Lernkartei M4 03408 (Seite 2 von 3)

Karten	113
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	04.02.2018 / 05.11.2021
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Wie wird der Metakontrast-Wert bzw. MCR berechnet?

Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Fremgruppe DURCH Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Eigengruppe

Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Eigengruppe DURCH Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Fremdgruppe

Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Fremgruppe MAL Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Eigengruppe

Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Fremgruppe MINUS Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Eigengruppe

Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Eigengruppe MINUS Durchschnittlicher Unterschied zu Mitgliedern der Fremdgruppe

Welches erhöhte Bedürfnis haben Opfer im Rahmen der Versöhnung nach Nadler und Shnabel (2008)?

Bedürfnis nach Harmonie

Bedürfnis nach Ausgrenzung der Täter

Bedürfnis nach Aufarbeitung

Bedürfnis nach Kontrolle

Bedürfnis nach moralischer Rehabilitation

Welches erhöhte Bedürfnis haben Täter im Rahmen der Versöhnung nach Nadler und Shnabel (2008)?

Bedürfnis nach Harmonie

Bedürfnis nach Ausgrenzung der Opfer

Bedürfnis nach Aufarbeitung

Bedürfnis nach Kontrolle

Bedürfnis nach moralischer Rehabilitation

Wie lauten die verschiedenen Motive zur sozialen Bewegungsbeteiligung nach Klandermanns?

Soziales Motiv

Kollektives Motiv

Belohnungsmotiv

Selbstwertmotiv

Kosten-Nutzen-Motiv

Worauf bezieht sich das "kollektive Motiv" nach Klandermanns?

Auf kollektiven Ziele der sozialen Bewegung.

Auf die erwarteten Reaktionen signifikanter Anderer auf die eigene Teilnahme an kollektiven Aktionen.

Auf die selektiven Anreize von meist materiellen Kosten und Nutzen.

Auf die erwartete Sanktionierung von Autoritätspersonen.

Auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Person.

Worauf bezieht sich das "soziale bzw. normative Motiv" nach Klandermanns?

Auf kollektiven Ziele der sozialen Bewegung.

Auf die erwarteten Reaktionen signifikanter Anderer auf die eigene Teilnahme an kollektiven Aktionen.

Auf die selektiven Anreize von meist materiellen Kosten und Nutzen.

Auf die erwartete Sanktionierung von Autoritätspersonen.

Auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Person.

Für die soziale Akzeptanz der Deutungen und Interpretationen, die eine soziale Repräsentation beinhaltet (z.B. in Bezug auf eine Krankheit) sind zwei Prozesse besonders relevant. Welche?

Stigmatisierung und Kontemplation

Institutionalisierung und Legitimation

Verankerung und Vergegenständlichung

Kompensation und Integration

Determination und Mobilisierung

Nach Turner et al. (2008) kommt es besonders dann zu sozialem Einfluss, wenn ...

... die Einflussquelle ein atypisches Mitglied der Eigengruppe ist.

... die Einflussquelle ein atypisches Mitglied der Fremdgruppe ist.

... die Einflussquelle ein prototypisches Mitglied der Eigengruppe ist.

... die Einflussquelle eine unabhängige Autorität darstellt.

... die Einflussquelle ein prototypisches Mitglied der Fremdgruppe ist.

Wie lautet das Group-Engagement-Modell modifiziert nach Tyler und Blader (2003)?

Prozeduale Gerechtigkeit --> Selbstvertrauen + Respekt --> Stolz --> Gruppendienliches Verhalten

Prozeduale Gerechtigkeit --> Stolz + Respekt --> Identifikation --> Gruppendienliches Verhalten

Prozeduale Gerechtigkeit --> Identifikation + Respekt --> Stolz --> Gruppendienliches Verhalten

Prozeduale Gerechtigkeit --> Identifikation + Stolz --> Respekt --> Gruppendienliches Verhalten

Prozeduale Gerechtigkeit --> Respekt + Stolz --> Selbstvertrauen --> Gruppendienliches Verhalten

Was muss vorgelegen haben, wenn die tatsächliche Gruppenleistung unter dem Gruppenpotential liegt?

Prozessgewinne sind aufgetreten.

Prozessverluste sind aufgetreten.

Es hat sich um additive Aufgaben gehandelt.

Es hat sich um disjunkte Aufgaben gehandelt.

Es hat sich um konjunktive Aufgaben gehandelt.

Wie wird nach Steiner das Gruppenpotential im Rahmen "additiver Aufgaben" definiert?

