Agrarmärkte
Agrarmärkte Österreich, EU und Global
Agrarmärkte Österreich, EU und Global
Kartei Details
Karten | 126 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Landwirtschaft |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 28.01.2018 / 12.03.2019 |
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Weinmarkt:
In Österreich:
Wiener Wein:
- Wien ist einzige Großstadt mit nennenswerter Weinproduktion
- 622 ha Weinfläche im Stadtgebiet
- Vor allem Weißweine, typisch für Wien: Wiener Gemischter Satz
Weinproduktion:
- 46.324 ha Weinbaugebiet in Österreich (2017)
- 14.111 Betriebe erzeugten 1.952.530 Hektoliter
- 67 % der Fläche Weißwein (Hauptsorte Grüner Veltliner)
- 33 % der Fläche Rotwein (Hauptsorte Zweigelt)
- Hauptanbaugebiete: Niederösterreich (61%), Burgenland (27 %) Steiermark (10 %) und Wien (1,5 %)
- Durchschnittsbetrieb: 3,11 ha
Top Weinsorten Österreich (Anbaufläche):
- Grüner Veltliner: 14.376 ha
- Zweigelt: 6.311 ha
- Welschriesling: 3.233 ha
- Weinbaugebiete:
- Weinviertel
- West- und Südsteiermark
- Südburgenland
- Carnuntum
- Weinbaugebier Neusiedlersee
Weinklassifizierung:
- Bezeichnung „Tafelwein“ 2009 abgeschafft
- Die EU-Weinmarktordnung kennt folgende Bezeichnungen:
- Wein ohne Herkunftsangaben
- Wein mit geschützter geografischer Angabe (Landwein)
- Wein mit geschützter Ursprungsangabe: Qualitätswein → Zucker erlaubt &Prädikatswein → Zucker nicht erlaubt
DAC - Weine "DistrictusAustriacusControllatus":
- Regionaltypischer Qualitätswein aus AUT
- Bezeichnung seit 2003 in Verwendung
- Stilistik des Weins lässt sich einer Region zuordnen
- Insgesamt 9 DAC – Weine
Weinkonsum und SVG: Österreich
- 27,8 Liter pro Kopf, SVG: 90%
- Einkommenselastizität: Wein: 0,6 Schaumwein: 2,33
Export v.a. nach Deutschland USA Schweiz Skandinavien
Weinskandal in den 80er:
- Beimischung von Diaethylenglykol
Wein mit mehr „Körper“, Exktraktwert wurde erhöht → Einstufung als „Prädikatswein“ - Begriff Glykolwein weltweit präsent
Dosis meist nicht gesundheitsgefährdend - Großer Imageschaden für Winzer
tlw. Verbot in gewissen Ländern
Export brach ein - Skandal wurde als Chance genutzt
Interessensvertretung Österreichischer Weinbauverband:
- Gegründet September 1885
- Der „Österreichische Weinbauverband“ ist die Interessensvertretung der Winzer-Vereine
Weinmarkt
In der EU:
- Weinmarkt-Ordnung wurde 2013 reformiert & in die gemeinsame Marktorganisation integriert
- Ziele:
- Wettbewerbsfähigkeit der Winzer erhöhen und den Ruf europäischer Weine verbessern (Marktanteile ↑)
- Steuerung des Marktes vereinfachen, Gleichgewicht zw. Angebot und Nachfrage erzielen
- Tradition in der Weinerzeugung bewahren
Weinproduktion
Nationale Maßnahmen:
- In Österreich standen folgende Förderungen & Leistungsabgeltungen zur Verfügung
- Absatzförderung auf Drittmärkte (13 Mio. € EU-Mittel)
