Buchungssätze und deren Auswirkung auf Gewinn, Eigenkapital und liquide Mittel

Eine Handels-GmbH erwirbt Rohstoffe um EUR 24.000 (zzgl. 20% Umsatzsteuer) auf Ziel. Erfassung über Bestandskonto.

Eine Tischlerei kauft für die Möbel-Produktion Schrauben um EUR 420 (zzgl. 20% Ust) und bezahlt dabei bar. Aufwandswirksame Erfassung.

Es werden Waren um 33.000 (zzgl. 20% Ust) auf Ziel verkauft.

Ein Teil der Waren war schadhaft und wird vom Kunden zurückgeschickt. Es müssen Umsätze in Höhe von EUR 2.500 (zzgl. 20% USt) ausgebucht werden. Der Kunde hatte noch nichts bezahlt.

Ein Kunde begleicht eine offene Rechnung von EUR 1.560 (inkl. 20% Ust) unter Abzug von 3% Skonto.

Eine Textilhandelsfirma überweist die Miete für ein Geschäftslokal in Höhe von EUR 2.300 (0% Ust).

Eine Bäckerei beschafft sich Mehl um EUR 4.800 (zzgl. 10% Ust) auf Ziel. Aufwandwirksame Erfassung.

In einer Kfz-Werkstatt bezahlt ein Kunde eine Reparaturrechnung von EUR 630,- (inkl. 20% Ust) mit seiner Bankomatkarte.

Eine Kfz-Werkstätte erhält eine Gutschrift von der Bankomatkarten-Clearingstelle in Höhe von EUR 630. Ein Kunde hatte mit seiner Bankomatkarte bezahlt.

Eine Unternehmerin entnimmt EUR 50 aus der Firmenkassa und geht zum Mittagessen.

Ein Installateur überweist eine offene Lieferantenrechnung in Höhe von EUR 2.640 (inkl. 20% USt) unter Abzug von 2% Skonto. Es wurden seinerzeit Duschwannen erworben und bestandserhöhend verbucht. Die Duschwannen liegen noch auf Lager.

Die Versicherung zieht die Prämie für die betriebliche Haftpflicht von EUR 1.400 vom Bankkonto ein.

Ein Produktionsbetrieb verkauft eine alte Maschine um EUR 800 (zzgl. 20% Ust) gegen Barzahlung.

Es wird die fällige Umsatzsteuerzahllast in Höhe von EUR 16.800 an das Finanzamt überwiesen.

Eine Trafikantin erwirbt einen Laptop für die Trafik um EUR 350 (zzgl. 20% Ust). Es wurde per Bankomat bezahlt.

Es wird eine Darlehensannuität von EUR 1.750 überwiesen (davon EUR 500 für Zinsen, der Rest für die Tilgung).

Aus der Vermietung einer alten Lagerhalle nimmt die Großhandels GmbH EUR 4.000 (umsatzsteuerbefreit) ein, die am Bankkonto eingehen.

Es geht die Rechnung einer Werbeagentur von EUR 5.500 (zzgl. 20% Ust) ein, die vorläufig nicht bezahlt wird.

Die Rechtsberatungs-GmbH kauft Kopierpapier, Stifte und Ordner um insgesamt EUR 420 (zzgl. 20% Ust) im Onlineshop ein und bezahlt per Kreditkarte.

Die Import-Export GmbH liefert Handelswaren um 51.000 an einen deutschen Abnehmer auf Ziel, frei Haus. Die Voraussetzungen für eine innergemeinschaftliche Lieferung sind erfüllt.

Die Import-Export GmbH erhält eine Lieferung Handelswaren von einem italienischen Lieferanten um EUR 19.000 auf Ziel. Es handelt sich um einen innergemeinschaftlichen Erwerb. Aufwandswirksame Erfassung.

Ein Möbelhandelsbetrieb erhält die Rechnung von der Spedition für den Transport von Handelswaren in Höhe von EUR 1.340 (zzgl. 20% Ust). Vorläufig keine Überweisung. Verbuchung über Bezugsverrechnung.

Der firmeneigene LKW musste repariert werden. Die Kosten der Reparatur von EUR 3.600 (zzgl. 20% Ust) werden sofort überwiesen (Bankomat).

Es werden die Kreditkartenverbindlichkeiten in Höhe von EUR 3.900 vom Firmenbankkonto abgebucht.

Die Gesellschafter leisten einen Zuschuss von EUR 50.000 in die GmbH, ohne dafür Sonderrechte zu erhalten. Das Stammkapital bleibt allerdings unverändert.

Es wird einem Kunden ein nachträglicher Rabatt von EUR 5.800 (zzgl. 20% Ust) gewährt, der als Erlösberichtigung zu erfassen ist.

Eine Kundin überweist ihre offene Schuld in Höhe von EUR 4.200 (inkl. 20% Ust).

Eine Werbeagentur richtet einen Arbeitsplatz mit neuen Büromöbeln ein. Insgesamt liefert der Büroausstatter Möbel zum Wert von EUR 3.900 (zzgl. 20% Ust) auf Ziel.

Es werden offene Lieferantenverbindlichkeiten aus dem Vorjahr in Höhe von EUR 17.600 überwiesen.

Es werden Barerlöse von EUR 8.300 (zzgl. 20% Ust) erzielt.

Die Gebäudeabschreibung macht insgesamt EUR 8.750 aus. Indirekte Verbuchung der Abschreibung.

Ein Produktionsbetrieb erwirbt eine Maschine von einem deutschen Lieferanten um EUR 8.900 auf Ziel. Voraussetzungen eines innergemeinschaftlichen Erwerbs (igE) sind erfüllt.

Für eine Maschine mit Anschaffungskosten von EUR 24.000 (inkl. 20% Umsatzsteuer) wird die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer auf 8 Jahre geschätzt. Verbuchung der Abschreibung nach indirekter Methode.

Ein Kunde ist bei der Bezahlung seiner Schuld säumig. Es werden ihm Mahnspesen von EUR 20,- in Rechnung gestellt.

Es wird im Zuge der Rohstoff-Inventur ein Schwund von EUR 810,- festgestellt und verbucht. Es handelt sich um einen Schwund im üblichen Ausmaß.

Im Zuge der Inventur fanden sich Ladenhüter, die um EUR 600 abgeschrieben werden.

Es werden Waren an einen amerikanischen Kunden um US-Dollar 8.000 auf Ziel geliefert. Der Dollar weist einen Geldkurs von 1,1544 bzw. einen Briefkurs von 1,1426 zum Euro auf.

Die Zukäufe an Rohstoffen werden aufwandswirksam erfasst und beliefen sich während des gesamten Jahres auf EUR 86.000 netto 20% Umsatzsteuer. Der nach der Inventur ermittelte tatsächliche Rohstoffverbrauch belief sich auf EUR 83.650.

Die Zukäufe an Handelswaren werden unterjährig aktiviert und beliefen sich während des gesamten Jahres auf EUR 166.000 netto 20% Umsatzsteuer. Der nach der Inventur ermittelte tatsächliche Handelswaren-Verbrauch belief sich auf EUR 172.000.

Wir begleichen eine Lieferantenschuld von 6.000 USD durch Banküberweisung. Die Dollarkurse zum Euro beliefen sich bei Lieferung auf 1,1684/1,1599 und im Überweisungszeitpunkt auf 1,1962/1,1871.