Personal und Organisation

5. Semester RWTH Aachen

5. Semester RWTH Aachen


Set of flashcards Details

Flashcards 21
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 05.02.2018 / 05.02.2018
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Koordinationsproblem

Überwinden des Nichtwissens im Hinblick darauf, was zu tun ist.

Kooperationsproblem

Überwinden des Nichtwollens, Realisierung anreizkompatibler Organisationslösungen

Merkmale von Koordinationssituationen (5)

Merkmale von Kooperationssituationen (5)

Trittbrettfahrerproblem

Problem des kolletiven Handelns. Wenn Wirtschaftssubjekte den Nutzen eines Gutes ohne Gegenleistung erlangt (zB in Teamarbeit wird das Ergebnis zu Gleichen teilen allen Mitgliedern angerechnet.)

Instrumenteller Organisationsbegriff

Organisation als Gegenmittel für Koordinations- und Motivationsprobleme "Unternehmung hat eine Organisation"

Institutioneller Organisationsbegriff

Organisation als regelgebundes, soziales System, zu dem sich mehrere Akteure zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels zusammengeschlossen haben. "Unternehmung ist eine Organisation"

Organisation nach Kieser/Kubicek (1992)

Organisationen sind soziale Gebilde, die dauerhaft ein Ziel verfolgen und eine formale Struktur aufweisen, mit deren Hilfe Aktivitäten der Mitglieder auf das verfolgte Ziel ausgerichtet werden.

Def.: Aufbauorganisation

Die Aufbauorganisation befasst sich mit der statischen Strukturierung einer Unternehmung in organisatorische Einheiten.

Def.: Ablauforganisation

Die Ablauforganisation beschreibt die dynamische Arbeits- und Informationsprozesse unter Nutzung dieser organisatorischen Ressourcen.

Max Webers Analyse der Bürokratie 

Bürokratien/Organisationen als Herrschaftsform

Charakteristika: Arbeitsteilung, Hierarchie, festgelegte Dienstwege, belegte Kommunikation

Managementlehre

Lehre der "guten Praxis"

bewährte Methoden aus dem Alltag

 

Taylorismus

1. Trennung von Hand und Kopfarbeit

2. Motivation durch materielle Anreize

3. Auslese und Anpassung der Arbeiter

4. Versöhnung zwischen Arbeitern und Management durch Herrschaft von Experten

Human-Relations-Bewegung

Zufriedenheit und Motivation von Individuen 

"Humanisierung des Arbeitslebens"

Verhaltenswisschenschaftliche Entscheidungslehre

Koordination von individuellen Entscheidungen

- Arbeitsteilung

- Standardisierte Verfahren

- Hierarchie

- Kommunikation

- Indoktrination

Situativer Ansatz

Berücksichtigung spezifischer Ausgangslage

Ressourcenbasierter Ansatz

Langfristige Sicherung der Überlebensfähigkeit durch richtige Ressourcenakkumulation

Fokus auf Kernkompetenzen

Neoklassischer Ansatz (Annahmen)

- Vollkommener Markt

- Nutzenmaximierendes Verhalten

- Unbegrenzte Teilbarkeit von Gütern und Prod.faktoren

- Vollkommene Informationen

- sofortige Verfügbarkeit aller Infos durch Marktpreise

- Keine unfreiwilligen Austauschbeziehungen

- Vollkommene Mobilität

- Steigende Grenzkosten bei Produzenten

Neoklassischer Ansatz (Ergebnisse)

- y bis P = GK ausdehnen

- Faktorlieferant wird nach Wertgrenzprodukt bezahlt

- Im Minimum der DK produzieren

- im Gleichgewicht "auf lange Sicht" keine "übermäßigen" Gewinne

Neoklassischer Ansatz (Proleme)

Häufig verletzte Annahmen:

- Transaktionskosten

- Externe Effekte

- Steigende Skalenerträge

- Asymmetrische Informationsverteilung

Anforderungen an vollständige Verträge + Probleme

- sämtliche zukünftigen transaktionsrelevánten Umweltzuständesind von den Vertragspartnern vorausschaubar

- Vertragspartner bemühen sich, jeden dieser Umweltzustände vertraglich zu regeln

- Durchsetzbarkeit ggü Dritten

-> begrenzte Rationalität

-> prohibitiv hohe Vereinbarungs- und Durchsetzungskosten