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Set of flashcards Details
Flashcards | 134 |
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Language | Deutsch |
Category | German |
Level | Primary School |
Created / Updated | 22.12.2017 / 04.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20171222_deutsche_geschichte
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41. Was sind die Stärken der Eigenschaftsansätze (2)
- Intuitiv verlockend
1. Wahrnehmung, dass Leader sich durch Eigenschaften von anderen unterscheiden
2. Verständnis von Eigenschaften hilft, Personen miteinander zu vergleichen) - Objektivität, langjährige Forschung
42. Schwächen der Eigenschaftsansätze (7)
- Konzentration ausschliesslkich auf Führungsperson
- Es gibt keine Eigenschaften, die Führungserfolg in allen Situationen erklären
- Besserer Prädikator für "emerging leadership"
- Für Entwicklung von Führungskräften nicht geeignet
- Eigenschaften erklären Führungserfolg besser in "schwachen" als in "starken" Situationen
- Verhalten von Individuen in ähnlichen Situationen ist erstaunlich variabel (änglist in einem Mathetest, nicht aber bei Sportprüfung)
- Es gibt Situationen in denen sich alle Menschen (unabhängig von ihrer Persönlichkeitseigenschaft) sehr ähnlich verhalten (in welchen Situationen werden Persönlichkeitseigenschaften "aufgehoben" / nicht bestimmend für das Verhalten?
--> Unterscheidung starke/ schwache Situationen
43. Besonderheiten von Team-Leadership (2)
- Zentraler Aspekt bei der Teamführung ist die Ausrichtung auf Team als Einheit.
- prozessorientiert
44. Wieso gibt es mehr Teamarbeit? (3)
- Komplexere Aufgaben
- Globalisierung
- Flache Organisationen (Hierarchien)
45. Welche organisaitonale Teams gibt es? (7)
- Senior Executive Teams
- Project Management Teams
- Task Force (Sondereinheit)
- Arbeitsgruppen
- Ausschüsse
- Qualitäts-Teams
- Verbesserungs-Teams
46. Definition Team (4)
- eine Gruppe von zwei oder mehr Personen
- die interdependenz miteinander interagieren
- auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten --> Teammitglieder müssen gemeinsam daran arbeiten, um ihre Ziele zu erreichen
- Koordination der Aktivitäten um das geminsame Ziel zu erreichen
47. Vorteile von Teams (5)
- höhere Produktivität
- effektivere Nutzung von Ressourcen
- bessere Entscheidungen und Problemlösungen
- qualitativ bessere Produkte und DL
- mehr Innovation und Kreativität
--> Team based and technology enabled
48. Was zeichnet eine teambasierte Organisation aus?
schnellere Reaktionsfähigkeit (aufgrund flacher Hierarchie und Technologie)
49. Was ist eine Heterarchie?
System von Elementen, die nicht in einem Über- und Unterordnungsverhältnis stehen, sondern mehr oder weniger gleichberechtigt nebeneinander; und das Komplement zu Hierarchie.
--> dynamische und flüssige Power innerhalb des Teams
50. Was ist eine vertikale Entscheidungsfindung?
autoritäre Strukturen von oben nach unten
51. Was ist eine laterale Entscheidungsfindung?
Teamwork
52. Das Hill-Modell für Team-Leadership hilft der Führungskraft... (5)
- eine kognitive (Wahrnehmung, Lernen, Erinnern & Denken, also der menschlichen Erkenntnis) Karte zu entwickeln, um die Gruppenbedürfnisse zu identifizieren
- die Komplexität der Gruppe zu verstehen und praktische Vorschläge zu geben
- zu verstehen, ob sie überwachen oder Massnahmen ergreifen müssen
- zwischen internen und externen Herausforderungen zu unterscheiden
- eine konstante Teamanalyse durchzuführen
--> Die Aufgabe des Leaders ist das Team zu überwachen und zu entscheiden, ob er etwas unternehmen soll um die Effektivität sicherzustellen. Um zu kontrollieren & etwas unternehmen braucht eine Führungskraft Kommunikations-Können.
