Zellbiologie HS17

Zellbiologie HS17 Unifr

Zellbiologie HS17 Unifr


Kartei Details

Karten 110
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 04.01.2018 / 30.09.2021
Weblink
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Condensin und Cohensin

Kinetochor

befinden sich auf dem Centromer eines Chromosoms. Sie können Centromere erkennen und ihre auslaufenden Mikrotubuli binden. Sie sind die Linker zwischen Chromatiden und Mikrotubuli.

Prophase

Schritt 1 der Mitose

  • Chromosome kondensieren
  • Centrosom bildet eigene Polstrahlung/aster
  • Aster bewegt sich zu den Polen
  • Mikrotubuli wachsen

Prometaphase

Schritt 2

  • Aster sind in entgegengesetzten Seiten, Polen
  • auflösung der Kernhülle
    • Mikrotubuli nehmen kontakt auf
    • Kinetochoren heften Chromosome an Mikrotubuli

Metaphase

Schritt 3

  • Chromosome sind in der Mitte der Centrosome angeordnet
  • Kinetochor-Mikrotubuli verbinden Tochterchromatiden mit den Polen der Spindel

Anaphase

Schritt 4

  • aus Schwesterchromatiden werden Tochterchromatiden
  • Kinetochor-Mikrotubulus wird kürzer
  • Spindelpole bewegen sich zusätzlich auseinander

Separase

Enzym, dass Cohensinkomplexe zerschneiden kann. Sie wird durch Phosphorilierung aktiviert und sorgt dafür, dass der Spindellapparat die Chromatiden auseinaderziehen kann.

kontraktiler Ring

Aggregat aus Actinfilamenten und Myosinfilamenten, dass sich in der Furche bei der Cytokinese zusammenzieht.

von der Metaphase zu der Anaphase

Telophase

schritt 5

  • Tochterchromosome sind an Polen angekommen un dekondensiere
  • die neue Kernhülle bildet sich ( durch Dephosphirilierung der Lamine)

Apparate des Cytoskeletts

  • Mitose
    • benötigt Mikrotubuli
  • Cytokinese
    • Actin und Myosinfilamente

Ablauf der Mitose Darstellung

Bedeutung des Cytoskeletts

  • gibt der Zelle ihre Gestalt (Actinfilamente)
  • Steuerzentrale der Lage und Organisation intrazellulärer Komponenten (Mikrotubuli)
  • intrazelluläre Bewegung (Mikrotubuli)
  • Wechselwirkung mit Umgebung (Mikrotubuli+Intermediärfilamente)
  • Bewegung der Zelle 
  • Formveränderung während Zellteilung/Wachstum und Differenzierung

Mikrotubuli

 

bestehen aus Tubulin-Polypeptidketten mit Seitenverbindungen. Sie wachsen aus organisierten Strukturen heraus (Centrosom oder Basalkörper) und strahlen aus einem Zentrum in die Peripherie. Sie sind eine Art Rohr.

  • Lagerung und Transport von Organellen
  • Chromosomentrennung
  • als Fortsätze für rythmische Bewegungen (Darmcilien/Spermien)

Intermediärfilamente

können aus mehreren Proteinen aufgebaut werden (Proteinfamilie) z.B. aus Keratin/Vimetin/Neurofilamenten oder dem Lamin im Zellkern. Sie sind wie ein Seil. Sie bestehen aus ineinadergewunden Doppelwendel-Dimer, die sich zu Tratameren vereinen. 8 Tetramere bilden ein Filament.

  • leicht Krümmbar
  • schwer brechbar
  •  

Actinfilamente

Sind zweisträngige helikale Polymere aus Actin. Sie sind dynamisch und Anpassungsfähig. Man kann verbiegen, ohne dass sie ihre Form zurckändern. Darum sind sie wie Draht. Sie können einzeln, als Bündel oder Netzwerk vorkommen

  • unterstützen Plasmamembran
  • geben den Zellen ihre Form
    • formgebende Struktur

Keratinfilamente

gehören zu den Intermediärfilamenten und sind aus Keratin

bilden ein Netzt verknüpft mit Zell-Zell Verbindungen. die trotz starker mechanischer Belsatung die Zellstruktur intakt zusammenhält. Keratin ist so hart, dass es nicht abgebaut, sondern in Form von Nägeln/Haaren/Panzer etc. aus dem Körper ausgeschieden wird.

Struktur der Mikrotubuli

Struktur der Aktinfilamente

Struktur der Intermediärfilamente

Mikrotubulus

besteht aus 13 parallen Protofilamenten (Mikrotubuli) und ist extrem stabil

Cilien und Flagellen

Sind Mikrotubuli + Dynein, welche bewegliche Fortsätze haben, um schlagen zu können. Dies kann gebraucht werden für den Transport von Sachen im Darm (Cilie) oder als Fortbewegungsmittel für Spermien (Flagelle)

Unterscheid zwischen Cilien und Mikrovilli

Cilien haben Mikrotubuli und können diese zum schlagen/bewegen nutzen

Mikrovilli haben Actinfilamente, die der Vergrösserung der Zellobfläche dienen (Verbesserung des Stoffaustausch)

konstitutive Exocytose

sekretorische Vesikel fusionieren direkt mit Membran

spontane/regelmässige Membranfusion

regulierte Exocytose

sekretorische Vesikel bleiben in der Zelle, bis ein Signal kommt (z.B. hormonel bedingt)

regulierte Membranfusion

was ist die "Lieferadresse" eines Polypeptids/Proteins

seine spezifische Signasequenz aus Aminosäuren, die an ein Polypeptid angehängt wird und sein Zeilorganell bestimmt. Sie wird nach erreichen des Zielorganneles abgetrennt oder bleibt erhalten

die 3 Wege der Proteinsortierung im trans-Golgi Netzwerk

  1. Singnalvermittelnde umlenkung auf Lysosom (Abbau von Stoffen)
  2. konstitutive Exozytose
  3. regulierte Exocytose

glattes-ER

Ist Ribosomfrei und zuständig für den Lipidstoffwechsel

  • Lipidsynthese
  • Steroidsynthese

die 3 Umwandlungsprozesse in der Mitochondiren-Innenmembran

  1. Elektrotransfer
    • NADH + H(+) + 0,5 O2 wird NAD(+) + H2O
    • ADP + P wird ATP + H2O
  2. Pumpen von Protonen aus der Matrik
  3. Rückfluss der Protinen in die Matrik durch ATP-Synthase

Zusammenfassung des energieerzeugenden Stoffwechsels im Mitochondrium