Cartes mémoires Gesetzeskunde 2012 (Seite 1 von 1)

Cartes-fiches	34
Langue	Deutsch
Catégorie	Droit
Niveau	Autres
Crée / Actualisé	04.01.2018 / 20.04.2024
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Jagdhunde dürfen verwendet werden für …..

… die Hochjagd.

… die Nachsuche auf angeschweisstes Wild.

… die Pass- und Fallenjagd.

Jagdhunde dürfen verwendet werden für …..

… die Hochjagd.

… die Nieder- und Wasserwildjagd.

… die Pass- und Fallenjagd.

Dürfen Schweisshunde auf die Hoch-, Steinwild und Sonderjagd mitgenommen werden?

Ja, nur wenn das Jagdpatent gelöst wurde.

Ja, sofern der Hundeführer mit dem Hund die Gehorsamsprüfung bestanden und ihm das Amt für Jagd und Fischerei für das betreffende Jahr eine Bewilligung erteilt hat.

Nein.

Wie haben Sie sich alsHundeführer auf der Hochjagd zu verhalten?

Ich darf nicht in der Gruppe jagen.

Ich darf mich nur als Treiber betätigen.

Ich habe den Hund an der Leine zu führen und darf mich nicht als Treiber betätigen.

Wer führt die Gehorsamsprüfungfür Ihren Hund durch?

Das Amt für Jagd- und Fischerei.

Der Niederlaufhunde Club.

Der Bündner Schweisshunde Club.

Wenn die Gehorsamsprüfungbestanden ist, erhält der Hundeführer vom Amt für Jagd und Fischerei einen entsprechenden Ausweis. Wie lange ist dieser gültig?

Er ist unbefristet gültig.

Er ist für ein Jahr gültig.

Er ist für vier Jahre gültig.

Wem obliegt die Aufsicht über dieAusbildung und die vom BSC (Bündner Schweisshunde Club) durchgeführten Prüfungen?

Der Schweizerischen Kynologischen Gesellschaft.

Dem Amt für Jagd und Fischerei.

Dem Bund.

In welchem Fall kann das Amt fürJagd und Fischerei nötigenfalls die Verwendung von Jagdhunden verbieten?

Wenn begründete Zweifel an der Eignung von Jagdhunden bestehen.

Wenn ich auf der Hochjagd einen Fehlabschuss getätigt habe.

Wenn ich mich nicht zur Sonderjagd anmelde.

Die Durchführung von Jagdhunde-Leistungsprüfungen im Feld ist nur gestattet mit Bewilligung...

... des Amtes für Jagd und Fischerei.

... des Bundes.

… der Regierung.

Wer erteilt die Bewilligung zurVerwendung von Schweisshunden zur Nachsuche?

Der Bündner Schweisshunde Club.

Das Amt für Jagd und Fischerei.

Der Niederlaufhunde Club.

Welche der aufgeführtenVoraussetzungen ist unter anderen erforderlich, damit dem Hundeführer die Bewilligung zur Verwendung von Schweisshunden zur Nachsuche erteilt wird?

Eine erfolgreich bestandene Ausbildung gemäss Reglement des Niederlaufhunde Clubs.

Der Hund muss im Kanton Graubünden auf Schweiss geprüft sein.

Der Hund muss gesamtschweizerisch auf Schweiss geprüft sein.

Welche der aufgeführtenVoraussetzungen ist unter anderen erforderlich, damit dem Hundeführer die Bewilligung zur Verwendung von Schweisshunden zur Nachsuche erteilt wird?

Der Jäger muss im Kanton Graubünden zum Bezug des Jagdpatents berechtigt sein.

Der Jäger ist in einem Revierkanton zum Bezug des Jagdpatentes berechtigt.

Der Jäger muss im Kanton Graubünden das Hochjagdpatent gelöst haben.

Welche der aufgeführtenVoraussetzungen ist unter anderen erforderlich, damit dem Hundeführer die Bewilligung zur Verwendung von Schweisshunden zur Nachsuche erteilt wird?

Eine erfolgreich bestandene Ausbildung gemäss Reglement des Niederlaufhunde Clubs.

Der Hund muss gesamtschweizerisch geprüft sein.

Der Hundeführer muss sich für Nachsuchen Dritter (anderer Jäger) zur Verfügung stellen.

Muss der Hunderführer dasJagdpatent lösen, damit er auf der Nachsuche den Fangschuss geben kann?

Ja.

Nein, wenn er kein Patent löst, kann ihm das Amt für Jagd und Fischerei für die Nachsuche die Benützung seiner im Jagdpatentbüchlein eingetragenen Waffen gestatten.

Nein, dies kann er ohne weitere Voraussetzungen tun.

Kann dem Hundeführer dieBewilligung zur Verwendung von Schweisshunden zur Nachsuche entzogen werden?

Nein. Er erfüllt damit eine gesetzliche Pflicht, die ihm nicht entzogen werden kann.

Nein, die Bewilligung ist unbefristet gültig und kann daher nicht entzogen werden.

Ja, wenn der Hundeführer Widerhandlungen gegen die Jagd- oder Tierschutzgesetzgebung begeht.

Wenn die Schweissprüfungbestanden ist, erhält der Hundeführer vom Amt für Jagd und Fischerei einen entsprechenden Ausweis. Wie lange ist dieser gültig?

Er ist unbefristet gültig.

Er ist 1 Jahr gültig.