- Investitionen in die Kellertechnik (22,08 Mio. € EU-Mittel)
- Umstellungsmaßnahmen im Weingarten (34 Mio. € EU-Mittel) - Seit 6. September 2016 kein Antrag mehr möglich → Budget ausgeschöpft
EU = die Weindestination:
- 65 % der weltweiten Weinerzeugung in der EU
- Ca. 3 Mio. Hektar Rebfläche → 45 % weltweiten Fläche
- Produktion Ø 166 Mio. Hektoliter pro Jahr
- Konsum Ø 127 Mio. Hektoliter Konsum/Jahr in der EU
- 57 % des weltweiten Konsums
- 70 % der weltweiten Exporte durch die EU
Wein Pro-Kopf-Verbrauch:
- Luxemburg (50)
- Portugal
- Frankreich
2012 starke Trockenheit = geringe Erntemenge
Produktionsfluktuation & der Weinmarkt: EU
- Starker Einfluss auf Preise und Exportmenge
- Export geht v.a. nach USA, Schweiz, Japan, Kanada und China (Hong Kong)
- Wein-Export im Wert von ca. 6 Mrd. €
- Rund 15 % der EU-Produktion in Drittstaaten exportiert, 25 % innerhalb der EU
Weinpreise: EU
- Sehr unterschiedliche Preise je nach Qualitätsstufen
- EU beobachtet v.a. Preise für Weine aus Spanien, Italien und Frankreich
- Preis für Wein aus Spanien und Italien gesunken, Frankreich hingegen steigt stetig an
- Rotweinpreise "Basic wine" ->Frankreich top – Italien, Spanien Flop
- Weißweinpreis "basicwine" -> Frankreich top – Italien, Spanien Flop
WEIN Global
- Rebfläche weltweit 7,5 Mio. ha ->Europa, China und Türkei
- Weinproduktion weltweit rund 267 Mio. Hektoliter ->EU-28 dominiert gefolgt von USA, China und Südamerika
- Weinkonsum ca. 241 Mio. Mio. Hektoliter ->Seit der Wirtschaftskrise 2008 auf gleichbleibendem Niveau
- 5 Länder dominieren den Konsum:
- USA 13%
- F 11%
- Italien 9%
- DE 8%
- China 7% - Top Weinexporteure (Fläche): Spanien, Italien, Frankreich
- Weinexporteure (in Mio €): Frankreich, Italien, Spanien
Frankreich und Italien dominieren wertmäßig den Exportmarkt mit 47 % - Top Weinimporteure (in hl): DE, GB, USA
- Weinimporteure (in Mio €): USA, GB, DE
Trends in der Weinwirtschaft:
- + 3,4 % jährliches Wachstum weltweit bis 2022
- Nachfrage steigt, v.a. in Asien
- Damit aber auch Importzölle und gesetzliche Regelungen
- Natural Wine(ungefiltert und ungeschwefelt, sehr teuer)& Orange Wine
Getränkemarkt und Bier:
In Österreich:
- Getränkemarkt nichtalkoholische (Mineralwasser, Energydrinks, Limo) sowie alkoholische Getränke (Bier, Wein, Spirituosen) und Essig (exkl. Fruchtsäfte)
- Getränkehersteller: 388 Betriebe mit 9.102 Beschäftigte
- Einfuhren Getränke: 629,1 Mio. Euro
- Ausfuhren Getränke: 2.081,9 Mio. Euro
- Getränkekonsum: 70,2 € monatlich je Haushalt für Getränke (inkl. Fruchtsaft)
- 22,62 € für Erfrischungsgetränke, davon 6,4 € Mineralwasser - Haushaltsausgaben € pro Monat für Erfrischungsgetränke:
- Limonaden und Cola: 6,9
- Fruchtsaft: 6,6
- Mineralwasser und Soda: 4,7
- Energydrinks: 2,4
- Mineralwasser und Soda mit Geschmack: 1,7
- Gemüsesaft: 0,3
Mineralwasser in Ö:
- 2015 wurden 716 Mio. Liter Mineralwasser verkauft
- 67 % über den LEH & 33 % über die Gastronomie - Mineralwasser „prickelnd“ sehr beliebt (60 %)
- Exportanteil kontinuierlich gewachsen
- Export 83 Mio. Liter
- Import 94 Mio. Liter
- Pro-Kopf Konsum: Mineralwasser: 91,6 Liter
Limonadenmarkt:
- Hart umkämpfter Markt
- 2016 Absatzrückgang in Österreich von -5,7 %
- Exportanteil um -13,2 % verringert
- Beliebteste Sorte: Cola (47,2 %) gefolgt von Wellnessgetränken (17%) und Orange (10 %)
- ImTrend: Bittergetränke & Tonicwater wie Ginger-Ale
- Pro-Kopf-Konsum: 94L
Fruchtsaftmarkt:
- Markt verzeichnet Rückgang in den letzten Jahren (-7,4 %)
- -9,9 % bei Fruchtsäfte
-2,4% bei Nektar
-6,2 % bei Fruchtsaftgetränken - Beliebteste Fruchtsaftsorten: Orange (42 %), Apfel (29 %), Multivitamin (13%)
- Pro Kopf-Konsum Fruchtsaft: 27 Liter
Kaffee in Ö:
- Jeder Österreicher trinkt Ø 2,9 Tassen Kaffee/ Tag
- 42% Zubereitung mit Kapselmaschine ->33 % Zubereitung mit Vollautomat
- Jährlicher Kaffeeimport 70.000 Tonnen (65 % im Inland verbraucht, 35% veredelte und weiterexportiert)
- 25% Faire-Trade-Anteil
- 950 offizielle Kaffeehäuser
- Pro Kopf-Konsum Kaffee: 97,8 kg
Tee in Ö:
- Im Winter eine Teetrinker-Nation
- Früchte- und Kräutertee sehr beleibt
- Wachsender Markt
- 2014-2015 ein Plus von knapp 4 %
- Trend: Matcha-Tee
- Pro Kopf-Konsum Tee: 33 Liter
Biermarkt in Ö:
- 194 Brauereien produzieren 9 Mio. hl Bier
- 8 Brauereien produzieren 77 % des Volumens
- 55 % der Bevölkerung trinkt Bier ->davon 61 % wöchentlich
- Verkauf 2/3 über LEH, 1/3 Gastronomie
- Marke Gösser sehr beliebt (15 % Marktanteil)
- Trend: Radler (6 %) und alkoholfreie Biere sowie Craft-Bier
- Pro Kopf-Konsum Bier: 106 Liter; SVG: 104%
- Pro Haushalt/ Jahr werden 165 € für Bier ausgegeben
- Hopfen in Österreich: Anbaufläche: ca. 240 ha Erntemenge ca. 250 t
- Bedarf in Österreich 500 t Hopfen
- 2016 produzierte Österreich: 153.000 t Braugerste
- Bedarf in Österreich 200.000 t Braugerste
Getränke Industrie Ö:
- Ca. 360 Unternehmen - 9.000 Beschäftigte
- 6,04 Mrd. Umsatz (74,4 % Erfrischungsgetränke, 2,1 % Spirituosen)
Wichtigste Unternehmen:
- Red-Bull: 2.663 Mio. € Umsatz
- Rauch: 809 Mio. € Umsatz
- Brauunion Ö: 667 Mio. € Umsatz
- Vöslauer: 95 Mio. € Umsatz
- Julius Meinl: 145 Mio. € Umsatz
- Hornig: 17 Mio. € Umsatz
Interessensvertretung:
- Österreichischer Getränkeverband:
- Ziel: wirtschaftliche Interessen zu bündeln
- 85 Mitglieder
- Jährlicher Bericht (Fruchtsaft, Mineral und Bier) - Österreichischer Kaffee- und Teeverband
- Gegründet 1952
- Bündelt Interessen der Kaffee- und Teebranche
- Jährliche Berichterstattung
In der EU: Getränke
- Getränkemarkt = sehr wichtig für EU
- EU-Export-Wert in Mio. €:
- Getränke ~ 30 - Spirituosen (36,3 %), Wein (34,7%), Bier (12,1 %)
Süßwaren
In Österreich:
- Süßwarenbranche sehr verdichtet
- Absatzniveau weiterhin hoch
