WAAF - 1 - Einführung
WAAF 1
WAAF 1
Fichier Détails
Cartes-fiches | 16 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 20.01.2018 / 11.01.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20180120_waaf_1_einfuehrung
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Intégrer |
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Was ist Wissenschaft?
Nenne 3 Aspekte, welche sich unterscheiden zwischen Alltagswissen und Wissenschaftliches Wissen mit Beispiel
Entstehung von Wissen
- Alltagswissen
- Erfahrung
- Learning by doing
- Wissenschaft
- nachvolziehbaren Studien
- Ergebnisse sind transparent
Objektivität von Wissen
- Altagswissen
- Wissen wird mit Person verknüpft
- Wissen ist für eine Person hilfreich
- nicht für die Allgemeinheit bestimmt
- Wissenschaft
- Wissen wird von der Person getrennt
- Intersubjektivität = Sachverhalt für mehrere Betrachter gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar
Weitergabe von Wissen
- Altagswissen
- Mündlich
- Zeitungsveröffentlichtungen
- Handlungsroutinen (ich zeige etwas)
- Wissenschaft
- Bücher Veröffentlichungen
- Aufsätze in Fachjournals
- Wissenschaftssprache (Eigenheiten + Spezfikationen
Unterschiede von Wissenschaft und Praxis zu nennen.
Praxis
Problem pragmatisch gelöst
keine Hinterfragung
Forschung
- Interessiert Phänomenen
- Interessiert an Fragestellung aus der Praxis
- Grundlagenforschung
- Späterer Einsatz in Praxis
- Teflon Raumfahr
- QR Code
Die 3 Ziele der Wirtschaftsinformatik (WI) zu erläutern.
Weiterentwicklung
- Theorien / Methoden
- Werkzeugen
- Zukunftsprogrnosen
Gestaltung
- Konstruktiron von IS Systemen
- Prozessgestaltung
Bewertung
- Riskio / Nutzen
- Wirtschaftlichkeit
Perspektiven der Wissenschaft auf ein Unternehmen zur erläutern.
3 Perspektiven
Strukturierte Perspektive
Verhaltensortientierte Perspektiven
Systemtheoretische Perspektive
Strukturierte Perspektive
- Kapital(Geld)
- Mensch als Produktionsfaktor
- Output: Produkt oder Service
Verhaltensortientierte Perspektiven
- Firma hat Rechten, Priviliegien, Verpflichtungen Verantwortlichkeiten
- Organisationen / Prozesse / Werte
- Mensch ist ein zentraler Betrachtungsgegenstand
Systemtheoretische Perspektive
- Umweltbeziehungen
- offene Systeme (API)
- geschlossen Systeme
- Organisation
- Prozesse innerhalb der Organisation
- Funktion
- Charakteristik aller Prozesse im Unternehmen
- autopoietisch
- Das Konzept der Autopoiese charakterisiert lebende Systeme als den Prozess,
- Prozesse passen sich laufend an
- allopoietisch
- bezeichnet ein System, das sich nicht selbst reproduzieren kann
- Systeme sind also nicht autonom
- autopoietisch
- Charakteristik aller Prozesse im Unternehmen
- Struktur
- räumliche / zeitliche Veränderung
- Kybernetik (Regelkreislauf)
- Bsp:
- Heizung
- Tempomat
- Spurhalteassistent
- Temperatur Steller
- Regler
- Messer
- Störfaktor (offenes Fenster)
- Bsp:
den Forschungsprozess zu beschreiben.
7 Schritte!
1.) Grund um eine Studie durchzuführen
- Eine neue Information, welche der Wisschschaftler teilen möchte
- Ein Problem benötigt eine Antwort
- Verständnis erlangen, warum etwas so ist
2.) Studienziele
- Erforschung (Exploring)
- Beschreiben (Describing)
- Erklärend (Explaining)
- Vorraussagend (Predicting)
3.) Wissenschaftliche Methode
- Inductiv
- Deductiv
- Hypothecial Deducitve
4.) Forschungsmethoden
- Case Study (Fallstudie)
- Action Research (Aktionsforschung)
- Survey (Umfrage)
- Modeling
5.) Arbeitsmethoden
6.) Techniken für Sammeln und Auswertung von Informationen
- Interviews
- Focus Groups
- Questionnnaires
- Direct Observations
- Content Analysis
- Discourse Analyses
- Diskurs = erörternder Vortrag“ oder „hin und her gehendes Gespräch“
- Multivariate Statistics
7.) Zuverlässiges Resultat
Wissenschaftliche Qualitätskriterien zu nennen und zu erläutern.
