BWL
BWL Grundlagen
BWL Grundlagen
Kartei Details
Karten | 59 |
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Lernende | 16 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 28.12.2017 / 19.07.2023 |
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1_Unverbundene Güter
Substitutionsgüter
Komplementärgüter
Schmuck
Butter/Margarine
Ski + Skiausrüstung
1_Produktionsfaktoren (Inputfaktor)
Elementare P-Faktoren: Arbeit, Betriebsmittel, Material, Rechte
Dispositive Faktoren: Planung, Leitung, Organisation
Alle materiellen + imateriellen Mittel und Leistungen, die an Produktion von Gütern mitwirken
1_Wirtschaftseinheiten
Private Haushalte (OR, ZGB)
öff. Haushalte (unterstehen öff. Recht) = Bund, Kanton, Gemeinde / Staat
Private Unternehmen (Gewinnorientierung)
öff. Unternehmen (keine Gewinnorientierung) = SBB
1_öff. Verwaltung
New Public Management
Die öff. Verwaltung befasst sich mit der Verwaltung des Staates.
In der öffentlichen Verwaltung (kommunal, kantonal, eidgenössisch) – dem Service public - geht es ganz allgemein darum, staatliche Regelungen zu schaffen und durchzusetzen. Konkret kann das bedeuten, Gesetze und Verordnungen vorzubereiten, deren Vollzug zu organisieren, andere öffentliche Dienste und privatwirtschaftliche Einrichtungen zu beaufsichtigen, Bewilligungen zu erteilen, Subventionen zu sprechen, Untersuchungen durchzuführen oder in Auftrag zu geben.
NPM
Gestaltung von Strukturen und Steuerung der Abläufe in öff. Verwaltung.
1_Steuerung Problemlösungsprozess
1. Analyse Ausgangslage
2. Zielsetzung
3. Massnahmensetzung (Budget)
4. Mittelbestimmung (Auto, Notebook)
5. Umsetzung
6. Evaluation Resultate
1_Anspruchsgruppen (Stakeholder)
Kunden
Staat
Konkurrenz
Kapitalgeber
Lieferant
Arbeitnehmer
1_Umweltbereiche
Rechtliche Umwelt
ökologische Umwelt = Migration, Erderwärmung
Technologische Umwelt = Tesla
Soziale Umwelt = Religion
Ökonomische Umwelt = Geld, Finanzen
1_Paradigmenwechsel
Stabile Werte verändern sich.
Als Paradigmenwechsel wird die Veränderung eines bestehenden Denk- oder Verhaltensmusters bezeichnet.
1_Problemlösungsprozess PEAK
Planung
Entscheidung
Anordnung
Kontrolle
1_Grundfunktionen
Querfunktionen
Grundfunktion (lokal): Finanzierung, Personal, Marketing
Hängt direkt mit dem umsatz- und finanzwirtschaftlichen Güterherstellungsprozess zusammen
Querfunktion (prozessübergreifend): Führung, Organisation, Rechnungswesen, Informationsmanagement, Recht
haben Präsenz im Produktions- und Umsatzprozess
2_PO
NPO
Private NPO
Verwaltung
Profit Organisation (Gewinnorientiert)
nicht Provit Organisation (Migros)
Private NPO (Verbände, Vereine =Arbeitgeber, Gewerkschaften=Arbeitnehmer)
Verwaltung: Staatliche Betriebe von Bund, Kanton, Gemeinde
1_RW
Doppelte Buchhaltung
RW= Gesamtheit aller Zählungen, Messungen + Rechnungen
Doppelte Buchhaltung = Bilanz + ER
2_ 3 Sektoren
1. Staat
2. Privat
3. NGO (Staatliche NPO's + NPO)
2_Betriebsgrössen
Kleinbetrieb: < 50 MA + < 1 Mio Bilanzsumme und < 5 Mio Umsatz
Mittelbetrieb: 50-1000 MA + 1-25 Mio Bilanzsumme und 5-50 Mio. Umsatz
Grossbetrieb: > 1000 MA + > 25 Mio Bilanzsumme und > 50 Mio. Umsatz
2_ Eintrag Handelsregister ab wieviel CHF
ab 100'000
2_ Rechtsgemeinschaften + Körperschaften
Rechtsgemeinschaft: Personengesellschaft, Personenbezogenheit (haften persönlich + solidarisch) Einfache Gesellschaft, Kollektiv- und Kommanditgesellschaft
Körperschaften: Kapitalgesellschaft, Kapitalbezogenheit (keine persönliche Haftung) GmbH, AG, Genossenschaft, Verein
2_Standortfaktoren
Arbeit
Boden
Kapital
SEP
Strategische Erfolgsposition (Kombination aus Stärken + Chancen)
SEPs sind besondere Fähigkeiten im Rahmen der Prozesskette, die es einem Unternehmen erlauben, im Vergleich zur Konkurrenz langfristig überdurchschnittlich Erfolge erzielen. SEPs werden oft mit Kernkompetenzen gleichgesetzt und sind untrennbar mit den Kernprozessen eines Unternehmens verbunden.