- 2016/ 2017 kämpft die Branche mit hohen Rohstoffpreisen
- 19,3 € für Süßwaren/ Monat
- Wichtige Unternehmen in Ö:
- Manner 180 Mio. € Umsatz
- Haas (Petz) 153 Mio. € Umsatz
- Salzburg Schokolade 40 Mio. € Umsatz
Back- und Teigwaren in Österreich
- 1.792 Unternehmen mit 31.708 Beschäftigten ->davon Bäckereien 1.236 Betriebe
- Bäckereibetriebe und Konditoren mit 55,6 % größter Arbeitgeberverband im Lebensmittelgewerbe
- Umsatzerlöse 2,652 Mrd. Euro
- 62% feine Backwaren, gesüßt
38% frisches Brot
101.000 t Schwarzbrot
96.000 t Weißgebäck
62.000 t Weißbrot
53.000 t Spezialbrot
Brot und Gepäck im Unternehmen:
- Große Bäckereibetriebe wachsen stark
- Brot und Gebäck wird vermehrt im LEH gekauft
- Große Herausforderung für Bäcker und Konditoren
- 40,1 € für Brot und Co./ Monat
- Wichtige Unternehmen Österreichs:
- Ölz204 Mio. € Umsatz
- backaldrin156 Mio. € Umsatz
- Resch & Frisch 122 Mio. € Umsatz
- Ströck113 Mio. € Umsatz
Markt für Biolebensmittel
Bio-Betriebe in Ö:
- Österreich ist Bio-Weltmeister
- 22.300 landwirtschaftliche Bio-Betriebe (16 %)
- 552.700 ha landwirtschaftliche Fläche (22 %)
- Großteil der Bio-Betriebe in der Haltung von Rindern, Schafen und Ziegen
- Bio-Getreideanbau auf rd. 95.000 ha ->v.a. in NÖ, Bgld und OÖ
- Bio-Obstfläche beträgt 25 %
Bio Agrarmärkte 2016:
- Bio-Getreide Gesamt 102.000 t Bio-Getreide an Mühlen und Mischfutterwerke geliefert (40% Weichweizen)
- Bio-Milch Gesamt 466.000 kg Bio-Milch geliefert (+ 5% zum Vorjahr)
- Bio-Eier Insgesamt 105 Mio. Stück Bio-Eier gehandelt
Bio im LEH:
- 2016 Bio-Lebensmittel im Wert von 1,6 Mrd. € verkauft (+23 % iVz 2014)
- 3/4 der verkauften Bio-Lebensmittel über den LEH rd. 20 % über Bio-Fachladen und Direktvermarktung und nur 6 % über die Gastronomie
- Wichtigsten Warengruppen: Gebäck, Eier, Milch und Gemüse (inkl. Kartoffel)
- SVG Bio-Milch: 120 %
Zielgruppe & Kaufmotive für BIO:
- Hauptmotive Regionalität und österreichische Herkunft, Gesundheit, Geschmack, Gentechnikfreiheit, Umwelt- und Tierschutz
- Zielgruppe Ältere Personen sowie junge Familien mit Kinder aber auch Personen mit höherem Einkommen und Bildungsstand
Bio als Exportschlager:
- Deutschland und Italien wichtigste Handelspartner Österreichs für Bio-Produkte
- Deutschland mit ca. 30 % Umsatzanteil der größte Absatzmarkt für Bio-Produkte in Europa, gefolgt von Frankreich
- Deutsches Marktvolumen für Bio Lebensmittel und Getränke im Jahr 2016: 9,61 Mrd. €
- DE kann Bedarf nicht selber decken
- LEH-Umsatz bei Bio in der EU (2013): 24,3 Mrd. €
- LEH-Umsatz bei Bio weltweit (2013): 72 Mrd. €
Trend. Bio in der Gastronomie:
- Gastronomie ist große Wachstumsbranche für Bio
- Konstantes Umsatzwachstum von 10-15 % jährlich
- Laut BMLFUW 600 Bio-Gastronomen in Österreich
- Ca. 100 Betriebe sind Partner von Bio-Austria
Bio-Verordnung:
- EU-Bio Ordnung regelt den Bio-Landbau in der EU
