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Berufsprüfung
Berufsprüfung
Set of flashcards Details
| Flashcards | 29 |
|---|---|
| Language | Deutsch |
| Category | Micro-Economics |
| Level | Secondary School |
| Created / Updated | 06.01.2018 / 19.08.2020 |
| Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180106_bwl_bm
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| Embed |
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Warum wird ein Unternehmen gegründet ?
Unternehmen werden Gegründet weil ein Bedürfnis auf dem Markt besteht.
Markt ist = Angebot und Nachfrage.
Erklären sie das ökonomische Prinzip (Minimal und Maximalprinzip)?
Minimalprinzip = Minimaler Aufwand → der Gewinn ist klar
Maximalprinzip = der Gewinn ist unklar (möglichst Gross)
Was versteht man unter Produktivität ?
Bezieht sich auf Mengenverhältniss von Waren-Input und - Output (z.B. Anzahl genähte Velotaschen pro Stunde)
Output
Stunde
Erklären sie die SWOT - Matrix ?
Die SWOT-Analyse
Stärken
Weaknesses (Schwächen)
Opportunities (Chancen)
Threats (Bedrohungen)
ist ein Instrument der strategischen Planung. Sie dient der Positionsbestimmung und der Strategieentwicklung von Unternehmen und anderen Organisationen.
Wodurch werden Entscheidungen und Ziele eines Unternehmens beeinflusst ?
- Rechtliche Einflüsse
- Einflüsse aus der Gesamtwirschaft
- Einflüsse des technischen Fortschritts
- ökologische Einflüsse
- Soziale Einflüsse
Nennen Sie Anspruchsgruppen eines Unternehmens?
- Eigenkapitalgeber / Teilhaber (Wertsteigerung, Rentabilität)
- Fremdkapitalgeber / Banken
(Pünktliche Rückzahlung, Sicherheiten, hoher Zins)
- Arbeitnehmer
(Hoher Lohn,Weiterbildungsmöglichkeiten, Arbeitsicherheit, guter Arbeitsbedinungen)
- Kunden
(Gutes Preis/ Leistungs- Verhältnis, umweltgerechte Produkte, grosse Auswahl)
- Liferanten
(langfristige Beziehung, zahlreiche Käufe, hohe Preise, prompte Zahlungen)
- Staat
(Hohe Steuereinnahmen, Schaffen von zukunftsorientierten Arbeitsplätzen)
- Mitbewerber
(fairer Wettbewerb, keine Preisdumpings)
- Verbände, Vereine, Parteien (Unterstützung/ Sponsoring)
Was für Zielkonflikte können auf grund Unterschiedlichen Anforderungen der Anspuchsgruppen für das Unternehmen entstehen ?
- Der Kunde möchte günstige Produkte und die Firma einen hohen Geweinn.
- Lieferanten möchten langfristige Beziehung und der Kunde möchte grosse Auswahl.etc
Sie kennen unterschiedliche Umweltsphären und verstehen deren Einflüsse auf die Zielsetzungen der Unternehmen
-Rechtliche Ummweltsphäre z.b Tabakwerbeverbot im Schweizer Fernsehen
-Soziale Umweltsphäre z.B. Menschliche Gemeinschaft (Gentech)
-Ökonomische Umweltshpäre z.b Währung
-Technologische Umweltshpäre z.b Neue
Techn.Verfahren
-Ökologische Umwelsphäre zb. Neuartige Lebensmittel, Naturkatastrophen
Sie Verstehen die Wettbewerbsstrategie nach Porter und deren Anwendungen im Detailhandel
Die Firma besitzt einen Kostenvorteil ( Aldi, Lidl, Ikea) oder einen Leistungsvorteil ( frische, Dienstleistungen, Service)
Erklähren sie denn Führungskreislauf und nennen sie ein Beispiel aus Ihrer beruflichen Tätigkeit?
1. Zielsetzen: Essen
2. Planen : Ich Plane Restaurant
3. Entscheiden : Welches Menue
4. Durchführen : Bestellen und essen
5. Kontrollieren: Noch Hunger ?
Was versteht man unter einem Markt ?
Markt ensteht, bei Angebot und Nachfrage
( Wochenmarkt, eBay, Detailhandel)
Erklähren sie die Bedeutung der strategischer Wettbewerbsvorteile?
Der Wettbewerbsvorteil ist gegeben, wenn das Unternehmen in einigen wichtigen Aspekten einen Vorteil von Dauer aufweisen kann und von der Konkurenz nicht leicht zu kopieren und von den Kunden als solcher erkennbar ist.
Beschreibe verschiedene Merkmale des Marktes (z.B. Produktelebenszyklus, Kaufverhalten, Kaufmotiv und Marktgrössen)?
1. Einführungsphase > Es enstehen Kosten bevor ein Produkt auf den Markt ist (Marktaufbau, Werbung, Forschung, Entwicklung)
2. Wachstumsphase > überduchschnittlicher Umsazzuwachs
3. Reifephase > Zunahme der Konkurrenz
4. Sättigungsphase > Die Bedürfnisse der Kunden sind weitgehend befriedigt
5. Degenerationsphase > Neue Produkte, für die Kunden kommen auf den Markt. (der Kunde hat wenig Bedürfnis am bestehenden Produkt)
Erklähre die Bedeutung der Marktsegmentierung an einem praktischen Beispiel?
