Ernährung BB
Lerngruppe
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Kartei Details
Karten | 26 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Ernährung |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 25.12.2017 / 11.01.2018 |
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Wie ist die aktuelle Ernährungssituation in der Schweiz ?
-Falsche Ernährungsgewohnheiten
-Verschiedene Trends ( Superfood Chiasamen, Aronia - Beeren)
-Bewegungsmangel
-Psychische Probleme
-gestörtes Hunger/Sättigungsgefühl.
-Gute Versorgung / Verfügbarkeit ( grosse Auswahl )
Was sind die 5Hauptgründe für eine Fehlernährung ?
-Zu wenig Zeit für das Essen
-Stress
-Ungesunde schlechte Ernährung
-Die Menschen können nicht mehr kochen, essen daher vermehrt Convenience
-Hunger/Sättigungsgefühl ist gestört
Was sind die Folgeerkrankungen der Fehlernährung ?
- Diabetes Typ2
- Bluthochdruck (Hypertonie)
- Gicht
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen ( Verkalkung der Arterie)
- Gelenksprobleme (Übergewicht )
- Depressionen
- Erhöhter Cholesterinspiegel
Was sind Prävensionsmöglichkeiten für eine Fehlernährung ?
- Mehr Bewegung ( Sport )
- den Alkoholkonsum und das Rauchen einschränken
- Mehr Gemüse / Früchte konsumieren
- Zeit für das Kochen und Essen nehmen
- Stressreduktion
1.Stufe ungesüsste Getränke
( Täglich 1 – 2 Liter )
2.Stufe Obst und Gemüse
(Täglich 5 Portionen in verschiedenen Farben, davon 3
Portionen Gemüse und 2 Portionen Früchte)
3.Stufe Getreide
(Täglich 3 Portionen, Vollkorn bevorzugen)
4.Stufe Fisch, Fleisch, Eier
(Täglich 3 Portionen Milch/Milchprodukte,Fleisch nicht häufiger als 2-3 mal pro Woche )
5.Stufe Öle und Fette
(Täglich 2–3 Esslöffel Pflanzenöl)
6.Süssigkeiten, Snacks, Alkohol ( mit Genuss)
Was ist der Grundumsatz?
Der Grundumsatz ist die Menge an Energie, die ein Mensch bei völliger Ruhe im Liegen
Was ist der Leistungsumsatz ?
Der Leistungsumsatz ist die Energiemenge, die ein Mensch bei seiner täglichen Bewegung/ Leistung verbraucht
Beschreibe die Energiebilanz
Das Verhältnis von Energieufnahme und Energieverbrauch bezeichnet man als Energiebilanz.
Der Grundumsatz und der Leistungumsatz ist die benötigte Gesammte-Energie für den Körper .
(Grundumsatz + Leistungsumsatz = Gesammtumsatz )
-> Wird weniger Energie aufgenommen , gibt es eine Gweichtsabnahme.
-> Wird mehr Energie durch die Nahrung aufgenommen , gibt es eine Gwichtszunahme .
Erklähre die Nahrungsverwertung in 5 Schritten ?
Nahrungsaufnahme: Durch Essen und Trinken. Im Mund wird die Nahrung mit den Zähnen zerkleinert und mit Speichel eingespeichelt und anschliessend geschluckt.
Verdauung: Die Nahrung wird in ihre Grundbausteine oder Spaltprodukte zerlegt, diese können dann in den Zellen verwertet werden.
Absorption: Die Grundbausteine werden von dem Verdauungstrakt in die Blutbahn aufgenommen.
Stoffwechsel: Die Nährstoffe die absorbiert wurden, dienen nun dem Aufbau der Zellen.
Ausscheidung: Was der Körper nicht mehr benötigt scheidet er durch Urin, Stuhl, Schweiss oder Atem aus
Wie ist der Nährstoffbedarf aufeteilt ?
Nährstoff Bedarf
Der Gesamtenergiebedarf sollte wie folgt gedeckt werden:
Kohlenhydrate = 60%
Fette = 30%
Proteine = 10%
Wieviel Joul ist eine Kalorie ?
Energiegehalt
1 Kilo Kalorie = 4.184 Kilo Joul
Was sind die Aufgaben des Magens ?
