Lernkartei AF-G KURS 1 Grundlagen der Gesundheitspsychologie (Seite 1 von 2)

Karten	69
Lernende	35
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	16.03.2018 / 14.11.2023
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KURS 1 - Kapitel 1

Wann und durch welche Organisation etablierte sich die Gesundheitspsychologie? (S.1)

Das Fach etablierte sich im Jahr 1978 durch die in den USA gegründete Devision of Health Psychology der American Psychological Association (APA).

KURS 1 - Kapitel 1

Das Selbstverständnis der Gesundheitspsychologie ist …? (S.9)

A) … auf eine positive Definition von Gesundheit gerichtet,

B) … ressourcenorientiert,

C) … schwerpunktmäßig auf die Verhinderung gesundheitlicher Beeinträchtigungen ausgelegt.

D) … systemorientiert,

E) … partikular.

KURS 1 - Kapitel 1

Wie heißt die europäische Vereinigung und wann wurde diese gegründet? (S.1)

Sie heißt Europian Health Psychology Society (EHPS) und wurde 1986 gegründet.

KURS 1 - Kapitel 1

Wie heißt der deutsche Fachverband und wann etablierte sich hierzulande das Fach? (S.1)

1992 wurde die Fachgruppe Gesundheitspsychologie in der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) gegründet. Mit Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge wird vermehrt das Fach Gesundheitspsychologie gelehrt.

KURS 1 - Kapitel1

Welche Organisation führte eine Befragung durch bei der sich ergab, dass Gesundheit den höchsten Stellenwert für Wohlbefinden und ein gutes Leben besitzt? (S.2)

Das war die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - Organisation for Economic, Co-operation and Development (OECD) - im Jahre 2015.

KURS 1 - Kapitel 1

Welche wesentlichen Grundlagen trugen dazu bei, das schwerwiegende und weitreichende Gesundheitsrisiken wie Seuchen verhindert werden konnten und Fürsorge sowie medizinische Behandlungen gewährleisten? (S.3)

A) Installierung von Trink- und Abwasserversorgung

B) Einführung der Krankenversicherung

C) Schaffung medizzinischer Versorgungssysteme

D) Einführung der Renten- und Invalidenversicherung

E) Einführung des Infektionsschutzgesetzes und zahlreiche Hygienavorschriften

KURS 1 - Kapitel 1

Was sind die heutigen vorherschenden Krankheits- und Todesursachen? (S.3)

A) Infektionskrankheiten

B) Herz-Kreislauferkrankungen

C) Krebs

D) chronisch-degenerative Erkrankungen

E) Suchterkrankungen

KURS 1 - Kapitel 1

Welche Entwicklungen tragen zur Entstehung von chronischen Erkrankungen bei? S.3)

A) Demographische Entwicklung

B) Verbesserung der mediinischen Versorgung

C) Umweltfaktoren

D) Individuelle Verhaltensweisen

E) Soziale Faktoren

KURS 1 - Kapitel 1

Die Zunahme chronisch-degenerativer Krankheiten …? (S.4)

A) … zeigt die Grenzen einer kurativ ausgerichteten Medizin auf.

B) … erhöht drastisch die Kosten für Krankheitsversorgung und Pflege.

C) … hatte zur Folge, dass die Gesundheitsausgaben jährlich steigen.

D) … ist die Folge, dass immer mehr Menschen ein hohes Lebensalter erreichen.

E) … zeigt keine gesamtgesellschaftliche Relevanz auf.

KURS 1 - Kapitel 1

Die bekanntesten und international normierten aktuellen Klassifikationssysteme sind …? (S.4)

A) ICD-10

B) DSM-5

C) DIMDI

D) KKG

E) ICF

KURS 1 . Kapitel 1

Welche drei Dimensionen hebt Faltermaier (2005) von Krankheiten hervor? Krankheit ist …? (S.4)

A) … eine Störung und Normalabweichung im Organismus, die objektiv messbar ist

B) … eine Störung und Normalabweichung im Organismus, die subjektiv messbar ist

C) … mit sozialen Konsequenzen verbunden

D) … oft mit Einschränkungen in der Funktions- und Leistungsfähigkeit von Personen verbunden

E) … immer auch psychisch bedeutsam und erlebbar

KURS 1 - Kapitel 1

Welche Aussagen zum biomedizinischen Krankheitsmodell sind richtig? (S. 4f.)

