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M4 03408

Klausur 2018

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113

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Kartei Details

Karten	113
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	04.02.2018 / 05.11.2021
Lizenzierung	Keine Angabe
Weblink	https://card2brain.ch/box/20180204_m4_03408
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Das Modell zum Gruppensozialisationsprozess von Moreland und Lewin umfasst folgende fünf Phasen:

Erkundung, Abstimmung, Aufrechterhaltung, Wiedereingliederung, Erinnerung.

Erkundung, Sozialisation, Aufbewahrung, Resozialisation, Erinnerung.

Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung.

Erforschung, Anpassung, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung.

Erkunding, Sozialisierung, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Reflexion.

Welche Aussage entspricht der Kernannahme des sozialen Identitätsansatzes zu den psychologischen Grundlagen der Gruppenbildung?

Menschen schließen sich Gruppen an und verbleiben in ihnen, bis sich positivere Alternativen für die Realisierung individueller Ziele bieten.

Menschen sind im Hinblick auf die Befriedigung ihrer Bedürfnisse voneinander abhängig. Die Bildung von relativ stabilen Gruppen dient einer Befriedigung dieser Bedürfnisse.

Das Verhalten von Menschen in Gruppen lässt sich wie das Verhalten auf individueller Ebene durch individuelle Eigenschaftn, Präferenzen und Interessen ableiten, die im Gruppenknotext als soziale Identität einer Person bezeichnet werden.

Interdependenz zwischen Personen ist eine notwendige Bedingung dafür, dass Menschen Gruppen bilden und sich entsprechend ihrer Gruppenzugehörigkeit verhalten.

Interdependez zwischen Personen ist eine hinreichende, aber keine notwendige Bedigung dafür, dass Menschen Gruppen bilden und sich entsprechend ihrer Gruppenzugehörigkeit verhalten.

"Sozial geteilte Meinungen und Vorstellungen über bestimmte Sachverhalte innerhalb einer Gesellschaft (Krankheiten, politische Systeme, wissenschaftliche Disziplinen, etc.), die in sozialen Diskursen innerhalb und zwischen Gruppen konstruiert werden."

Stereotype

Soziale Repräsentationen

Soziale Verankerungen

Soziale Vergegenständlichung

Soziale Differenzierung

Den Prozess, durch den Gruppenmitglieder, deren Eigenschaften und Verhaltensweisen dem Stereotyp nicht entsprechen, mental in eine Unterkategorie der ursprünglichen sozialen Kategorie zusammengefasst werden, bezeichnen Maurer, Park und Rothbart (1995) als...

Dekategorisierung

Rekategorisierung

Deklassifikation

Deprovinzialisierung

Subtypisierung

Nach Moskovici ist Minoritätseinfluss vor allem dann wirksam, wenn...

... die Einflussquelle ein atypisches Mitglied der Minorität ist.

... die Einflussquelle ein typisches Mitglied der Minorität ist.

... die Minorität abweichende Standpunkte konsistent vertritt.

... die Minorität durch einzelne Personen aus der Majorität unterstützt wird.

... die Minorität sich zunächst der Majoritätsmeinung anpasst und dann Schritt für Schritt die abweichende Minoritätsmeinung durchsetzt.

Nach Kallgren et al. bezeichnet man eine Norm, die Verhalten durch die Antizipation von Belohnung (oder Bestrafung) für normatives (oder nicht normatives) Verhalten motiviert als...

... präspektive Norm.

... injunktive Norm.

... deskriptive Norm.

... disjunktive Norm.

... postkonventionelle Norm.

Zu welchem Ergebnis kamen Reno, Cialdini und Kallgren (1993) in ihrem Feldexperiment zu injunktiver und deskriptiver Norm?

Die Anzahl verschmutzender VPN reduzierte sich in der Bedingung "deskriptiver Norm" insgesamt stärker als in der Bedinung "injunktiver Norm".

Die Anzahl verschmutzender VPN war in der Bedingung "injunktiver Norm" nur dann reduziert, wenn die Umgebung schmutzig war.

Die Anzahl verschmutzender VPN war in beiden Bedingungen gleich reduziert, unabhängig von der Umgebungsvariable.

Die Anzahl verschmutzender VPN war in der Bedingung "injunktive Norm" unabhängig vom Zustand der Umgebung.

Die Anzahl verschmutzender VPN war in der Kontrollbedingung deutlich niedriger bei sauberer Umgebung als bei vermutzter Umgebung.

Wie kann man Gruppendenken entgegenwirken?

Abstimmungen sollten öffentlich gemacht werden.

Die Führungsperson sollte die Meinung eines externen Experten zum Thema heranziehen.

Eine hohe Gruppenkohäsion sollte erhöht werden.

Die Führungsperson sollte bei Entscheidungfindung direktiv führen.

Die Gruppe sollte von externen Informationsquellen abgeschottet werden.

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