den 1960er- und 1970er- Jahren.

In den 60/70er Jahren waren wichtige Forschungs- und Anwendungsfelder beispielsweise der »programmierte Unterricht« (Correll, 1965) und die »therapeutische Verhaltensmodifikation

In den 1960er-Jahren wurden die ersten internationalen Schulleistungsvergleichsstudien (IEA-Studien) durchgeführt

Die erste internationale Mathematikstudie (First International Mathematics Study, FIMS) fand im Jahr 1983 unter Beteiligung der BRD statt.

Um den Verlauf der schulischen Leistung bei der gleichen Stichprobe über mehrere Jahre zu verfolgen fand zwischen 1967 und 1971 die Augsburger Längsschnittuntersuchung statt

Wahr oder falsch?

Das Phänomen der self-fulfilling prophecy" beschreibt, das die aus bestimmten Einstellungen der Lehrenden resultierenden Erwartungen bezüglich der künftigen Entwicklung einzelner Schüler deren Verhalten so stark beeinflussen, dass diese tatsächlich eintreten

Wahr

Falsch

Welche Aussage ist korrekt?

Die Gesamtzahl der empirischen Bildungsforschungsprojekte war Ende der 1980er-Jahre bereits doppelt so hoch wie zehn Jahre zuvor.

Ein Schwerpunktprogramm der DFG mit Beteiligung Pädagogischer Psychologen seit den 1980er-Jahren war z.B. Lehr-Lern-Prozesse in der kaufmännischen Erstausbildung und Wissenspsychologie

Die Längsschnittstudie LOGIK (Longitudinalstudie zur Genese individueller Kompetenzen) des MPI für psychologische Forschung in München verfolgte das Ziel, die menschliche Entwicklung in unterschiedlichen Bereichen zu untersuchen.

Ziel der SCHOLASTIK- Studie war die Beschreibung und Erklärung individueller Entwicklungsverläufe vom Übergang der Grundschule auf eine Weiterführende in Abhängigkeit von affektiven und kognitiven Bedingungen sowie von Merkmalen des schulischen Kontextes.

Die BIJU Studie untersuchte Bildungskarrieren im Jugend- und frühen Erwachsenenalter in Abhängigkeit von unterschiedlichen institutionellen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen

Wahr oder Falsch?
Die BIJU Studie verfolgte die Entwicklung der Schülervon der 5. Klassenstufe bis zum Schulabschluss und darüber hinaus bis in die ersten Jahre der Berufstätigkeit bzw. der beruflichen oder akademischen Ausbildung

Falsch

Wahr

Wahr oder falsch?

Ausgangspunkt der sog. kognitive Wende der Pädagogischen Psychologie war dieKritik an der Psycholanlayse und der daraus resultierenden strikt verhaltensorientierten Forschungskonzeption.

Falsch

Wahr

Wahr oder falsch?

Im Kontext der modernen Lehr- und Unterrichtsforschung wurde z. B. das klassische »Prozess-Produkt-Paradigma« durch das »Novizen-Experten-Paradigma« abgelöst!

Wahr

Falsch

Welche Aussage ist im Bezug auf die Teilnahme an internationalen Schulleistungsstudien vollstängig korrekt?

In den 1980er-Jahren beteiligen sich deutsche Forschungseinrichtungen verstärkt aktiv an den internationalen Schulleistungsvergleichsstudien

Nach einer kurzen Unterbrechung in den 1980er-Jahren beteiligen sich deutsche Forschungseinrichtungen seit Mitte der 1990er-Jahre auch wieder aktiv an den internationalen Schulleistungsvergleichsstudien

Seit Einführung der regelmäßig stattfindenden Erhebungen der OECD (z. B. PISA) sind deutschsprachige Wissenschaftler z. T. federführend in diese Untersuchungsprogramme eingebunden

Amerikanische Wissenschaftler sind seit Einführung der regelmäßig stattfindenden Erhebungen der OECD (z. B. PISA) z. T. federführend in diese Untersuchungsprogramme eingebunden

Die TIMSS meint die "Third International Methodic and Science Study

Welcher Aussage ist korrekt?

Nach dem Fall der Berliner Mauer wurden die meisten ostdeutschen Forschungseinrichtungen und Universitätsinstitute samt Personal übernommen und weiterentwickelt

Die Wiedervereinigung hatte zu Folge, dasdie in der DDR entwickelten Denkansätze und Forschungstraditionen ohne eine gründliche kritisch-wissenschaftliche Diskussion jäh unterbrochen und nicht mehr weitergeführt wurden.

Die von Wilhelm Wundt begründete experimentelle Psychologie führte bereits am Ende des 19. Jahrhunderts zu starken Bestrebungen zur systematischen experimentellen Erforschung des schulischen Lehrens und Lernens.

Die Bildungsreform in den 1960er-Jahren hatte großen Einfluss auf die Pädagogische Psychologie, Z.B die Akademisierung der Lehrerbildung für »Volksschullehrer« an Pädagogischen Hochschulen als auch die Einrichtung neuer Uni-Institute

Schon im 19. Jahrhundert wurden Gymnasiallehrer von Professoren der Philosophie über psychologische Grundlagen des Lehrens und Lernens unterrichtet und mussten somit pädagogisch-psychologisches Fachwissen erwerben

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