GS09 Kusi
GS09
GS09
Set of flashcards Details
Flashcards | 52 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Educational Science |
Level | Other |
Created / Updated | 06.03.2018 / 23.06.2019 |
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1. Erklären sie den Begriff "asymetrische Beziehung" mit dem Modell der Kntakträume (Sponsel)
Eine Person dringt tiefer in den Kontaktraum der anderen Prson ein als umgekehrt.
1. 4/5 Merkmale: Proffesionellen Handelns in der Sozialen Arbeit (Hochuli et al.)
1. Diffuse Allzuständigkeit für komplexe Probleme
2. Doppelfunktion von Hilfe und Kontrolle
3.Handeln ist nicht standardisierbar
4. Handeln gelingt nur in Koproduktion mit Klient/in
5. Eigene Person ist Arbeitsinstrument
1. 3/10 Merkmale einer prof. pädagogoschen Beziehung (Giesecke, Hochuli et al.)
1. Nicht gewählt (unfreiwillig)
2. Auftragsorientiert (Organisation definiert Rahmen der Beziehnug)
3. zielorientiert (beziehung als Mittel zur Erreichung eines Zieles, partikular)
4. asymetrisch (komplementär)
5. persönlich
6. gleichwertig
7. befristet
8. final
9. reflektiert
10. ressourcenorientiert
1. 4/5 verschiedene "innere Antreiber" (Günter W. Remert)
1. sei stark
2. sei perfekt
3. mach es allen recht
4. beeil dich
5. streng dich an
1. die 3 Grundvoraussetzungen ("Basisvarabeln") für eine pädagogische Beziehung?
1. Emphatie / einfühlendes Verstehen
2. Unbedigte Wertschätzung
3. Echtheit / Kongruenz
2. Erklären sie den Unterschied zwischen verbaler, nonverbaler u. paraverbaler Kommunikation.
Verbal = mündlich
Nonverbal = Mimik, Gestik, Körpersprache
Paraverbal = Tonlage, Melodie, Tempo, Lautstärke
2. Schätzen sie die 4 Seiten des Kommunikationsquadratea nach Schulz von Thun für die folgende Aussage ein: "Amir, hast du dein Ämtli schon erledigt?
Sachinhalt: Sozialpädagoge erkundig sich, ob Amir sein Ämtli schon erledigt hat.
Selbstkundgabe: Sp fühlt sich unsicher, ob Amir sein Ämtli erledigt hat.
Beziehungsseite: Sp hält Amir für unzuverlässig.
Appell: "Mach dein Ämtli"
2. Was ist eine inkongruente Botschaft? Machen sie ein Beispiel.
Verbale und Nonverbale Botschaft stimmen nich überein. (z.B. "es geht mir hervorragend" mit traurigem Gesichtsausdruck)
"Ich bin genervt!" mit fröhlichem Gesichtsausdruck
2. Welche drei Ebenen sind nach dem Präventionsmodell von Limaita für die Erarbeitung von Leitlinien im Bereich von Nähe und Distanz zentral? Nennen sie zwei Beispiele pro Ebene, was diese jeweils beinhaltet.
Kultur: Leitbild, Verhalteskodex, Präventionskonzept
Organisation: Umgang mit Macht, Beschwerdemamagement, Interventionsverfahren, Infastruktur
Menschen: Personalauswahl, Fachwissen und Handlungskompetenz, Kommunikation und Zusammenarbeit.
2. Gefährdungsrisiken
Nennen sie zu den drei Kontexten: Institution, Mitarbeitende, Klient/innen je zwei Beispiele von Gefährungsrisiken.
Institutionen: - Was ist ein Übergriff? -Was sind Grenzen? - Was ist eine Grezverletzung?
Mitarbeitende: - Betsehen Angebote zur Aus- und Weiterbildung zu diesem Tehma? - Sind den Mitarbeitenden ihre Rechte und Pflichten bekannt?
Klient/innen: - In welchen Abhängigskeitverhältnissen befinden sich die Klientinnen? - Verfügen de Klientinnen über ausreichend Formen von Beschwerdemöglichkeiten?
3. Was sind "symetrische", bzw. "komlementäre" Kommunikationsabläufe (5. Axiom)?
"symetrisch" = gleich stark, gleichwertig
"kompementär" = einander ergänzend, ungleich stark
3. Defiieren sie "Aktives Zuhören"
"Gefühle, Bedürfnisse, Gedanken, Wünsche des Gegenübers fragend interpretieren."
3. "Ich finde diesen Test sinnlos": Entgegnen sie auf diese Aussage aktiv zuhörend. (Nicht gleiche Aussag im Test)
Bsp. "Sie ärgern sich über diesen Test, weil sie keinen Nutzen darin sehen?"
