Fianzberater IAF

1) 1/2 Ehegatte/Partner
1/2 Nachkommen

2) 3/4 Ehegatte/Partner
1/4 Eltern oder deren Erben 
(Erben der 2. Parentel)

3) 1/1 Ehegatte / Partner

- Wenn der andere Ehegatte überschuldet ist oder sein Anteil am Gesamtgut gepfändet wird
- Wenn der andere Ehegatte die Interessen des Gesuchstellers oder der Gemeinschaft gefährdet
- Wenn der andere Ehegatte in ungerechtfertigterweise die erforderliche Zustimmung zu einer Verfügung über das Gesamtgut verweigert
- wennder andere Ehegatte dem Gesuchsteller die Auskunft über sein Einkommen, sein Vermögen und seine Schulden oder über das Gesamtgut verweigert
- Wenn der andere Ehegatte dauernd urteilsunfähig ist

Da gelten die Vermögenswerte, welche gemeinsam in der Ehe erarbeitet oder erspart worden sind.

Der Willensvollstrecker ist der eigentliche Erbschaftsverwalter, mit allen dazu nötigen Vollmachten. Er besorgt im Auftrag des Erblassers die admin. Belange, die Steuersachen, das Inventarverfahren, die Verwaltung des Vermögens und er vollzieht auch die Anordnung des Testamentes. Er ist im Weiteren auskunftspflichtig gegenüber den Erben und er kann im Rahmen seiner Vollzugspflichten ohne das Einverständnis der Erben handeln. Bekanntgabe an der Testamenteröffnung. Er hat aber das Recht innerhalb von 14 Tagen zurückzutreten.

- Vollständigkeit
- Vernetzung
- Individualität
- Richtigkeit
- Verständlichkeit
- Dokumentationspflicht
- Einhaltung der Berufsgrundsätze

- Als Erben einsetzen und die gesamte oder Teile der frei verfügbaren Quote vermachen
- Vermächtnisse ausrichten
- Erbverzicht der pflichtteilsgeschützten Erben zugunsten des übelebenden Partners 
- Schenkung zu Lebzeiten vornehmen 
- Zusätzliche Absicherung mittels Todesfall-risikoversicherung

- Handschriftliches Testament
- Öffentliches Testament
- Nottestament (mündlich)
- Erbvertrag

- Errungenschaft zu Eigengut erklären in der Errungenschaftsbeteiligung
- Geschäftsvermögen im Eigengut bei der Errungenschaft

Jeder Ehegatte nimmt sein (kleines) Eigengut und erhält 50 % des Gesamtgutes, sofern nichts anderes vereinbart wurde mittels Ehevertrag.

- Änderung innerhalb der Errungenschaftsbetiligung, insbesondere anderslautende Verteilung des Vorschlages 
- Wahl des Güterstandes der Gütergemeinschaft
Wahl des Güterstandes der Gütertrennung

Der Ehevertrag muss zwingend von einem Notar beurkundet werden.

- Handschriftliches Testament
Zwingend Handschriftlich, Datum und Unterschrift. Werden diese Formvorschriften nicht eingehalten, so ist das Testament ungültig.
- Öffentliches Testament
Je nach Kanton muss das öff. Testament durch eine Urkundsperson beurkundet werden. Die Urkundsp., zwei Zeugen sowie die der Erblasser müssen unterschreiben. Unsicherheitsfaktoren sind ausgeräumt. 
 

- Wertschriften... = Zum Kurswert/Saldi
- Sachwerte = Zum fachmännischen Schätzungswert
- Immobilien = zum Verkehrswert ./. Hypothek
- Bet. an Unternehmen = Fachmännische Unternehmungsbewertung
- Versicherungen = Rückkaufswert/Versicherungsleistung

- Gegenstände, die einem Ehegatten ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch dienen.
- Vermögenswerte, die ein Ehegatte in die Ehe einbringt. Werte, die ihm bereits gehörten bevor die Ehe geschlossen wurde.
- Vermögenswerte, die ihm während der Ehe aus Erbschaft oder Schenkung zufliessen.
- Genugtuungsansprüche
- Ersatzsanschaffung für 
- Eigengut
- Erträge aus Eigengut: Z. Bsp. Zinsen, Dividenden oder Mieterträge
- Wertveränderung im Eigengut
- Ersatzanschaffung im Eigengut, z. Bsp. bei Vermögensumschichtung

- Gegenstände, die einem Ehegatten ausschliesslich zum persönlichen Gebrauch dienen.
- Vermögenswerte, die ein Ehegatte in die Ehe einbringt. Werte, die ihm bereits gehörten bevor die Ehe geschlossen wurde.
- Vermögenswerte, die ihm während der Ehe aus Erbschaft oder Schenkung zufliessen.
- Genugtuungsansprüche
- Ersatzsanschaffung für 
- Eigengut
- Erträge aus Eigengut: Z. Bsp. Zinsen, Dividenden oder Mieterträge
- Wertveränderung im Eigengut
- Ersatzanschaffung im Eigengut, z. Bsp. bei Vermögensumschichtung

