Fianzberater IAF

1) 
- Volle Vorschlagszuweisung bei Errungenschaft
- Unter Umständen Wechsel des Güterstandes

2) 
- Nebst dem Pflichtteil kann die freie Quote dem überlebendem Ehegatten zugesprochen werden. 
- Lebenslängliche Nutzniessung über das gesamte eheliche Vermögen (Nur gegenüber den eigenen Kindern möglich)
- Die Kinder oder die Eltern des Verstorbenen verzichten zugunsten der Mutter auf ihr Erbe

- Güterrechtliche Regelung beim Ableben eines der Ehegatten

- Erbrechtliche Regelung beim Ableben eines der Ehegatten

- Zusätzliche Deckung des Todesfallrisikos mittels einer Versicherungspolice unter Einbezug weiterer Vorsorgedeckungen aus staatlicher und gebundener Vorsorge 

- Akquisition
- Beratung
- Umsetzung der Finanzplanung
- Kundenbetreuung

Nein, mittels Ehevertrag kann die Zuweisung des ganzen Gesamtgutes an den überlebenden Ehegatten gehen. Allerdings muss das Paar beachten, dass die Nachkommen des Verstorbenen, trotz der Gütergemeinschaft, ihren Pflichtteil (3/16 des Gesamtgutes) erhalten.

Vorsorge: Der eingetragene Partner hat die selben Renten- oder Kapitalansprüche wie Witwer (unabhängig davon, ob es sich um weibliche oder männliche Partner handelt).

Steuern: Die Veranlagung erfolgt gemeinsam und bei den Einkommens-+ Vermögenssteuern werde die "Verheiratetentarife" angewandt. Bei den kantonalen Erbschafts-+ Schenkungssteuern sind die Partner den Eheleuten gleichgestellt. 

Erbrecht: Die Partner erhalten während der Dauer der Partnerschaft die selbe Stellung wie Ehegatten und sind somit gesetzlich Erben.  
 

Ein Inventar über seine Vermögenswerte (Eigengut). Dieses ist dann unbestritten, wenn es durch einen Notar beurkundet wird.

Wenn es einen pflichtteilsgeschützten Erben ist, kann er eine Herabsetzungsklage beim Richter einreichen.

- Schenkung
- Erbabfindung
- Darlehen in der Familie
- Gemischte Schenkungen
- Nutzniessung und Wohnrecht
- Private Leibrenten

- Handschriftliches Testament
- Öffentliches Testament
- Nottestament (mündlich)
- Erbvertrag

- Erwerbseinkommen
- Vermögenserträge (auch die Erträge/Kapitalgewinne aus Eigengut)
- Leistungen aus Sozialversicherungen (AHV, UVG, Pensionskasse etc.) sei dies in Renten- oder Kapitalform

Relevant: 
- Versicherungsleistungen aus Vorsorgeeinrichtungen der Säule 3a
- Versicherungsleistungen aus einer 3b-Police mit Rückkaufswert
 

Nicht Relevant: 
- Versicherungsleistungen aus Vorsorgewerken der beruflichen Vorsorge (2. Säule)
- Versicherungsleistungen aus Policen ohne Rückkaufswert (3a und 3b)

- Miteigentum
- Eingehen einer einfachen Gesellschaft

Unabhängig des gewählten Güterstandes und von ehevertraglichen Abmachungen hat jeder Ehegatte Anspruch auf die Hälfte der nach Freizügigkeitsgesetz für die Ehedauer zu ermittelnden Austrittsleistung des anderen Ehegatten. 
Falls beide Gatte ein Guthaben in einer Vorsorgeeinrichtung der beruflichen Vorsorge führen, wird der Differenzbetrag ausgeglichen.

Beim Wohnrecht hat eine Person das Recht in einer Wohnung oder in einem Haus zu wohnen. Es umfasst aber keine Geldleistungen.

Wenn der Erblasser keine Verfügung zu Lebzeiten vorgenommen hat. Z. Bsp. Testament oder Erbvertrag

1) 3/4 des gesetzlichen Anspruchs

2) 1/2 des gesetzlichen Anspruchs

3) 1/2 des gesetzlichen Anspruchs

Weitere gesetzliche Erben haben keinen Pflichtteilsschutz.

Bei der Gütertrennung behalten, nutzen und verwalten die Ehegatten ihr Vermögen wie Eigengut selber. 
Durch einen Ehevertrag (freiwillig), 
Von Gesetzes wegen 
oder Durch Anordnung des Richters kann die Gütertrennung begründet werden.

