Set of flashcards Gesetzeskunde 2019 Jagdprüfung Graubünden (Page 7 of 10)

Flashcards	378
Students	77
Language	Deutsch
Category	Nature Studies
Level	Other
Created / Updated	21.01.2018 / 11.06.2025
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5.31. Wer kann in den Jagdbetriebsvorschriften ausserordentliche Parkplätze bezeichnen und abweichende Regelungen über das Verwenden von Motorfahrzeugen erlassen?

Das Amt für Jagd und Fischerei.

Die Wildhut.

Die Regierung.

5.32. Am Tag vor Jagdbeginn dürfen Jägerinnen und Jäger in Jagdausrüstung ab 12:00 Uhr Motorfahrzeuge für die Fahrt ins Jagdgebiet verwenden.

Ja, Motorfahrzeuge müssen jedoch noch am gleichen Abend auf einem erlaubten Parkplatz abgestellt werden.

Nein.

Der Weg ins Jagdgebiet muss zu Fuss erfolgen.

5.33. Am Tag vor Wiederaufnahme der Jagd nach einem Unterbruch dürfen Jägerinnen und Jäger in Jagdausrüstung ab 12:00 Uhr Motorfahrzeuge für die Fahrt ins Jagdgebiet verwenden.

Nein.

Ja, das Fahrzeug muss bei der Jagdhütte parkiert werden.

Ja, Motorfahrzeuge müssen jedoch noch am gleichen Abend auf einem erlaubten Parkplatz abgestellt werden.

5.34. Am Eidgenössischen Bettag dürfen Jägerinnen und Jäger in Jagdausrüstung ab 12:00 Uhr Motorfahrzeuge für die Fahrt ins Jagdgebiet verwenden.

Nein, ab 16:00 Uhr.

Ja, Motorfahrzeuge müssen jedoch noch am gleichen Abend auf einem erlaubten Parkplatz abgestellt werden.

Nein, ab 18:00 Uhr

5.35. Am Tag vor Jagdbeginn dürfen Jägerinnen und Jäger mit der Jagdwaffe ab 12:00 Uhr den Weg zu ihren Unterkünften antreten.

Mit der Jagdwaffe darf der Weg ins Jagdgebiet erst während der Jagdzeit angetreten werden.

Nein.

Ja.

5.36. Am Tag vor Wiederaufnahme der Jagd nach einem Unterbruch dürfen Jägerinnen und Jäger mit der Waffe ab 12:00 Uhr den Weg zu ihren Unterkünften antreten.

Nach einem Unterbruch darf das Jagdgebiet mit der Waffe erst bei Wiedereröffnung der Jagd betreten werden.

Ja.

Nein.

5.37. Am Eidgenössischen Bettag dürfen Jägerinnnen und Jäger mit der Waffe ab 12:00 Uhr den Weg zu ihren Unterkünften antreten.

Ja.

Nein, ab 16.00 Uhr.

Nein, ab 18.00 Uhr.

5.38. Vor einem jagdfreien Tag und am Ende der Hoch- und Niederjagd dürfen Motorfahrzeuge für die Heimfahrt verwendet werden.

Nein.

Ja, nach Ende der Schusszeit.

Ja, ab 18:00 Uhr.

5.39. Vor einem jagdfreien Tag und am Ende der Hoch- und Niederjagd muss der Heimweg zu Fuss angetreten werden.

Vor einem jagdfreien Tag und am Ende der Hoch- und Niederjagd dürfen Motorfahrzeuge nach Ende der Schusszeit für die Heimfahrt verwendet werden.

Ja.

Vor einem jagdfreien Tag und am Ende der Hoch- und Niederjagd dürfen Motorfahrzeuge ab 18:00 Uhr für die Heimfahrt verwendet werden.

5.40. Für den Transport von erlegtem Schalenwild dürfen Motorfahrzeuge benützt werden. Dabei dürfen die Mitglieder der Jagdgruppe mitfahren.

Nein, der Transport muss durch eine Drittpersonen ausgeführt werden.

Ja.

Auch für den Transport von Murmeltieren und Hasen etc. dürfen Motorfahrzeuge benützt werden.

5.41. Jägern mit einer schweren direkten Gehbehinderung können weitergehende Ausnahmen für die Benützung von Motorfahrzeugen bewilligt werden.

Nein, es sind hier keine Ausnahmen vorgesehen.

Personen mit einer schweren direkten Gehbehinderung können ohne Bewilligung ins Jagdgebiet fahren.

Ja.

5.42. Jägern mit einer schweren direkten Gehbehinderung können weitergehende Ausnahmen für die Benützung von Motorfahrzeugen bewilligt werden. Wer erteilt die Bewilligung?