A) Die Störungen rufen jeweils spezifische körperliche Reaktionen als Krankheitssymptome hervor und haben einen unvorhersehbaren Krankheitsverlauf zur Folge .

B) Das biomedizinische Modell berücksichtigt psychische Faktoren und den sozialen Kontext.

C) Die Störung beruht auf spezifischen biologischen Ursachen, die genetisch bedingt oder auf externe Faktoren zurückzuführen sind.

D) Dieses Modell fasst Krankheit als Störung eines sonst normal funktionierenden Organismus auf.

E) Das biomedizinische Krankheitsmodell verfolgt einen naturwissenschaftlich orientierten Erklärungsansatz.

KURS 1 - Kapitel 1

Welche der folgenden Aussagen treffen auf eine biomedizinische Sichtweise von Krankheit NICHT zu? (S.5)

A) Krankheit und Gesundheit werden als Kontinuum angesehen.

B) Gesundheit wird als die Abwesenheit einer Krankheit aufgefasst.

C) Der Fokus liegt auf der Krankheit, während die erkrankte Person lediglich als passiver Träger einer Krankheit betrachtet wird.

D) Das biomedizinische Modell konnte sich insbesondere durch große Erfolge bei der Behandlung von Infektionskrankheiten etablieren ist aber nicht mehr vorherrschend in der Medizin und Bereichen der Gesundheitsversorgung.

E) Das biomedizinische Modell ist identisch mit dem Risikofaktorenmodell.

KURS 1 - Kapitel 1

Welche Kritik brachte Engel (1977) am biomedizinischen Krankheitsmodell vor? (S.5)

A) Die biomedizinische Sichtweise lässt keinen Raum für soziale, psychologische und behaviorale Krankheitsdimensionen .

B) Die biomedizinische Sichtweise berücksichtigt nicht das subjektive Erleben der Betroffenen, sowie ihre Krankheitswahrnehmung und ihr Krankheitsverhalten.

C) Es widerspricht der Erkenntnis, dass viele Krankheiten multifaktoriell bedingt sind.

D) Die biomedizinische Sichtweise hat eine zu starke Fixierung auf individuelle Verhaltensweisen.

E) Erster Kritikpunkt war, dass das Modell reduktionistisch ist.

KURS 1- Kapitel 1

Welche Aussage/n zu Risikofaktorenmodelle sind korrekt? (S.5)

A) Sie wurden in den 1960er Jahren als Erweiterung des biomedizinischen Modells entwickelt, um chronische und degenerative Erkrankungen besser erfassen zu können

B) Sie haben ihren Ursprung in der ätiologischen Forschung, die sich mit der Morbiditäts- und Mortalitätsverteilung in der Bevölkerung befassen.

C) Risikofaktoren sind alle Variablen, die das Risiko für das Auftreten bestimmter Krankheiten erhöhen. Hierzu zählen das Rauchen, falsche Ernährung und Bewegungsmangel.

D) Erforscht wurden die Zusammenhänge zwischen Risikofaktoren und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Diabetes oder Rheuma.

E) Risikofaktorenmodelle gehen von einem kausalen Zusammenhang zwischen Auslösern und Erkrankung aus.

KURS 1 - Kapitel 1 =>

Welche Unterschiede bestehen zwischen dem biomedizinischen Modell und den Risikofaktorenmodellen? (S.6)

A) Die Risikofaktorenmodelle sind eher auf vorübergehende Krankheitszustände ausgerichtet, während das biomedizinische Model auf die Erforschung chronischer Erkrankungen zielt.

B) Risikofaktorenmodelle gehen im Gegensatz zum biomedizinischen Modell von einem multifaktoriellen Krankheitsgeschehen aus.

C) Riskofaktoren sind laut der Risikofaktorenmodelle Determinanten, die das Krankheitsrisiko erhöhen.