Objektivität
- Wissen wird von der Person getrennt
- Intersubjektivität = Sachverhalt für mehrere Betrachter gleichermaßen erkennbar und nachvollziehbar
Ehrlichkeit
- offen
- Transparent
Überprüfbarkeit
Reliabilität (wiederholbar -> Resulate immer gleich)
Verständlichkeit
Relevanz (zur Praxis)
Logische Argumentation
Originalität
- etwas eigenes Sein
- etwas Aktuelles sein
Nachvollziehbarkeit
Fairness
Verantwortung
- Medikamente / Plazebo
Erkenntnis- und Gestaltungsziel der WI zu beschreiben.
Erkenntnisziel
- methodisch
- Verständnis von Methoden und Techniken für Informationssystemgestaltung
- Beispiel einer Durchführung einer Delphi-Runde siehe Heinzl et al. (2001)
- inhaltlich-funktonial
Sachverhalte verstehen
Möglichst objektive, emotionslose Interpretation eines Sachverhalts
Informationssysteme verstehen
Gestaltungsziel (Artefakt Erstellung)
- methodisch
- Entwicklung von Methoden und Techniken der Informationssystemgestaltung
- inhaltlich-funktional
- Schaffung von neuen Sachverhalten
- Veränderung von Sachverhalte
- Artefakte sind ein Ergebnis aus diesem Ziel
Induktion, Deduktion und Abduktion zu erläutern. (Formen des Erkenntnisgewinns)
Induktion
- Detail zum allg. Fall
- Von Empirie zur Theorie
- Beobachtung -> Hypothese -> Thoerie
Deduktion
- Allg.Fall zum Einzelfall
- Von Theorie zur Empirie
- Theorie -> Hypothese -> Beobachtung -> Fals- Verifizierung
- Man versucht also, die Richtigkeit einer Theorie an einem konkreten Beispiel zu erläutern.
Abduktion
- Ausreisser -> Hintergrundwissen -> Gedankensprunkg -> führen zu neuer Hypothese
den Hypothetisch-Deduktiver Ansatz zu erläutern.
Falsifikation = Wiederlegung, Nachweis der Ungültigkeit einer Aussage, Methode, These, Hypothese oder Theorie
Kehrt den Kreislauf um. Versucht ein Problem zu finden und dann die Theorie wiederlegen zu können.
jede Hypothese nach ihrer Widerlegbarkeit und nicht nach ihrer Machbarkeit hin zu untersuche
Nur so kann Wissen bestätigt oder neues Wissen generiert werden.
Rigor und Relevance zu unterscheiden.
Rigor
- wissenschaftlich korrekt
Relevance
- Wie einsetzbar ist es in der Praxis
beides zumsammen am besten
Ausgewählte Research-Frameworks zu erläutern.
Research Framwork March und Smith (1995)
- 1.) Problembeschreibung - Konstrukte oder Konzepte (Beschreiben ein Problem innerhalb einer Domäne)
- 2.) Modell (Enthält Konstrukture und Beziehung zwischen denselbigen)
- 3.) Methode (Algorithmus oder Richtlinie)
- 4.) Instanzierung (Realisierung eines Artefakts)
die Begriffe quantitative und qualitative Forschung zu erläutern.
qualitative Forschung (Induktion)
- Man möchte Wissen, warum etwas so funktioniert
- wenig strukturiertes Vorgehen
- Vorgehen
- 1.) Erhebungsverfahren
- Einzelfällen
- Samples
- 2.) Daten auswerten & interpretieren
- 3.) Hypothesen ableiten
- 4.) Theorien ableiten
- 1.) Erhebungsverfahren
quantitative Forschung (Deduktion)
- Hypothesen die es zu überprüfen gilt
- stark strukturierter Prozess
- Vorgehen
1.) Theorie erarbeiten
2.) Aus Theorie Hypothese ableiten. Ableitung von Theorien durch startk strukturieren Forschungsprozess
3.) Mittels Erhebungsinstrumenten Messwerte erheben anhand repräsentativer Stichproben
4.) Datenanalyse, welche Hypothese überprüft.
Mixed Methode Ansatz
- beide Methoden werden angewendet
Wissenschaften einzuordnen (Balzert).
- Naturwissenschaften (Hebel-Gesetz)
- Geisteswesen (Kulturelle Themen / Kirche)
- Sozialwissenschaften (Menschen und das Zusammenleben
- Ingenieurwissenschaften (Konstruktionen / Elektronik)
- Struktuwissenschaften (Mahte / Informatik -> geschaffene Strukturen)
Behaviroal Science vs Design Science
Behaviroal Science
Existiert schon (Naturwissenschaften / Hebelgesetz)
Theorieren und Gesetzmässigkeiten entdecken und anwen
Design Science
- Ingenieurswisschenschaften (Artifact Prototypen / POC)
- Erfoscht wird Prototyp
Was heisst empirisch
empirisch = beobachtbar