Das Amt für Jagd und Fischerei.

Die Regierung.

Die Wildhut.

5.43. Für die Fahrt ins Jagdgebiet dürfen fahrplanmässig verkehrende Eisenbahnen benutzt werden.

Nein, es gelten die gleichen Vorschriften wie für die Benützung von Motorfahrzeugen.

Ja.

Ja, jedoch nur SBB Züge.

5.44. Für die Fahrt ins Jagdgebiet dürfen fahrplanmässig verkehrende Postautokurse, Buslinien usw. benutzt werden.

Nur Postautokurse und keine Buslinien.

Nein, es gelten die gleichen Vorschriften wie für die Benützung von Motorfahrzeugen.

Ja.

5.45. Dürfen Seilbahnen für die Fahrt ins Jagdgebiet verwendet werden?

Ja, die Seilbahnen nach Feldis/Veulden, Landarenca und Braggio.

Ja, sämtliche Seilbahnen.

Es dürfen keine Seilbahnen benutzt werden.

5.46. Dürfen Sie auf der Passjagd Schneeschuhe verwenden?

Ja.

Nein.

Schneeschuhe dürfen nur auf der Hochjagd verwendet werden.

5.47. Dürfen Sie auf der Hochjagd Skis verwenden?

Ja.

Nein.

Skis darf ich nur auf der Niederjagd benutzen.

5.48. In welchem Fall darf ein Helikopter benutzt werden?

Für den Abtransport von Schalenwild nach vorgängiger Zustimmung durch die Wildhut.

Für den Abtransport von Murmeltieren, wenn sie schwierig zu bergen sind.

Nach Bedarf immer.

5.49. Sie haben einen Hängegleiter. Dürfen Sie damit zur Ausübung der Hochjagd in ihr Jagdgebiet fliegen?

Nein, die Benutzung von Hängegleitern zu Jagdzwecken ist verboten.

Ja.

Ja, aber nur mit Zustimmung der Wildhut.

5.50. Dürfen Sie während der Jagd in Ihrem Jagdgebiet zelten?

Für die Ausübung der Jagd ist das Aufschlagen von Zelten zur Übernachtung nur auf gekennzeichneten Campingplätzen erlaubt.

Ja, sofern ich das Zelt nicht in einem Asyl aufstelle.

Zur Jagdausübung darf ich überhaupt nicht zelten.

5.51. Dürfen Sie zur Jagdausübung mit dem Schlafsack unter freiem Himmel übernachten?

Ja.

Nein, jegliches Übernachten ausserhalb von Hütten und Campingplätzen zur Jagdausübung ist verboten.

Nein, aber ich darf im Auto übernachten.

5.52. Dürfen Sie in einer Höhle ein Depot anlegen, um von dort aus die Jagd auszuüben?

Ja.

Nein, das Anlegen von Depots, Vorräten und dergleichen ist verboten.

Ja, aber nur mit Zustimmung der Wildhut.

5.53. Zur Jagdausübung darf ich Infrarot-Sensoren verwenden.

Diese Aussage trifft zu.

Diese Aussage ist falsch.

Infrarot-Sensoren darf ich nur zur Beobachtung von Wild verwenden.

5.54. Dürfen Sie das Natel auf der Jagd mittragen und verwenden?

Nein.

Ja, nur mit vorgängiger Zustimmung der Jagdaufsichtsorgane.

Das Benützen von Mobiltelefonen zu nichtjagdlichen Zwecken ist gestattet.

5.55. Wo ist die Verwendung des Natels geregelt?

In den Jagdbetriebsvorschriften.

In der lokalen Presse.

Ich kann das Natel immer verwenden. Diesbezüglich gibt es keine Regelung.

5.56. Dürfen Sie als Jäger Restlichtaufheller benutzen, um verletzte Tiere aufzufinden?

Ja, aber nur mit einer Ausnahmebewilligung des Bundes.

Ja, aber nur mit einer Ausnahmebewilligung des Amtes für Jagd und Fischerei.

Nein.

5.57. Wo sind die Schusszeiten geregelt?

In der Regierungsrätlichen Jagdverordnung.

In den Jagdbetriebsvorschriften.

Im kantonalen Jagdgesetz.

5.58. Wie verhalten Sie sich nach dem Schuss?

Ich lade sofort nach und gebe unbesehen der Situation einen zweiten Schuss ab.

Ich beobachte den Fluchtweg des Tieres und wenn es in Richtung meines Jagdkollegen flüchtet, telefoniere ich mit dem Natel sofort meinem Jagdkollegen, um ihn zu informieren.