53. internes Führungshandeln (Task) (5)
Aufgabe
Fähigkeiten die der Leader haben sollte um Aufgabenperformance zu verbessern: Wenn alle 5 Punkte erfüllt: höhere Aufgabenerfüllung
- Zielfokussierung (Klärung, Vereinbarung)
--> wenn ein Team in verschiedene Richtungen arbeitet - Zielführende Struktur (Planung, Visualisierung, Organisaiton, Klärung von Rollen, Delegation)
--> Team steckt in Tagesaufgaben fest = Vision aufzeigen - Unterstützung der Entscheidungsfindung (informieren, steuern, koordinieren, vermitteln, synthetisieren, fokussieren auf Fragen)
--> teilen Informationen nicht (Fragen stellen) - Entwicklung der Teammitgliedern hinsichtlich Fähigkeit zur Aufgabenbewältigung (Schulung/Training)
--> Team muss geschult werden um richtige Entscheidungen zu treffen (Training, Seminar) - Aufrechterhaltung von Leistungsstandards (Bewertung der Team- und Individualleistung, ungenügende Leistung zur Rechenschaft ziehen)
--> Mitglieder kommen zu spät zu Meetings
54. internes Führungshandeln (Relational) (6)
Zwischenmenschlich
wenn Leader alle 6 Punkte erfüllt: gute Beziehungen
- Coaching der Teammitglieder in der zwischenmenschlichen Fähigkeiten
--> Mitglieder höhren nicht aufeinander (Zuhörcoaching) - Zusammenarbeit (miteinbeziehen, beteiligen)
--> andere Meinungen ignorieren (Kompromisse fördern) - Konflikt- und Machtprobleme bewältigen (Konfrontation bekämpfen oder vermeiden, Ideen hinterfragen, Gruppendenken vermeiden)
- --> MA hinterfragen nichts, führen nur aus (negative Punkte brainstormen)
- Commitment schaffen, Esprit de Corps (=Wir-Gefühl) (optimistisch sein, innovieren, Visionen, Kontakte pflegen, belohnen, anerkennen)
--> tiefe Moral (vergangene Erfolge aufzeigen) - Befriedigung individueller Mitgliederbedürfnisse (vertrauensfoll, unterstützend, befürwortend)
--> gestresst da kein Respekt von Teamkollegen (unterstützen und Gespräche suchen) - Entwicklung ethischer und prinzipientreuer Verfahen (fair, konsistent)
--> werden nicht alle gleich behandelt (Leader muss sich selbst an der Nase nehmen, muss fair sein)
55. externes Führungshandeln (Umwelt) (6)
Rahmenbedingungen
Wenn Leader alles erfüllt: Produktivität steigt
- Vernetzung und Bündnisbildung nach aussen (Sammeln von Informationen, Einfluss vergrössern)
--> Team kennt man im Unternehmen nicht (Netzwerk helfen aufbauen, wichtige Personen vorstellen) - Repräsentation des Teams nach aussen
--> Team wird trotz Erfolg nicht gesehen (FYI Mails rausschicken) - Verhandlung mit hierarchisch übergeordneter Einheit zur Sicherung von notwendigen Ressourcen, Unterstützung und Anerkennung für das Team
--> zu wenig Support von oben (mit Management verhandeln) - Teammiglieder von äusseren Ablenkung schützen
--> Team wird überladen (unnötige Aufgaben vom Team fernhalten) - Beurteilung von Indikatoren der Teameffektivität (Umfragen, Bewertungen, Leistungsindikatoren)
--> Team weiss nicht wie gut sie dran sind (Daten verfgübar machen) - Relevante Umwelt-Informationen mit dem Team teilen --> wenn Unternehmen plötzlich Richtung ändert (Informationen weitergeben)
56. Stärken des Hill-Models (4)
- Konzentriert sich auf reale Arbeitsteams in Organisationen und deren benötigte Führung
- Hilft Führungskräften bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung effektiver Teams, insbesondere bei Leistungsschwächen
- Berücksichtigt ändernde Rolle von Führungskräften und Geführten in Organisationen
- Auswahl von passenden Führungskräften mittels Klärung passender Kompetenzen für Teamführung