- Eröffnung der letztwilligen Verfügung
- Sicherungsmassnahmen
- Bildung der Erbengemeinschaft
- Durchführung der Erbteilung
- Vornahme von Ausgleichungen
- Abschluss der Teilung

- Erwerbseinkommen
- Vermögenserträge (auch die Erträge/Kapitalgewinne aus Eigengut)
- Leistungen aus Sozialversicherungen (AHV, UVG, Pensionskasse etc.) sei dies in Renten- oder Kapitalform

- Zuweisung der Erträgnisse aus Eigengut ins Eigengut
- Zuweisung von Geschäftsvermögen eines Unternehmers ins Eigengut
- Zuweisung der Aktien einer Familiengesellschaft aus der Errungenschaft ins Eigengut des Betriebsinhabers
- Änderungen der Beteiligung am Vorschlag unter den 
Ehegatten 
 

- Vorsorgeplanung
- Liquidität
- Vermögen
- Steuern
- Altersversorgung
- Nachlass & Erbschaft
- Nachfolge

Eigengut Mann
Eigengut Frau
Errungenschaft Mann
Errungenschaft Frau

- Miteigentum
- Eingehen einer einfachen Gesellschaft

- Existenzbedrohende oder- vernichtende Ereignisse zu erkennen und diese im Idealfall zu eliminieren
- Eine auf die Lebensphase abgestimmte Einkommens-+ Vermögensstrategie anzuwenden
- Vernetzung der analysierten Bereiche unter Berücksichtigung der jeweiligen Wechselwirkungen
- Sicherstellung der Kunden-Wünsche-+ Projekte
- Erhaltung einer Flexibilität um auf sich ändernde Lebensphasen reagieren zu können

Der Willensvollstrecker ist der eigentliche Erbschaftsverwalter, mit allen dazu nötigen Vollmachten. Er besorgt im Auftrag des Erblassers die admin. Belange, die Steuersachen, das Inventarverfahren, die Verwaltung des Vermögens und er vollzieht auch die Anordnung des Testamentes. Er ist im Weiteren auskunftspflichtig gegenüber den Erben und er kann im Rahmen seiner Vollzugspflichten ohne das Einverständnis der Erben handeln. Bekanntgabe an der Testamenteröffnung. Er hat aber das Recht innerhalb von 14 Tagen zurückzutreten.

- Gesamtübersicht der finanziellen Angelegenheiten
- Aufdeckung von Deckungslücken
- Transparente Darstellung seiner Vermögensstruktur
- Budgetaufstellung und Erfolgsrechnung
- Darstellung der Steuerbelastung
- Übersicht der Nachlassverwendung im Falle des Hinschieds
- Gesamtoptimierung durch abgestimmte Massnahme-Vorschläge
- Prognoseberechnungen

- Die Vermögensverwaltung
- Treuhanddiensteleistung
- Rechts-+ Steuerberatung
- Immobilienberatung
- Versicherungsberatung

Investiertes Kapital * (mal) Mehrwert : (durch) Investitionssumme = Mehrwertanteil

Wenn es einen pflichtteilsgeschützten Erben ist, kann er eine Herabsetzungsklage beim Richter einreichen.

- Enterbung
Bei pflichtteilsge. Erben nur möglich, wenn diese gegen den Erblasser oder gegen eine ihm nahestehnde Person ein schweres Verbrechen begangen hat oder Verletzung der familienr. Obliegenheiten. 
-Erbeneinsetzung
Weitere Personen oder Institutionen als Erben möglich. 8ung Pflichtteil!
- Vermächtnis
Eine Person oder Institution, die nicht als Erben eingesetzt sind, können einen bestimmten Gegenstand oder Geldbetrag erhalten. Geht auch dann über, wenn die Erbschaft von den Erben ausgeschlagen wird.

1) 1/2 Ehegatte/Partner
1/2 Nachkommen

2) 3/4 Ehegatte/Partner
1/4 Eltern oder deren Erben 
(Erben der 2. Parentel)

3) 1/1 Ehegatte / Partner

- Wenn der andere Ehegatte überschuldet ist oder sein Anteil am Gesamtgut gepfändet wird
- Wenn der andere Ehegatte die Interessen des Gesuchstellers oder der Gemeinschaft gefährdet
- Wenn der andere Ehegatte in ungerechtfertigterweise die erforderliche Zustimmung zu einer Verfügung über das Gesamtgut verweigert
- wennder andere Ehegatte dem Gesuchsteller die Auskunft über sein Einkommen, sein Vermögen und seine Schulden oder über das Gesamtgut verweigert
- Wenn der andere Ehegatte dauernd urteilsunfähig ist

Da gelten die Vermögenswerte, welche gemeinsam in der Ehe erarbeitet oder erspart worden sind.

Der Willensvollstrecker ist der eigentliche Erbschaftsverwalter, mit allen dazu nötigen Vollmachten. Er besorgt im Auftrag des Erblassers die admin. Belange, die Steuersachen, das Inventarverfahren, die Verwaltung des Vermögens und er vollzieht auch die Anordnung des Testamentes. Er ist im Weiteren auskunftspflichtig gegenüber den Erben und er kann im Rahmen seiner Vollzugspflichten ohne das Einverständnis der Erben handeln. Bekanntgabe an der Testamenteröffnung. Er hat aber das Recht innerhalb von 14 Tagen zurückzutreten.