Segelfragen C

Segelfragen C

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Kartei Details

Karten 50
Sprache Deutsch
Kategorie Sport
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 14.02.2018 / 02.02.2019
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Sie sind mit der Yacht unterwegs. Mit Erstaunen sehen Sie auf dem Barometer, dass der

Luftdruck vom Vortag um 22 hPa gefallen ist.

a) lch rechne mit stürmischen Winden und beobachte den Wetterverlauf genau

b) lm Herbst fàllt der Luftdruck immer auf den nächsten Tag.

c) Der Barometer wird defekt sein,

d) lch informiere die Crew, dass es regnerisch wird,

a

Der Barometer zeigt 1010 hPa an und sinkt stúndlich um 2-3 hPa. Was interpretieren Sie?

a) Die Wetterlage isl beständig. lm Laufe des Nachmitlags kann der Luftdruck sinken.

b) Das Wetter verbessert sich. Sie sind in einer flachen Hochdrucklage

c) Das Wetter verschlechtert sìch, es naht ein Tief,

d) Das Wetter ist beständig Sinkt der Luftdruck bis zu 4 hPa, hat dies keine Wetterveränderungen zur

Folge,

c

Am Barometer lesen wir 1014 Hektopascal ab, der Luftdruck ist höher als in der Umgebung.

Das bedeutet:

a) Das Wetter bleibt die ganze Woche gut

b) Wir befinden uns in einem Zyklon.

c) Wir befinden uns in einem Hoch.

d) Hat keine Bedeutung zur umgebenden Luftmasse

c

Der mittlere Luftdruck auf Meereshöhe beträgt 1013 Hektopascal (hPa). Der gemessene

Luftdruck ist höher als der in der Umgebung. Was bedeutet dies?

a) Wir befinden uns ln einem Tiefdruckgebiet

b) Wir befinden uns in einem Hochdruckgebiet

c) Die Situation ist unklar

d) Wir befinden uns in einer neutralen Wetterlage

b

Warum sinkt die Lufttemperatur mit zunehmender HÖhe?

a) Der Luftdruck nimmt ab, dadurch wird ein Luftpaket abgekuhlt.

b) Die Luft kühlt sich nur ab, wenn die Sonne nicht mehr scheint.

c) Wenn Luft steigt, nimmt der Druck zu und sie erkaltet.

d) Der Luftdruck nimmt zu und die Luft wird wärmer,

a

Sie lesen 98% Luftfeuchtigkeit auf lhrem Hygrometer ab. Daraus folgt:

a) Die Masse des Wasserdampfes ist im Verhältnis 98 zu 100 zur Masse der trockenen Luft

b) Das ist fast der volle Sättigungsgrad der Luft Beì einer geringen Temperaturabnahme entsteht

Nebel.

c) Der Hygrometer misst die absolute Luftfeuchtigkeit, d h. es hat 98 g Wasserdampf in der Luft.

d) Der Volumenanteil von Luft und Wasser sind fast gleich.

b

Unter Maschi ne sind Sie mit der Yacht auf Kurs West, lnnerhalb kurzer Zeit sind Sie mitten

im Nebel

a) Nebelbildung kann entstehen, wenn die Lufimasse trocken isl

b) Der Taupunkt lst erreicht Das entsteht bei hoher Luftfeuchtigkeit und fallenden Temperaturen

c) Der Taupunkt kann in so kurzer Zeit nicht erreicht werden.

d) Nebel kann nur am Morgen durch das Ansteigen der Temperatur entstehen

b

Das Bordbarometer fällt. Sie sehen diese wolken. was lnterpretieren Sie?

a) wolken Typ Altocumulus in ca 1o'ooo m Das wetter ist stabil.

b) Wolken Typ Cirrostratus, mit nachfolgender Wetterbesserung,

c) wolken ryp Nimbocumulus, klassisches Rückseitenwetter vor der Front

d) Wolken Typ Altocumulus, mit Bewölkungszunahme

d

Kann Nebel auch bei Temperaturen über 25 Grad entstehen?

a) Nein, ab 25 Grad entsteht keln Nebel mehr.

