Gesetzeskunde 2019 Jagdprüfung Graubünden

neuste Gesetzeskunde für Bündner Jagdprüfung

378

5.0 (1)

Kartei Details

Karten	378
Lernende	77
Sprache	Deutsch
Kategorie	Naturkunde
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	21.01.2018 / 11.06.2025
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2.15. Für welche Tierart dürfen keine Selbsthilfemassnahmen ergriffen werden?

Amseln.

Wachtelkönig.

Stare.

2.16. Leistet der Bund einen Kostenanteil an die Schäden, die von Wolf, Luchs und Bär angerichtet werden?

Ja.

Nein.

Nein, alle schadenstiftenden Tiere sind zu erlegen.

2.17. Das Bundesamt unterstützt wildbiologische und ornithologische Forschung für...

...den Wildgehegeschutz oder Wildgattersschutz.

...den Artenschutz.

...die Wiederansiedlung des Rothuhns.

2.18. Zu welchem Zweck können Kantone jagdbare Säugetiere und Vögel markieren?

Für die Jagdplanung.

Das Markieren von Säugetieren und Vögeln ist verboten.

Für die Biotophege.

2.19. Alle Tiere, die markiert und freigelassen werden, müssen...

...nach dem Markieren und vor der Freilassung 30 Tage in einem Gehege gehalten werden.

...den Koordinationsstellen gemeldet werden.

Es gibt keine Meldepflicht für markierte Tiere.

2.20. Wie hoch ist die minimale Deckungssumme für die Haftpflicht von Jägern?

5 Millionen CHF.

2 Millionen CHF.

3 Millionen CHF.

2.21. Welche Meldungen müssen Kantone dem Bundesamt jährlich erstatten?

Nur den Bestand der jagdbaren Wasservögel.

Nur den Bestand der Feld- und Schneehasen.

Den Bestand der wichtigsten jagdbaren und geschützten Arten.

3.1. Wer hat das kantonale Jagdgesetz angenommen?

Der Bund.

Das Bündner Stimmvolk.

Die Regierung.

3.2. Dem Kanton steht das Jagdregal zu. Was heisst das?

Dass der Kanton die Jagd regeln kann wie er will.

Dass der Kanton das Verfügungsrecht über die wildlebendenden Säugetiere und Vögel hat.

Dass der Kanton in Jagdsachen unabhängig vom Bund ist.

3.3. Was bezweckt das kantonale Jagdgesetz?

Ruhe und Ordnung in der Jägerschaft.

Die Bejagung von geschützten Tierarten mit der Hegejagd.

Die Pflege und Erhaltung von gesunden Wildbeständen und deren Lebensräumen.

3.4. Was bezweckt das kantonale Jagdgesetz?

Ruhe und Ordnung in der Jägerschaft.

Die Bejagung von geschützten Tierarten mit der Hegejagd.

Den Schutz bedrohter Tierarten.

3.5. Was bezweckt das kantonale Jagdgesetz?

Ruhe und Ordnung in der Jägerschaft.

Die Bejagung von geschützten Tierarten mit der Hegejagd.

Die Begrenzung der Wildschäden an Wald und landwirtschaftlichen Kulturen.

3.6. Im Kanton Graubünden gibt es folgende Jagdarten:

Hochjagd, Niederjagd, Pass- und Fallenjagd, Nachjagd.

Hochjagd, Niederjagd, Pass- und Fallenjagd.

Hochjagd, Steinwildjagd, Niederjagd, Passjagd.

3.7. Zur Jagdausübung im Kanton Graubünden berechtigt ist,

...wer ein Bündner Jagdpatent gelöst hat.

...wer eine Hausratversicherung hat.

...wer ein Gewehr hat.

3.8. Braucht es zum Bezug eines Jagdpatentes eine Haftpflichtversicherung?

Eine Hausratversicherung genügt.

Nein.

Ja.

3.9. Welches ist das Mindestalter zum Bezug des Jagdpatentes?

Erfülltes 19. Altersjahr im Kalenderjahr.

Erfülltes 20. Altersjahr.

Erfülltes 18. Altersjahr.

3.10. Für die Anmeldung zur Steinwildjagd wird vorausgesetzt, dass der betreffende Jäger mindestens fünf Jahre die Bündner Hochjagd ausgeübt hat.

Richtig.

Falsch.

Richtig ist, dass er vor mindestens 5 Jahren die Eignungsprüfung bestanden hat.

3.11. Die Passjagd darf nur ausüben, wer das Hoch-, Steinwild- oder Niederjagdpatent gelöst hat.

Falsch. Für die Passjagd kann eine entsprechende Bewilligung gelöst werden.

Richtig.

Falsch. Für die Pass- und Fallenjagd braucht es in keinem Falle ein Patent oder eine Bewilligung.