- Regelt die Produktion, Verarbeitung, Kontrolle und den Import von Bio-Produkten
- EU-Bio-Verordnungen 834/2007 undEU-Bio-Verordnungen 889/2008
- Neue Verordnung ab 2020
Trends in der Bio-Branche:
- LEH und Diskonter vergrößern ihr Bio-Sortiment
- Bio-Gastronomie großes Wachstumspotential
- Anteil Bio-Fleisch wird steigen (Tierwohl-Kampagnen) (4,3% Bioanteil im Fleischsektor)
Landwirtschaftliche Dienstleistungen
Dienstleistungen im Agrarsektor:
- 10,3 % (699 Mio. €) des landwirtschaftlichen Produktionswertes stammen aus dem Sektor „landw. Dienstleistungen und Nebentätigkeiten“
- 279 Mio. € aus landwirtschaftliche Dienstleistungen
- 420 Mio. € aus nicht trennbare nichtlandwirtschaftliche Nebentätigkeiten
Tourismus und Landwirtschaft:
- 9.895 Betriebe bieten „Urlaub am Bauernhof“ & 113.764 Gästebetten stehen bereit (11% des gesamten touristischen Bettenangebots)
- Zahl der Nächtigungen auf Bauernhöfen leicht gestiegen, bei einer Reduktion der Bettenzahl (- 4,8%)
- Bei Ferienwohnungen am Bauernhof stieg die Zahl der Nächtigungen um + 4,7 %
- Urlaub am Bauernhof wichtige Einnahmequelle
Betriebliche Zusammenarbeit (Bsp. Maschinenring):
- Gegründet 1960, als Verein zur bäuerlichen Selbsthilfe
- Gegenseitige Hilfe bei Erntespitzen oder Betriebsunfällen
- Gemeinsames Nutzen von Maschinen und Geräten
- Auslastung der Maschinen erhöhen
- 84 Maschinenringe mit rund 42.000 Fachkräften und 76.000 Mitgliedern
Direktvermarktung inkl. Heuriger und Buschenschank:
- Produktionswert lag 2016 bei rd. 187 Mio. €
- 64 % Direktvermarktung - 36 % Heurige und Buschenschank
- Neue Trends in der Direktvermarktung: Solidarische Landwirtschaft und Food Coops
Argumente für Direktvermarktung:
- Mit Verarbeitung lässt sich eine höhere Wertschöpfung erzielen
- In der Direktvermarktung lassen sich bessere Preise für mein Produkt erzielen
- Nachfrage nach bäuerlichen Produkten steigt beim Konsumenten
Argumente gegen DV:
- Keine Zeit und zu wenig Personal
- Zu hohe gesetzliche Auflagen z.B. Umbaukosten, Registrierkassa usw.
- Zu weit weg vom Kunden
- Keine Nachfolger für den Betrieb, daher keine weiteren Investitionen
Lebensmittelindustrie:
Eckdaten zur Nahrungs- und Genussmittelindustrie:
- 319 Unternehmen in Österreich, rd. 27.600 Arbeitnehmer (67 % Männer, 33% Frauen)
- Umsatzerlös ~ 10,4 Mrd. €
- Produktionswert ~ 9,4 Mrd. €
- Neugründungen steigen wieder
- Investitionskosten ~ 458 Mio. €
Unternehmensgrößenklasse: Lebensmittelindustrie
- 0-9 Beschäftigte: 140 Betriebe, Anteil 43,3%
- 10-49 Beschäftige: 80 Betriebe, Anteil 24,8%
- 50-249 Beschäftige: 74 Betriebe, Anteil 22,9 %
- 250 und mehr Beschäftigte: 29 Betriebe, Anteil 9%
Export: Lebensmittelindustrie
- Export wichtig für österreichische Hersteller
- Exportquote liegt bei ca. 60 %
- Wichtige Exportländer neben der EU-Nachbarländer sind der Westbalkan und Asien