Einführung in die Kommunikation

3. Semester BKO; HWZ; Schneider

3. Semester BKO; HWZ; Schneider

Livia Steiner

Livia Steiner

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Flashcards 211
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 26.12.2017 / 30.01.2018
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Definition Kommunikation nach Bruhn

Kommunikation bedeutet die Übermittlung on Informationen und Bedeutungsinhalten zum Zweck der Steuerung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Adressaten gemäss spezifischer Zielsetzungen

Definition Kommunikation nach Bonfadelli

Form des sozialen Handelns, das mit subjetivem Sinn verbunden ist und auf das Denken, Fühlen und Handeln anderer Menschen bezogen stattfindet.

Definition Massenkommunikation nach Bonfadelli

Verbreitung von Informationen über ein technisches Vermittlungssystem an ein räumlich und zeitlich disperses Publikum

Definition Massenkommunikation

alle Formen der öffentlichen, also grundsätzlich allgemein zugänglichen Kommunikation, bei der technische Hilfsmittel die Verbreitung von Inhalten und Gefühlen jeglicher Art an eine Vielzahl von Personen ermöglichen

Erkenntnis

Zuerst Wahrnehmung; kann bewusst oder unbewusst erfolgen; löst emotionale und rationale Reaktionen aus;  setzt eine Einordnung des Kommunizierenden voraus

Faktor jeder bewussten Kommunikation

Denken, das die Wahrnehmung ins Bewusstsein hebt, analysiert und in einen Zusammenhang stellt

Idealistische Logik von Hegel

Erkenntnis, dass jede Erkenntnis geschichtlich ist, sich also mit jeder neuen Erkenntnis ändert, ist grundlegend

Kommunikativer Vorgang

Wechselwirkungen: alle bisherigen Erfahrungen eines Menschen spielen eine Rolle

Hegel: Wissenschaftliche Erkenntnis (An-sich, Für-sich, An-und-Für-sich)

Logik

wie Erkenntnistheorie = zentrale Disziplinen der Philosophie

Hegel: Wissenschaft des reinen Denkens

Denken

bestimmender Faktor jeder Kommunikation; auch Nicht-Denken zählt dazu

Selbstreflexion

gibt kommunikativem Prozess formale und inhaltliche Dynamik, da sie die Argumentation mit jeder Diskussion entwickelt und verfeinert

Dialektik

Hegel: Synonym von Logik

Platon, Aristoteles, Kant, Marx und Hegel definieren unterschiedlich

Georg Wilhelm Friedricht Hegel

1770-1831; interessierte sich für immaterielle Denken, entwickelte System des Denkens, das bis heute Basis der Philosophie und Erkenntnistheorie geblieben ist

Karl Marx (1818-1883) und Friedrich Engels (1820-1895)

erkannten neben dem Denken die wirtschaftlichen und sozialen Umstände als prägende Faktoren für das menschliche Handeln

Charles Robert Darwin

1809-1882; übertrug Hegels Theorie der Entwicklung des Denkens auf die Biologie und entwarf die Evolutionstheorie; für Kommunikationstheorie übernehmen: jeder Mensch hat genetische Voraussetzungen, die man nicht ändern kann

Sigmund Freud

1856-1939; erkannte prägende Bedeutung des Unbewussten für das Denken und Handeln; handelte rational

Gruppen und Rollen eines Menschen

Menschen nehmen in unterschiedlichen Gruppen unterschiedliche Rollen ein (Schulhausplatz, Job, Pfadi, Familie etc.)

Mensch als Marke

Beliebigkeit weitet Publikum aus, verringert aber überzeugte Anhängerschaft

Faktoren Mensch als Marke

unveränderliche externe Faktoren: Hautfarbe, besondere Merkmale, Gene

interne und externe, bewusste und unbewusste, einem Veränderungsprozess unterworfene Variablen

Externe Variablen (kulturelles Umfeld, Zufälle/Unglücksfälle

Wahrnehmung bei der Kommunikation

Akteurperspektive der Kommunikation

Mikroperspektive; befasst sich auf Handlungsseite mit Kommunikation einzelner Akteuere und auf Wirkungsseite mit Rezeption und Wirkung

Organisationsperspektive der Kommunikation

Mesoperspektive; analysierrt Kommunikatoren, Orozesse und Inhalte

Gesellschaftsperspektive der Kommunikation

Makroperspektive; fokussiert Medien, Öffentlichkeit und Gesellschaft

Kategorien Kommunikation

Definition Schrift

allgemein anerkannte Nominierung der Bedeutung von Zeichen

Wichtigstes massenkommunikatives Instrument der römischen Antike

Amphitheater ("anderen Menschen geht es übler als ihnen, wenn sie sich wohlverhielten")

kirchliche Kommunikation

bestand eine Kontinuität von der Antike bis in Neuzeit, während im weltlichen Bereich das 5. Jahrhundert kommunikativ einen radikalen Bruch darstellt

Justizwesen um 1300

entwickelte sich zum wichtigsten massenkommunikativen Instrument (Schauprozesse etc.)

Voraussetzung Eintritt Auswirkungen Buchdruck

Lesefertigkeit der Zielpublika und Aufhebung Zensur

Unterhaltungs-Technologien, diei m 19. JH entwickelt wurden (emotionale Instrumente der Massenkommunikation)

Fotografie, Filmtechnologie, Tonträger für Musik

Radio

setzte sich während WK II als Informationsmedium durch. Erst später kam auch der Unterhaltungsfaktor hinzu

Einflüsse Entwicklungen Kommunikationstechnologien

meist veränderte Bedürfnisse (wirtschaftlich, demografisch, kulturell, politisch, sozial)

Erfindung Buchdruck

wurde einfacher, rechtliche, wirtschaftspolitische oder religiöse Bestimmungen, Entscheide oder Texte unter Eliten auszutauschen. Breite Massen hatten noch keinen Zugang (Obrigkeiten kommunizierten nach dem top-down-Prinzip)

massenkommunikative Kanäle, die im 20. JH entstanden

Kino, Radio, Fernsehen

2 Innovationen, die die Entwicklung auslösten, die individuelle und massenmediale Kommunikation zunehmend ineinander fliessen lässt

1. Aufschaltung www

2. GSM-Standard: digitaler Mobilfunkt eingeführt, der erst damit massentauglich wurded

Digital Natives

14-19 Jahre alt

Digital Immigrants

30-54 Jahre alt

Silver Surfers

55-69 Jahre alt

Kriterien Massenkommunikation

ohne Zugangsschranken ein räumlich und zeitlich disperses Publikum erreichen, sofern dieses über einen vernetzten Computer verfügt