ZGB Art. 196-251
- Errungenschaft
- Gütergemeinschaft
- Gütertrennung

- Die Aktiven gehören ihnen gemeinsam, wenn noch keine Teilung erfolgte. Für die Schulden haften die Erben solidarisch (Haftung Erbschaftsvermögen sowie Privatvermögen des Erben).
- Der Erbengemeinschaft obliegen alle Rechtsgeschäfte und die Teilung sofern nichts anderes verfügt wurde. 
- Muss man beim Erbvorgang auf ein ungeborenes Kind Rücksicht nehmen, so muss die Teilung bis zur Geburt verschoben werden.
- Eine Erbteilung kann auch auf Wunsch verschoben werden. Grund: Vermögensverschmälerung
- Liegenschaften werden bei der Erbteilung zum Verkehrswert eingesetzt.

- Ausschlagung der Erbschaft
Die Erben können eine überschuldete Erbschaft ausschlagen. Dies muss innerhalb von 90 Tagen bei der zuständigen Behörde schriftlich erfolgen. Auf Versicherungseistungen, welche trotz Ausschlagung ausbezahlt werden, haben Gläubiger des Erblasser keinen Zugriff. 
- Öffentliches Inventar
Bei Unklarheiten empfiehlt es sich ein öff. Inventar innerhalb von 30 Tagen bei der zuständigen kant. Behörde zu beantragen. 
- Amtliche Liquidation
Amtl. Liq. statt öff. Inv. Die Erben haften bei allfälligen Schuldenüberschuss nicht für den Nachlass, können aber bei einem Guthabenüberschuss das Erbe antreten. Bei Überschuldung: Durchführung Konkursamt.

- Schenkung
Schenkung gegenüber Dritte löst eine Schenkungssteuer aus. Gegenüber den direkten Nachkommen hingegen nicht. Der Erbvorempfänger muss seinen Anteil ausgleichen. 

- Erbabfindung
Verzicht auf Erbansprüche, welche schriftliche erfolgen müssen und öffentliche Berurkundung nötig.

Das eheliche Vermögen wird gemeinsam genutzt und verwaltet. Das eheliche Vermögen bildet das Gesamtgut unabhängig davon, wer wieviel in die Ehe miteingebracht hat.

- Ersatzverfügung
Da kann der Erblasser absetzen, wer als Nachfolger seiner Erben (wenn diese verstorben sind) sein sollen. 

- Vor-+ Nacherben
Kann nur über die freie Quote verfügt werden. Der Vorerbe wird somit Eigentümer eines Vermögenswertes, hat aber die Pflicht bei seinem Ableben eine Auslieferung vorzunehmen. Er kann somit das Vermögen nutzen, aber nicht verzehren.

1) 
- Volle Vorschlagszuweisung bei Errungenschaft
- Unter Umständen Wechsel des Güterstandes

2) 
- Nebst dem Pflichtteil kann die freie Quote dem überlebendem Ehegatten zugesprochen werden. 
- Lebenslängliche Nutzniessung über das gesamte eheliche Vermögen (Nur gegenüber den eigenen Kindern möglich)
- Die Kinder oder die Eltern des Verstorbenen verzichten zugunsten der Mutter auf ihr Erbe

- Güterrechtliche Regelung beim Ableben eines der Ehegatten

- Erbrechtliche Regelung beim Ableben eines der Ehegatten

- Zusätzliche Deckung des Todesfallrisikos mittels einer Versicherungspolice unter Einbezug weiterer Vorsorgedeckungen aus staatlicher und gebundener Vorsorge 

- Akquisition
- Beratung
- Umsetzung der Finanzplanung
- Kundenbetreuung

Nein, mittels Ehevertrag kann die Zuweisung des ganzen Gesamtgutes an den überlebenden Ehegatten gehen. Allerdings muss das Paar beachten, dass die Nachkommen des Verstorbenen, trotz der Gütergemeinschaft, ihren Pflichtteil (3/16 des Gesamtgutes) erhalten.

Vorsorge: Der eingetragene Partner hat die selben Renten- oder Kapitalansprüche wie Witwer (unabhängig davon, ob es sich um weibliche oder männliche Partner handelt).

Steuern: Die Veranlagung erfolgt gemeinsam und bei den Einkommens-+ Vermögenssteuern werde die "Verheiratetentarife" angewandt. Bei den kantonalen Erbschafts-+ Schenkungssteuern sind die Partner den Eheleuten gleichgestellt. 

Erbrecht: Die Partner erhalten während der Dauer der Partnerschaft die selbe Stellung wie Ehegatten und sind somit gesetzlich Erben.  
 

Ein Inventar über seine Vermögenswerte (Eigengut). Dieses ist dann unbestritten, wenn es durch einen Notar beurkundet wird.

Wenn es einen pflichtteilsgeschützten Erben ist, kann er eine Herabsetzungsklage beim Richter einreichen.

- Schenkung
- Erbabfindung
- Darlehen in der Familie
- Gemischte Schenkungen
- Nutzniessung und Wohnrecht
- Private Leibrenten

- Handschriftliches Testament
- Öffentliches Testament
- Nottestament (mündlich)
- Erbvertrag