b) Ja, wenn die Luftfeuchtigkeit auf 1OO% ansteigt.

c) Ja, aber eher abends bei trockener Luft

d) Nein, sonst müsste es am Mittelmeer im sommer oft neblig sein

b

Sie verlassen den Hafen und sehen dieses Wolkenbild. Was interpretieren Sie?

a) Wir befinden uns in einem RÜckseitenwetter, der Wind dreht langsam zuruck

b) Das Tiefdruckgebiet zieht sich zuruck

c) An diesem schönen Tag haben diese Wolken keine besondere Bedeutung'

d) Die Bewölkung nimmt schnell zu. Die feuchte Luft steigt, Es kann später starke BÖen geben und es

bilden sich Cumulusnimbus-Wolken

d

Was sagen Altocumulus-Wolken am Himmel aus?

a) AC-Wolken sind eine klassische Wetterverbesserung.

b) Man muss die Wolkenentwicklung über längere Zeit beobachten, um das Wetter interpretieren zu

kónnen.

c) AO-Wolken steigen und lÖsen sich dann auf'

d) Man muss die Luftfeuchtigkeit beobachten, um das Wetter interpretieren zu kÓnnen'

b

Wie interpretieren Sie diese Wolkenformation?

a) Die Wolken zeigen mir ein flaches Hochdruckgebiet an.

b) Es handelt sich um Cirrus-Wolken und sie kúndigen eine Kaltfront an

c) Cirrus lenticularis sind Schönwetterboten

d) Es handelt sich um Cirrus-Wolken und kùndigen eine Warmfront an,

d

Wie entwickeln sich die Wolken in der abgebildeten Wolkenschicht?

a) Es handelt sich um trockene Luft in der Höhe Das Wetter ist beständig

b) Die Wolken lÒsen sich langsam auf. Es zeigt das Ende einer durchgezogenen Kaltfront an

c) Die Wolken nehmen rasch zu, es naht eine Warmfront und es ist mit schneller

Wetterverschlechterung zu rechnen.

d) Es handelt sich um Altocumulus-Wolken. Es wird Gewitter geben

c

Sie erkennen Cumulus-Wolken. Welche Auskunfte geben sie lhnen Über den Zustand des

Wetters?

a) Die Luft ist momentan unstabil

b) Es naht sturmisches Wetter,

c) Die Luft ist stabil und bleibt feucht.

d) Die Luft ist in der Höhe wärmer, Dies bewirkt, dass Cumulus-Wolken entstehen

a

Die Wolken werden nach der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) klassifiziert. Was

sind die Kriterien?

a) Form, Erscheinung und Höhe.

b) Höhe, Lage und Form

c) Grösse, Farbe und Höhe,

d) Feuchtigkeitsgrad, Erscheinung und Farbe

a

Sie können Cumuluswolken erkennen. Welche Auskünfte geben sie lhnen über den Zustand

der Atmosphäre?

a) Die Luft ist instabil und sie bleibt es auch nach ihrer Sättigung,

b) Die Luftmassen sind instabil und es kann zur lnversion kommen

c) Die Luftmassen enruärmen sich auf Grund der HÖhe

d) Die Luft ist stabil und widersteht der Konvektion

a

ln einer stabilen Wolkenschicht entwickelt sich folgender Wolkentyp

a) Cumulus: Dichte Hugel-, Haufen- und Turmformationen,

b) Stratus: Horizontal ausgedehnte, abgeflachte Formationen

c) Cumulonimbus.

d) Cirrus, Cirrocumulus

b

Je tiefer der Luftdruck, um so mehr Wasser kann von der Luft aufgenommen werden

a) Falsch Der Luftdruck hat keinen Einfluss auf die Feuchtigkeitsaufnahme.

b) Richtig. Das ist eine der wichtigsten Ursachen der Windgeschwindigkeiten

c) Richtig Die Feuchtigkeit hängt nur vom Druck ab

d) Falsch. In einem Hochdruckgebiet ist die Feuchtigkeit am Höchsten

b

feuchter ein Luftpaket ist, desto unbeständiger wird es

a) Bichtig Nach der Kondensation des Wasserdampfes beschleunigt sich das Aufsteigen der Lu{t.