Das Gruppenpotential ergibt sich aus der Summe der Leistungen der individuellen Mitglieder, wenn sie nicht in einer Gruppe zusammenarbeiten. (Beispiel: Schneeschaufeln)

Das Gruppenpotential wird durch die beste individuelle Leistung eines Gruppenmitglieds definiert. (Beispiel: Entscheidung für eines von mehreren Urteilen)

Das Gruppenpotential ist durch die individuelle Leistung des schwächsten Gruppenmitglieds definiert. (Beispiel: Staffellauf)

Die Gruppenleistung hängt von dem optimalen Nutzen der individuellen Fähigkeiten der Gruppenmitglieder ab. (Beispiel: Gemeinsame Schätzung)

Das Gruppenpotenial hängt vom intergruppalen Wettbewerb ab und wird durch diesen definiert. (Beispiel: Preisausschreiben)

Wie wird nach Steiner das Gruppenpotential im Rahmen "disjunktiver Aufgaben" definiert?

Das Gruppenpotential ergibt sich aus der Summe der Leistungen der individuellen Mitglieder, wenn sie nicht in einer Gruppe zusammenarbeiten. (Beispiel: Schneeschaufeln)

Das Gruppenpotential wird durch die beste individuelle Leistung eines Gruppenmitglieds definiert. (Beispiel: Entscheidung für eines von mehreren Urteilen)

Das Gruppenpotential ist durch die individuelle Leistung des schwächsten Gruppenmitglieds definiert. (Beispiel: Staffellauf)

Die Gruppenleistung hängt von dem optimalen Nutzen der individuellen Fähigkeiten der Gruppenmitglieder ab. (Beispiel: Gemeinsame Schätzung)

Das Gruppenpotenial hängt vom intergruppalen Wettbewerb ab und wird durch diesen definiert. (Beispiel: Preisausschreiben)

Wie wird nach Steiner das Gruppenpotential im Rahmen "konjunktiver Aufgaben" definiert?

Das Gruppenpotential ergibt sich aus der Summe der Leistungen der individuellen Mitglieder, wenn sie nicht in einer Gruppe zusammenarbeiten. (Beispiel: Schneeschaufeln)

Das Gruppenpotential wird durch die beste individuelle Leistung eines Gruppenmitglieds definiert. (Beispiel: Entscheidung für eines von mehreren Urteilen)

Das Gruppenpotential ist durch die individuelle Leistung des schwächsten Gruppenmitglieds definiert. (Beispiel: Staffellauf)

Die Gruppenleistung hängt von dem optimalen Nutzen der individuellen Fähigkeiten der Gruppenmitglieder ab. (Beispiel: Gemeinsame Schätzung)

Das Gruppenpotenial hängt vom intergruppalen Wettbewerb ab und wird durch diesen definiert. (Beispiel: Preisausschreiben)

Wie wird nach Steiner das Gruppenpotential im Rahmen "diskretionärer Aufgaben" definiert?

Das Gruppenpotential ergibt sich aus der Summe der Leistungen der individuellen Mitglieder, wenn sie nicht in einer Gruppe zusammenarbeiten. (Beispiel: Schneeschaufeln)

Das Gruppenpotential wird durch die beste individuelle Leistung eines Gruppenmitglieds definiert. (Beispiel: Entscheidung für eines von mehreren Urteilen)

Das Gruppenpotential ist durch die individuelle Leistung des schwächsten Gruppenmitglieds definiert. (Beispiel: Staffellauf)

Die Gruppenleistung hängt von dem optimalen Nutzen der individuellen Fähigkeiten der Gruppenmitglieder ab. (Beispiel: Gemeinsame Schätzung)

Das Gruppenpotenial hängt vom intergruppalen Wettbewerb ab und wird durch diesen definiert. (Beispiel: Preisausschreiben)

Welche Bedingung fördert Gruppendenken nach Janis?

Geheime Abstimmung

Unklare Aufgabenverteilung

Niedrige Gruppenkohäsion

Abschottung von externen Informationsquellen

Ermutigung der Diskussion abweichender Meinungen

Wie ist "soziale Erleichterung" definiert?

Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

Individuelle Leistungssteigerung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung einfacher oder hoch überlernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung einfacher oder unzureichend gelernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

Individuelle Leistungssteigerung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder hoch überlernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

Wie ist "soziale Hemmung" definiert?

Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

Individuelle Leistungssteigerung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung einfacher oder hoch überlernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung einfacher oder unzureichend gelernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

Individuelle Leistungssteigerung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder hoch überlernter Aufgaben in Folge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

"Sozial geteilte Überzeugungen bzgl. der Attribute, Eigenschaften, Verhaltensweisen, etc. hinsichtlich derer die Mitglieder einer Gruppe einander ähneln" lautet die Definition für...

... Stigma.

... Stereotyp.

... soziale Diskriminierung.

... Vorurteil.

... Diskreditierung.

Welche Antwort bezeichnet keines der im Studienbrief beschriebenen Dilemmata?

Ressourcendilemma

2-Parteien-Dilemma

Mehrheitendilemma

Trittbrettfahrerdilemma

N-Parteien-Dilemma

Was ist ein "Ressourcen Dilemma"? Was ist ein "Nutzungsdilemma"? Beitragsdilemma? Trittbtrettfahrer?

Ein Diemma, welches sich mit der Nutzung oder Produktion gemeinsamer Ressourcen beschäftigt.

Ein Dilemma, bei dem alle Parteien Ressourcen aus einem gemeinsamen Pool nutzen, wobei jede Partei eine maximale Bedürfnisbefriedigung anstrebt, was durch Erschöpfung der Ressource das Gemeinswohl gefährdet.

Ein Dilemma, bei dem alle Parteien Ressourcen zu einem gemeinschaftlich genutzten Pool beisteuern, wobei jede Partei an der Minimierung des eigenen Beitrags interessiert ist.

Ein Dilemma, bei dem ein Individuum eine gemeinschaftliche Ressource auch dann nutzen kann, wenn es keinen Beitrag zur Produktion ebendieser geleistet hat.

Ein Dilemma, welches sich mit der Bezahlung von Ressourcen im wirtschaftspsychologischen Kontext beschäftigt.

Was ist ein "Nutzungsdilemma"?

Ein Diemma, welches sich mit der Nutzung oder Produktion gemeinsamer Ressourcen beschäftigt.

Ein Dilemma, bei dem alle Parteien Ressourcen aus einem gemeinsamen Pool nutzen, wobei jede Partei eine maximale Bedürfnisbefriedigung anstrebt, was durch Erschöpfung der Ressource das Gemeinswohl gefährdet.

Ein Dilemma, bei dem alle Parteien Ressourcen zu einem gemeinschaftlich genutzten Pool beisteuern, wobei jede Partei an der Minimierung des eigenen Beitrags interessiert ist.

Ein Dilemma, bei dem ein Individuum eine gemeinschaftliche Ressource auch dann nutzen kann, wenn es keinen Beitrag zur Produktion ebendieser geleistet hat.

Ein Dilemma, welches sich mit der Bezahlung von Ressourcen im wirtschaftspsychologischen Kontext beschäftigt.

Was ist ein "Beitragsdilemma"?

Ein Diemma, welches sich mit der Nutzung oder Produktion gemeinsamer Ressourcen beschäftigt.

Ein Dilemma, bei dem alle Parteien Ressourcen aus einem gemeinsamen Pool nutzen, wobei jede Partei eine maximale Bedürfnisbefriedigung anstrebt, was durch Erschöpfung der Ressource das Gemeinswohl gefährdet.

Ein Dilemma, bei dem alle Parteien Ressourcen zu einem gemeinschaftlich genutzten Pool beisteuern, wobei jede Partei an der Minimierung des eigenen Beitrags interessiert ist.

Ein Dilemma, bei dem ein Individuum eine gemeinschaftliche Ressource auch dann nutzen kann, wenn es keinen Beitrag zur Produktion ebendieser geleistet hat.

Ein Dilemma, welches sich mit der Bezahlung von Ressourcen im wirtschaftspsychologischen Kontext beschäftigt.

Was ist ein "Trittbtrettfahrer-Dilemma"?

Ein Diemma, welches sich mit der Nutzung oder Produktion gemeinsamer Ressourcen beschäftigt.

Ein Dilemma, bei dem alle Parteien Ressourcen aus einem gemeinsamen Pool nutzen, wobei jede Partei eine maximale Bedürfnisbefriedigung anstrebt, was durch Erschöpfung der Ressource das Gemeinswohl gefährdet.

Ein Dilemma, bei dem alle Parteien Ressourcen zu einem gemeinschaftlich genutzten Pool beisteuern, wobei jede Partei an der Minimierung des eigenen Beitrags interessiert ist.

