Lernkartei Immunologie (Seite 1 von 4)

Karten	132
Sprache	Deutsch
Kategorie	Biologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	13.01.2018 / 07.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20180113_immunologie
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1: In der modernen Immuntherapie gibt es folgende Beispiele für Wechselwirkungen zwischen Antikörper- und T-Zellaktivitäten:

Imatinib aktiviert T-Zellen und wirkt daher gegen CML

Checkpoint-Antikörper erhöhen die T-Zellaktivität

Rituximab (Rituxan) ist ein therapeutischer Antikörper gegen T-Zellleukämien

Blinatumomab ist ein bispezifischer Antikörper zur T-Zellrekrutierung

.

1: Im Rahmen einer Infektion sind wichtige Zytokine der angeborenen Immunantwort

M-CSF

IL-6

IL-1 beta

IL-4

.

1: Ignoranz

hängt auch von der Antigendichte ab

beinhaltet unter anderem die räumliche Trennung von Antigen und Rezeptor

ist ein typisches Phänomen bei Studenten während der Klausuren

wird besonders von IgG vermittelt.

.

1: Für B-Zellen gilt - aber nicht für T-Zellen:

Die Rekombination von Gensegmenten erfolgt durch die Rekombinase RAG

Naive Zellen sind in den Lymphbahnen zu finden

Der spezifische Immunrezeptor kann Affinitätsreifung erfahren

Nach einer Infektion können sich langlebige Gedächtniszellen bilden

.

1: Welches Phänomen übersteigt in seiner Komplexität die Zahl 100?

HLA-Polymorphismus

T-Zellrezeptordiversität

Anzahl der CD-Moleküle

Anzahl der Chemokine

.

1: Welche dieser Aussagen beschreiben die Zellen des angeborenen Immunsystems korrekt?

Makrophagen besitzen viele PRR, die Phagozytose und/oder Zytokinproduktion auslösen können

Die Mehrheit der Zellen des angeborenen Immunsystems ist myeloiden Ursprungs

NK Zell Rezeptoren erkennen nicht Veränderungen an körpereigenen Zellen, sondern in erster Linie virale und bakterielle MAMPS

Eosinophile Granulozyten sind die zahlenmäßig häufigsten Leukozyten im Blut

.

1: Für Zytokine gilt

Zytokine wirken praktisch immer inflammatorisch

Mehrere Zytokinrezeptorfamilien benutzen JAK-STAT Signalwege

Chemokine werden anhand ihrer Disulfidbrücken in Untergruppen eingeteilt

Typ II-Interferone spielen im angeborenen Immunsystem, Typ I-Interferone dagegen eher im erworbenen Immunsystem eine Rolle

.

1: Das Blut eines erwachsenen gesunden Menschen

enthält weniger als 1 mmol IgG

beherbergt mehr als 10 Milliarden NK-ZEllen

enthält eine weitgehend konstante Konzentration sämtlicher Komplementfaktoren

dient auch als Sauerstofftransport

.

1: HLA-B-Moleküle

präsentieren Peptide mit einer Länge von meist 6-7 Aminosäuren

kommen nur auf der Oberfläche von antigenpräsentierenden Zellen (APC) vor

sind humane MHC Klasse II-Antigene

werden von T-Zellrezeptoren der CD4-positiven T-Zellen gebunden

.

1: IgG-Antikörper

besitze kappa- oder lambda-Ketten

erkennen ihre Antigene über 6 CDR-Regionen

vermitteln Komplementreaktion und ADCC

können als Dimere die Darmschleimhaut passieren

.

1: Hinter welcher CD-Nummer verbergen sich mehrere Moleküle?

CD3

CD15

CD11

CD62

.

1: Th1, Th2, Th17 und Treg kann man unterscheiden über

CD-Oberflächenmarker

Transkriptionsfaktoren

Selektine

Zytokinproduktion

.

1: NK-Zellen

haben Rezeptoren für MHC Klasse II

können ADCC ausführen

haben ITIMS und ITAMS

exprimieren einen hochaffinen IgG-Rezeptor

.

1: T-Zellen im Thymus

können CD4 und CD8 gar nicht, einzeln oder kombiniert exprimieren

migrieren durch Vermittlung der Chemokinrezeptoren CCR1, CCR2 und CCR3

erhalten Überlebenssignale während der negativen Selektion

hängen von MHC-Molekülen medullärer Thymusepithelzellen ab

.

1: Mit welcher immunologischen Methode kann man Zytokine messen?

ELISPOT

Chromfreisetzung

intrazelluläre FACS-Färbung

Immunhistochemie

.

2: Welche Zellen werden nicht zu den Leukozyten gezählt?

T-Zellen

Thrombozyten

Makrophagen

NK-Zellen

.

2: Welche Aussagen sind für CD-Moleküle richtig?

Sie sind auf Lymphozyten (B-, T- und NK-Zellen), nicht aber auf Granulozyten zu finden

Dezeit sind 85 verschiedene CD-Moleküle bekannt

Antikörper gegen CD-Moleküle können verschiedene Zellpopulationen unterscheiden

Ihr Name kommt von dem hohen Gehalt an Cystein (C) und Asparaginsäure (D)

.