Er ist 4 Jahre gültig.

Wer leitet bei Nachsuchen denEinsatz?

Der fehlbare Jäger.

Der Schweisshundeführer.

Der Wildhüter.

Ein Jäger fordert einenSchweisshund an. Darf er das Motorfahrzeug zum Abholen des Hundeführers verwenden?

Ja.

Ja, nur wenn der Wildhüter zugestimmt hat.

Nein.

Ein Jäger ihrer Jagdgruppe forderteinen Schweisshund an. Dürfen Sie das Motorfahrzeug zum Abholen des Hundeführers verwenden?

Ja.

Ja, nur wenn die Zustimmung des Wildhüters vorliegt.

Nein.

Dürfen Funk und Natel für dieOrganisation einer Nachsuche verwendet werden?

Nein.

Nur wenn ein Jagdaufsichtsorgan dabei ist.

Ja.

Welche Tiere dürfen auf derNachsuche erlegt werden?

Alle jagdbaren.

Nur das angeschweisste Tier.

Keines.

Darf in Wildschutzgebieten eineNachsuche erfolgen?

Auf keinen Fall. Wildschutzgebiete sind tabu.

Nur in Begleitung oder mit vorgängiger Zustimmung eines Wildhüters.

Auf jeden Fall. Es sind keine weiteren Massnahmen erforderlich.

Dürfen Sie auf der Niederjagdeinen Jagdhund verwenden?

Auf jeden Fall.

Nein.

Nur, wenn ich eine Bewilligung für die Verwendung des Jagdhundes gelöst habe.

Dürfen Sie für die Wasserwildjagdeinen Jagdhund verwenden?

Auf jeden Fall.

Nein.

Nur, wenn ich eine Bewilligung gelöst habe und der Hund die Prüfung für die Wasserwildjagd bestanden hat.

Sie lösen für die Verwendung IhresJagdhundes zur Ausübung der Niederjagd eine Bewilligung. Sie haben einen Unfall und können nicht auf die Jagd. Darf Ihr Jagdkollege mit ihrer Bewilligung den Hund für die Niederjagd verwenden?

Ja, auf jeden Fall. Ich habe doch eine Bewilligung gelöst.

Ja, wenn er Erfahrung mit Jagdhunden hat.

Nein, die Bewilligung ist persönlich und nicht übertragbar. Er muss selbst eine Bewilligung für den Hund lösen.

Wie lange ist die Bewilligung zurVerwendung von Niederjagdhunden gültig?

Für 1 Jahr.

Für eine gesamte Dauer der Niederjagd. Die Tage einer angebrochenen Niederjagd kann ich im nächsten Jahr noch beziehen.

Für die Dauer der im gleichen Jahr stattfindenden Niederjagd.

Müssen Sie für das VerwendenIhres Jagdhundes auf der Niederjagd das Niederjagdpatent lösen?

Nein, es genügt, wenn ich die Bewilligung für die Verwendung des Jagdhundes gelöst habe.

Ja, das Lösen des Niederjagdpatentes ist Voraussetzung für die Verwendung des Jagdhundes.

Nein, wenn ich das Hochjagdpatent im gleichen Jahr gelöst habe, brauche ich kein Niederjagdpatent.

Müssen Sie mit Ihrem Hund einebesondere Prüfung ablegen, damit Sie ihn bei der Ausübung der Wasserwildjagd einsetzen können?

Ja, wenn ich die Jagd auf Wasserwild ausüben will, muss ich mit dem Hund die im Kanton Graubünden durchgeführte Prüfung auf Wasserwild bestehen.

Ja, die Schweisshundeprüfung.

Ja, die Gehorsamsprüfung.

Braucht es für den Einsatz einesHundes auf der Niederjagd (ohne Wasserwildjagd) eine Prüfung?

Ja, die Laufhundeprüfung.

Nein.

Ja, die Gehorsamsprüfung.

Mit wievielen Jagdhunden dürfenSie die Nieder- oder Wasserwildjagd ausüben?

Gleichzeitig nicht mit mehr als zwei Hunden.

Mit vier Hunden.

Höchstens mit einem Hund.

Wer führt die Hundeprüfungen fürdie Wasserwildjagd durch?

Der Bündner Schweisshunde Club.

Das Amt für Jagd und Fischerei.

Der Niederlaufhunde Club.

Nach bestandener Prüfung für dieWasserwildjagd erhält der Hundeführer einen entsprechenden Ausweis. Wie lange ist dieser gültig?

1 Jahr.

4 Jahre.

Er ist unbefristet gültig.

Zur Prüfung für die Wasserwildjagdwerden nur diejenigen Hundeführer zugelassen, die im Kanton Graubünden jagdberechtigt sind. Trifft diese Aussage zu?

Ja.

Nein, es werden auch sämtliche ausserkantonale Jagdberechtigte zugelassen.

Nein, es werden auch Jagdberechtigte aus Revierkantonen zugelassen.

Dürfen Schweisshundeführerwährend der Hochjagd ein Motorfahrzeug im Jagdgebiet parkieren?

Ja, Schweisshundeführer dürfen jederzeit ein Motorfahrzeug benützen und somit auch im Jagdgebiet Parkieren.

Nein, es gibt hier keine Ausnahmen.

Das Amt kann Schweisshundeführern während der Hochjagd eine Bewilligung zum Parkieren eines Motorfahrzeuges im Jagdgebiet erteilen.

Gesetzeskunde 2012

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