Ein Dilemma, bei dem ein Individuum eine gemeinschaftliche Ressource auch dann nutzen kann, wenn es keinen Beitrag zur Produktion ebendieser geleistet hat.

Ein Dilemma, welches sich mit der Bezahlung von Ressourcen im wirtschaftspsychologischen Kontext beschäftigt.

Wodurch wird ein "Gefangennen-Dilemma" charakterisiert?

Durch die Interdependenz der zweier Parteien.

Durch die Undurchschaubarkeit des Verhaltens der anderen beteiligten Partei für den Einzelnen.

Durch die Wahl zwischen den alternativen Handlungsoptionen Kooperation und Defektion.

Das beste individuelle Ergebnis unterscheidet sich vom besten Gesamtergebnis.

Das beste individuelle Ergebnis entspricht der besten Gesamtergebnis.

Welche Strategie wird nach der Theorie der sozialen Identität bei negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen, hoher Identifikation mit der Eigengrupee und illegitimer, stabiler Statusbeziehung gewählt?

Überlegenheit sichern und ausbauen

Soziale Mobilität

Sozialer Ausschluss

Soziale Kreativität

Sozialer Wettbewerb

Welche Strategie wird nach der Theorie der sozialen Identität bei negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen, hoher Identifikation mit der Eigengrupee und illegitimer, instabiler Statusbeziehung gewählt?

Überlegenheit sichern und ausbauen

Soziale Mobilität

Sozialer Ausschluss

Soziale Kreativität

Sozialer Wettbewerb

Welche Strategie wird nach der Theorie der sozialen Identität bei negativer sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen und niedriger Identifikation mit der Eigengrupee gewählt?

Überlegenheit sichern und ausbauen

Soziale Mobilität

Sozialer Ausschluss

Soziale Kreativität

Sozialer Wettbeweb

Welche Strategie wird nach der Theorie der sozialen Identität bei positiver sozialer Identität gewählt?

Überlegenheit sichern und ausbauen

Soziale Mobilität

Sozialer Ausschluss

Soziale Kreativität

Sozialer Wettbewerb

Welche Aussage zu begünstigenden Faktoren von kooperativem Verhalten in sozialen Dilemmara ist korrekt?

Wettbewerbsorientierung: Eine Wettbewerbsorientierung führt zu höherer Kooperationsbereitschaft als eine individualistische Orientierung, aber zu niedrigerer Kooperationsbereitschaft als eine altruistische Orientiertung.

Relation: Die Qualität der Beziehung zu den Interaktionspartnern wirkt sich auf die Kooperationsbereitschaft aus. Diese steigt z.B. wenn eine Transformation von Dispositionsbeziehungen zu Austauschbeziehungen stattfindet.

Interaktion: Die Tit-for-Tat-Strategie beugt Eskalation vor, da sie Defektion "verzeiht".

Gruppengröße: Die Kooperationsbereitschaft nimmt mit zunehmender Gruppengröße ab. Für Kooperation ist es also unter ansonsten konstanten Bedingungen relevant, ob die Gruppe 8, 10 oder 20 Mitglieder umfasst.

Zeitlicher Kontext: Bei einmaliger Interaktion ist die Kooperationsbereitschaft generell höher, als bei über längere Zeit andauernder Interaktion.

Welche Aussage zu begünstigenden Faktoren von kooperativem Verhalten in sozialen Dilemmara ist falsch?

Wettbewerbsorientierung: Eine Wettbewerbsorientierung führt zur geringsten Kooperationsbereitschaft.

Relation: Die Qualität der Beziehung zu den Interaktionspartnern wirkt sich auf die Kooperationsbereitschaft aus. Diese steigt z.B. wenn eine Transformation von Austauschbeziehungen zu Gemeinschaftsbeziehungen stattfindet.

Interaktion: Die Tit-for-Tat-Strategie fördert Eskalation, da sie Defektion "nicht verzeiht".

Gruppengröße: Die Kooperationsbereitschaft nimmt mit zunehmender Gruppengröße bis zu einem gewissen Schwellenwert ab. Für die Kooperation ist es aber unter ansonsten konstanten Bedingungen nicht relevant, ob die Gruppe 8, 10 oder 20 Mitglieder umfasst.

Zeitlicher Kontext: Bei einmaliger Interaktion ist die Kooperationsbereitschaft generell niedriger, als bei über längere Zeit andauernder Interaktion.

