Arbeitsplanung und -organisation
Führungsinstrumente - Begrifflichkeiten
Führungsinstrumente - Begrifflichkeiten
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 14 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Soins |
| Niveau | Autres |
| Crée / Actualisé | 28.12.2017 / 06.07.2018 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20171228_arbeitsplanung_und_organisation
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| Intégrer |
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Vision
Eine positive Vorstellung vom Unternehmen in der Zukunft. Sie steht am Anfang und sagt etwas aus über die angestrebte Identität der Institution. Sie beschreibt einen Zustand der noch nicht erreicht ist, aber grundsätzliche erreicht werden kann. (Stern der die Richtung anzeigt: In diese Richtung wollen wir uns bewegen
Betriebsziele
Ziele sind die Basis unternehmerischen Handelns. Die Ziele definieren den Zustand, den man zu erreichen sucht. Sie müssen, wenn sie wirksam sein sollen, überprüfbar und sinnvollerweise mit konkreten Zielvorstellungen gekoppelt sein: Was wollen wir und müssen wir erreichen – bis wann?
Strategie
Hauptziele des Unternehmens erreicht werden sollen. Es ist ein Plan wie man sein Ziel am besten, günstigsten oder schnellsten erreichen will.
Leitbild
Als Unternehmensleitbild wird in der Regel eine Darstellung bezeichnet, wie das Unternehmen sich selbst sieht, und wie es gesehen werden möchte. Es gibt in kompakter Form Antwort auf Fragen der Identität (wer sind wir).
Organigramm
(Kofferwort aus Organisation und Diagramm bzw. Kurzform von Organisationsdiagramm, auch Organisationsplan, Organisationsschaubild, Strukturplan, Stellenplan) ist eine grafische Darstellung der Aufbauorganisation eines Unternehmens, welche dessen organisatorischen Einheiten sowie dessen Aufgabenverteilung und Kommunikationsbeziehungen offenlegen. Damit werden die Leitungsbeziehungen zwischen den einzelnen Organisationseinheiten in übersichtlicher Form abgebildet.
Skillmix
Beschreibt die unterschiedlichen Berufserfahrungen und die individuellen Fähigkeiten (das Können) der Mitarbeitenden
Grademix
Beschreibt die unterschiedlichen offiziellen Ausbildungen und Zusatzausbildungen (Nachdiplomstudien) der Mitarbeitenden
Casemix
Welches Spektrum („ Fälle“) wird betreut auf dieser Station? Welche Diagnosen sind die häufigsten?
Skill-und Grademix – Einflussfaktoren auf die Personalplanung
•Quantitativer und qualitativer Bedarf an Personal •Neue Bildungssystematik in der Schweiz •Neue Gesundheitsberufe auf dem Markt wie FaGe, FaBe, Attestausbildung (ab 2011) •Akademisierung- und Professionalisierung der Pflege (FH, MNS, PhD) •Wiederkehrende Engpässe bei Rekrutierung von Pflegekräften
Skill-und Grademix –Optimieren
Dies hat Auswirkungen auf... •Die Pflegeorganisation (Bezugspersonenpflege- Tandem z.B. FaGe/HF/FH) •Die Anforderungsprofile / Stellenbeschreibungen / Aufgabenmatrix (neue Rollen) •Neue Kompetenzen – wie z.B. Delegationskompetenz, Leadership •Die gesamte Organisation (interdisziplinäre Zusammenarbeit) •Die Pflegeexpertise gehört direkt zum Bewohner
Skill-und Grademix -Gesundheitspolitische Ebene
•Zunahme der Anzahl multimorbiden PatientInnen mit chronischen Erkrankungen •Ressourcenknappheit, Kostenexplosion: Frage nach Effektivität und Effizienz, Rationierung, Rationalisierung Schnittstellenmanagement über die Institution hinaus •Neue Versorgungsmodelle •Datenbasierte Entscheidungsfindung/Strategieentwicklung •KVG, Spitalplanung, Pflegefinanzierung •Neues Erwachsenen- und Kindsschutzrecht
Skill-und Grademix – Wirtschaftlich – ethische Faktoren
•Zunehmende Ökonomisierung im Gesundheitswesen, wie z.B. Einführung der Diagnosis Relatet Groups (DRG 2012) in den Akutspitälern und die damit verbundenen verkürzten Aufenthaltszeiten •Qualitätssicherung in der Pflege (neue Gesetzgebung) •Gesundheitsförderung und –erhaltung •Zunehmende Pflegestandards für spezifische Patientengruppe
Skill-und Grademix – Auswirkung auf die Personalplanung/-entwicklung
Die Veränderung in der Berufsbildung beeinflussen das Arbeitsfeld der unterschiedlichen Berufsniveau innerhalb der Pflege. •Neue Berufsgruppen werden integriert in die Pflegeteams. •Die Mitarbeitenden in der Pflege sind kompetenzgerecht eingesetzt. •Zahlreiche Kompetenzstufen im Berufsstand Pflege sind vorhanden.
Skill-und Grademix –Optimieren
Dies hat Auswirkungen auf... •Die Pflegeorganisation (Bezugspersonenpflege- Tandem z.B. FaGe/HF/FH) •Die Anforderungsprofile / Stellenbeschreibungen / Aufgabenmatrix (neue Rollen) •Neue Kompetenzen – wie z.B. Delegationskompetenz, Leadership •Die gesamte Organisation (interdisziplinäre Zusammenarbeit) •Die Pflegeexpertise gehört direkt zum Bewohne
