Lernkartei Gesetzeskunde 2019 Jagdprüfung Graubünden (Seite 9 von 10)

Karten	378
Lernende	77
Sprache	Deutsch
Kategorie	Naturkunde
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	21.01.2018 / 11.06.2025
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10.10. Welche Massnahmen sind aufgrund der erarbeiteten Hegekonzepte beitragsberechtigt?

Förderung der Beweidung aller Weidegebiete durch Ziegen und Schafe.

Freihaltung brachliegender Wiesen.

Das Verbrennen von anfallendem Astmaterial in Holzschlägen.

10.11. An welche Kosten entrichtet der Kanton Beiträge für Hegemassnahmen?

An den Ausflugstag der Jägersektionen.

Für den Einsatz von Maschinen und für die Verwendung von Werkzeugen.

An die Pokale der Jagdschiessen.

10.12. Wer legt die Beitragssätze für brachliegende Wiesen fest?

Der Bündner Kantonale Patentjäger Verband (BKPJV).

Die Gemeinden.

Das Amt für Jagd und Fischerei.

10.13. Das Amt für Jagd und Fischerei kann in ausserordentlichen Notsituationen für das Wild...

... das Betreten von Einstandsgebieten untersagen.

... geeignete Massnahmen anordnen um das Wild zusätzlich zu stören.

... Abschüsse organisieren.

10.14. Für das Verbot der Wildfütterung gelten die Artikel des...

... kantonalen Waldgesetzes.

... kantonalen Natur- und Heimatschutzgesetzes.

... kantonalen Jagdgesetzes.

10.15. Kann man eine Salzlecke anlegen wo man will?

Ja, überall.

Nein, nur mit Zustimmung des Wildhüters.

Ja, ausser in Wildschutzgebieten.

11.1. Wie bezeichnet man die Gebietseinteilung der Steinwildbestände im Kanton?

Steinwildareale.

Steinwildkolonien.

Steinwildtestgebiete.

11.2. Wer kann Steinwild einfangen und umsiedeln?

Die Gemeinde.

Das Amt für Jagd und Fischerei.

Die Jägersektionen.

11.3. Wem unterbreitet das Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement die Steinwildabschusspläne?

Dem Bund.

Dem Amt für Natur.

Dem Tierschutzverein.

11.4. Kann die Regierung Steinwild verkaufen oder verschenken?

Dafür braucht es eine Volksabstimmung.

Nein.

Ja.

11.5. Werden für die Ausübung der Steinwildjagd Patentgebühren erhoben?

Ja.

Nein.

Die Steinwildjagd kann mit dem gelösten Bündner Hochjagdpatent ausgeübt werden.

11.6. Sind die Abschussgebühren für erlegtes Steinwild im Bezug auf Geschlecht und Altersklassen alle gleich?

Ja.

Nein.

Abschussgebühren werden nur für widerrechtlich erlegtes Steinwild erhoben.

11.7. Durch wen erfolgt die Ausschreibung der Steinwildjagd im Kantonsblatt?

Durch das Amt für Jagd und Fischerei.

Durch das Departement.

Durch die Regierung.

11.8. Was hat der Jäger bei der Anmeldung zur Steinwildjagd vorzuweisen?

Die Jagdwaffe.

Die Bestätigung, dass man im Kanton Wohnsitz hat.

Das Jagdpatentbüchlein.

11.9. Berechtigt zur Anmeldung für die Steinwildjagd sind Jäger,...

...die mindestens 10 Jahre die Bündner Hochjagd ausgeübt haben.

...die mindestens 5 Jahre die Bündner Hochjagd ausgeübt haben.

...welche die Jagdprüfung bestanden haben.

11.10. Die erneute Anmeldung für die Steinwildjagd setzt voraus, dass...

...seit Ausübung der letzten Steinwildjagd wiederum während mindestens 5 Jahren die Bündner Hochjagd ausgeübt wurde.

...in den vorausgegangenen Steinwildjagden keine Fehlabschüsse getätigt wurden.

...der Jäger das Alter von 50 Jahren erfüllt hat.

11.11. Die Anzahl der zur Teilnahme an der Steinwildjagd berechtigten Jägerinnen und Jäger richtet sich...

...nach der Anzahl über 40-jährigen Jäger im Kanton.

...nach der Anzahl des jährlich zu erlegenden Steinwildes.

...nach der Anzahl der angemeldeten Jäger.

11.12. Muss die gesetzliche Haftpflichtversicherung beim Lösen des Steinwildjagdpatentes vorgewiesen werden?

Ja.

Nein.

Nur ausserkantonale Jäger müssen die Haftpflichtversicherung lösen.

11.13. Muss die zur Ausübung der Steinwildjagd verwendete Hochjagdwaffe persönlich eingeschossen werden?

Die Waffen müssen für die Hoch- und Niederjagd eingeschossen sein.

Nein.

Ja.

11.14. Braucht es für die Steinwildjagd das Formular mit der persönlich unterzeichneten Bestätigung, dass keine Verweigerungsgründe gem. Art. 7 des KJG vorliegen?

Ja.

Dies braucht es nur für die Hochjagd.

Dies braucht es nur für die Pass- und Fallenjagd.

11.15. Welche Voraussetzung ist zu erfüllen, dass ein für die Steinwildjagd ausgeloster Jäger an dieser Jagd teilnehmen kann?

Besuch des Einführungskurses.

Bestätigung geleisteter Hegestunden.

Bestätigung der Regierung.

11.16. In welcher Zeit findet die Steinwildjagd statt?

Im Oktober.

Vom 1. Oktober bis am 15. November.

Im November.

11.17. Warum werden jedem Steinwildjäger eine nicht säugende Steingeiss und ein Bock zugeteilt?

Damit der Bockanteil in den Steinwildbeständen zunimmt.