b) Richtig, Deshalb nennt man warmes Wetter auch unbeständiges Wetter,

c) Falsch. Die Unbeständigkeit hat keinen Zusammenhang mil der Luftfeuchte

d) Falsch lockene Luft ist unbeständig

a

Die Luft kann nur durch Sonnenstrahlen en¡värmt werden

a) Richtig Die Luft wird praktisch nicht durch Kontakt abgekúhlt oder erwärmt

b) Richtig, Darum ist es im Sommer am wármsten

c) Falsch. Das steht ausschliesslìch im Zusammenhang mit der Luftfeuchtigkeit

d) Falsch Die Luft wird zu 99% durch Kontakt mit warmen Oberflächen erwärmt

d

lst es möglich, dass beiwolkenlosem Himmel Bft 7 weht?

a) Ja, wenn die Druckverteilung flach ist

b) Nern, fur Bft 7 braucht es eine Kaltfront.

c) Ja, bei Gradientwind zwischen Hoch- und Tiefdruckgebiet

d) Nein, für Bft 7 braucht es ein Zentraltief

c

Warum kann sich eine Wolke am blauen Himmel auflösen, ohne dass es regnet?

a) Wenn die Luft absinkt, wird sie wàrmer und der Taupunkt steigt

b) Eine Wolke kann sich nur durch Ausregnen auflösen.

c) Absinkende luft wird wärmer und der Taupunkt fällt

d) Dies ist ein Schönwetterzeichen, das Wetter wird besser

a

Kalte und warme Luft verbinden sich schwer

a) Richtig Luft ist ein schlechter thermischer Leiter, Ein steigendes Luftpaket bleibt länger warm als

die umgebende Luft.

b) Falsch. Diese Luftmassen vermischen sich schnell, sonst würde es viel zu wenig regnen.

c) Richtig. Luft erwärmt sich nur durch Sonnenbestrahlung

d) Falsch. Sonsl gäbe es nur noch lnversionen.

a

Trockene Luft ist dichter als feuchte Luft:

a) Richtig Sie ist auch bestándiger,, steigt weniger leicht empor und erzeugt somit weniger Schauer

und Sommergewitter.

b) Richtig, Wassermoleküle sind schwerer als Luftmolekúle

c) Falsch,

.lrockene

und feuchte Luft haben die gleiche Dichte.

d) Falsch, Feuchte Luft enthält mehr Wasser und ist deshalb dichter als trockene Luft

a

An Bord befindet sich ein NAWEX, Welche Daten kann er übermitteln?

a) Der NAWEX ist speziell für Datenübermittlung

b) Der NAVTEX übermittelt bei einer Havarie meine Position an die Küstenfunkstellen (LEC)

c) Er kündigt ausschliesslich Sturmwarnungen an.

d) Er übermittelt Sicherheitsmeldungen für die Schifffahrt mit Gebietszuordnung

d

Wie erhalten Sie an Bord Sturmwarnungen?

a) lch schalte das lokale Radio ein

b) Auf Kanal -16 VHF in Hörbereitschaft oder via NAWEX.

c) Der Skipper beobachtet die lsobarenkarte und weiss, wann Sturm aufkommt

ci) lch lade hei Törnheginn die App fiir Wefteralarm hen inter

b

Müssen im Logbuch die Wettererscheinungen und -vorhersagen festgehalten werden?

a) Nein, nur zum persönlichen lnteresse

b) Neln Das Wetter schreibt man nur alle zwei Tage auf

c) Ja. Das Wetter muss im Logbuch eingetragen werden

d) Ja. Sie müssen alle Wetterberichte, die Sie erhalten, eintragen

c

Mit welchen Geräten können Sie mitten auf dem Atlantik Wetterinformationen empfangen?

a) SARI Navtex-Empfänger.

b) Satellitentelefon, Navlex-Empfànger

c) Kurzwellenfunkgerät, EPIRB

d) Kurzwellenfunkgerá1, Satellitentelefon

d

Wie erhalten Sie an Bord Starkwind Warnungen?