wo sind wir besonders gut? wo sind wir besser als Konkurrenz?
Neuentwicklung: Google (die Besten im Suchen)
SEP in Produkte+DL, Markt, Unternehemensunktion
Unterschied Holding + Konzern
Holding: Dach/ Übereinheit, die Rechte anderer Firmen haltet (Eigentum). Beteiligt sich an anderen Unternehmen.
Konzern hat engere Bindung als Holding.
Bei Konzern ist Leitung stärker bei Konzern angesiedelt.
Konzern mischt sich mehr ins Tagesgeschäft ein.
3_ Unternehmenskooperationen
Horizontal
Vertikal
Lateral / diagonal
Horizontal = Arztpraxen (Kooperation Partner derselben Branche)
Horizontal befinden sich auf derselben Wertschöpfungsstufe
Vertikal = Peugeot Produktion. Produktion Lampen macht jmd anderes (Kooperation Partner aufeinanderfolgender Leistung)
Vertikal entlang der Wertschöpfungskette
Diagonal = Google (Kooperation Partner unterschiedlicher Bereiche)
SGE
SKF
Strategische Geschäftseinheit (immer intern)
z.B. Forschungs- und Entwicklungsabteilung (Organisationseinheit)
Strategisches Geschäftsfeld (Blick nach aussen gedanklich / Markt)
gedankliche Abgrenzung zur Umwelt. Welche Strategische Einheit ist für welches Strategisches Geschäftsfeld verantwortlich.
3_Unternehmenskooperationen - Formen und Typen
Partizipation: Beteiligung an Grosseinkauf (Teilnahme, Mitbestimmung)
Konsortium: Grosse Produktionsstätte (Flughafen, Bahnhof) vorübergehende Verbindung auf vertraglicher Basis
Kartell: Preisabsprache (Regulieren Markt)
Interessensgemeinschaft: vertraglicher Zusammenschluss mit Unternehmen, rechtl. + wirtsch. selbständig (kein Risiko)
z.B. schw. Parkettverein
Joint Venture: 2 Unternehmen in gemeinsamer Körperschaft (Ford + Mazda) Gemeinsames Wagnis
wirtschaftl. + rechtlich voneinander unabhängig. Risiko wird aber aufgeteilt.
Strategische Allianz: Partnerschaft mit eingeschränkter Handlungsfreiheit.