Damit der Geissanteil in den Steinwildbeständen zunimmt.

Um die natürliche Geschlechterstruktur zu erhalten.

11.18. Warum erfolgt der Abschuss der Steinböcke in verschiedenen Altersklassen?

Um die natürliche Altersstruktur zu erhalten.

Damit der Geissanteil in den Steinwildbeständen zunimmt.

Damit der Bockanteil in den Steinwildbeständen zunimmt.

12.1. Jagdhunde dürfen verwendet werden für...

...die Hochjagd.

...die Nachsuche auf angeschweisstes Wild.

...die Passjagd.

12.2. Jagdhunde dürfen verwendet werden für...

...die Hochjagd.

...die Nieder- und Wasserwildjagd.

...die Passjagd.

12.3. Dürfen Schweisshunde auf die Hoch-, Steinwild- und Sonderjagd mitgenommen werden?

Ja, wenn nur das Jagdpatent gelöst wurde.

Ja, sofern der Hundeführer mit dem Hund die Gehorsamprüfung bestanden und ihm das Amt für Jagd und Fischerei für das betreffende Jahr eine Bewilligung erteilt hat.

Nein.

12.4. Wie haben Sie sich als Hundeführer auf der Hochjagd zu verhalten?

Ich darf nicht in der Gruppe jagen.

Ich darf mich nur als Treiber betätigen.

Ich habe den Hund an der Leine zu führen und darf mich nicht als Treiber betätigen.

12.5. Wer führt die Gehorsamprüfung für Ihren Hund durch?

Das Amt für Jagd und Fischerei.

Der Niederlaufhunde Club.

Der Bündner Schweisshunde Club.

12.6. Wenn die Gehorsamsprüfung bestanden ist, erhält der Hundeführer vom Amt für Jagd und Fischerei einen entsprechenden Ausweis. Wie lange ist dieser gültig?

Er ist unbefristet gültig.

Er ist für 1 Jahr gültig.

Er ist für 4 Jahre gültig.

12.7. Wem obliegt die Aufsicht über die Ausbildung und die vom BSC (Bündner Schweisshunde Club) durchgeführten Prüfungen?

Der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft.

Dem Amt für Jagd und Fischerei.

Dem Bund.

12.8. In welchem Fall kann das Amt für Jagd und Fischerei nötigenfalls die Verwendung von Jagdhunden verbieten?

Wenn begründete Zweifel an der Eignung von Jagdhunden bestehen.

Wenn ich auf der Hochjagd einen Fehlschuss getätigt habe.

Wenn ich mich nicht zur Sonderjagd anmelde.

12.9. Die Durchführung von Jagdhunde-Leistungsprüfungen im Feld ist nur gestattet mit Bewilligung...

...des Amtes für Jagd und Fischerei.

...des Bundes.

...der Regierung.

12.10. Wer erteilt die Bewilligung zur Verwendung von Schweisshunden zur Nachsuche?

Der Bündner Schweisshunde Club.

Das Amt für Jagd und Fischerei.

Der Niederlaufhunde Club.

12.11. Welche der aufgeführten Voraussetzungen ist unter anderem erforderlich, damit dem Hundeführer die Bewilligung zur Verwendung von Schweisshunden zur Nachsuche erteilt wird?

Eine erfolgreich bestandene Ausbildung gemäss Reglement des Niederlaufhunde Clubs.

Der Hund muss im Kanton Graubünden auf Schweiss geprüft sein.

Der Hund muss gesamtschweizerisch auf Schweiss geprüft sein.

12.12. Welche der aufgeführten Voraussetzungen ist unter anderem erforderlich, damit dem Hundeführer die Bewilligung zur Verwendung von Schweisshunden zur Nachsuche erteilt wird?

Der Jäger muss im Kanton Graubünden zum Bezug des Jagdpatents berechtigt sein.

Der Jäger ist in einem Revierkanton zum Bezug des Jagdpatentes berechtigt.

Der Jäger muss im Kanton Graubünden das Hochjagdpatent gelöst haben.

12.13. Welche der aufgeführten Voraussetzungen ist unter anderem erforderlich, damit dem Hundeführer die Bewilligung zur Verwendung von Schweisshunden zur Nachsuche erteilt wird?

Eine erfolgreich bestandene Ausbildung gemäss Reglement des Niederlaufhunde Clubs.

Der Hund muss gesamtschweizerisch geprüft sein.

Der Hundeführer muss sich für Nachsuchen Dritter (anderer Jäger) zur Verfügung stellen.

12.14. Muss der Hundeführer das Jagdpatent lösen, damit er auf der Nachsuche den Fangschuss geben kann?

Ja.

Nein, wenn er kein Patent löst, kann ihm das Amt für Jagd und Fischerei für die Nachsuche die Benützung seiner im Jagdpatentbüchlein eingetragenen Waffen gestatten.

Nein, dies kann er ohne weitere Voraussetzungen tun.

12.15. Kann dem Hundeführer die Bewilligung zur Verwendung von Schweisshunden zur Nachsuche entzogen werden?

Nein. Er erfüllt damit eine gesetzliche Pflicht, die ihm nicht entzogen werden kann.

Nein, die Bewilligung ist unbefristet gültig und kann daher nicht entzogen werden.

Ja, wenn der Hundeführer Widerhandlungen gegen die Jagd- oder Tierschutzgesetzgebung begeht.

12.16. Wenn die Schweissprüfung bestanden ist, erhält der Hundeführer vom Amt für Jagd und Fischerei einen entsprechenden Ausweis. Wie lange ist dieser gültig?

Er ist unbefristet gültig.

Er ist 1 Jahr gültig.

Er ist 4 Jahre gültig.

Gesetzeskunde 2019 Jagdprüfung Graubünden

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