Deutsch 2 Seminar
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Set of flashcards Details
Flashcards | 62 |
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Language | Deutsch |
Category | German |
Level | University |
Created / Updated | 15.01.2018 / 16.01.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180115_deutsch_2_seminar
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Embed |
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Wort:
Was sind Fugenelemente?
Vereinfachung bei Kombinationen von Wortstämmen
Z.B. Schweinsbraten, Arbeitskraft
Wort:
Nenne alle Ergänzungen
- Nominativ
- Genitiv
- Akkusativ
- Dativ
- Präpositon
Wort:
Nenne alle Bestimmungen
- Ort
- Zeit
- Art und Weise
- Grund
Rechtschreibung:
Nenne die 4 Prinzipien nach Eisenberg
phonographisch: Man schreibt das Wort so wie man es spricht
Silbisches Prinzip: Dehnungs-H, Doppelvokale usw.
morphologisch: Dächer und nicht Decher
syntaktisch: Gross oder Kleinschreibung, Aneinander oder Auseinander geschrieben
Rechtschreibung:
Nenne die wichtigen Punkte zum Rechtschreibeunterricht
Wörter bestehen nicht aus Lautketten, sondern aus unterschiedlich betonten Silben mit indiv. Lautungen.
Rechtschreibenetwicklung: von lautorientiert zu mehr und mehr regelorientiertem Schreiben.
Wichtig: Konzentration auf wichtige Rechtschreibregeln und nicht auf Ausnahmen.
Korrekturen sollten Regelverständnis dienen.
Grosse Toleranz zu Beginn
Schreibung lässt sich nicht vollständig aus Laut ableiten (bsp. Vieh)
Diktate? - Kritik: Kurzzeitgedächtnis = keine Rechtschreibstrategien erlernbar, schwache Rechtschreibende verbessern sich nicht, Diktat = Stress
Wortschatz:
Was ist das mentale Lexikon?
Wortschatz, über den ein Mensch verfügt.
Teil des Langzeitgedächtnisses, in dem die Lexeme einer Sprache mental präsentiert werden.
Wortschatz:
Wie wird es präsentiert?
phonologisch: Wie klingt das gesprochene Wort?
syntaktisch: Mit welchen anderen Wörtern lässt es sich zu Wortgruppen und Sätzen verknüpfen?
morphologisch: Aus welchen bedeutungstragenden Elementen besteht das Wort?
semantisch: Was bedeutet das Wort?
Wortschatz:
Was sind produktive und was sind rezeptive Lexemen?
rezeptiv: Lexemen, auf die man beim Hören und Lesen zurückgreift
produktiv: Lexemen die nicht nur verstanden werden, sondern beim Sprechen und Schreiben zum Ausdruck der eigenen Gedanken verwendet werden.
Wortschatz:
Nenne die verschiedene Verbindungen des mentalen Lexikons
phonologische Assoziationen: Reimwörter
morphologische Assoziationen: ähnliche Wortbildung (fahren - Fahrer) - Wortfamilien
rein semantische Beziehungen: Z.B. Krankenhaus - Spital
orthographisch: Wörter die ähnlich geschrieben werden
interlingual: Bezeichnung in verschiedenen Sprachen
syntaktisch: Wörter/Wörtergruppen mit denen Wörter kombinierbar sind
Rechtschreibung:
Nenne die Eigenheiten des GPK-Regel
x = Sonderregelung; da Normalfall chs
v = kommt nicht vor in der Regelung, da V meistens als F ausgesprochen wird
y, c = kommt in deutscher Sprache nicht vor (Computer, Mythos)
Wortschatz:
Wie werden Wörter in mentales Lexikon aufgenommen?
1. Leere Worthülsen: Wörter werden verstanden bzw. Hülsen erhalten Inhalt
2. Gewisse Wörter werden Teil des rezeptiven Wortschatzes
3. Gewisse Wörter kommen zum produktiven Wortschatz
Wie Wortschatz in der Schule fördern?
- Wiederholungen machen, um Aufnahme in mentalisches Lexikon
- Vertiefung der Wörter -> nachhaltige Wortschatzarbeit während ganze Schulzeit
- Netwerkstruktur herstellen
- Wörter im Kontext präsentieren - Netzwerk ausbauen
- Netzwerk und Verbindungen explizit erwähnen
Hören:
Wie kann ich das Hören im Unterricht unterstützen?
1. Begleitung: Hörziele durch entsprechende Aufgaben festlegen
2. Artikulation: langsam + sorgfältig sprechen
3. Sprechpausen: nach jedem Sinnschritt eine Pause von 3 Sekunden
4. Satzbau + Sprechtempo bei Anweisungen + Erklärungen:
einfache Sätze, langsam gesprochen
5. Rückversicherung bei Anweisungen: SuS wiederholen Auftrag
6. Pausen + Wiederholung bei medienvermitteltem Hören
Nenne die 4 Schreibschritte
1. Text vorbereiten (Ideen finden)
2. Texte entwerfen + verfassen/formulieren
3. Texte inhaltlich überarbeiten
4. Texte sprachformal korrigieren
Nenne die 3 Schreibphasen
Planungsphase
Formulierungsphase
Revisionsphase
Was ist produktorientiertes Schreiben und Leserorientiertes Schreiben?
Produktorientiert: Aufstatz
Leserorientiert: Einladung zu Festen, Schülerzeitung, klasseneigene Erzählbänder
Schreiben:
Wie kann man in der Formulierungsphase fördern?
- Satzverbindungen üben
- Texte anschaulicher machen (Lückentexte ohne Adjektive)
- Vergangenheitsform üben
- Sätze beenden (letzten Satz einer Geschichte üben)
Schreiben:
Wie kann man in der Überarbeitungsphase fördern?
- Berichtigen: Fehlerkultur (Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik)
- Überarbeiten: Verbesserung Wortwahl oder Wiederholungen vermeiden
Schreiben:
Beschreibe das Blumenmodell
Lesen ist Nährboden für das Schreiben und das kreative Schreiben ist das Wasser = das Schreiben kann wachsen mit dem kreativen Schreiben
3 Blüten: Ich = reflektierendes Schreiben, Du=informierend-argumentierendes Schreiben, Es=Inhalt/Sache -> Akademisches Schreiben
Schreiben:
Was bedeutet Kohärenz?
inhaltlich-thematischer Zusammenhang: ist geschichte logisch in einem erzählstrang geschrieben?
Schreiben:
Was ist Kohäsion?
grammatische Textverknüfpung durch:
-Pronomen (Andreas-er)
- Substitution (Radio-Gerät)
- Ellipsen/Auslassungen (Andreas hat zwei Kühlsch., Kurt nur einen)
Schreiben: Nenne 4 Beurteilungspunkte (Sprachstarken)
Struktur: nachvollziehbare Logik
Inhaltliche Aspekte: Gesamtidee im Text
Sprachliche Gestaltung: Ausdrucksweise, Wortwahl usw
Formale Korrektheit: Text formal korrekt -> Wortschreibung, Wortformen, Satzbau, Zeichensetzung