Der Magen
Die zerkleinerte Nahrung wird mit dem Magensaft pH 1-3 Salzsäure, Enzyme (Pepsin) durchmischt bis er halbflüssig ist.
Ein -und Ausgang Schliessmuskel.
Aufgaben von Dünn und Dickdarm
Dünndarm
Verdauung der Nährstoffe und Absorption der Spaltprodukte. Verbunden mit dem 12 Finger Darm.
Dickdarm
Findet die Resorption von Wasser, Mineralstoffe und Vitamine statt. Die Darmflora baut die Ballaststoffe ab, dabei entstehen Gase wie Ammoniak und Methan.
Darmflora = Barriere gegen Fremdstoffe und pathogen Keime.
Aufgaben der Leber
Leber
Steuert Auf-und Abbau von Kohlenhydrate, Proteinen und Fetten.
Entgiftet den Körper von Medikamenten, Alkohol und Schwermetallen.
Welches sind die 2 Hauptaufgaben von der Bauchspeicheldrüse ?
Bauchspeicheldrüse (Pankreas)
-Ausscheidung von Enzymen
-Regulierung des Blutzuckerspiegels durch Insulin und Glucagon
Aufaben von den Hormonen Insulin und Glucagon
Hormone
Insulin Senkt den Blutzuckerspiegel
Glucagon Erhöht den Blutzuckerspiegel
Was sind Enzyme ?
Enzyme gehören zu den Proteinen
Sie wirken als Biokatalysatoren und beschleunigen chemische Reaktionen.
Ohne Enzym keine Reaktion.
Nenne Monosaccharide ,Disaccharide und Polisaccharide ( Kohlenhydrate)
Monosaccharide Glucose, Fructose, Galactose, Ascorbinsäure
Di-und Oligosaccharide Saccharose, Lactose, Maltose
Polysaccharide Stärke, Pektin, Cellulose, Glycogen
Welches sind die Funktion und Aufgaben der Fette
Funktion und Aufgaben der Fette
Erfüllen mechanischen und thermischen Schutz
Wichtiger Geschmacksträger
Fette sind Träger von essentiellen Fettsäuren
Was ist Cholesterin ?
Cholesterin :
Erfüllt wichtige lebenswichte Funktionen im Körper/ Bildung von Hormonen,Gallensäure und Vitamin D . Cholesterin kommt ausschliesslich in tierischen Nahrungsmittel vor. Eigelb,Leber,Nieren,Butter Krusten-Schalentiere
Unterschied zwischen LDL und HDL ?
LDL (Low Density Lipoprotein)
Risiko an Arterienverklakung/ Überschuss an den Gefässwänden
HDL (High Density Lipoprotein)
Gutes Cholesterin= die Leber kann es weiter verwerten
Funktionen von Proteinen ?
Proteine dienen nicht der Energiegewinnung, sondern in erster Linie als Baustoffe
Aufbau von Körpermasse
Aufbau von Körperproteinen
Einzige Stickstoffquelle
Was ist die Biologische Wertigkeit ?
Biologische Wertigkeit
Die Biologische Wertigkeit entspricht der Anzahl Gramm Körperprotein, die aus 100g Protein eines Nahrungsmittels aufgebaut werden können.
Aufgabe von Wasser im Körper ?
Verteilung des Wassers im menschlichen Körper
Der Wasseranteil am Körpergewicht beträgt 50% - 60%.
Täglich ergiessen sich ungefähr 8 Liter Flüssigkeit in den Verdauungstrakt.
Wasser im menschlichen Körper dient als:
Baustoff
Lösungsmittel
Transportmittel
Wärmeregulation
Reaktionspartner bei enzymatischen Prozessen
Was ist Zölliakie ?
Zölliakie ist Glutenunverträglichkeit und lässt sich nur mit dem verzicht von Gluten heilen.
Was ist eine Vollwertnahrung ?
Vollwerternährung
Überwiegend pflanzliche und gering verarbeitete Lebensmittel werden bevorzugt.
Hauptsächlich: Gemüse, Obst, Vollkorn, Kartoffeln und Hülsenfrüchte sowie Milchprodukte.
Frischkost, Nachhaltigkeit, Regional und Saisonale Produkte werden bevorzugt.
Mit der Vollwerternährung soll hohe Lebensqualität, Schonung der Umwelt und faire Wirtschaftsbeziehungen weltweit gefördert werden.