Einführung in das wissenschaftliche Denken
der Steop von Psychologie an der Uni Wien
der Steop von Psychologie an der Uni Wien
Set of flashcards Details
Flashcards | 69 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 04.01.2018 / 06.01.2019 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180104_einfuehrung_in_das_wissenschaftliche_denken
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empirisch
systematische Datenerhebung & Datenauswertung von Daten die auf Erfahrung beruhen
wissenschaftliche Hypothese
gr = Unterstellung Vermutung
1. Empirie
2. All-satz
3. Konditionalsatz
4. Falszifizierbarkeit
gerichtete & ungerichtete
Variablen
= Bezeichnung für interessierendes Merkmal, das unterschiedliche Ausprägungen annehmen kann
nach Merkmalausprägung
stetig (kontinuierlich) vs. diskret (diskontinuierlich)
nach empirischer Zugänglichkeit
manifest vs. latent
nach Stellenwert in der Untersuchung
unabhängig vs abhängig
Störvaribale
Moderatorvariable
Kontrollvariable
Merkmalausprägung
= konkrete Erscheinungsform der Variable
Operationalisierung
= Merkmale in "messbare Größen" bringen
latente Konstrukte müssen aus manifesten Indikatoren erschlossen
müssen auf Basis von theoretischen Überlegungen erfolgen
hängen von Kontext, Ressourcen, Theorie an
messen
= Zuordnung von Zahlen zu Objekten nach festen Regeln
Theorie der multiplen Intelligenz
-Gardner
1. sprachlich-linguistisch
2. logisch - mathematisch
3. musikalisch - rhythmisch
4. bildlich - räumlich
5. körperlich-kinästhetisch
6. naturalistische
7. interpersonal
8. intrapersonal
multiple-Faktoren-Theorie mit 7 Einzelfaktoren
-Thurstone
1. räumliches Vorstellungsvermögen
2. Rechenfähigkeit
3. Logisches Denken
4. Sprachverständnis
5 Wortflüssigkeit
6. Gedächtnis
7. Wahrnehmungsgeschwindigkeit
Wissenschaftsbetrieb
-> Produktion (Datengewinnung, analyse, aufbereitung), Kommunikation & Distribution von Wissen
Gestaltungsmerkmale von wissenschaftlicher Literatur
• Nachvollziehbarkeit -> Überprüfbarkeit
• Fakten für Argumente
• Quellenhinweise
• Wissenschaftlicher Stil (Fachbegriffe, Formulierung, unpersönlich)
Plagiate
Vollplagiat
Zutat ohne Beleg
Übersetzungsplagiat
Selbstplagiat
"Ghostwriting"
Bewertung als mündiger Forschungsrezepient
Alltagsinformationen genau überprüfen
auch wissenschaftliche Literatur kritisch lesen
Verschiedene Qualitätsstufen kennen
Diskussionen der Scientific Community beachten
Zusammenfassungen des Wissenstandes beachten
Kritisch lesen
= beurteilung nach
Qualität & Schlüssigkeit von
Argumenten
Methode
Präsentarion & Interpretation der Daten
Einzelwerke
=in sich abgeschossene Werke
selbständig erschienen = Monographien
oder unselbstständig erschienen (z.B. Beitrag in Zeitschrift oder Herausgeberwerk)
Monographien
selbständig erschienen
begrenztes Thema
Sammelwerke
min. 2 Beiträge in einem Band
min 2 Verfasser
Handbücher, Kongresschriften
Herausgeberwerke
Einbändige Sammelwerke
auch Reader
Texte zu einem Themenbereich
Periodika
mehrbändige Sammelwerke
in regelmäßigen Abständen
Zeitschriften Reihen...
Bücher
können Einzelwerke Monographien
und Sammelwerke Herausgeberwerke sein
Lerhbücher
Wissenschaftliche Zeitschriften
Print Online
peer review & impact factor
fachliteratur datenbanken
englischsprachig international
empirische & theoretische Arbeiten
Graue Literatur
nicht im Buchhandeln erhältlich
Populärwissenschaftliche Literatur
Sachbücher, Zeitschriften
allgemeinverständlich
meistens fehlen Kriterien von wissenschaftlicher Literatur
Publikationen für FachpraktikerInnen
anwendungsbezogen
für Zielgruppe
Primärliteratur
Originalarbeit
Sekundärliteratur
fasst andere Arbeiten & Ergebnisse zusammen
doi-Nummer
Digital Object Identifyer
eindeutige numerische Kennzeichnung
immer zu finden
international doi foundatiom
Kernfragen für Bewertung von Internetseiten
von wem
für wen
in welcher Absicht
faktenbasiert quellenhinweise
aktualität
Kritische Psychologie
Klaus Holzkamp
kritisierte Subjekt-Objekt-Beziehung
-> Asymmetrien & Restriktionen in der Kommunikation
-> Verabredungscharakter
-> am Relevanzverstehen der Vpn vorbeigehen
Phänomenologische Soziologie
Alfred Schütz
Fragen der Intersubjektivität
jedes Handeln setzt Hintergrundwissen voraus
wissenschaftliche Konstruktionen sind Konstruktionen 2. Grades
Attributionstheorie
Fritz Heider
the psychology of interpersonal relations
A System of Logic
John Stuart Mill
induktives schließen
direct method of agreement
method of difference
method of concominant variations
Experimentskriterien nach Wundt
1. willkürlicher Zeitpunkt
2. optimale Aufmerksamkeit des Beobachters
3. Wiederholubg
4. systematische Variation der Randbedingungen & ein & ausschalten von kritischen Randbedingungen
Dualismus
Substanzdualismus
Emergentismus
Interaktiver Dualismus
Psychophysicher Parallelismus
Epiphänomemalismus
Materialistischer Monismus
Identitätstheorie
Funktionalismus
Eliminativer Materialismus
Messungen außerhalb des zentralen Nervensystems
Elektrokardiogramm
Hautleitwert
-> tonischer ("...level")
-> reaktiver ("...response")
Elektromyographie
Auge
-> Elektrookulagramm
->Eyetracker
->Lidschlag
->Pupillenerweiterung
Messungen des zentralen Nervensystems
EEG Elektroenzephalographie
-> EKPs Ereigniskorrelierte Potentiale
MEG Magnetenzephalographie
Mrt
fMRT & sMRT funktionelle &strukturelle Magnetresonanztomographie
Ct computertomographie
PET Positronenemissionstomographie
TMS transkranielle Magnetsimulation
tDCS Transkranielle Gleichstromstimulation
Läsionsstudien
Empirisch statistische Forschung
r.a. fisher 1925 theory of statistical estimation
induktive inferenz
fisher
von Stichproben auf population & von daten auf hypothese
wahrscheinlichkeitsmodelle
wiederholtes woderlegen von H0
nicht falzifizier oder verifizierbar
Grenzen empirischer Forschung
Zugänglichkeit
Ethik & Gesetze
Störvariabel
Beweisbarkeit
Wirklichkeitsanspruch
Schritte zur Hypothesenprüfung
Formulierung von H0 & H1
Auswahl der statischen Prüfgröße (Signifikanztest)
Festlegung des Signifikanzniveuas
Berechung der Teststatistik & Akzeptanz oder Ablehnung der H0