Eine besondere Herausforderung von Interventionsmaßnahmen auf Basis der Kontakthypothese betrifft die Generalisierung, d.h. die Übertragung von positiven Kontakterfahrungen mit individuellen Mitgliedern einer Fremdgruppe in einer spezifischen Situation auf die Fremdgruppe insgesamt bzw. andere Situationen. Welche der genannten Prozesse steht laut Studienbrief einer Generalisierung entgegen?

Idealisierung

Kontrastierung

Reklassifizierung

Deklassifizierung

Gegenübertragung

Welche Komponente des Collective Action Frame werden von Gamson (1992) unterschieden?

Verteilungskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente

Ungerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente

Ungerechtigkeitskomponente, Belohnungskomponente, Handlungskomponente

Verteilungskomponente, Identitätskomponente, Ungerechtigkeitskomponente

Belohnungskomponente, Ursachenkomponente, Barrierekomponente

Bei welcher der beschriebenen Merkmalskombinationen ist laut dem Kontingenzansatz von Fiedler (1971) aufgabenorientierte Führung am effektivsten?

Komplexe Aufgabe, gute Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, hohe Sanktionsmacht

Komplexe Aufgabe, schlechte Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, keine Sanktionsmacht

Einfache Aufgabe, gute Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, keine Sanktionsmacht

Einfache Aufgabe, gute Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, hohe Sanktionsmacht

Einfache Aufgabe, schlechte Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, hohe Sanktionsmacht

Bei welcher der beschriebenen Merkmalskombinationen ist laut dem Kontingenzansatz von Fiedler (1971) beziehungsorientierte Führung am effektivsten?

Komplexe Aufgabe, gute Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, keine Sanktionsmacht

Komplexe Aufgabe, schlechte Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, keine Sanktionsmacht

Einfache Aufgabe, gute Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, hohe Sanktionsmacht

Einfache Aufgabe, gute Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, keine Sanktionsmacht

Einfache Aufgabe, schlechte Beziehung zwischen Führungsperson und Geführtem, hohe Sanktionsmacht

Was sind nach Cartwright und Zander (1968) die zentralen Funktionen von Gruppennormen/sozialen Normen?

Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Definition der Beziehung zur sozialen Umwelt

Definition der Beziehung zur sozialen Umwelt, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Selbstrechtfertigung, positive Differenzierung

Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Selbstrechtfertigung,

Aufrechterhaltung der Gruppe, Gruppenlokomotion, Koordination, Definition der Beziehung zur sozialen Umwelt

Interpretation der sozialen Wirklichkeit, positive Differenzierung, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehung zur sozialen Umwelt

Was sind nach Cartwright und Zander (1968) die zentralen Funktionen von Gruppennormen/sozialen Normen?

Gruppenlokomotion

Aufrechterhaltung der Gruppe

Interpretation der sozialen Wirklichkeit

Definition der Beziehung zur sozialen Umwelt

Positive Differenzierung

Welchen sozialen Funktionen dienen soziale Repräsentationen von Krankheit?

Erklärung, Kommunikation, Koordination und Legitimation

Stigmatisierung, Kontemplation und Exklusion

Kompensation und Integration

Verankerung und Vergegenständlichung

Determination, Mobilisierung und Bewertung

Welchen sozialen Funktionen dienen soziale Repräsentationen von Krankheit?

Erklärung und Kommunikation

Koordination und Legitimation

Verankerung und Vergegenständlichung

Stigmatisierung und Exklusion

Kompensation und Integration

Welche vier psychologischen Prozesse vermitteln Pettigrews Theorie zufolge positive Effekte von intragruppalem Kontakt auf den Abbau von Vorurteilen?

Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen, Rekategorisierung

Wissenserwerb, Verhaltenskonsolidierung, Aufnahme affektiver Bindungen, Neubewertung der Fremdgruppe

Wissenserwerb, Verhaltensinhibition, Aufnahme freundschaftlicher Beziehungen, Neubewertung der Eigengruppe

Wissenserwerb, Verhaltenskonsolidierung, Aufbau affektiver Bindungen, Generalisierung

Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen, Neubewertung der Eigengruppe

Welche vier psychologischen Prozesse vermitteln Pettigrews Theorie zufolge positive Effekte von intragruppalem Kontakt auf den Abbau von Vorurteilen?

Wissenserwerb

Verhaltensänderung

Aufbau affektiver Bindungen

Neubewertung der Eigengruppe

Rekategorisierung

M4 03408

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