3. Nennen sie 4 Feedback-Regeln für das Feedback geben.
Konstruktiv, Ich-Botschaft, Beschreibend, konkret, brauchbar, erbeten, rechtzeitig, ehrlich (kongruent), nicht zuviel auf einmal.
3. Was ist eine Ich-Botschaft? / Machen sie ein Beispiel
Eigene Wahrnehmungen, Meinungen und Gefühle in erster Person aussprechen.
z.B. "Ich würde mich freuen, wenn dein Zimmer aufgeräumt ist."
4.Wie heisst diese "Basisemotion" nach Paul Ekman? (Im Test ein Bild)
Ärger, Angst, Ekel, Überraschung, Freude, Trauer
4 Nennen sie 3 Marte-Meo - Kommunikationselemente
Wahrnehen, Bestätigen, Bennen, sich abwechseln, lenken und leiten, angemessener Ton, knstruktive Dialogtechnik ("freundlches, schönes Gesicht")
4. Nennen sie eine paraverbale Ausdrucksmöglichkeit
Tonhöhe, Satzmelodie, Sprechgeschwindigkeit, Lautstärke
5. Was ist die Funktion von "Begrenzngsmacht" nach Staub-Bernasconi? Machen sie ein Besispiel!
Begrenzungsmacht sorgt mit Hilfe von Begrenzungsregeln dafür, dass knappe Ressourcen und soziale Positionen für alle zugänglich und gerecht verteit werden.
Beispiel: Bildung, Status, Arbeit, Interität, Macht.
5. Was ist die Funktion von "Behinderungsmacht" nach Staub-Berbasconi? / Machen sie ein Beispiel.
Behinderungsacht ermöglicht, dass mit Hilfe von Behinderungsregeln Menschen nach unten diszipliniert und in ihrer Freiheit eingeschränkt werden, während dem andere Menschen nach oben entgrenzt und dereguliert werden.
Bsp: Wettbewerb, Marktgesetze, Leistungsmaximierung, Nutzenmaximierung, Gewinnmaximierung
5. Nennen sie 2 verschiedene Machtquellen nach French und Raven und machen sie je ein Beispiel
- Körper (physische Stärke, Attraktivität, Demonstration, Hungersreik)
- Sozioökonomische Ausstattung ( alles was sich zu Geld umsetzten lässt , Bildungskapital)
- Handlungskompetenzen (Positionsmacht, Fuktionsmacht)
- soziale Beziehungen (Organisationsmacht, soziale Kapitale)
Legitime Macht ( ) - Macht durch Belohnung ( ) - Macht durch Zwang/Bestrafug ( )
- Macht durch Identifikation/Vorbildmacht ( ) - Macht durch Wissen/ Exprtenmacht ( )
5. Machen sie ein Beispiel von struktureller Gewalt nach Johan Galtung.
Klienten und Klientinnen müssen jeden Abend um 21.30 im Bett sein
5. Was ist "offene Aggression", was "verdeckte Aggression"? Machen sie je ein Beispiel.
- Offene Aggression: offener Akt der Konfrintation mit körperlicher Gewalt.
Bsp: Jemand wird verprügelt.
- Verdeckte Aggresion: Heimliche aggressive Handlung, die im Verborgenen geschieht.
Bsp: Brandstiftung, Diebstahl
5. Ein Aspekt der Theorie der "sozialen Inforatinsverarbeitung" ist das Konzept der "Neigung zu feindseligen Attributionen". Worum geht es in diesem Konzept im Wesentlichen?
Agrressive Kinder tendieren dazu, anderen ausgsprochenen häufig feindliche Absichten zuzuschreiben.
Das Aggressive Kinder dazu tendieren, anderen ausgesprochen häufig feindliche Absichten zuzuschreiben.
6. In der Fachliteratur zur Gewaltprävention wurde häuffig zwischen primär, sekundär und tertiärer Gewaltprävention unterschieden. Wie wird Gewaltprävetion in der jüngereb Literatur häufig unterteilt?
Universell, selektiv, indiziert
6. Was sind "verhältnispräventive Massnahmen" in der Gewaltprävention? Machen sie ein Bsp.
- Verhältnispräventive Massnahmen verfolgen Veränderungen der biologischen, sozialen oder technischen Umwelt.
Bsp. Dunkle Gassen mit Strassenlampen ausrüsten.
