G1 Modul 1
Lebensmittelsicherheit und Hygiene
Lebensmittelsicherheit und Hygiene
Set of flashcards Details
Flashcards | 218 |
---|---|
Students | 212 |
Language | Deutsch |
Category | Nutrition |
Level | Other |
Created / Updated | 08.01.2018 / 03.06.2025 |
Weblink |
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Die Konsumenten vor Lebensmittel und Gebrauchsgegenständen zu schützen, die ihre Gesundheit gefährden können.
Den hygienischen Umgang mit LM sicherzustellen.
Die Konsumenten im Zusammenhang mit Lebensmitteln vor Täuschungen zu schützen.
Den Konsumenten die für den Erwerb von LM oder Gebrauchsgegenständen notwendigen Informationen zur Verfügung zu stellen.
Welches ist der beste Nährboden für Mikroorganismen?
Gute Nahrungsgrundlagen
Feuchtigkeit
Zeit
Temperatur zwischen 5 und 65 Grad
Welche Rechte hat der Lebensmittel-Inspektor?
Zutrittsrecht
Einsichtnahme in die Dokumente (Lieferscheine, Rechnungen, Rezepturen)
Probenahmen
Welche Pflichten hat der Lebensmittelinspektor?
Ausweispflicht
Schweigepflicht
Schriftlicher Bericht
Welche Rechte hat der Betreibsverantwortliche?
Begleiten
Besprechen
Rechtsschutz
Welche Pflichten hat der Betriebsverantwortliche?
Einsicht gewähren
Auskunft erteilen
Zutritt gewähren (evt. Stv. organisieren bei Abwesenheit)
Was fällt nicht in den Geltungsbereich des LM-Gesetzes?
LM Eigengebrauch (privat) - nicht MA-Verpflegung!
Heilmittel
Chemikalien
Was ist der Unterschied zwischen Nahrungsmittel und Genussmittel?
Nahrungsmittel dienen dem Körper
Genussmittel sind Alkohol und Tabak
Was ist der Unterschied zwischen rein und unrein?
Rein - genuss-/verzehrfertig
Unrein - Bedarf einer Behandlung
Was bedeutet Täuschungsschutz?
Täuschend sind Angaben und Aufmachungen, die geeignet sind, dem Konsumenten falsche Vorstellungen über die Herstellung, Herkunft, Zusammensetzung, Beschaffenheit, Produktionsland, Haltbarkeit, besondere Wirkung und Werte der LM zu wecken.
Besteht eine gesetzliche Pflicht zur Selbstkontrolle?
Ja. Art. 26 LMG
Wofür steht die verantwortliche Person bei der Selbstkontrolle gerade?
Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften und einer dokumentierten Selbstkontrolle
Wahrnehmung der Sorgfaltspflicht und des hygienischen Umgangs mit LM
Rückverfolgbarkeit, Täuschungsschutz, Deklaration
Oganisation und Schulung Personal
Wer ist dem Lebensmittelinspektor übergestellt?
Kantonschemiker
Wie oft wird eine Inspektion durchgeführt?
Risikoorientiert. Aber in der Regel mind. alle 2 Jahre.
LM-Kontrolle Begutachtung des Betriebes in 6 Schritten:
Selbstkontrollkonzept (schriftlich, dem Betrieb angepasst, umgesetzt)
Lebensmittel (organoleptisch)
Prozesse und Tätigkeiten (rein/unrein, Hygiene, Abfall, Lagerung, Kühlung)
Räumlich-betriebliche Voraussetzungen (Geräteschaften, Infrastuktur)
Überblick, Management, Täuschung
Bedeutung des Betriebes
Wann können Waren beschlagnahmt werden?
Verdacht auf gesundheitliche Gefährdung (Konsument)
Offensichtlich verdorben
Verdacht, dass die gesetzlichen Anforderungen nicht erfüllt sind.
Wo ist das LMG angeordnet?
Direkt unter der Bundesverfassung
Welche zwei wichtigen Verordnungen gibt es?
Lebensmittel- und Gebrauchsgegenständeverordnung
Hygieneverordnung
Welche drei Lagerbereiche gibt es und welche Temperaturen herrschen?
Trockenlagerung (15 - 18 Grad)
Kühlhaltung (unter 5 Grad, ca. 2-5 Grad)
Tiefkühlhaltung (mind. -18 Grad)
Welches ist die Spanne der heiklen Temperaturen?
5 - 65 Grad
Was ist beim Transport von Lebensmittel zu beachten?