Ich beobachte genau das Verhalten und den Fluchtweg des Tieres.

5.59. Nach Ihrem Schuss liegt das Wild nicht im Feuer. Sie gehen sofort zum Anschussort und suchen nach Schusszeichen. Ist dieses Verhalten weidmännisch?

Ja.

Nein, zuerst kennzeichne ich meinen eigenen Standort und den Anschussort des Wildes. Sind die Schusszeichen ungünstig, fordere ich einen Schweisshund an.

Ich gehe davon aus, dass ich das Tier nicht getroffen habe und jage weiter.

5.60. Das Wild liegt nicht im Feuer. Sie haben Ihren eigenen Standort und Anschussort des Wildes gekennzeichnet. Am Anschussort haben Sie ungünstige Schusszeichen gefunden. Was machen Sie?

Ich jage weiter.

Ich fordere einen Schweisshund an.

Ich warte bis zum nächsten Tag, wenn ich ruhiger bin und gehe den Anschussort nochmals untersuchen.

5.61. Wem gehört das Wild, das von mehreren Personen beschossen wird?

Dem Jäger, der das Wild als Erster ausweidet.

Dem Jäger, der den ersten tödlichen Schuss anbrachte.

Dem Kanton.

5.62. Sie gehen mit Ihrem Jagdhund auf die Niederjagd. Ein nicht beteiligter Jäger erlegt den von Ihrem Hund aufgebrachten Hasen. Wem gehört das Wild?

Demjenigen, der es zuerst in die Abschussliste einträgt.

Da ich der Hundeführer bin, gehört er mir.

Dem Kanton.

5.63. Sie gehen mit Ihrem Jagdhund auf die Niederjagd. Ein nicht beteiligter Jäger erlegt den von Ihrem Hund aufgebrachten Hasen. Wer hat den Eintrag in die Abschussliste vorzunehmen?

Da ich der Hundeführer bin, mache ich den Eintrag in die Abschussliste.

Beide, das heisst der Hundeführer und der Jäger.

Der Erleger.

5.64. Wann erlischt bei einer Nachsuche das Recht auf Beute?

Wenn die Suche aufgegeben wird.

Am Jagdabend.

Wenn ein anderer Jäger das Tier erlegt.

5.65. Angeschossenes Wild wechselt in ein Wildschutzgebiet und verendet in Sichtweite. Dürfen Sie das Schutzgebiet zum Aufbrechen des Wildes betreten?

Ja.

Ja, aber nur ohne Waffen.

Nein, ich muss zuerst die Zustimmung der Wildhut einholen.

5.66. Angeschossenes Wild wechselt in ein Wildschutzgebiet und verendet in Sichtweite. Sie haben es aufgebrochen und versorgt. Dürfen Sie es aus dem Asyl abtransportieren?

Ja, aber ich muss vorher die Wildhut benachrichtigen.

Nein, der Abtransport aus dem Asyl darf nur durch den Hundeführer erfolgen.

Nein, der Abtransport darf nur die Wildhut vornehmen.

5.67. Angeschossenes Wild wechselt in ein Wildschutzgebiet und verendet nicht in Sichtweite. Was machen Sie?

Ich gehe sofort ins Asyl und suche nach weiteren Schusszeichen.

Zuerst kennzeichne ich den eigenen Standort, den Anschussort des Wildes und den Ort des Zutritts in das Asyl. Bei der Wildhut hole ich die Zustimmung für die Nachsuche.

Ich hoffe, dass das Tier nicht schwer verletzt ist und jage weiter.

5.68. Angeschossenes Wild wechselt in den Schweizerischen Nationalpark. Dürfen Sie den Park betreten?

Ja, wenn ich die Parkdirektion benachrichtigt und ihre Zustimmung erhalten habe.

Nein, auf keinen Fall. Eidgenössische Wildschutzgebiete dürfen nicht betreten werden.

Ja, wenn ich die Zustimmung der Wildhut erhalten habe.

5.69. Das Verwenden von Scheinwerfern zum Beobachten von Wild ist erlaubt.

Diese Aussage trifft zu.

Das Verwenden von Scheinwerfern zum Beobachten von Wild ist während des ganzen Jahres verboten.

Das Verwenden von Scheinwerfern zum Beobachten von Wild ist während der Jagdzeit verboten.

5.70. Sie haben am Strassenrand ein angefahrenes Reh entdeckt. Was machen Sie?

Ich fahre weiter und unternehme nichts.

Ich warte bis es verendet, breche es dann auf und nehme das Fleisch mit nach Hause.

Ich melde es unverzüglich der Wildhut.

Gesetzeskunde 2019 Jagdprüfung Graubünden

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