56. Schwächen des Hill-Models (4)
- Noch nicht ausreichend empirisch überprüft
- Komplexes Modell --> benötigt Zeit zur Gewöhnung / Anpassung
- Keine umgehenden Lösungen für spezifische Probleme
- eher ein Framework
57. Was ist Shared bzw. Distributed Leadership?
Umfasst das Führungsrepertoire des gesamte Teams. Teammiglieder übernehmen Führung, um das Team zu beeinflussen und Team Effektivität zu maximieren
- Teammitglieder teilen Einfluss
- Teammitglieder übernehmen Führung bei Bedarf, überlassen diese im nächsten Moment anderen Teammitgliedern
--> weniger Konflikte, höherer Konsens, mehr Vertrauen, höheres Commitment. Ist vor allem für visuelleTeams sehr wichtig
58. Welche 4 Führungsverhaltensdimensionen in Team gem. Fleishman gibt es?
- Informationssuche und Strukturierung
- Informationsverwendung bei der Problemlösung
- Personalressourcen verwalten
- Materialressourcen verwalten
59. Welche zwei Komponenten machen die Teameffektivität aus?
- Leistung (Aufgabenerfüllung)
- Entwicklng (Aufrechterhaltung des Teams)
Top Team erreicht beides: Arbeit erledigen und kohasives (zusammenhaltendes) Team aufrechterahlten!
60. Wie kann Effektivität verbessert werden? (6)
- auf Ziele fokussieren
- gemeinschaftliches Klima
- Vertrauen innerhalb Team
- technische Kompetenzen
- Prios setzen
- Performance managen
61. Wie kann Team Effektivität gemessen werden? (4)
- direkte Oberservation
- Umfragen
- Feedback
- MbO
62. Wie geht man mit Performance Problemen um? (3)
- Zielfokussierung
- Standard setzten
- Trainings
63. Welche 3 Powertypen generieren Compliance?
(Nachtrag KW 2)
Reward + legitimate + position Power
64. Welche zwei Machttypen rufen Commitment hervor?
Expert und Refent power
65. Was ist Cradle-to-Cradle?
Wiege zur Wiege
Ziel:
- abfallfreie Wirtschaft
- keine schädlichen Materialien mehr
Bsp:
- kompostierbare Textilien
- essbare Verpackungen
66. Was ist die Bedeutung von Verantwortung?
Es ist ein Konzept des Handelns, bei dem der Handelnde die Konsequenzen seines Handelns vor den Instanzen der Stakeholdern rechtfertigt.
67. Was macht verantwortliches Führen (Responsible Leadership) aus?
- Verantwortliche Führung zeigt sich nur gegenüber MA und Shareholdern, sondern gegenüber allen anderen Stakeholdern
- Diese beanspruchen einen gerechten Tausch für ihre Leistungen
- Die Machtmittel der Führungskräfte, die Stakeholder zu ihren Gunsten zu beeinflussen, sind begrenzt. Wer sie missbräuchlich einsetzt, wird langfristig von unbeachsichtigten Neben-, Rück- und Fernwirkungen wieder eingeholt
- Ein gesundes Verhältnis zwischen Fürhungskräften und Stakeholdern setzt Vertrauen voraus
- Vertrauen ist dauerhaft nur durch ethisches Verhalten zu gewinnen. Wer seine Stakeholder permanent täuscht, muss irgendwann mit ihrer Gegenwehr rechnen, was die Transaktionskosten erheblich erhöht.