D) Erhöhter Blutdruck, erhöhtes Cholesterin und Übergewicht sind Beispiele für Risikofaktoren für Herz- und Kreislauferkrankungen.

E) Das biomedizinische Modell geht nicht von einem kausalem Zusammenhang zwischen Auslösern und Erkrankung aus.

KURS 1 - Kapitel 1

Welche Aussage/n zu dem biopsychosozialen Modell von Engel (1977) sind korrekt? (S.6)

A) Krankheitsentstehung und -verlauf sind ein Wechselspiel zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren.

B) Gesundheit und Krankheit werden als ein Kontinuum aufgefasst, auf dem sich eine Person bewegt.

C) Dem Individuum wird eine aktive Rolle bei Erhalt, Wiederherstellung und Förderung der Gesundheit zugesprochen.

D) U.a. war die Systemtheorie , Risikofaktorenforschung wichtige Wegbereiter für das biopsychosoziale Modell.

E) Jedoch sind im Modell die Faktoren unterschiedlich gewichtet.

KURS 1 - Kap.1

Welche Aussagen zum biopsychosoziale Modell von Engel (1977) sind nicht korrekt? (S.6)

A) Krankheitsentstehung und -verlauf ist nur aus dem Wechselspiel zwischen biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren zu verstehen.

B) Da es so viele unterschiedliche Einflussfaktoren gibt, wird dem Individuum eine passive Rolle zugeschrieben; d.h. er ist den Einflussfaktoren ausgesetzt und im Krankheitsfall auf die Ärzte angewiesen.

C) Gesundheit und Krankheit werden als ein Kontinuum verstanden.

D) Dieses Modell ist heutzutage vorherrschend in der Medizin.

E) Es werden kausale Erklärungen für Erkrankungen herangezogen.

KURS 1 - Kapitel 1

Welche Aussagen zum Verständnis von Gesundheit sind korrekt? (S.7)

A) Sowohl das biomedizinische Grundverständnis wie auch die Perspektive des Risikofaktoren-Ansatzes verstehen Gesundheit als die Abwesenheit von Krankheit.

B) Das biomedizinische Grundverständnis, aber nicht aus Perspektive des Risiko faktorenansatzes, versteht Gesundheit als Abwesenheit von Krankheit.

C) Die WHO definiert Gesundheit 1946 als "Zustand vollständigen körperlichen, mentalen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Fehlen von Krankheit und Gebrechen”.

D) Die Ottawa Charta von 1986 stellt der WHO einen Gesundheitsbegriff gegenüber, in dem der dynamische Charakter von Gesundheit stärker betont wird.

E) Die WHO von 1986 stellt der Ottawa-Charta einen Gesundheitsbegriff gegenüber, in dem der dynamische Charakter von Gesundheit stärker betont wird.

KURS 1 - Kapitel 1

Welche der folgenden Dimensionen wird zur Charakterisierung von Gesundheit laut Franke (2012) herangezogen? (S.8)

A) Störungsfreiheit

B) Wohlbefinden

C) Homöostase

D) Zufriedenheit

E) Leistungsfähigkeit und Rollenerfüllung

KURS 1 - Kapitel 1

Welche Aussagen zum Verständnis von Gesundheit sind korrekt? (S.7)

A) Der positive Gesundheitsbegriff ist eng verbunden mit dem Konzept der Salutogenese.

B) Salutogenetische Modelle haben ihren Fokus auf Faktoren und Prozesse , die zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit beitragen können.

C) Antonovsky führte den Begriff der Salutogenese ein und sein Modell gilt als eines der ersten theoretisch ausgearbeiteeten Gesundheitsmodelle.

D) Antonosky geht von drei zentralen Annahmen aus.

E) Es existiert kein allgemeine geteiltes Gesundheitsverständnis.

KURS 1 - Kapitel 1

Was trägt nach Antonovsky zur Gesunderhaltung eines Menschen bei? (S.7)

Es beruht auf zwei zentralen Annahmen.