Konzern: Zusammenfassung rechtlich selbständiger Unternehmen unter einheitlicher Führung
strategisch
operativ
Taktik
3-5 Jahre (lang)
1-3 Jahre (mittel)
kurzfristig
4_Stadortfaktoren
Arbeitsbezogen
Materialbezogen
Absatzbezogen (Märkte)
Verkehrsbezogen
Immobilienbezogen
Umweltbezogen (Gesetze, RIsiken)
Abgabebezogen (Steuern)
5_corporate social responsibility
tue Gutes + berichte darüber
5_ökologische Umweltsphäre Natur
Knappe Ressourcen (Wasser, Luft)
Folgen: Luftverschmutzung, Waldschäden
Massnahme: Umwelt- und Lenkungsabgaben / Kontrolle der Standorte + Produktionsstätten
5_ökonomische Umweltsphäre
Währungsschwankung
Verknappung Rohstoffe
Globalisierung
6_ Stakeholder + Shareholder
Stakholder: hat Anspruch an ein Unternehmen. ist durch Handeln von Unternehmen betroffen.
Shareholder: Aktionär. Inhaber od. Anteilseigner eines Unternehmens
6_Issue Management
Beschäftigt sich mit Bewältigung gesellschaftlicher, ökologischer, technologischer, und wirtschaftlicher Probleme.
Naturaplan, ASC, MSC, Bio.
(wird oftmals in NPO praktiziert)
6_welche Arten von Risiken gibt es?
Marktrisiken
ökologische Risiken
Finanzielle Risiken
Strategische- + operative Risiken
IT-Risiken
Managementrisiken
6_Risikosteuerung
Risikoakzeptanz = Unfallkosten
Risikovermeidung =Entscheid gegen Produkt
Risikoverhinderung = Arbeitssicherheit
Risikoabwälzung = Versicherung
6_ was versteht man unter Unternehmenspolitik?
Entscheide, welche aus strategischem Management gefällt werden.
Ziel: Existenz + Fortführung von Organisation mittels Akzeptanz von Markt + Umwelt durch SEP
6_ Unterschied Output + Outcomes
Output = messbar
Outcomes = Wirkung/Ergebniss von Output
6_Problemlösungsprozess
Analyse = Umwelt (Chancen/Gefahren) + Unternehmen (Stärken/Schwächen)
Ziele
Massnahmen
Mittel
Durchführung
Evaluation
6_ Unterschied Aufbau- und Ablauforganisation
Aufbauorganisation = Organigramm
Ablauforganisation = Ablauf von Tätigkeit
6_Shares Values
Gemeinsame Werte der Organisation
Unternehmen wird Konkurrenzfähiger + verbessert zugleich soziale + wirtschaftliche Bedingungen der Gesellschaft
6_Kundenvolatilität + Markteintrittsbarrieren (Wettbewerbsanalyse)
Kundenvolatilität: wie schnell kann ich Kunden verlieren, wenn ich diesen nicht spüre (Psychiater)
Markteintrittsbarriere: hindern Konkurrenz an Markteintritt
Rückkoppelungseffekte
Emergentes Systemverhalten
positiver Rückkoppelungseffekt: je mehr desto mehr / je weniger desto weniger
Negativer Rückkoppelungseffekt: es gleicht sich aus (Temperaturanstieg)
Emergentes Systemverhalten: plötzlich auftauchend, unvorhergesehene Elemente
6_ Analyse Umwelt, Unternehmen, Wertvorstellung, Prognosemethode
Umweltanalyse: Chancen / Gefahren (Aussenansicht)
Unternehmensanalyse: Stärken / Schwächen (Innenansicht) wo kann SEP aufgebaut werden
Wertvorstellung: Basiswerte unternehmenspolitischen Handeln (Nachhaltigkeit, Bescheidenheit, Loyalität, Umweltbewusst)
Prognosemethoden: Wettbewerbsanalyse, Portfolio Analyse, GAP-Analyse (Lücken-Analyse), Benchmarking (Vergleich intern od. extern = Tätigkeiten innerhalb von Unternehmen vergleichen od. Verlgeich div. Unternehmen innerhalb von Konzern / Vergleich mit Produkten, Leistungen von Konkurrenz
7_was versteht man unter strategisches Management
Sicherung des langfristigen Erfolges (der Existenz) der Unternehmung. Nichts dem Zufall überlassen.