- so gesehen arbeitet Ethik nicht gegen, sondern mit der Ökonomie.
68. Was sind externe Effekte?
Nebenwirkungen, die bei der Herstellung eines Produktes oder dessen Gebrauch entstehen. Für die weder Produzent noch Käufer einen Preis bezahlen.
69. Was sind Stakeholder?
Ansprüche leiten sich daraus ab, dass sie in das Unternehmen investieren.
70. Was sind LOHAS?
Lifestyle of Health and Sustainability --> gelten als cultural creatives
setzten auf:
- Gesundheit
- natürliche Umwelt
- soziale Gerechtigkeit
- nachhaltiges Leben fördern
71. Warum verfolgen nach wie vor viele Unternehmen eine verantwortungsvolle Firmenpolitik ? (2)
- wollen Marke und Reputation schützen
- ethische Überlegungen
72. Welche zwei Reaktionen haben LOHAS?
- Belohnen: solche Unternehmen (durch Produkttreue, Empfehlungen usw), die die LOHAS Werte vertreten
- Bestragfen: solche Organisaitonen (durch Produktboykott, negative Berichte, usw.) die LOHAS Werte nicht vertreten
--> sie achten darauf, dass die Werte der Produzenten mit den eigenen Werten übereinstimmen.
--> heutige internetbasierten Kommunikationsmöglichkeiten machen unternehmerische Aktivitäten immer transparenter
73. Welche Unternehmen zeichnet der Dow Jones Sustainability Index aus?
die branchenbesten (öknomische Stärke + sozial und Ökobilanz)
74. Welche 7 Sünden gibt es beim Greenwashing? (inkl. Bedeutung Greenwashing)
--> sich einen grünen Anstrich geben, ohne das Versprochene auch zu halten (eg Irreleante Eigenschaften)
- Sünd der verstecken Trade-offs
- keinen Beweis
- nur sehr vage
- falsche Label
- Irrelevanz
- weniger als 2 Teufel
- lügen
75. Wie wirken Firmen dem Vorwurf des Greenwashin entgegen?
indem sie ihre Corporate Responsibility Aktivitäten von externen Auditoren beurteilen lassen
76. Was macht das Subjekt? (2)
- verursacht gewollte und ungewollte Konsequenzen
- Diese können von verschiedenen Instanzen infragegestellt werden
77. Welche 3 Klassen von Konsequenzen und Instanzen gibt es?
- technisch - ökonomisch (Selbsterhalt)
- soziale (Miterhalt)
- ökologisch (Gesamterhalt beitragen)
78. Welche drei Reichweiten der Verantwortung gibt es? nach Lawrence Kohlberg
- Postkonventionelle Stufe = bio-zentrisch: Gesamterhalt
--> motiviert durch universelle Prinzipien, Handeln ohne Gegenleistung, Reflexion der Folgen für das Ganze
Handle so, dass die Maxime deines Handelns ein allg. Gesetz werden könnte - Konventionelle Stufe = antrophozentrisch: Miterhalt
--> Motiviert durch wechselseitige Interessen, Streben nach gemeinsamen Nutzen, Reflexion der Interessenvielfalt
Was Du willst, dass die Leute Dir tun, tue ihnen auch (Prinzip der Reziprozität= Wechsel oder Gegenseitigkeit /vorgegeben Konventionen) - Vorkonventionelle Stufe = egozentrisch: Selbsterhalt
--> Motiviert durch Eigeninteresse, Einhalten von Vorschriten/ Strafvermeidung, Reflexion der einen Lust-Unlust
79. Was bedeutet Nachhaltigkeit?
Nachhaltigkeit = Zeitdimension der Verantwortung (im Hinblick auf künftige Generationen, nicht mehr, nicht weniger!)
--> Nachhaltige Entwicklung solle gegenwärtige Bedürfnisse so befriedigen, dass künftige Generationen nicht benachteiligt werden.