GS09


Set of flashcards Details

Flashcards 52
Language Deutsch
Category Educational Science
Level Other
Created / Updated 06.03.2018 / 23.06.2019
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T2. Wie heissen die 4 Dimensionen der TZI?

Ich , Es, Wir, Globe

T2. Wie lautet das "Störungspostulat" der TZI?

"Störungen haben Vorrang"

T2. Welche Gründe für Widerstand gibt es?

- Menschen in Gruppen müssen sich auf Veränderunsprozesse einlassen. Dies führt zu Verunsicherung und oft zu Wiederstand

- Menschen in Gruppen stellen sich Fragen: Warum und wieso das Ganze? Kann ich das? Will ich das?

- Biographische Erfahrungen

-Entwicklungsphase

T2. Im "Interventonstrichter": In welcher Richtung und nach welchem Grundsatz soll interveniert werden?

Von oben nach unten intervenieren - so früh wie möglich, so tief wie nötig.

8. In der Deeskalation von angespannten Situationen ist die Körpersprache wichtig. Welche Bewegungen/ Gestik kann als Bedrohung wirken?

Hektische Bewegungen, ausladene Gestik ( Arme verschränken, Drohfinger zeigen, Arme auf die Hüfte stützen).

8. Die Atmung neigt in Stresssituationen zu hyperventilieren (mehr Luft einatmen als ausatmen). Wie kann man sich in einer solchen Situation durch Atemtechnik beruhigen?

Bewusst vollständig ausatmen, die Einatemluft in den Bauchraum leiten.

8. Nennen sie 3 mögliche Beweggründe aggresiver Verhaltensweisen (ProDeMa- Deeskalationsstufe III)

Aggression: -als Reaktion auf Angst und Bedrohung. -als Kommunikationsversuch und Beziehungsstörung. -als Folge von Ärger und Wut. -als Folge von Stress, Überforderung und Frustration. -als Folge von Konflikten. -als Reaktion auf Aggression. -als Reaktion auf Verlust von Autonomie und Kontrolle. -als Folge von Alkohol- und Drogenmissbrauch.

8. Welche drei Subsysteme gibt es im Zusammenarbeitssystem nach Simmen? Nenne sie je eine Akteurin/ Akteur in jedem Subsystem.

Internes Hilfssystem (z.B. interne Logopädin), externes Hilfssystem (z.B. ext. Psychiater), Klientensystem (z.B. Mutter der Klientin)

9. Machen sie ein eigenes Beispiel einer "zirkulären Kommunikation" mit der Hypothese " je mehr/weniger, desto mehr/weniger..."

(je mehr sich der Mann zurückzieht, desto mehr nörgelt die Frau)

eigenes Beispiel?

9. Was ist unter dem sogenannten " Mythos der Familie" zu verstehen?

Orientierung der Familien an der klassischen Familienform und Rollenverteilung trotz zunehmender Pluralisierung der Familienformen.

9. Wie unterscheidet sich "Koproduktion" von "Kooperation" in der Zusammenrbeit mit Familiensystemen und Angehörigen?

In der Koproduktion entsteht ein Produkt gemeinsam mit den Adressante, während dies in der Kooperation nicht unbedingt nötig ist.

9. WAs ist unter einem "zwischenzeitlichen Aktionssystem zu verstehen?

Das zwischenzeitliche Aktionssystem ist ein temporäres Zusammenarbeitssystem. Es besteht aus Akteurinnen und Akteuren, die an einem bestimmten Handlungsprozess beteiligt sind.