1. Krankheiten stellen keine Abweichung von der Normalität dar, sondern sind vielmehr integrale Bestandteile des Lebens.

2. Gesundheit und Krankheit sind zwei Pole eines Kontinuums, da ein Mensch immer sowohl gesunde als auch kranke Anteile in sich trage.

KURS 1 - Kapitel 1

Was ist dem Ökologisch-systemische Sichtweise nach Bronfenbrenner (1986) korrekt zugeordnet? (S. 9f.)

A) Auf der Mikrosystemebene befindet sich das Individuum mit ihren Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Persönlichkeitseigenschaften, genetische Ausstattung usw.

B) Auf der Mikroebene befindet sich das nahe Sozialfeld eines Individuums, also Partner, Familie, Freunde.

C) Das Exosystem besteht aus den erweiterten sozialen Beziehungen, aber auch weiteren sozialen Kontexten (wie etwa der Arbeitsstelle) und den Massenmedien.

D) Das Mesosystem umfasst die Gesamtheit der Beziehungen eines Menschen, also die Summe der Mikrosysteme und die Beziehung zwischen ihnen.

E) Das Chronosystem beschreibt die Dynamik menschlicher Einwicklung und der Veränderbarkeit von Rahmenbedingungen.

KURS 1 - Kapitel 1

Welche wichtigen gesundheitspsychologischen Inhalte wurden von der Fachgruppe Gesundheitspsychologie der DGPs (2013) definiert? (S.10)

A) Förderung und Erhaltung von Gesundheit sowie der Prävention und Behandlung von Krankheiten,

B) Förderung der Rehabilitation,

C) Identifikation von psychischen Faktoren, die zur Entstehung von Krankheiten beitragen,

D) Identifikation von Determinanten des Krankheitsbewältigungs- und Genesungsprozesses,

E) Erforschung des Einflusses des Zusammenwirkens zwischen Gesundheitssystem und Patient auf das individuelle Gesundheitsverhalten.

KURS 1 - Kapitel 1

Zu den relevanten Nachbardisziplinen der Gesundheitspsychologie zählen u.a.? (S.12)

A) Sozialmedizin

B) Medizinische Soziologie

C) Epidemiologie

D) Public Health

E) Rehabilitationspädagogik

KURS 1 - Kapitel 2

Welche Unterscheidung von Gesundheitsverhalten gibt es? (S.4)

A) Gesundheitsschädliches und gesundheitsförderliches Verhalten

B) Das Praktizieren von Risikoverhalten oder das Unterlassen von gesundheitsförderlichem Verhalteen

C) Unterlassen von gesundheitsschädlichem Verhalten und Ausüben zur gezielten Verbesserung der Gesundheit

D) Gesundheitsgefährdung und Gesundheitserhaltung

E) Fördern von gesundheitsschädigenden Verhaltens und Unterlassen von gesundheitsförderlichem Verhalten.

KURS 1 - Kapitel 2

Was zählt zu den sieben Verhaltensweisen für einen guten Gesundheitszustand der Alameda Country Study? (S.3)

A) Genügend Schlaf

B) Nichtrauchen und geringer Alkoholkonsum

C) Regelmäßige körperliche Bewegung

D) Kleine Zwischenmahlzeiten

E) Normalgewicht

KURS 1 - Kapitel 2

Welche Aussagen zu historisch-gesellschaftliche Determinanten gesundheitsbezogenen Verhaltens ist/sind korrekt? (S.2f.)

A) 1964 löste der Terry-Report, der den empirisch gesicherten Zusammenhang zwischen Tabakrauchen und einer deutlich erhöhten Sterblichkeit aufzeigt, eine öffentliche Diskussion aus.

B) Interessen von Akteuren wie Regierungsorganisationen oder Industriekonzernen können keinen Einfluss auf gesellschaftliche Normen in Bezug auf ein spezifisches (gesundheitsrelevantes) Verhalten nehmen.

C) Ein weiteres Beispiel für die kulturelle und gesellschaftliche Einbettung von Gesundheitsverhalten ist die sich verändernde gesellschaftliche Bewertung von sonnengebräunter Haut und Sonnenschutzverhalten.

D) 1954 löste der Terry-Report, der den empirisch gesicherten Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und einer deutlich erhöhten Sterblichkeit aufzeigt, eine öffentliche Diskussion aus.

