Fertigung und Montage 2 (mögliche Prüfungsfragen)

• Erzielung einer hohen Nahtwertigkeit
• Verformungs- und spannungsarme Schweissverbindung
• Geringe Bauteilendverformung

Löten unterhalt der Schmeltztemperatur des Grundwerkstoffes

Weichlöten <450C

Hartlöten >450C

Hochtemperaturlöten > 900C

dekorative Anforderung und Funktionale Anforderung

• höhere Funktionalität
• Erhöhung der Produktivität und Lebensdauer
• Herstellkostenreduzierung

Beschichtet wird aus dem gas oder dampfförmigen Zustand. Hierbei werden dünne Schichten durch Ablagerung atomarer Teile auf einem Substrat erzeugt.

Physical Vapor Deposition --> Beschichten erfolgt durch Verdampfung eines festen Werkstoffes und anschliessende Kondensation auf dem Werkstück.

Schichtdicke 1bis10 mikro.m

Diese Methode ist günstig und wird sehr oft verwendet

Chemical Vapor Deposition -->Werkstück wird Metallhalogenid oder anderen Gasen ausgesetzt. Die Schicht bildet sich durch eine chemische Reaktion auf der Oberflöche des Werkstückes.

Schichtdicke ca 20 mikro.m

1.  Schmelzschweissen: Die Verbindung erfolgt durch eine flüssige Phase, d.h. Stofftransport im flüssigen Zustand über Konvektion und Diffusion
2. Pressschweissen: Stofftransport im festen Zustand durch plastisches Fliessen und Diffusion (Druck » Streckgrenze und Temp.)

• Erzielung einer hohen Nahtwertigkeit

• Verformungs- und spannungsarme Schweißverbindungen

• Geringe Bauteilendverformung

•  Mechanische und Korrosionseigenschaften der Schweissverbindung sollen möglichst denen des Grundwerkstoffes entsprechen
•  Die Verbindung darf keine oder nur geringe Eigenspannungen, Schrumpfungen und Verwerfungen aufweisen
• Prüfbarkeit der Verbindung mit zerstörungsfreien Verfahren muss gegeben sein
•  Verbindung soll frei von Fehlern sein, wie z.B. Risse, Bindefehler, Poren, Einschlüsse

1. Schweissnaht

2. Schmelzlinie

3. Wärmeeinflusszone

Normalisieren

Spannungsarmglühen

– Polung der Elektrode „-„: Der Brennfleck (heisseste Stelle der Elektrode, Ort der Emission der Elektronen) befindet sich immer an der Spitze der Elektrode, d.h., der Lichtbogen brennt stabil und elastisch.

– Polung der Elektrode „+“: Der Brennfleck bewegt sich auf der Teiloberfläche und folgt dem Schweissvorgang nur zögernd (als Folge der grösseren Wärmeleitung im Werkstück) d.h., der Lichtbogen „reisst“ schnell ab und muss deshalb kurz gehalten werden (geeignet für Dünnblechschweissungen).

Löten unterhalb der Schmelztemp. des Grundwerkstoffes

Adhäsionskräfte und Diffusion

Löten – Schmelztemperatur des Lots ist kleiner als die Schmelztemperatur der zu verarbeitenden Grundwerkstoffe. Schweissen – Grundwerkstoffe werden aufgeschmolzen, Achtung: Gefügeveränderung.

Wiederstandverdampfung (PVD)

Elektronstrahlverdampfung (PVD)

Ion-Plattieren

Kathdenzerstäuben (Sputtern)

Lichtbogenverdampfung

Plasma Assisted CVD: DLC (Diamond like Carbon)

Filmbildner–meist Lackharze
Farbmittel–Pigmente, Farbstoffe und Füllstoffe
Hilfsstoffe –Additive, flüchtige und nichtflüchtige
Lösemittel–und/oder Wasser

Metal-Inertgasschweissen , Schutzgas nimmt nicht an der Reaktion teil , legierte Stähle, Aluminium
Metall-Aktivgasschweissen , Schutzgas nimmt an der Reaktion teil , niedrig legierte Stähle, Baustahl

Wolfram-Inertgasschweissen , es wird mit einer nicht abbrennbaren Wolframelektrode geschweisst

• Luftzerstäubend(links)
• Materialzerstübend
• Rotationszerstäubung (rechts)

Konventionelles Tauchlackieren &

Elektrotauchlackieren (ETL)--> Wird aufgeteilt nach der Polung des Werkstückes: anodisches Elektrotauchlackieren und Kathodisches Elektrotaulackieren

Läufer und Orangenhaut

Coil Coating heisst ein Beschichtungsverfahren durch das bereits im Walzwerk Speziallacke auf Stahl-und Aluminiumbänder (Coils) aufgewalzt und eingebrannt werden. Damit kann die nachträgliche Lackierung der Bleche eingespart werden.

• Sputterm
• Ionenplattieren