3.12. Für wen gilt das Jagdpatent?

Es kann ausgeliehen werden unter der Bedingung, dass ein Mietvertrag abgeschlossen wurde.

Es ist persönlich und nicht übertragbar.

Es ist zwar persönlich, gilt aber auch für Gäste.

3.13. Für welche Jagd gilt ein Jagdpatent?

Wenn das Hochjagdpatent gelöst wurde, gilt es auch für die Steinwildjagd.

Für alle Jagdarten.

Für die darin angegebene Jagd.

3.14. Wie viele Jagdarten darf ein Jagdberechtigter gleichzeitig ausüben?

Im Oktober die Niederjagd und Pass- und Fallenjagd.

Nur eine Jagdart.

Kommt nicht drauf an.

3.15. Das Jagdpatent berechtigt grundsätzlich zur Jagdausübung in der ganzen Schweiz.

Nein.

Ja.

Ja, aber nur in Patentkantonen.

3.16. Die Abgabe des Jagdpatentes wird Personen verweigert, die...

...den Militärdienst verweigert haben.

...noch keine Waffe erworben haben.

...ihre gesetzlich oder behördlich festgesetzten Unterhalts- und Unterstützungspflichten nicht erfüllt haben.

3.17. Wie lange kann die Abgabe des Jagdpatentes verweigert werden?

2-10 Jahre.

Solange der Verweigerungsgrund besteht.

Nach dem Ermessen des Departementes.

3.18. Der Bewerber für ein Jagdpatent hat über Patentverweigerungsgründe und Bezugsvoraussetzungen...

...nach seinem Gutdünken Auskunft zu geben.

...keine Auskunft zu geben (das Amt muss es abklären).

...wahrheitsgemäss Auskunft zu geben.

3.19. Worüber haben Sie bei der Bewerbung um ein Jagdpatent wahrheitsgemäss Auskunft zu geben?

Über die Patentverweigerungsgründe und Bezugsvoraussetzungen.

Über die Patentverweigerungsgründe.

Über die Bezugsvoraussetzungen.

3.20. Welche der aufgeführten Tierarten ist im Kanton Graubünden auf der Hochjagd jagdbar?

Verwilderte Hauskatze.

Fuchs.

Edelmarder.

3.21. Welche der aufgeführten Tierarten sind im Kanton Graubünden auf der Hochjagd jagdbar?

Rothirsch, Reh, Gemse, Murmeltier, Fuchs und Dachs.

Rothirsch, Reh, Gemse, Wildschwein, Murmeltier, Fuchs und Dachs.

Rothirsch, Reh, Gemse, Wildschwein, Murmeltier und Dachs.

3.22. Welche der aufgeführten Tierarten ist im Kanton Graubünden auf der Hochjagd jagdbar?

Steinmarder.

Murmeltier.

Luchs.

3.23. Welche der aufgeführten Tierarten ist im Kanton Graubünden auf der Niederjagd jagdbar?

Reiherente.

Gänsesäger.

Stockente.

3.24. Welche der aufgeführten Tierarten ist im Kanton Graubünden auf der Niederjagd jagdbar?

Gänsesäger.

Murmeltier.

Birkhahn.

3.25. Welche der aufgeführten Tierarten ist im Kanton Graubünden auf der Niederjagd jagdbar?

Birkhenne.

Auerhahn.

Verwilderte Haustaube.

3.26. Welche der aufgeführten Tierarten ist im Kanton Graubünden auf der Niederjagd jagdbar?

Kolbenente.

Rabenkrähe.

Graugans.

3.27. Der Schneehase ist jagdbar auf...

...der Passjagd.

...der Niederjagd.

...der Hochjagd.

3.28. Der Feldhase ist jagdbar auf der...

...Passjagd.

...Niederjagd.

...Hochjagd.

3.29. Der Edelmarder ist jagdbar auf der...

...Hochjagd.

...Passjagd.

...Steinwildjagd.

3.30. Wem gehört das erlegte Wild?

Auf jeden Fall dem Erleger.

Dem Erleger, sofern das Wild rechtmässig erlegt wurde.

Demjenigen, der es zuerst findet.

3.31. Wann findet die Hochjagd statt?

Im September, an höchstens 21 Tagen mit der Möglichkeit eines Jagdunterbruchs von mind. 3 aufeinander folgenden Tagen.

Vom 1. bis 30. September, mit einem Unterbruch am Eidgenössischen Bettag.

Vom 9. bis 30. September.

3.32. In welchem Zeitraum wird die Steinwildjagd angesetzt?

Im Oktober, wenn es Schnee gegeben hat.

Nach den Vorschriften des Bundes.

Vom 1. Oktober bis 15. November.

3.33. Von wann bis wann dauert die Niederjagd?

1. Oktober bis 30. November.

1. Oktober bis Ende Februar.

1. bis 31. Oktober.

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