E) Die Vermeidung von übermäßiger Sonneneinwirkung und verschiedene Arten von Sonnenschutzverhalten wird heutzutage als wichtiger Schutzfaktor vor Hautkrebs propagiert.

KURS 1 - Kapitel 2

Welche Aussage/n zur Studie in GB der European Prospective Investigation of Cancer (EPIC) sind korrekt? (S.4)

A) Die Studie war längsschnittlich angelegt.

B) Es handelte sich um eine Querschnittsanalyse.

C) Die Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen kardiovaskulären Erkrankungen und Krebserkrankungen in Verbindung mit Nichtrauchen, ausreichender Bewegung, moderaten Alkoholkonsum und gesunder Ernährung.

D) Die Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen kardiovaskulären Erkrankungen und Krebserkrankungen in Verbindung mit Rauchen, mangelhafter Bewegung, Alkoholkonsum und ungesunder Ernährung.

E) Ein Ergebnis war, dass Personen, die jede dieser vier gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen ausführten, im Vergleich zu Personen, die keine dieser Verhaltensweisen praktizierten, ein Viertel des Sterblichkeitsrisikos hatten.

KURS 1 - Kapitel 2

Welche 8 Risiko-Faktoren zählen zu gesundheitsschädlichem Verhalten laut der WHO 2009? (S.4)

A) Tabakrauchen und Alkoholkonsum

B) unausgewogene Ernährung

C) hohe Cholesterinwerte, hoher Blutzucker, hoher Blutdruck

D) hoher BMI

E) körperliche Inaktivität

KURS 1 - Kapitel 2

Wie definieren Connor und Norman (2015) gesundheitsbezogenes Verhalten? (S.5)

A) Jede Aktivität, die mit dem Ziel ausgeführt wird, Krankheit zu verhindern, rechtzeitig zu entdecken oder die Gesundheit und das Wohlbefinden im Allgemeinen zu verbessern.

B) Unter gesundheitsbezogenes Verhalten versteht man eine präventive Lebensweise, die Schäden fernhält, die Fitness fördert und somit auch die Lebenserwartung verlängern kann.

C) Connor und Norman fokussieren den gesundheitsförderliches Verhalten.

D) Connor und Normen beziehen sowohl gesundheitsfördernde als auch schädigende Aspekte mit ein.

E) Die Zuordnung von Verhaltensweisen zu gesundheitsschädigend bzw. gesundheitsförderlich ist immer eindeutig.

KURS 1 - Kapitel 2

Wie unterscheiden Rothman, Bartels, Wlaschin und Solovey (2006) gesundheitsbezogenes Verhalten? (S.6)

A) Gesundheitsförderliches und gesundheitsschädigendes Verhalten.

B) Gesundheitsverhalten, Krankheitsverhalten und Krankheitsrollenverhalten.

C) Präventives und gesundheitsschädigendes Verhalten.

D) Präventives, kuratives und gesundheitsschädigendes Verhalten.

E) Präventives, aufdeckendes und kuratives Verhalten.

KURS 1 - Kapitel 2

Wie unterscheiden Casl und Cobb (1966) gesundheitsbezogenes Verhalten? (S.5f.)

A) Gesundheitsverhalten, welches gesunde Personen ausführen mit dem Ziel, Krankheiten zu vermeiden bzw. frühzeitig zu erkennen.

B) Krankheitsverhalten, das von denjenigen Personen gezeigt wird, die sich krank fühlen und deshalb medizinische Hilfe suchen.

C) Manifest erkrankte Personen üben Krankenrollenverhalten aus, das Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Verbesserung ihres Gesundheitszustandes durch entsprechende Behandlung umfasst

D) Krankenrollenverhalten wird von akut erkrankten Personen praktiziert, die medizinische Hilfe suchen um ihren Gesundheitszustand wiederher.zustellen.

E) Manifest erkrankte Personen üben Krankheitsverhalten aus, das Maßnahmen zur Wiederherstellung oder Verbesserung ihres Gesundheitszustandes durch entsprechende Behandlung umfasst.