a) Beobachten das Barometer alle 1/2 Std.

b) Abrufen der Wetterinformationen mittels SARI

c) Abhören von Kanal 16 VHF oder Arbeitskanal oder mittels NAWEX

d) Beurteilen der Wolkendichte,

c

Auf der Yacht erleben Sie grosse Wellen und Gischt entsteht über dem Wasser

a) Wir befinden uns in einem starken Sturm der Stàrke Beaufort 10

b) Das ist sturmischer Wind von Stärke 7 bis B Beaufort.

c) Fliegendes Wasser kann schon ab Bft 5 entstehen,

d) Es handelt sìch um eine extreme Warmfront

b

Sie liegen mit lhrer Yacht vor Anker in einer Sudbucht umgeben von hohen Bergen. Vorhergesagt

ist Nordwind Bft 4-5:

a) Das rst wie Fohn, der Wind wird sich nur Aufwärmen

b) lch bin gut geschülzt, da ich im Lee liege

c) lch muss mit starken Fallböen rechnen.

d) lch suche mir eine Nordbucht,

c

Kann der Wind in einer Bucht um 180" drehen?

a) Ja, in kalten Nächten kùhlt das Wasser schneller ab und der Wind drehi zurück,

b) Ja, aber nur bei einer Gewitterfront

c) Ja, nur bei relativ grosser Wassererwärmung

d) Ja, durch Thermik, Land bzw. Seewind

d

Was bedeutet eine starke Dunung (Schwell)?

a) Wellen, die nicht durch den vorherrschenden Wind entstanden sind

b) Eine schnell auslaufende Kreuzsee.

c) Kleine kurze Wellen, die am Tag entstehen,

d) Das ist der deutsche Ausdruck für Tsunami

a

Ein Gradientwind steht, bezogen auf die Horizontaldistanz, in Abhängigkeit vom Druckgefälle.

a) Richtig, da die lsobaren sehr weit auseinander liegen

b) Richtig, ein starker Gradient bedeutet viel Wind.

c) Falsch, das Druckgefälle hat keinen direkten Zusammenhang zum Gradient

d) Falsch, Höhenwinde werden auch Gradientwinde genannt,

b

Sie liegen uber Nacht bei flacher Druckverteilung in einer Bucht vor Anker

a) Ab Mitternacht wird der Wind von See her kommen.

b) Bei flachem Luftdruck ist die Windrichtung konstant.

c) Es ist mit drehendem Wind (Seewind, Landwind) zu rechnen

d) Wir rechnen mit thermotechnischen Böen bis 5 Beaufort

c

Es befindet sich ein Hochdruckgebiet über Spanien und ein Tiefdruckgebiet im Osten

Welcher Wind entsteht in dieser Konstellation?

a) Der Meltemi. Er kommt aus Norden und ist feucht.

b) Der Mistral Er kommt aus Norden und ist trocken

c) Der Levante Er ist ein Wind mit Böen, der aus unterschiedlichen Windrichtungen kommt

d) Die Bora. Sie weht ca.2Iage aus Sektor Nord

b

Welche Windstärke bedeutet starker Wind?

a) Ab 25 km/h

b) 5 Beaufort,

c) 8 Beaufort.

d) 6 Beaufort

d

Wir segeln mit dem Wind im Rucken Richtung Nord. Höhenwolken ziehen schnell von î177

links heran:

a) Daraus lassen sich keine Rùckschlüsse zu ziehen

b) Es kündigt sich eine Wetterstabilisierung an

c) Das ist c1ie Querwindregel und Zeichen einer Wetterbesserung.

d) Es kündigt sich ein herannahendes Tief an, dies ist ein Zeichen einer Wetterverschlechïerung

d

Was ist die ungefähre Zuggeschwindigkeit einer Kaltfront?

a) 45 kn,

b) 25kn,

c) 15 kn.

d) 25 m/sec

b

Wie schnellverlagert sich im Durchschnitt ein Tiefdruckgebiet?

a) Ungefâhr '10 kn

b) Ungefähr 20kn,

c) Ungefähr 65 km/h

d) Ungefähr 40 kn.

b