2: Für MHC Klasse II-Moleküle gilt:

Ein intaktes Molekül ist ein alpha-beta-Heterodimer mit gebundenem Peptid

Die Expression kann durch Interferon gamma unterdrückt werden

Die Expression ist für die APC-Funktion notwendig

Sie können mit Peptiden aus extrazellulären Antigenen beladen werden

.

2: Welche Zellen können Interferon gamma sezernieren?

T Helfer 1

T Helfer 2

B Lymphozyten

NK-Zellen

.

2: Wie viele Antigenmoleküle können maximal von einem pmol IgA Antikörper gebunden werden?

2,4 x 10^12

6 x 10^23

16

4

.

2: Der "autoimmune regulator" AIRE

reguliert in der Lunge die Expression von Autoantigenen

reguliert im medullären Thymusepithel die Expression von Autoantigenen

kann bei Vorliegen einer Mutation Ursache für die Entwicklung einer Autoimmunerkrankung sein

bewirkt Luftansammlung im Hirn

.

2: Das 20S Proteasom

produziert Peptide für MHC Klasse II

besitzt 14 verschiedene Untereinheiten

interagiert über Tapasin mit HLA-Molekülen

besitzt drei verschiedene Threoninproteasen

.

2: CDR3-Regionen kann man auf ... finden

Antikörpern

CD8+ T-Zellen

CD4+ T-Zellen

NK-Zellen

.

2: Der Begriff Cross-Presentation beschreibt, dass

Peptide aus intrazellulären Proteinen auf MHC Klasse i präsentiert werden

Peptide aus extrazellulären Proteinen auf MHC Klasse II präsentiert werden

Peptide aus extrazellulären Proteinen auf MHC Klasse I präsentiert werden

Peptide aus intrazellulären Proteinen auf MHC Klasse II präsentiert werden

.

2: NK-Zellen

haben Rezeptoren für IgG

werden ohne Costimulation aktiviert

sind Vorläufer der Makrophagen

erkennen Stressproteine

.

2: Makrophagen

haben Fc-Rezeptoren

können TLR und andere PRR exprimieren

sind APC

sezernieren STAT1

.

2: Wobei handelt es sich um eine aktive Immunisierung?

Polio-Impfung nach Sabin (abgeschwächte Erreger)

Impfung gegen Papillomviren zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs

Krebsbehandlung mit monoklonalen Antikörpern

Krebsbehandlung durch Impfung mit tumorassoziierten Peptiden

.

2: Selektine

sind keine Proteine, sondern Kohlenhydrate

haben in der CD-Nomenklatur drei verschiedene Nummern

wirken besonders in der späten Phase der Transmigration

zählen als chemoattraktive Moleküle zu den Chemokinen

.

2: Welche immunologische Methode nutzt keine Immunzellen?

ELISPOT

Chromfreisetzungstest

ELISA

Intrazelluläre FACS-Färbung

.

3: Antikörper des Isotyps IgM

haben (als Monomere) Molmassen von ca 190 kDa

können Komplementreaktionen auslösen

besitzen entweder Lambda- oder Kappa-Ketten

haben keine Fc-Teile

.

3: Bei der Komplementreaktion wurd proteolytisch gespalten

Clr

C9

CD3zeta

C5

.

3: NK-Zellen

können durch MHC-Moleküle inhibiert werden

können ADCC auslösen

stammen aus der myeloischen Linie

können IgM-Antikörper produzieren

.

3: Makrophagen

sind Phagozyten

exprimieren nie PRR

kommen vorwiegend im Peripherblut vor

schütten IL-2 aus

.

3: Welche Zellen benützen RAG nicht?

NK-Zellen

T-Zellen

B-Zellen

dendritische Zellen

.

3: Das 20S-Proteasom

produziert Peptide für MHC Klasse II

besitzt 28 Untereinheiten

wird durch IL-4 verändert

besitzt vier verschiedene Threoninproteasen

.

3: CD3 fidnet man auf

B-Zellen

CD8+ T-Zellen

NK-Zellen

Tumorzellen

.

3: Dendritische Zellen

exprimieren gamma-delta-Integrine

besitzen mehrere unterschiedliche TLR

werden über CCR7 aktiviert

können MHC Klasse I und II exprimieren

.

3: Der "autoimmune regulator" AIRE

reguiert im Thymus die Expression von Autoantigenen

reguliert in der Milz die Expression von Autoantigenen

kann bei Volrliegen einer Mutation Ursache für die Entwicklung einer Autoimmunerkrankung sein

aktiviert die in der Peripherie autoreaktiven T-Zellen

.

3: Die Impfung gegen HPV wirkt

prophylaktisch

gegen einen Virus

anaphylaktisch

gegen einen Tumor

.

3: Welche Begriffe sind typischerweise mit Lymphknoten assoziiert?

Cosimulation

Opsonierung

zentrale Toleranz

Cross-presentation

.

Immunologie

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