Hauptzweck der Marktsegmentierung ist, Unterschiede zweischen den Käufern aufzudecken, um daraus Schlussfolgerungen für segmentspezifische Marktetingprogramme.
zb. Sonnenmilch > Junge Famielien, die grossen Wert auf Sonnenschutz legen
Sie können eine Positionierung für ein Produkt "ihres Unternehmens " vornehmen
Läderach Frischschokolade : Kaufkräftige Kunden aus der Stadt
Rivella : Menschen die aktiv sind, Sportler und gesundheitsbewusste Familien
Erklären sie warum Segmentierung und Positionierung wichtig sind für den Markterfolg ?
Marktsegmentierung ist jede Strategie, die einen Gesamtmarkt in Teilmärkte aufteilt.
Dies ist mit der Unmöglichkeit begründet, alle Marktteilnehmer zugleich bedienen zu können.
Deswegen gilt es, sich immer auf bestimmte Zielgruppen zu konzentrieren.
Grundlage für die Marktsegmentierung ist in der Regel die Marktforschung.
Was sind die wichtigsten Elemente des Finanzwesens ?
Vermögen
Bargeld, Kontoguthaben, Auto (BSP. 1000.-)
Fremdkapital
Unbezahlte Rechnungen, Kredite, Schulden/ Darlehen (BSP. 200.-)
Eigenkapital
Ist = Vermögen - Fremdkapital (BSP. 1000– 200 = 800.-)
Wie sieht der Aufbau und die Bedeutung einer Bilanzrechnug aus ?
Wie sieht die Erfolgsrechung aus ?
Berechen sie den Abschreibungsbetrag
Anschaffungswert 100`000
Nutzungsdauer 5 Jahre
Liquidationswert 0.-
Abschreibungssatz 20%
Abschreibung: Jährliche Abschreibung 20`000
Nutzungsdauer
Zweck von Abschreibungen:
Anlagenvermögen wird in der Bilanz richtig dargestellt
Flüssige Mittel für Ersatz sicherstellen
Gewinn und Verlust periodengerecht
Was ist der Zweck von Kennzahlen ?
Kennzahlen sind Maßstabwerte für den innerbetrieblichen, zwischenbetrieblichen oder volkswirtschaftlichen Vergleich.
Sie setzen in einem leicht fassbaren Zahlenausdruck verschiedene Größen in ein sinnvolles Verhältnis zueinander.
Kennzahlen dienen somit der übersichtlicheren Darstellung und einfacheren Interpretation betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Sachverhalte.
Was versteht man unter Wirtschaftlichkeit ?
Wirtschaftlichkeit → Beziet sich auf Wertverhältnis von Aufwand und Ertrag (Kosten pro Velotasche im Verhältnis zum Verkaufserlös)
Ertrag Erlös aus Verkauf
Aufwand Löhne, Miete
Erklären Sie die Wertschöpfung
Wertschöpfung ist die Differenz zwischen Input und Output
Welches Bedürfnis soll die Kostenrechunung im Gegensatz zur Finanzbuchhaltung abdecken?
Die Betriebsbuchhaltung soll unverfälschte und möglichst objektive Zahlenwerte liefen, die eine Überwachung der Wirtschaftlichkeit und der betrieblichen Leistungserstellung ermöglicht. Die Finanzbuchhaltung richtet sich nach aussen.
Was versteht man unter einer sachlichen Abrenzung? Bitte geben sie eine allgemeine Erklärung und machen sie 2-3 Beispiele zur Veranschaulichung.
Die sachlieche Abgrenzung ist der Unterschied zwischen den Grössen der Finanzbuchhaltung und der Betriebsbuchhaltung.
Bsp:
Der Abschreibungsaufwand ist ind der Fibu Zwecks Schaffung stiller Reserven zu hoch.
Die Fibu berücksichtigt nur Fremdzinsen, keine Eigenkapitalzinsen.
Der Unternehmerlohn wird in der Fibu in der Regel zu tief ausgewisen.
Bitte erklären Sie den Unterschied zwischen Einzelkosten und Gemeinkosten.
Einzelkosten sind Kosten, die direkt einem Kostenträger (Produkt) zugeordnet werden können. Z.B Mehl zur Herstellung von Brot.
Gemeinkosten sind Kosten, die nicht direkt einem bestimmten Produkt zugeordnet werden können, sonder zur Herstellung mehrerer Produkte anfallen, Z.B Mietkosten für Die Backstube
Was versteht man unter einer Kostenstelle und was unter einem Kostenträger?
Eine Kostenstelle ist ein definierter Bereich in einem Unternehmen, in dem Kosten anfallen.
Kostenträger = Fertigesproduckt
Bitte erklär Sie, wie die Einzelkosten den Kostenträgern zugeordnet werden.
Die Einzelkosten werden direkt dem Kostenräger (Produkt) zugeordnet Übertragung in die Kostenträgerrechnung
Bitte erklären sie, wie die Gemeinkosten den Kostenträgern zugeordnet werden?
Die Gemeinkosten werden zunächst in die Kostenstellenrechnung übertragen. Anschliessend erfolgt eine Umlage mit einem passenden Verteilschlüssel auf die Kostenträger.