6. Was sind "verhaltenspräventive Massnahmen" in der Gewaltprävention? Machen sie ein Bsp.
- Verhaltenspräventive Massnahmen beziehen sich auf das Verhalten von Individuen oder Gruppen
Bsp: love life stop aids Kampagne
6. Definieren sie "Schutzfaktoren". Machen sie ein Bsp.
Merkale die die Wahrscheinlichkeit vermindern, dass sich Risikoverhalten, Krankheiten oder gesundheitliche Störungen entwickeln.
Bsp.: Prblemlösefähigkeit, Günstiges Temperament, enge Beziehnug zu erwachsener Bezugsperson
6. Was ist der "Wolfsaspekt" und der "Giraffenaspekt" im Konzept der Gewaltfreien Kommunikation?
Nennen sie 3 Merkmale
Wolfsaspekt: Analysieren, interpretieren, kritisieren, wissen, was mit dem anderen nicht stimmt, bewerten, strafen, drohen, sich im Recht fühlen.
Giraffenaspekt: achtet auf Gefühle, respektiert Bedürfnisse aller, trennt Beobahtungen und Bewertungen, bittet oder wünscht statt zu fordern, übersetzt Angriffe, Vorwürfe, Beleidigungen, Forderungen in Gefühle und Bedürfnisse.
6. Welche sind die 4 Schritte (in der richtigen Reihenfolge) einer gewaltfreien Botschaft nach dem Konzept der Gewaltfreien Kommunikation? Konstruieren sie eine Botschaft mit diesen 4 Schritten
1. Beobachtung äusrn, 2. Gefühle äussern, 3. Bedürfnisse äussern. 4. Bitte oder Wunsch äussern.
Botschaft: Bsp.: "wenn ich sehe, dass du zu spät kommst, dann fühle ich mich frustriert, weil ich das Bedürfnis nach Respekt habe. Ich bitte dich, versuche pünktlich zu sein."
7. Was ist ein "heisser Konflikt"? Was ein "kalter Konflikt"? Machen sie je ein Bsp.
Heisser Konflikt: Es wird offen, hitzig und laut agiert.
Bsp.: Parteien suchen den Streit, die direkte Konfrontation.
Kalter Konflikt: Es wird verdeckt und kühl berechnen agiert.
Bsp.: Parteien vermeiden die direket Konfrontation.
7. Nennen sie die letzte Eskalationsstufe nach Glasl
"Gemeinsam in den Abgrund"
1. Verhärtung, 2. Debatte, 3. Taten, 4. Koaltionen, 5. Gesichtsverlust, 6. Drohstrategien, 7. Begrenzte Vernichtungsschläge,
8. Zersplitterung, 9. Gemeinsam in den Abgrund
7. Welches ist das primitivste Konfliktösungsmuster nach G. Schwarz?
Flucht
7. Was ist in der Konfliktlösung ein "Kompromiss"? Machen sie ein Bsp.
Beide Seiten gehen Konzessionen für die Lösung ein.
Konzessionen=Entgegenkommen
7. Im "Kreislauf kooperativer Konfliktbewältigung" nach Berkel wird neben dem Konfliktthema, bzw. neben dem Sachinhalt zwei weiteren Aspekten Rechnung getragen. Welche beiden Aspekte sind für die Konfliktbewältigung demnach ebefalls zentral?
-Eigene Person
-Befindlichkeit und Beziehung zum Konfliktpartner
T1. Nennen sie 2 Arten von Normen in Gruppen und machen sie ein eigenes Beispiel für eine davon
Beziehungsnormen, Kommunikationsnormen, Bedürfnisormen, Gefühlsnormen, Sanktionsnormen.
Bsp.:
T1. Nennen sie die korrekte Reihenfolge der fünf Gruppenphasen nach Tuckman
Forming, Storming, Norming, Performing, Adjournig
T1. Schindlers Rollentheorie - welche Aussage ist korrekt?
- Beta folgt Gamma. -Gamma folgt Alpha. - Alpha folgt Omega. - Omega folgt dem Gegner.
Gamma folgt Alpha
T1. Erklären sie das Konformitätdexperient von Asch in ihren Worten
Es wurde beobachtet wie sich einzele Personen in einer Gruppe beeinflussen lassen. Wenn Beispielsweise alle abschtlich die Offensichtliche Falsche Antwort geben, die nicht eingeweihte Person auch die Falsche wählt.
(Zenrale Eleente: Einfluss/ Dominanz einer (falschen) Gruppeneinschätzung versus der eigenen (richtigen) Wahrnehmung.)
T1. Zusammenhang Macht, Autorität und autoritär sein - Welche Aussage ist richtig?
- Je mehr Macht, desto mehr Autorität.- Je mehr Autorität, desto weniger autoritär. - Je autoritärer, desto mehr Autorität. - je weniger autoritär, desto weniger Macht.
- Je mehr Autorität, desto weniger autoritär.