Kühlkette nicht unterbrechen
Catering (gekühlt oder gewärmt)
Beanstandungen Proben
Sehr hohe AMK - zu lange aufbewahrt - Kühlung und Lagerung überprüfen
Sehr hohe E-Coli - Gemüse/Obst zu wenig gewaschen (Erdbakterien)
zu hohe E-Coli und AMK - rein und unrein nicht korrekt getrennt
zu hohe Staphylokokken - aus eitrigen Wunden - persönliche Hygiene überprüfen
Wie muss die Sachbezeichnung LM deklariert werden?
Lebensmittel charakterisieren
Verständlich und unmissverständlich
5 Grundregeln der Hygiene
Sauberkeit: Utensilien, Räume, Geräte, Maschinen und persönliche Hygiene
Trennung rein/unrein: zeitlich und räumlich, rohes und gekochtes, betriebseigene Gebinde verwenden, verschiedene Bretter
Genügend Erhitzen: besonders Geflügel, Meerestiere, Eier
Lagerung: kalte Speisen unter 5 Grad, warme über 65 Grad, FIFO, rein/unrein
Sauberes Wasser und sichere LM: Trinkwasser für Salate/Früchte, pasterisierte Milch
Welche Gefahren gibt es bei Verunreinigung von LM?
Microorganismen (Viren, Bakterien, Parasiten, Schimmel, Hefen)
Fremd- und Inhaltsstoffe, Allergene (Reiniger, Desinfektionen, Insektenspray, Antibiotika)
Fremdkörper (Splitter, Holz, Olivensteine, Haare, Nägel)
physikalische Gefahren (Temperatur, Sonneneinstrahlung)
Tiere und Schädlinge
giftige Inhaltsstoffe (Kugelfisch, Pilzgift)
Was sind Bakterien?
Einzellige Kleinstlebewesen, die sich durch Zellteilungen schnell vermehren.
Teilung, Vermehrung alle 20 Minuten bei mesophiler Bereich
Welche Bakterien fühlen sich in offenen und eiternden Wunden wohl?
Staphylokokken
Welche zwei Desinfektionsverfahren können angewendet werden?
Hitze
Chemische Desinfektion
Welche LM sind von der Datierungspflicht ausgenommen?
LM, die zum Verzehr innerhalb 24 h vorgesehen sind.
Alkohol über 10% Vol.
frisches, unverarbeitetes Obst
Aufgaben Bund Brandschutz
Inverkehrbringung
Anforderungen sowie den Handel und das Herstellung von Bauprodukten, Bauproduktegesetz, Bauprodukteverordnung
Aufgaben Kanton Brandschutz
Anwendung
Anforderungen an Bauwerke
Einbauen und Verwenden von Bauprodukten an Bauwerken
Schweizereische Brandschutzvorschriften
Vollzug der Gebäudeversicherungen und Gemeinden
Modell zur Umsetzung Brandschutz
Prävention: baulicher, technischer, organisatorischer Brandschutz
Bekämpfung
Brandverhaltensgruppen
RF1 nicht brennbar - kein Brandbeitrag - Stein, Metall
RF2 schwer brennbar - gringer Brandbeitrag - Eichenholz, Hartschaumprod.
RF3 mittel brennbar - zuläsigger Brandbeitrag - Nadelholz, Kunststofffolie
RF4 leicht brennbar - unzulässiger Brandbeitrag - Papier, Karton
Welche Brandkennziffer gibt es?
gemäss Bild
Was bedeutet Feuerwiderstand?
Feuerwiderstand wird in Minuten angegeben.
R= Tragend - kein Einsturz
E= Abschliessend - kein Durchbrand
I Dämmung - keine unzulässige Erwärmung
Was ist baulicher Brandschutz?
Das was im Brandfall vom Gebäude erwartet wird.
Tragkonstruktion, Treppenhäuser, Fluchtwege, Türen
Unterteilt in Baustoffe (Brandverhalten) und Bauteile (Feuerwiderstand)
Was ist technischer Brandschutz?
Brandmeldeanlagen
Löschanlagen
Rauch- und Wärmebezugsanlagen
Wasserlöschposten
Handfeuerlöscher
Was ist organisatorischer Brandschutz?
Freihaltung von Flucht- und Rettungswegen
Durchführung periodische Kontrollen
Brandschutztechnisch einwandfreie Ordnung
Mängelbehebung
Was ist im Brandfall zu tun?
Alamieren (118, Personen warnen), retten (Mensch und Tier retten, aber nie sich selber gefährden), löschen (Brand bekämpfen, Einsatzkräfte einweisen)
Wo ist ein Blitzschutz vorgeschrieben?
Beherbergungsbetriebe
a) Spitäler, Heime
b) Hotels
c) Hütten
und Gebäude mit Räumen über 300 Personen