KURS 1 - Kapitel 2

Eine allgemeine und umfassende Begriffsbestimmung gesundheitsbezogenen Verhaltens sollte alle Verhaltensweisen einschließen, die …? (S.7)

A) … nachgewiesen gesundheitsförderlich sind.

B) … nachgewiesen gesundheitsschädigend sind

C) … nur im Fall einer chronischen oder akuten Krankheit gesundheitsrelevant sind.

D) … nur bei bestimmten Personengruppen gesundheitsrelevant sind.

E) … für alle Individuen relevant sind.

KURS 1 - Kapitel 2

Welche Merkmale spezifizierten McEachan, Lawton und Conner (2010) in ihrer Merkmalsanalyse? (Teil I; S.8)

A) Annäherung vs. Vermeidung

B) Öffentlich vs. privat

C) Emotionalität

D) Anstrengung

E) Motivation

KURS 1 - Kapitel 2

Welche weiteren Merkmale spezifizierten McEachan, Lawton und Conner (2010) in ihrer Merkmalsanalyse? (Teil II, S.8)

A) Häufigkeit

B) Barrieren

C) Gewohnheit

D) Psychisch vs. physisch

E) Wahrscheinlichkeit, Relevanz, Sichtbarkeit und Zeitdauer von Folgen

KURS 1 - Kapitel 2

Welche Einschränkung weist das Schema der Merkmalsdimensionen von McEachan et al. (2010) auf? (S.8f.)

A) Die Zuordnung von Merkmalen zu einzelnen Verhaltensweisen ist nicht immer eindeutig und kann je nach der konkreten Rahmenbedingung unterschiedlich ausfallen.

B) Die Zuteilung für einige Gesundheitsverhaltensweisen zu einzelnen Merkmalsdimensionen und ihren Ausprägungen sind nicht immer eindeutig.

C) Vermutlich sind Merkmalskategorien nicht immer unabhängig voneinander.

D) Die Charakterisierung von Verhalten sind zu abstrakt, sodass sie auf gesundheitsbezogene Verhaltensweisen schwer anwenbar sind.

E) Keine der oben genannten Antwortalternativen trifft zu.

KURS 1 - Kapitel 2

Taxonomien ähnlicher Verhaltensweisen, welche gibt es grundlegend? (S.9ff.)

A) Top-down-Taxonomien

B) Bottom-up-Taxonomien

C) Untersuchung von Häufigkeiten vorkommender Verhaltensweisen in einer definierten Bevölkerungsgruppe

D) Durch ExpertInnen evidenzbasiert erstellt

E) Vorgaben von Verhaltensweisen und der Einschätzung von Häufigkeiten.

KURS 1 - Kapitel 2

Bottom-up- Taxonomie von Nudelman und Shiloh 2016: Welche Elemente sind enthalten? (S.11)

A) Erstellt durch Befragung eine von Gruppe aus Laien und Fachleuten.

B) Zusätzlich wurden aus der Literatur erfasste relevante Verhaltensweisen eingearbeitet.

C) Hierarchische Struktur mit vier übergeordneten Kategorien.

D) Erhaltung der Gesundheit, Ernährung und Risikovermeidung bilden das Meta-Cluster des psychosozialen Gesundheitsverhaltens.

E) Unterscheidung in physischer und psychosozialer Verhaltensweisen

KURS 1 - Kapitel 2

Woraus besteht in der Taxonomie von Nudelman & Shiloh die Klasse Physisches Gesundheitsverhalten? (S.11)

A) Schlaf, Fitness, Medizinische Versorgung, Ernährung, Umweltbezogene Risikofaktoren, Substanzgebrauch

B) Stress, Arbeit, Beziehungen, Genuss und Sinnhaftigkeit

C) Schlaf, Fitness, Substanzgebrauch, Stress sowie Genuss und Sinnhaftigkeit

D) Schlaf, Fitness, Körperpflege, Ernährung und Stress.

E) Arbeit, Beziehungen, Vermeidung von Gefahren, Ernährung und Fitness.

AF-G KURS 1 Grundlagen der Gesundheitspsychologie

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